CH302387A - Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes.

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CH302387A
CH302387A CH302387DA CH302387A CH 302387 A CH302387 A CH 302387A CH 302387D A CH302387D A CH 302387DA CH 302387 A CH302387 A CH 302387A
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Aktiengesellschaft Ciba
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  Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen     Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man zu einem  neuen, wertvollen,     chromhaltigen        Azofarbstoff       gelangt, wenn man auf ein Gemisch der zwei       Monoazofarbstoffe,    die den folgenden Formeln  
EMI0001.0005     
    entsprechen, chromabgebende Mittel derart  einwirken lässt, dass ein chromhaltiger     Azo-          farbstoff    entsteht, der je ein Molekül der zwei       Ausgangsmonoazofarbstoffe    an ein Chrom  atom komplex gebunden enthält.  



  Der neue chromhaltige Farbstoff bildet. ein  blauviolettes Pulver, das sich in Wasser mit  blauer und in konzentrierter Schwefelsäure  mit braunvioletter Farbe löst und Wolle aus  neutralem oder schwach essigsaurem Bade in       blaugrauen    Tönen färbt.  



  Die zwei beim vorliegenden Verfahren als  Ausgangsstoffe dienenden     Monoazofarbstoffe     können nach an sieh bekannten Methoden her  gestellt werden, indem man dianotiertes     2-          Amino    -1-     oxvbenzol    - 4 -     sulfonsäure        -N-methvl-          @imid    mit     1-Acetylamino-7-oxynaphthalin    und  dianotiertes     2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfon-          säureamid    mit     5,8-Dichlor-l-oxynaphthalin    je  weils in alkalischem     Medium    kuppelt.  



  Über die zu verwendenden     chromabgeben-          den    Mittel und Reaktionsbedingungen gibt  das Hauptpatent Auskunft.    <I>Beispiel:</I>  20,2 Teile     2-Amino-1-oxybenzol-4-sulfon-          säure-N-methylamid    werden in 200 Teilen  Wasser und 15     Volumteilen        10-n-Salzsäure     aufgeschlämmt und bei 5 bis 10  mit 25     Vo-          lumteilen        4-n-Natriumnitritlösung    dianotiert.

    Die durch Zugabe von     Natriumcarbonat    neu  tralisierte     Diazoverbindung    lässt man einlau  ten in eine mit Eis auf 0  abgekühlte Lösung  von 20,5 Teilen     l.-Acetylamino-7-oxynaphtha-          lin    in 52     Volumteilen        2-n-Natriumhydroxyd-          lösung    und 50     Volumteilen        2-n-Natriumcarbo-          natlösung.    Nach beendeter Kupplung wird der  abgeschiedene Farbstoff filtriert und mit ver  dünnter     Natriumchloridlösung    gewaschen -und  getrocknet.

   41,4 Teile des so erhaltenen Farb  stoffes und 41,2 Teile des aus dianotiertem       2-Amino-7-oxybenzol-4-sulfonsäureamid    und       5,8-Dichlor-l-oxynaphthalin    nach ähnlicher  Methode erhaltenen Farbstoffes werden in  3000 Teilen Wasser aufgeschlämmt und mit  220 Teilen einer Lösung von     chromsalicylsaiZ-          rem    Natrium mit einem Chromgehalt von           2,

  6        %        versetzt.        Nach    6     Stunden        Kochen        am          Rückflusskühler    ist die     Chromierung        beendet.     Die erhaltene Chromverbindung wird durch       Natriumchloridzugabe    abgeschieden und     ab-          filtriert.  

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRL CIH: Verfahren zur Herstellung eines ehrom- haltigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeich net, dass man auf ein Gemisch der zwei Mono azofarbstoffe, die den folgenden Formeln EMI0002.0019 entsprechen, chromabgebende Mittel derart einwirken lässt, dass ein chromhaltiger Azo- farbstoff entsteht, der je ein Molekül der zwei Ausgangsmonoazofarbstoffe an ein Chrom atom komplex gebunden enthält.
    Der neue chromhaltige Farbstoff bildet ein blauviolettes Pulver, das sich in Wasser mit blauer und in konzentrierter Schwefelsäure mit braunvioletter Farbe löst und Wolle aus neutralem oder schwach essigsaurem Bade in blaugrauen Tönen färbt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man pro Molekül der im Ausgangsgemisch vorhandenen Mono- azofarbstoffe eine weniger als ein Atom Chrom enthaltende Menge chromabgebendes Mittel verwendet. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Chromie- rung in alkalischem Medium durchführt. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als chrom abgebende Mittel Chromverbindungen verwen det, welche eine aromatische o-Oxycarbonsäure in komplexer Bindung enthalten. 4. Verfahren gemäss Patent.ansprueh, da durch gekennzeichnet, dass man als chrom abgebendes Mittel eine Chromverbindung ver wendet, welche Salicvlsäure in komplexer Bin dung enthält.
CH302387D 1949-11-18 1952-06-25 Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. CH302387A (de)

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