CH287089A - Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes.

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CH287089A
CH287089A CH287089DA CH287089A CH 287089 A CH287089 A CH 287089A CH 287089D A CH287089D A CH 287089DA CH 287089 A CH287089 A CH 287089A
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Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/16Monoazo compounds containing chromium

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Description


  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 284075.    Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen     Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man zu einem  wertvollen, neuen     chromhaltigen        Azofarbstoff     gelangt, wenn man auf den     hlonoazofarbstoff     der     Formel     
EMI0001.0006     
         chromabgebende        Mittel    derart einwirken lässt,  dass ein chromhaltiger     Azofarbstoff    entsteht,  der zwei     1lonoazofarbstoffmoleküle    an ein       Chromatom    komplex gebunden enthält.  



  Der neue     chromhaltige    Farbstoff bildet  ein graues Pulver, das sieh in Wasser mit  blauer, in konzentrierter Schwefelsäure mit  roter Farbe löst und Wolle aus neutralem  oder     essigsaurem.    Bade in grauen Tönen färbt.  



  Über die verwendeten chromabgebenden       :Mittel    sowie über die Reaktionsbedingungen  gibt das     Hauptpatent    Auskunft.  



       Beispiel:     <B><U>'</U></B>0,0 Teile     2-Amino-l-oxybenzol-l-sitlfoit-          säure-N-inetliylamid    werden in 200 Teilen  Wasser und 15     Volumteilen        10-n-Salzsätire     aufgeschlämmt und bei 5 bis 10  mit 25     Vo-          ltimteilen        1-n-Natriuinnitritl.ösurig        diazotiert.       Die durch Zugabe von     Natriumcarbonat    neu  tralisierte     Diazoverbindung    lässt man einlau  fen in eine mit Eis auf 0  abgekühlte Lösung  von 22,

  9 Teilen     1-n-Butyrylamino-7-oxynaph-          thalin    in 52     Volumteilen    2 - n - Natrium  hydroxydlösung und 50     Volumteilen        2-n-Na-          triumearbonatlösung.    Nach beendeter Kupp  lung wird der abgeschiedene Farbstoff fil  triert     ünd    mit verdünnter     Natriumehlorid-          l.ösung    gewaschen. Getrocknet stellt er ein  blauviolettes Pulver dar, das sich in heissem  Nasser mit rotvioletter und in konzentrierter  Schwefelsäure mit roter Farbe löst.  



  Der nach obigen Angaben erhaltene Fil  terkuchen des Farbstoffes wird in 1500 Tei  len Wasser aufgeschlämmt und mit 200 Teilen  einer Lösung von     chromsalicylsaurem        Kalium-          Natrium        mit        einem        Chromgehalt        von        1,85%     versetzt.

   Die Lösung von     ehrontsalieylsaurem          Kalium-Natrium    erhält man zum Beispiel  durch Aufkochen von 100 Teilen einer Chrom  sulfatlösung     (Cr-S040H)    mit einem Chrom  gehalt von 3,70/0 mit 19,6 Teilen     Salicylsäure,     Lösen des entstandenen Niederschlages durch  Zugabe von 15     Voltimteilen        10-n-Natrium.-          hydroxydlösung    und 15     Volumteilen        10-n-Ka-          liumhy        droxydlösung    und Einstellen mit Was  ser auf 200 Teile.

   Das     Chromiergemisch    wird  während etwa 5 Stunden bei Siedetemperatur  gehalten und die so erhaltene Chromverbin  dung des Farbstoffes durch     Natriumehlorid-          zug-abe    abgeschieden     Lind        abfiltriert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines chromhal- tigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man auf den Monoazofarbstoff der For mel EMI0002.0005 chromabgebende Mittel derart einwirken lässt, dass ein chromhaltiger Azofarbstoff entsteht, der zwei Monoazofarbstoffmoleküle an ein Chromatom komplex gebunden enthält. Der neue chromhaltige Farbstoff bildet ein graues Pulver, das sich in Wasser mit blauer, in konzentrierter Schwefelsäure mit roter Farbe löst und Wolle aus neutralem oder essigsaurem Bade in grauen Tönen färbt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man äuf ein Mole kül Monoazofarbstoff eine weniger als ein Atom Chrom enthaltende Menge eines chrom abgebenden Mittels einwirken lä.sst. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Behand lung mit den chromabgebenden Mitteln in al kalischem Medium ausführt. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als chrom abgebende Mittel Chromverbindungen verwen- det, welche eine aromatische o-Oxycarbonsäure in komplexer Bindung enthalten. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als chrom abgebende Mittel Chromverbindungen verwen det, welche Salicilsäure in komplexer Bin dung enthalten.
CH287089D 1949-11-18 1949-11-18 Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. CH287089A (de)

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