CH302385A - Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes.

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CH302385A
CH302385A CH302385DA CH302385A CH 302385 A CH302385 A CH 302385A CH 302385D A CH302385D A CH 302385DA CH 302385 A CH302385 A CH 302385A
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Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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      Verfahren        zur        Herstellung        eines        chromhaltigen        Azofarbstoffes.            Es    wurde gefunden, dass man zu einem  neuen, wertvollen, chromhaltigen     Azofarbstoff       gelangt, wenn man auf ein Gemisch der     zwei          Monoazofarbstoffe,    die den     folgenden    Formeln  
EMI0001.0012     
    entsprechen, chromabgebende Mittel derart       einwirken    lässt,

   dass ein     chromhaltiger        Azo-          farbstoff    entsteht, der je ein Molekül der zwei       Ansgangsmonoazofarbstoffe    an ein Chrom  atom komplex gebunden enthält.  



  Der neue     chromhaltige    Farbstoff bildet. ein  schwarzes Pulver, das sich in Wasser mit. blau  grüner     und    in     konzentrierter    Schwefelsäure  mit violetter Farbe löst. und Wolle aus neu  tralem oder schwach essigsaurem Bade in       grüngrauen    Tönen färbt.  



  Die zwei beim vorliegenden Verfahren als  Ausgangsstoffe dienenden     Monoazofarbstoffe     können nach an sieh bekannter Methode her  gestellt werden, indem man     diazotiertes        6-Ace-          t.ylamino-4-nitro-2-amino-l-oxybenzol    mit     1-          -leetylamino-7-oxynaphthalin    und     diazoniertes          2-Amino-l-oxvbenzol-4-siilfonsäureamid    mit       5,8-Diehlor-l-oxynaphthalin    jeweils in alkali  schem Medium kuppelt.  



       >über    die     zii    verwendenden chromabgeben  den Mittel und Reaktionsbedingungen gibt  das     Hauptpatent    Auskunft.    <I>Beispiel:</I>  18,8 Teile     2-Aminö-l-oxybenzol-4-sulfon-          säureamid    werden in 200 Teilen Wasser -und  15 V     olumteilen        10-n-Salzsäure        auf    geschlämmt .

    und bei 5 bis 10  mit 25     Volumteilen        4-n-1?a-          triumnitritlösung        diazotiert.    Die durch Zu  gabe von     Natriumcarbonat        neutralisierte        Di-          azoverbindung    lässt man einlaufen in eine mit  Eis auf 0  abgekühlte Lösung von 21,3 Teilen       5,

  8-Dichlor-l-ox#-naphthalin    in 52     Voliiteilen          2-n-Natriiunliydroxy        dlösimg        Lund    50     Voliun-          teilen        2-n-Natriumearbonatlösung.    Nach be  endeter     Kupphing        wird    der abgeschiedene  Farbstoff filtriert und mit verdünnter Na  triumchloridlösung gewaschen und getrocknet.

    41,2 Teile des so erhaltenen Farbstoffes und  42,3 Teile des aus     diazotiertem        6-Aeetylamino-          4-nitro-2-amino-l-oxybenzol    und     1-Acetyl-          amino-7-oxyxiaphthalin    nach ähnlicher Me  thode erhaltenen Farbstoffes werden in 3000  Teilen Wasser aufgeschlämmt und mit 220  Teilen einer Lösung von     chromsalicylsaurem     Natrium mit einem Chromgehalt von     2,61/o,         versetzt. Nach 6 Stunden Kochen am Rück  flusskühler ist die     Chromierung    beendet.

   Die  erhaltene Chromverbindung wird durch Na  triumchloridzugabe abgeschieden und     abfil-          triert.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung eines ehromlial- tigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeielniet, class man auf ein Gemisch der zwei 3lonoazo- farbstoffe, die den folgenden Formeln EMI0002.0012 entsprechen, chromabgebende Mittel derart einwirken lässt, da.ss ein chromhaltiger Azo- farbstoff entsteht,
    der je ein Molekül der zwei Ausgangsmonoazofarbstoffe an ein Chrom atom komplex gebunden enthält. Der neue chromhaltige Farbstoff bildet ein schwarzes Pulver, das sich in Wasser mit blau grüner und in konzentrierter Schwefelsäure mit violetter Farbe löst und Wolle aus neutra lere oder schwach essigsaurem Bade in grün grauen Tönen färbt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man pro Molekül der im Ausgangsgemisch vorhandenen Mono- azofarbstoffe eine weniger als ein Atom Chrom enthaltende Menge ehromabgebendes Mittel verwendet. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Chromie- rung in alkalischem Medium durchführt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als ehrom- abgebende Mittel Chromverbindungen verwen det, welche eine aromatische o-Oxvcarbonsätire in komplexer Bindung enthalten. 4.
    Verfahren gemäss Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass man als chrom abgebendes :Mittel eine Chromverbindung ver wendet, welche Salieylsäui-e in komplexer Bin dung enthält.
CH302385D 1949-11-18 1952-06-25 Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. CH302385A (de)

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