CH302386A - Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes.

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CH302386A
CH302386A CH302386DA CH302386A CH 302386 A CH302386 A CH 302386A CH 302386D A CH302386D A CH 302386DA CH 302386 A CH302386 A CH 302386A
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  Verfahren     zur    Herstellung eines     chromhaltigen        Azofarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass man zu einem  wertvollen, chromhaltigen     Azofarbstoff    ge-         langt,    wenn man auf ein Gemisch der zwei       Monoazofarbstoffe,    die den folgenden Formeln  
EMI0001.0007     
    entsprechen, chromabgebende Mittel derart  einwirken lässt, dass ein chromhaltiger     Azo-          farbstoff    entsteht, der je ein Molekül der zwei       Ausgangsmonoazofarbstoffe    an ein Chrom  atom komplex gebunden enthält.  



  Der neue chromhaltige Farbstoff bildet ein       blauviolettes    Pulver, das sieh in Wasser mit  blauer und in konzentrierter Schwefelsäure  mit violetter Farbe löst. und     -Tolle    aus neutra  lem oder sehwach essigsaurem Bade in blauen  Tönen färbt.  



  Die zwei beim vorliegenden Verfahren als  Ausgangsstoffe dienenden     Monoazofarbstoffe     können nach an sieh bekannten Methoden her  gestellt werden, indem man     diazotiertes        4-Aee-          ty        lamino    - 6 -     nitro    -     2-amino-l-oxybenzol    mit     1-          Acetylamino-7-oxynaphthalin    und     diazotiertes          2-Amino-1-oxybenzol-4-sulfonsäureamid    mit       5,8-Diehlor-l-oxynaphthalin    jeweils in alkali  schem     Medium    kuppelt.  



       Über    die zu verwendenden chromabgeben  den     -Mittel    und Reaktionsbedingungen gibt das  Hauptpatent Auskunft.         Beispiel:       18,8 Teile     2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfon-          säureamid    werden in 200 Teilen Wasser und  15     Volumteilen        10-n-Salzsäure    aufgeschlämmt.

    und bei 5 bis 10  mit 25     Volumteilen        4-n-Na-          triumnitritlösung        diazotiert.    Die durch Zu  gabe von     Natriumearbonat    neutralisierte Di  azoo     erbindung    lässt man einlaufen in eine mit  Fis auf 0      abgekühlte    Lösung von 21,3 Teilen       5,

  8-Dichlor-l-oxynaphthalin    in 52     Volumteilen          2-n-Natriumhydroxydlösung    und 50     Volttm-          teilen        2-n-Natriumcarbonatlösung.    Nach be  endeter Kupplung wird der abgeschiedene  Farbstoff filtriert und mit verdünnter Na  triumchloridlösung gewaschen und getrock  net.

   41,2 Teile des so erhaltenen Farbstoffes  und 42,3 Teile des aus     diazotiertem        4-Acetyl-          amino-6-nitro-2-amino-l-oxybenzol    und     1-Ace-          tylamino-7-oxynaphthalin    nach ähnlicher Me  thode erhaltenen Farbstoffes werden in 3000  Teilen Nasser aufgeschlämmt und mit 220  Teilen einer Lösung von     chromsalicylsaurem          Natrium        mit        einem        Chromgehalt        von        2,6%         versetzt.

   Nach 6 Stunden Kochen am Rück  flusskühler ist die     Chromierung    beendet. Die  erhaltene Chromverbindung     wird    durch Na  triumchloridzugabe     abgeschieden    und     abfil-          triert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines chrom- haltigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeich net, dass man auf ein Gemisch der zwei llono- a.zofarbstoffe, die den folgenden Formeln EMI0002.0011 entsprechen, chromabgebende Mittel derart einwirken lässt, dass ein chromhaltiger Azo- farbstoff entsteht, der je ein Molekül der zwei Ausgangsmonoazofarbstoffe an ein Chrom atom komplex gebunden enthält.
    Der neue chromhaltige Farbstoff bildet. ein blauviolettes Pulver, das sieh in Wasser mit blauer und in konzentrierter Schwefelsäure mit violetter Farbe löst und Wolle aus neu tralem oder schwach essigsaurem Bade in blauen Tönen färbt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man pro Molekül der im Ausgangsgemisch vorhandenen 1Tono- azofarbstoffe eine weniger als ein Atom Chrom enthaltende Menge chromabgebendes Mittel verwendet.
    \?. Verfahren gemäss Patent.ansprueh, da durch gekennzeichnet, dass man die Chromie- rung in alkalischem Medium durchführt. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als ehrom- a.bgebende Mittel Chromverbindungen ver wendet, welche eine aromatische o-Oxy earbon- säure in komplexer Bindung enthalten. 4.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als chrom abgebendes Mittel eine Chromverbindung ver wendet, welche Salievlsiiure in komplexer Bindung enthält.
CH302386D 1949-11-18 1952-06-25 Verfahren zur Herstellung eines chromhaltigen Azofarbstoffes. CH302386A (de)

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