CH301741A - Badezimmereinrichtung. - Google Patents

Badezimmereinrichtung.

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CH301741A
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CH
Switzerland
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wall structure
bathroom
wall
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bathroom device
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Bachmann Louis
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Bachmann Louis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/01Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks for combinations of baths, showers, sinks, wash-basins, closets, urinals, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description


  Badezimmereinrichtung.    Bei den     bis    heute bekannten     Badezimmer-          einriehtungen    sind die zum Beispiel von  einer Badewanne, einer Klosett- und einer  Wasehsehüssel gebildeten, wasserverbrauchen  den Sanitärapparate auf zwei, wenn nicht  drei, Wände des Badezimmers verteilt ange  ordnet, was ein kompliziertes, die Einrich  tung, verteuerndes Zu- und Ableitungssystem  notwendig macht.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die  Schaffung einer Badezimmereinrichtung, die  von diesem Nachteil befreit ist, und zwar da  durch, dass im Baderaum ein mit einem     kanal-          förmigen    Hohlraum versehenes, vom Boden  bis zur Decke sich erstreckendes     Wandgebilde     vorgesehen ist, in welchem die Haupt-, Zu  und Ableitungen der wasserverbrauchenden  Sanitärapparate untergebracht sind, und dass  diese Sanitärapparate um dieses Wandgebilde       herum    gruppiert sind, damit die Länge der  Leitungswege zwischen     denselben    und den  genannten Zu- und Ableitungen auf ein Min  destmass reduziert ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



  Fig. 1 ist der Grundriss eines Badezimmers  mit einer sanitären Einrichtung nach der  ersten Ausführungsform.  



  Füg. 2 ist eine Seitenansicht, dieser Ein  richtung mit Bliekrichtung gemäss Pfeil II  in Fig. 1.    Fig.3 ist eine Stirnansicht, dieser Ein  richtung mit Blickrichtung gemäss Pfeil III  in Fig. 1, und s  Fig. 4 ist der Grundriss eines ,adezimmers  mit einer sanitären Einrichtung nach der  zweiten Ausführungsform.  



  In Fig.1 ist a ein quadratisches Bade  zimmer, in dessen Mitte sich ein vom Boden  bis zur Decke des Badezimmers sich     erstrek-          kendes    Wandgebilde befindet, das zwei dia  gonal verlaufende Seitenwände a1 und zwei  senkrecht dazu stehende Querwände a2 und  a3 aufweist, die zusammen einen     kanalför-          migen    Hohlraum a4 bilden.

   Die beiden Seiten  wände a1 und die Querwand a2 bilden zusam  men eine Nische, in die das Fussende einer  diagonal angeordneten Badewanne b hinein  r     ag        u        und        in        der        auch,        oberhalb        der        letzteren-,     ein Warmwasserbereiter c untergebracht ist.

    Auf der dem     Warm%vasserbereiter    c abgewen  deten Seite des     genannten    Wandgebildes bil  den, die Seitenwände     a1    desselben zusammen  mit der Querwand a3 eine zweite, etwas weni  ger tiefe Nische, in welcher sich der hintere  Teil einer Klosettschüssel d und der dieser  zugeordnete 'Spülkasten     dl    untergebracht ist  (siehe auch     Fig.    2 und 2). An der einen der  beiden     Längswände        ai    ist eine Waschschüssel e  montiert, während auf der gegenüberliegen  den Seite des Wandgebildes     gewünschtenfalls     eine W     aschmaschine    f aufgestellt. sein kann.

    Wie aus den obigen Erläuterungen hervorgeht      und in Fig.1 am besten ersichtlich ist, sind  somit alle von der Badewanne b, der Klosett  schüssel d, der Waschschüssel e und der  Waschmaschine f gebildeten, wasserverbrau  chenden Sanitärapparate um das Wandgebilde  a1, a2, a3 herum gruppiert. Im     kanalförmi-          gen    Hohlraum a4 dieses Wandgebildes sind  die Wasserzuleitungs- bzw. -ableitungsrohre g1  und g2 vorgesehen, an welche die alle in näch  ster Nähe sich befindenden, oben erwähnten  Sanitärapparate angeschlossen sind, was ein  fachheitshalber allerdings in Fig. 1 nicht ge  zeigt ist-, während in den Fig. 2 und 3 nur  die in das Ableitungsrohr g2 mündenden Ver  bindungsrohre b2, d2, e2 und f2 der Sanitär  apparate b, d, e und f eingezeichnet sind.

   Ge  gebenenfalls sind im kanalförmigen     Hohlraum          a4    auch noch weitere Leitungen wie Gaslei  tungen und elektrische Leitungen     unterge-          bracllt,    und es empfiehlt sich zum Beispiel in  der Wand a3 des Wandgebildes, oberhalb des  Spülkastens d1, eine Kontrolltüre vorzusehen.  Falls der Warmwasserbereiter mit einer Gas  feuerung versehen ist, kann ein Teil des Hohl  raumes im Wandgebilde auch als Gasabzugs  kanal für die Abgase ausgebaut sein. Schliess  lich sei erwähnt, dass, wenn es sich um ein       mehrstöckiges    Haus mit auf jedem Stockwerk  vorgesehenem Badezimmer handelt, die Wand  gebilde aller Badezimmer einen durch alle  diese Stockwerke hindurch sich erstreckenden  Kanal bilden.  



  Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind alle Was  serverbraucher von allen Seiten her leicht zu  gänglich. Von den Ecken des Badezimmers  kann die eine (gewünsehtenfalls auch zwei)  derselben als Wandkasten ausgebaut sein. Die  dem Kopfende der Badewanne b     entspre-          ehende    Ecke des Badezimmers a kann mittels  einer schrägen Abschlusswand leicht zu einem  Entlüftungskanal a5 ausgebaut sein. Ge  wünschtenfalls könnte dieser Entlüftungskanal  aber auch im kanalförmigen Hohlraum a4 des  Wandgebildes vorgesehen sein. Schliesslich  könnte in einer andern Ecke des Badezimmers  eine in Fig. 1 in strichpunktierten Linien an  gedeutete Wäsche-Schwingmaschine vorgese  hen sein.

      Das Badezimmer gemäss Fig. 4 ist in ähn  licher Weise wie dasjenige nach Fig. 1 ein  gerichtet und weist demgemäss für die entspre  chenden Teile der Einriehtung auch die glei  chen Ü berweisungszeiehen auf. Zusätzlieh  weist dieses     Badezimmer    aber noch ein Bidet  h auf, das auf der einen Seite einer in diago  naler Richtung vorstehenden Trennwand a6  angeordnet ist, während auf der andern Seite  dieser Trennwand die Waschmaschine f vor  gesehen ist. Aber auch der Anschluss dieses  Bidet h an die Leitungsrohre g1 und g2 ge  staltet sieh, infolge seiner geringen Entfer  nung von diesen letzteren, in möglichst, ein  facher Weise, indem     zum    Anschluss desselben  nur kurze Verbindungsrohre (nicht gezeigt)  notwendig sind.  



  Der     Badezimmerraum    könnte     natürlich     auch eine andere     Grundrissform    haben, als  eine quadratische. Anderseits könnte die ge  samte Einrichtung so im Raum aufgestellt  sein, dass man frei um dieselbe herum gehen  kann. Schliesslich wäre es auch denkbar, das  Wandgebilde mit.     Aenl    kanalförmigen Hohl  raum an die eine Wand des Badezimmers an  zubauen, wobei dann die Badewanne in die  von dieser     Zimmerwand    und der einen Seiten  wand des Wandgebildes     gebildete    Ecke ver  legt. wird.

   An die andere Seitenwand des       Wandgebildes    wird dann zweckmässig die  Klosettschüssel und an die     Stirnwand    die  Waschschüssel     angebaut..  

Claims (1)

  1. PATEN TAN SPRU CH Badezimmereinrichtung, dadurch gekenn zeichnet, dass im Baderaum ein mit einem kanalförmigen Hohlraum versehenes, vom Bo den bis zur Decke sich erstreckendes Wand gebilde vorgesehen ist, in welchem die Haupt.-, Zu- und Ableitungen der wasserverbrauchen den Sanitärapparate untergebracht sind, und dass diese Sanitärapparate um dieses Wand gebilde herum gruppiert sind, damit. die Länge der Leitungswege zwischen denselben und den genannten Zu- und Ableitungen auf ein 'Min- destmass reduziert ist.. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Badezimmereinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das ge nannte Wandgebilde zwei in bezug auf den Baderaum diagonal verlaufende Seitenwände und zwei senkrecht zu diesen verlaufende Querwände aufweist, von denen die eine mit den beiden gemannten; 'Seitenwänden eine Nische bildet, in die die Badewanne mit ihrem Fussende hineinragt, während sich das Kopf ende der Badewanne in der entsprechenden Badzimmerecke befindet. 2. Badezimmereinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass in der genannten Nische, ober halb des Fussendes der Badewanne, ein Warm wasserbereiter eingebaut ist. 3.
    Badezimmereinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das genannte Wandgebilde auf der der Badewanne entgegengesetzten Seite eine zweite Nische bildet, in die der hintere Teil der Klosettschüssel hineinragt. 4, Badezimmereinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Waschschüssel an der einen der beiden Seitenwände des genannten Wand gebildes montiert ist. 5, Badezimmereinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 4, da durch gekennzeichnet, dass vor der andern Sei tenwand des Wandgebildes eine Wasch maschine vorgesehen ist.
    <B>6.</B> Badezimmereinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 4, da durch gekennzeichnet, dass an der andern Sei tenwand eine senkrecht dazu stehende Trenn wand angebaut ist, auf deren einen Seite eine Waschmaschine und auf deren andern Seite ein Bidet vorgesehen sind-. 7. Badezimmereinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der einen Wand des Wandgebildes eine Kontroll- türe vorgesehen ist.
    B. Badezimmereinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandgebilde an die eine Wand des Bade raumes angebaut und die Badewanne in die von dieser Wand und der einen Seitenwand des Wandgebildes gebildete Ecke verlegt ist.
    9. Badezimmereinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, dessen Warmwasserbereiter eine Gasfeuerung auF- weist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Hohlraumes im Wandgebilde als Gas abzugskanal verwendet ist..
CH301741D 1953-03-11 1953-03-11 Badezimmereinrichtung. CH301741A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2743830A1 (fr) * 1996-01-22 1997-07-25 Stanislawska Zofia Bloc sanitaire combine et autonome
EP0854242A2 (de) * 1997-01-16 1998-07-22 Altura Leiden Holding B.V. Sanitäranordung

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FR2743830A1 (fr) * 1996-01-22 1997-07-25 Stanislawska Zofia Bloc sanitaire combine et autonome
EP0854242A2 (de) * 1997-01-16 1998-07-22 Altura Leiden Holding B.V. Sanitäranordung
EP0854242A3 (de) * 1997-01-16 1998-09-16 Altura Leiden Holding B.V. Sanitäranordung

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