CH301615A - Schrifttafel. - Google Patents

Description

      Schrifttafel.       Die Erfindung betrifft eine Schrifttafel,  mittels welcher dem Publikum in gut leser  licher, auswechselbarer Schrift Preise, Aus  künfte, Orientierungen, Kurslisten, Fahrpläne  usw. sichtbar gemacht werden können.  



  Die Schrifttafel zeichnet sich aus durch       eine        Rückwand,    auf der sich Schienen befin  den, in die mindestens einzelne zugehörige       Buehstabenträger    zwecks Zusammenstellung  von Wörtern nebeneinander aufgeschoben  sind.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind v     erschie-          dene    Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes dargestellt, und zwar zeigen       Fig.I    in vier verschiedenen Abbildungen  ein erstes Beispiel,       Fig.        II    eine zweite Ausführungsform mit  der     Darstellung    der Verwendung,       Fig.        III    eine dritte Ausführungsform mit       eingeschobenen    Buchstabenträgern,       Fig.    IV einzelne,

   zum Einschieben bereite  Buchstabenträger und       Fig.    V einen Teil einer Schrifttafel mit  einer     Buchstabenklemmvorriehtung.     



  In     Fig.    I stellt 7 eine biegsame Rückwand  aus Gewebe dar, auf die Schienen 2 aufge  klebt sind. Eine der Schienen 2 ist in 1 sepa  rat dargestellt; sie bestehen aus einem Strei  fen Aluminiumblech, welches beidseitig gegen  einander im Querschnitt     U-förmig        abgebogen     ist. die Schienen können aber auch gemäss 3  in Längsrichtung zweigeteilt sein. 4 zeigt in  Perspektive die Schrifttafel beim Zusammen  falten.    In     Fig.II    stellt 7 wiederum eine Rück  wand dar, auf der Schienen 1 durch Nieten  aufmontiert sind. Jede Schiene weist einen       U-förmig    abgebogenen Teil auf.

   Mit 2 sind  Streifen bezeichnet, welche - wie dies strich  punktiert angedeutet ist - seitwärts in die  Schienen eingeschoben werden können. Die  untere Kante des Streifens 2 ruht im     U-förmig     gebogenen Teil des Bleches 1, während die  obere Kante zwischen dem nächsthöheren  Blech und der Rückwand     eingeklemmt    wird.  Einzig beim obersten Streifen der Schrifttafel  befindet sich ebenfalls ein Blech 1, dessen       U-förmig    abgebogener Teil nach unten geöff  net ist.  



  In     Fig.III    ist eine kombinierte Schrift  tafel dargestellt. Auf der Rückwand 7 sind  Schienen     aufgenietet,    und zwar entspricht die  Schiene 1 der unter I/1, die Schiene 2 der  unter I/3 und die Schiene 3 der unter     II/1     beschriebenen Schiene.  



  In IV sind aus Karton gebildete Buch  stabenträger mit je einem einzelnen, z. B. auf  gedruckten, Buchstaben dargestellt. Damit die  Kartons in der Schiene besser halten, sind sie  etwas breiter ausgeführt, als es die darauf  angebrachten Buchstaben erfordern würden.  Die Buchstabenkartons sind in die Schiene  eingeschoben und überdecken sich gemäss 2  teilweise.  



  In     Fig.    V ist eine Schrifttafel dargestellt,  bei der seitwärts je eine Klemme 4 angeord  net ist, wie sie bei 5 in Draufsicht und bei 6  in Seitenansicht zu sehen ist. Eine mit diesen      Klemmen versehene Schrifttafel kann nun  ohne Gefahr der Verschiebung der aus Buch  stabenträgern zusammengestellten Wörter ge  braucht werden.  



  Dadurch, dass die beschriebene Schrifttafel  keine feste     Rücli:tvand    hat, ist es möglich, die  ganze Tafel zusammenzufalten und für den  Transport an einem relativ kleinen Ort zu  versorgen. Die Schrifttafel kann in beliebigen  Längen verwendet werden. Nicht gebrauchte  Teile der Wand können umgelegt werden, so  dass sie von vorn unsichtbar sind. Für grosse  Texte können mehrere Streifen nebeneinander  oder untereinander angeordnet sein. Verschie  dene Schriftarten können ohne weiteres auf  geschoben werden, da nur die Streifenhöhe  massgebend ist. Die Höhe kann aber für Titel  texte auch so gewählt werden, dass ein Strei  fen sich über zwei Bleche erstreckt. Die Text  zeilen lassen sich durch Überspannen mit     Cel-          lulosefolie    gegen äussere Einflüsse schützen.

    



  Die Befestigungsmöglichkeiten der Schie  nen auf der steifen oder beweglichen Rück  wand sind sehr vielfältig,: z. B. Kleben, Nieten,  mittels Zwischenstreifen oder kombiniert.. Die  Schiene kann an ihren beiden Längskanten       U-förmig    umgebogen sein, wobei die     Biegung     nicht auf die gleiche Seite der Schiene erfolgt.  Nach der Befestigung der Schiene auf einem  äussern Lappen eines abgebogenen Teils dient  der eine abgebogene Teil als Schiene für einen  Streifen und der andere abgebogene Teil als  Führung für einen darüber oder darunter lie  genden Streifen. Der Textstreifen kann aber  einseitig auch nur durch Klemmen zwischen  Rückwand und Schiene seine zweite Befesti  gung haben.  



  Die Texte können aus einzelnen vorrätigen  Buchstabenträgern     zusammengesetzt    oder auf  einen einzigen Streifen aufgedruckt sein. Als       Textstreifen    können zur Erhöhung der Wir  kung auch farbige Streifen Verwendung fin  den. Auch die Abstände der Schienen     können     differieren.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schrifttafel, gekennzeichnet durch eine Rückwand, auf der sieh Schienen befinden, in die mindestens einzelne zugehörige Bueb@ta- benträger zwecks Zusammenstellung von Wör tern nebeneinander aufgeschoben sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Schrifttafel nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch im Querschnitt U-förrrP ige Schienen. 2. Schrifttafel nach Patentanspruelr und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusammenlegbare Rückwand. 3.

   Schrifttafel naeb. Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und ?, dadurch geheim zeichnet, da.ss je zwei im Querschnitt U-för mige Schienen mit gegenehiandergerichteten (lffnun-eil eine Haltevorrichtung für einen Schriftstreifen bilden und dass mehrere solche Schienenpaare auf der zuamnrenlegbare,r Rückwand befestigt sind. 4.

   Schrifttafel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. und ?, dadurch gekenn zeichnet, dass je eine im Querschnitt U-förmige Schiene zum seitlichen Einschieben mindestens einzelner Buchstabenträger vorgesehen ist, -während die benachbarte Schiene das Ein klemmen der Buehstaberrtrü2#er bewirkt. 5. Schrifttafel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und '', dadurch gekenn zeichnet, dass die Schienen auf der Rückwand aufgeklebt sind. 6.

   Schrifttafel nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 1. und ', dadurch gekenn- z -eiehnet, dass die Schienen auf der Rückwand auf genietet sind. 7. Schrifttafel nach Paterr.tanspr-uch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet. dass die Buchstaben auf Kartons auf- ;edruekt sind.

   B. Schrifttafel nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 1, 2 und. 7, dadurch gek.enn- zeiehnet, dass die Kartons verschiedene Farben aufweisen. 9. Schrifttafel nach Patentanspruch imd Unteransprüchen 1. und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass Klemmorgyane für die Befesti gung der Wörter angebracht sind.