CH301163A - Hochspannungswicklung, insbesondere von Trockentransformatoren. - Google Patents

Hochspannungswicklung, insbesondere von Trockentransformatoren.

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CH301163A
CH301163A CH301163DA CH301163A CH 301163 A CH301163 A CH 301163A CH 301163D A CH301163D A CH 301163DA CH 301163 A CH301163 A CH 301163A
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voltage winding
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Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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Description


      Hochspannungswicklung,    insbesondere von Trockentransformatoren.    Die     Zierstellung    von     Troekenspann        imgs-          wandlern,    namentlich für mittlere und höhere  Spannungen, scheitert meist an der Schwierig  keit., die Hochspannungswicklung     dielektriseh     vollkommen dicht, d. h. so auszuführen, dass  die elektrische Beanspruchung nur in festem       Dielektrikum    liegt und jegliche von Luft oder  Gas erfüllte Hohlräume vermieden werden.  Bei     14Zesswandlern    für kleinere Spannungen,  z. B. bis zu 2000 Volt, treten diese Schwierig  keiten praktisch nicht auf.

   Hier können auch  kleine Hohlräume innerhalb des Wicklungs  körpers in Kauf genommen werden.  



  Erfindungsgemäss werden die genannten  Schwierigkeiten dadurch     beseitigt,    dass die  Wicklung so vielfach in in Reihe geschaltete  Abschnitte unterteilt ist, dass die auf einen  Abschnitt, entfallende Spannung höchstens  2000 Volt beträgt. Dabei ist durch einen  wenigstens halbleitenden Belag von einem  Wicklungsanfang beginnend unter Zwischen  schaltung von Isolation der erste Wicklungs  abschnitt eingehüllt und der Belag mit der  Verbindungsleitung zum zweiten, ebenfalls iso  lierten Abschnitt verbunden. Ferner sind un  ter Zwischenschaltung von Isolation der erste  und der zweite Abschnitt.     gemeinsam    durch  einen weiteren, wenigstens halbleitenden und  mit der Verbindungsleitung zum dritten Ab  schnitt verbundenen Belag eingehüllt.  



  Die Erfindung wird an Hand der Zeich  nung näher     erläutert,    die Ausführungsbei  spiele des     Erfindungsgegenstandes    darstellt.         Fig.    1 zeigt unter     Fortlassung    der     rnter-          spannungswicklung    schematisch die Oberspan  nungswicklung eines einseitig geerdeten     Span-          nungswandlers    für höhere Spannungen. Seine       Oberspannungswicklung    ist. in zahlreiche Ab  schnitte     tmterteilt,    von denen in der Zeich  nung der Einfachheit halber nur vier, 1 bis 4,  dargestellt sind.

   Die Abschnitte sind durch  Verbindungsleitungen 5 bis 7 in Reihe ge  schaltet. An den Abschnitt 1 ist ein Hochspan  nung führender     Anschlussleiter    8 angeschlos  sen. Der Abschnitt 4 ist mit der Erde E ver  bunden. 9 ist der Eisenkern.  



  Der Abschnitt 1 ist zusammen mit dem       Anschlussleiter    8 in eine Isolierschicht 10 ein  gehüllt. Auf der Isolierschicht sitzt ein leiten  der oder halbleitender Belag 11, der jedoch  am     Anschlussende    des Leiters 8 einen Teil der  Isolierschicht     unbedeckt        lä.sst    und beispiels  weise wie bei sogenannten     Kondensatorklem-          men    in einem     Elektrodenring    oder dergleichen  endigen kann. Der Belag 11 ist aussen mit  einer Isolierschicht 12 bedeckt, die auch wie  der zum Teil den     Anschlussleiter    8 umschliesst  und sich in einer Isolierschicht des Wicklungs  abschnittes 2 fortsetzt.

   Die Wicklungsab  schnitte 1 und 2 sind zusammen mit einem  leitenden Belag 13 umhüllt usw., bis man  schliesslich zu einer sämtliche Abschnitte 1 bis  4 einhüllenden Isolierschicht 14 gelangt, die  wieder von einem leitenden Belag 15 unter  Freilassung einer Randzone 140 eingehüllt.  ist.      Der Belag 11 ist mit dem Verbindungs  leiter 5, der Belag 73 mit dem Verbindungs  leiter 6 verbunden usw. Der äusserste Belag  15 ist geerdet.  



       Fig.    2 zeigt schematisch eine Isolationsan  ordnung, bei der die beiden Enden der Ober  spannungs     wicklung    beliebig geschaltet sein kön  nen, und bei dem die Isolationsanordnung der  vorgeschriebenen     Prüfspannung    gegen Erde  standhalten mass. Die Anordnung lässt sieh  spiegelbildlich aus der nach     Fig.1    ableiten.  Der äussere leitende Belag 150 ist hier nicht  geerdet, sondern etwa mit der Mitte der Wick  lung, dem Verbindungsleiter 16 der mittleren  Wicklungsabschnitte 17, 18 verbunden.

   Er       umschliesst    nach beiden Seiten die gegen die       Ansehlussleiter    19, 20 zu folgenden     Wieklungs-          abschnitte,    die     genau    so wie in     Fig.    1 immer  wieder abwechselnd mit Isolier- und Leit  schichten eingehüllt. sind. Bei der Prüfung mit  der vorgeschriebenen Prüfspannung     liegt    die  ganze     Wicklung,    also auch der äussere Belag  150, an dieser Spannung. Er mass also gegen  die volle Prüfspannung isoliert sein.

   Zu diesem  Zweck ist die gesamte Wicklung in einen ent  sprechend dieser Spannung bemessenen     Iso-          lierkörper    21 eingeschlossen, der nach den  Leitern 19 und 20 zu in Isolatoren 190, 200  ausläuft. Der Körper 21 hat einen     reit        dicken     Linien angedeuteten     innern    Belag 210     und     einen ebensolchen äussern Belag 211, der aber  den äussern     Umfang    der     Ansehlussisolat.oren     190, 200     freilä.sst.    Der     äussere    Belag 211 liegt  an Erde E, der innere Belag 210 ist bei 22  mit dem Belag 150 verbunden.

   Dadurch sind  etwaige     Lufträume    zwischen den Belägen 150,  210     dielektriseh    kurzgeschlossen. Die Isolation  gegen Prüfspannung macht also dank der     Ei--          findung    keine Schwierigkeiten, weil hier nur  die Aufgabe     bestellt,    einen Körper, nämlich  die     Hochspannungswicklung,    dessen gesamte       Aussenfläelie    das gleiche Potential hat, gegen  Erde zu isolieren. Die Verhältnisse liegen hier  also ähnlich wie bei einem     Dui-ehfülirungsiso-          lator    oder einem Stromwandler.

   Auch hin  sichtlich der Prüfung mit     Prüfspannung    kön  nen also etwaige Lufteinschlüsse in     der    Wick  lung keine Rolle spielen.    Die Isolier- und     Leitsehiehten    können in  bekannter Weise     durch    Bandagieren, Spritzen,  Tauchen oder dergleichen     hergestellt    werden.

    Um namentlich bei fein     unterteilten        Wickluil-          gen    den Arbeitsaufwand für die Herstellung  herabzudrücken, können die Wicklungsab  schnitte und     -absehnittsgruppen    durch Sprit  zen oder Tauchen in abwechselnd isolierenden  und leitenden     Laek        her-estellt    werden, wie  dies beispielsweise an Hand der     Fig.    3 und 7  erläutert werden soll.

   So können     beispielsweise     die einzelnen     Wicklun-sabsclinitte    31 bis 34,  von denen der     --'#bselinitt    31     finit        einem    An  schlussleitev 35 und alle Abschnitte mit Ver  bindungsleitern 36 bis 39     versehen    sind, zu  nächst getränkt und mit einer Isolierschicht  40 überzogen werden,     Fig.    3.

   Sodann wird der  Abschnitt 31 für sieh allein durch Tauchen  in leitenden. oder     halbleitenden    Lack mit     einem     leitenden     Belag-    41 versehen, der die     Randzone     400 der     Isolierschielit        -10        treilässt.    Der     Atl-          sehlussleiter    36 wird     zuvor    blank gemacht, da  mit der Belag 41 eine leitende Verbindung  mit ihm erhält.

   Dann wird, wie     Fig.    5 zeigt,  der Abschnitt. 32     angefügt,    die     Leiter    36 mit  einander verbunden, und beide     Abschnitte          durch    Tauchen mit     einer        Isoliersehieht        -12    ver  sehen.

   Hierauf werden     beide        Abschnitte,    wie       Fig.    6 zeigt., mit einem     leitenden        Bela\;    -3 ge  meinsam     rangeben,    der wieder die Randzone  der     Isoliersehiclltf-2        freilä        1,@t.    Dann werden  beide Teile, wie     Fig.    7 zeigt, wieder mit einer       Isolierseliielit.    44 versehen     und    der     @ichlnn,s-          absehnitt    33      < iit-efügt        usf.     



  Dieses     Aufbringen    der     Isolier-    und     Leit-          schichten    derart,     dal>    keine     Hohlräume    ent  stehen,     nia.eht    keine     Scltwierig>.keiten,    da     lAei.     nicht durchtränkt werden     iiiuf-.1,        sondern        nur          Überzü-e    herzustellen sind.

   Es können also     dazu     Isolierstoffe     -Lind    leitende Lacke     verwendet     werden, die     all    sieh zur     Isolationstränlung        un-          geeignet    sind, weil sie nicht in die Poren ein  dringen.

       -.Man    kann also beispielsweise     ancb     stark     vorgehärtete        Kunststoffe        verwenden.     Besser wird es jedoch sein, ohne Abseheidung  von Stoffen unter Zusatz     voll        Härtern,    här  tende Kunstharze zu     benutzen,    die möglichst  rasch härten, damit die     verschiedenen    Uniliiil-           hingen    unmittelbar nacheinander     vorgenom-          inen    werden können.

   Als leitenden oder halb  leitenden     Laek    kann man dabei die gleichen       Kunstharze    verwenden, wenn man sie mit lei  tenden Füllstoffen, wie Aluminiumpulver oder  dergleichen, füllt. Auf diese Weise lässt sieh an  den Stellen, an denen leitende und isolierende       Schichten    in mehrfachem Wechsel     aufein-          anderfolgen,    jede     Hohlraumbildung    vermei  den, so     da.ss    also die elektrische     Beanspruchung          anssehliesslieh    im festen     Dielektrikum    verläuft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: IIoehspannungswicklung, insbesondere von Troekent.ransformatoren, dadurch gekennzeich net, dass die Wicklung so vielfach in in Reihe #_lesehaltete Abschnitte (1 bis 4, Fig. 1) unter teilt. ist, dass die auf einen Abschnitt eilt fallende Spannung höchstens 2000 Volt be trägt, dass durch einen wenigstens halbleiten den Bela;- (11), von einem Wicklungsanfang (81 beginnend, unter Zwischenschaltung von Isolation <B>(</B>10) der erste Wieklungsabsehnitt (1) eingehüllt und der Belag (11) mit einer V erbindung;
    sleitung (5) zum zweiten, eben falls isolierten Abschnitt verbunden ist, und dass ferner unter Zwisehensehaltung von Iso lation (12) der erste (1) und der zweite Ab- selinitt (2) gemeinsam durch einen weiteren, wenigstens halbleitenden und mit einer Ver bindungsleitung (6) zum dritten Abschnitt (3) verbundenen Belag (13) eingehüllt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Hochspannungswicklung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der äusserste Belag (15, Fig.1) mit dem Wick lungsende verbunden ist. 2.
    Hochspannungswicklung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der äusserste Belag (150, Fig.2) mit der Mitte (16) der Wicklung verbunden ist und nach beiden Wicklungsenden (19, 20) zu jeweils ein Belag unter Zwischenschaltung von Isolation einen mit der Verbindungsleitung zum folgen den Wicklungsabschnitt verbundenen, weiter innen liegenden Belag umschliesst. 3. Hochspannungswicklung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Belag (150, Fig.2) von einem für Prüfspannung bemessenen Isolierkörper (21) umschlossen ist und mit einem innern Belag (210) des Isolierkörpers verbunden ist, und dass ferner der Isolierkörper (21) einen äussern geerdeten Belag (211) hat. .
    . 4. Hochspannungswicklung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äusserste Belag (15, Fig. 1) geerdet ist.
CH301163D 1950-12-09 1951-11-27 Hochspannungswicklung, insbesondere von Trockentransformatoren. CH301163A (de)

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CH301163D CH301163A (de) 1950-12-09 1951-11-27 Hochspannungswicklung, insbesondere von Trockentransformatoren.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012002251A1 (de) * 2012-02-06 2013-08-08 Schneider Electric Sachsenwerk Gmbh Spule und Verfahren zur Herstellung einer Spule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012002251A1 (de) * 2012-02-06 2013-08-08 Schneider Electric Sachsenwerk Gmbh Spule und Verfahren zur Herstellung einer Spule

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