CH300628A - Füllfederhalter. - Google Patents

Füllfederhalter.

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CH300628A
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CH
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ink
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Fend Gebr
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Fend Geb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Füllfederhalter.   Die Erfindung betrifft einen Füllfederhalter mit einem in einem    Mundstüek   sitzenden Tintenleiter mit einem Luftrohr    und   mit auf der einen Seite angeordneten Tintenkanälen und Rundrillen sowie darauf sitzender Feder.

   Erfindungsgemäss ist der Vorderteil des    Tintenleiters      kegelig      gestaltet      und   auf der den Tintenkanälen gegenüberliegenden    ,Seite   im Bereiche der Rillen bis auf .deren Grund abgeflacht, und die ebenfalls    kegelig   ausgebildete Feder umschliesst den    Vorderteil   des    Tintenleiters   und    weist   an der ',ihrem Rücken entgegengesetzten Seite einen in der Längsrichtung verlaufenden durchgehenden Schlitz auf. Dadurch wird im Bereiche der Rundrillen innerhalb der Feder ein grosser Tintenraum geschaffen, in welchem sich aus dem Tintenbehälter etwa im Übermass zuflie- ssende Tinte sammeln kann.

   Um den    Zufluss   zur Federspitze gleichmässiger zu    gestalten,   empfiehlt es sich, -den    Tintenleiter   am Vorderende der Tintenkanäle mit einer mit einem saugfähigen Stoff zu füllenden Vertiefung zu versehen, die durch die Feder abgedeckt ist. Dabei kann man zugleich für die    im   Tintenraum eingeschlossene Luft eine eigene Verbindung nach aussen vorsehen, so dass die Luft beim Erwärmen und Ausdehnen austreten kann, ohne auf .die Tinte einen- Druck auszuüben, der zum    Klecksen   Anlass geben könnte.

   Zu diesem Zweck kann der Füllfederhalter so ausgebildet werden, dass das Luftrohr in einen Querschlitz indem nicht abge- flachten hintern Teil des Tintenleiters mündet und der Hinterteil hinter dem Querschlitz eine Stufe von einer der Dicke des Federbleches entsprechenden Höhe aufweist, die einen Anschlag für die aufzuschiebende Feder bildet, welche den Querschlitz ausserhalb ihres Längsschlitzes abdeckt. 



  Um den    Tintenfluss   beobachten zu können, empfiehlt es sich, das Mundstück aus durchsichtigem Werkstoff herzustellen. Hierfür hat sich besonders der unter dem    Warennamen       Plexigum    bekannte, auf der Grundlage von    Methacrylsäureester   aufgebaute Werkstoff der Firma    Röhm   & Haas, Darmstadt, bewährt. 



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des    Erfindungsgegenstandes   dargestellt, und zwar zeigen    Fig.   1 einen Längsschnitt durch den Füllfederhalter,    Fig.   2 eine Seitenansicht des Tintenleiters,    Fig.   3 die Vorderansicht des Tintenleiters,    Fig.4   die Rückansicht des Tintenleiters,    Fig.   5, 6 und 7 eine Seitenansicht    sowie   die    Vorder-   und Rückansicht der Feder. 



  Der Füllfederhalter weist ein in eine nicht gezeichnete Aussenhülse einzubringendes Rohr 1 auf, in dessen Vorderende ein durchbohrtes    Mundstück   2 aus durchsichtigem Werkstoff eingeschraubt ist. Über einen am    hintern   Ende des Mundstückes 2 angeordneten, nach    innen   abgesetzten Stutzen 3 ist    ein   Tinten-"    füllschiauch   4 gestülpt. Die Bohrung des    Mundstückes   2 ist in ihrem hintern Teil 5 

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 enger als    im      vordern   Teil 6, wodurch    eine   Stufe 7 gebildet ist.

   In dem vordern Teil 6 ist    bis   zum Anschlag an die Stufe 7 ein Tintenleiter 8 mit Feder 9    eingepresst.   Der Tintenleiter 8 weist einen    hintern   Teil 10 auf, der mit einer Stufe 11 in den vordern Teil 12 von kleinerem Durchmesser übergeht.

   Die Höhe der Stufe 11 entspricht der Dicke des    Bleches   der Feder 9, die auf den Vorderteil 12 des    Tintenleiters   bis zum Anschlag an der Stufe 11 aufgeschoben    ist.   Die Lage der Stufe 7 ist so, dass der ganze hintere Teil 10 des Tintenleiters 8 und der hintere zylindrische Teil der Feder in die    Bohrung   des Teils 6 eingeschoben werden    kann,   wobei sowohl der Teil 10    als   auch der hintere Teil der Feder    fest   an der Bohrungswand anliegen. Der Tintenleiter 8 trägt an der einen Seite nach hinten offene Längsrillen 13, die vorn unter dem Federrücken in einer Vertiefung 14 erden, die mit einem saugfähigen Stoff, z. B. Watte, gefüllt ist.

   In einer nach hinten offenen Bohrung 15 des    Tintenleiters   8 ist ein Luftrohr 16 befestigt, das    mittels-   einer Längsbohrung 17 in einen Querschlitz 18 mündet, der vor der Stufe 11 noch im Hinterteil 10 angeordnet ist. Der Querschlitz 18 wird nach aussen durch den Hinterrand der Feder 9 abgedeckt, bis auf einen    mittleren   Teil, der durch einen durchgehenden    Längsschlitz   19 der Feder 9    freigelassen   ist. Dieser Längsschlitz verläuft längs der der Spitze 20 gegenüberliegenden    Mantellinie   der Feder. Zur    Erzielung   eines dichten    und   festen Sitzes der Feder weist    diese   unmittelbar vor der Anschlagstufe 11, gegenüber dem Längsschlitz 19, einen Einschnitt 21 auf. 



  Der von der Feder 9 umgebene Vorderteil 1.2 des Tintenleiters 8 ist wie die Feder selbst nach vorn    kegelig   gestaltet, trägt umlaufende Rillen 22    und   ist auf der den Längskanälen 13 gegenüberliegenden Seite    bis   auf den Grund der Rillen abgeflacht. 



  Die Tinte fliesst aus dem    Tintenfüll-      schlauch   4 durch die Längsrillen 13 nach vorn, wobei sich der in der    Vertiefung   14 angeordnete    saugfähige   Stoff    vollsaugt.   Durch diesen Stoffpfropfen wird der    Tintenfluss   unterbro-    chen,      und   erst beim Schreiben    wird   durch die gleitende Federspitze und die durch die kleinen Bewegungen der Feder auf dem Tintenleiter verursachte Saugwirkung so viel Tinte nach- vorn gezogen, wie zum Schreiben notwendig ist. Dadurch wird jeder übermässige    Tintenzufluss   verhindert und eine gleichmässige    Schriftstärke   erzielt.

   Etwa im Tintenschlauch 4 enthaltene Luft kann durch das Luftrohr 16, die Längsbohrung 17 in den Querschlitz 18 und aus diesem durch den Längsschlitz 19 der Feder 9 frei    austreten,   ohne auf die Tinte    zu   wirken und etwa deren    Zufluss   zur Feder zu verstärken. Damit ist jede Gefahr des    Klecksens   ausgeschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Füllfederhalter mit einem in einem Mundstück sitzenden Tintenleiter mit einem Luftrohr und mit auf einer Seite angeordneten Tintenkanälen und umlaufenden Rillen sowie darauf sitzender Feder, dadurch gekennzeichnet, dass .der Vorderteil (12) des Tintenleiters (8) kegelig gestaltet und auf der den Tintenkanälen (13) gegenüberliegenden Seite im Bereich der Rillen (22) bis auf deren Grund abgeflacht ist und dass die ebenfalls kegelig ausgebildete Feder (9) den Vorderteil des Tintenleiters umschliesst und an der ihrem Rücken entgegengesetzten Seite einen in der Längsrichtung verlaufenden durchgehenden Schlitz (19) aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Füllfederhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenleiter (8) am Vorderende der Tintenkanäle (13) eine mit einem saugfähigen Stoff gefüllte Vertiefung (14) aufweist, die durch die Feder (9) abgedeckt ist. 2. Füllfederhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftrohr (16) in einen Querschlitz (18) in dem nicht abgeflachten hintern Teil (10) des Tintenleiters (8) mündet, und der Hinterteil hinter dem Querschlitz eine Stufe (11) von einer der Dicke des Federbleches entsprechenden Höhe aufweist, die einen Anschlag für die <Desc/Clms Page number 3> aufzuschiebende Feder (9) bildet, welche den Querschlitz ausserhalb ihres Längsschlitzes (19) abdeckt. 3.
    Füllfederhalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (2) aus durchsichtigem Werkstoff besteht. 4. Füllfederhalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstoff für das Mundstück (2) ein auf der Grundlage von Methacrylsäure- ester aufgebauter durchsichtiger Kunststoff dient.
CH300628D 1950-12-15 1951-12-12 Füllfederhalter. CH300628A (de)

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