CH297333A - Mit einer Einrichtung zum Arretieren versehenes Fischband. - Google Patents
Mit einer Einrichtung zum Arretieren versehenes Fischband.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
- E05D11/1007—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts with positive locking
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Description
Mit einer Einrichtung zum Arretieren versehenes Fischband. Iss sind- bereits Fisehbä.nder bekanntge worden, welche eine Einrichtung zum Arre tieren der beiden Fischbandflügel in minde stens einer bestimmtem, gegenseitigen Lage aufweisen. Bei Fischbändern mit. einem in der Gebrauchslage senkrechten Gelenkbolzen, zum Beispiel für Türen und Fenster, weisen bei bekannten Ausführungsformen die einander benachbarten Stirnflächen der Muffen beider Fisehbandflügel in bestimmten 'Schwenkstel lungen der Flügel ineinandergreifende Teile auf. Diese Ausbildung hat den Nachteil, dass der an der obern Muffe vorhandene Flügel beim Schwenken mitsamt. der Türe oder dem Fenster jeweils etwas angehoben werden muss, bis die zur Arretierung dienenden Teile ausser Eingriff gelangen. Andere bekannte Ausführungsformen von Fischbändern weisen diesen Fachteil zwar nicht. auf, besitzen Je doch nach aussen vorstehende, unästhetisch wirkende Arretierungsorgane. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung der geschilderten Nachtseile und betrifft. ein mit einer Einrichtung zum Arre tieren versehenes Fischband, insbesondere für Türen und Fenster, welches sich dadurch aus zeichnet, dass der Gelenkbolzen. längsv er sehiebbar in den Muffen. beider Fischband flügel angeordnet ist, mit der .Muffe des einen Flügels unverdrehbar in Verbindung steht und mindestens einen die nach aussen lie gende Stirnfläche der Muffe des andern Flü gels übergreifenden Vorsprung besitzt, der unter dem Einfluss eines elastischen Gliedes sieh an diese 'Stirnfläche anzulegen bestrebt ist, und dass diese miteinander zusammen arbeitenden Teile mindestens eine Rasteraus- nehmung bzw. mindestens eine in diese einzu greifen bestimmte Erhöhung aufweisen, der art, da.ss in wenigstens einer Stellung der Fischbandflügel in bezug aufeinander die Erhöhung selbsttätig in die betreffende Ra- sterausnelunung einfällt und damit das Fisch band arretiert. Mehrere Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes sind beispielsweise in der beigefügten Zeichnung dargestellt., und zwar zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Fischbandes für Türen oder Fenster in Seiten ansicht und teils im Längsschnitt, Fig. 2 die analoge Darstellung einer zwei ten Ausführungsform und Fig. 3 eine Detailvariante zum Beispiel nach Fig.1 in Seitenansicht. Das in Fig.l gezeigte Fischband weist zwei Flügel 11 und 12, auf, deren ersterer zum Befestigen an einem Tür oder Fenster rahmen und deren zweiter zum Befestigen an einer Türe bzw. einem Fenster bestimmt ist. In an sieh bekannter Weise. besitzt jeder Flügel eine rohrförmige Muffe 13 bzw. 14, durch welche ein Gelenkbolzen 15 in axialer Richtung hindurchgesteckt ist. Der Bolzen 15 ist längsverschiebbar in den Muffen 13 und 14, jedoch bezüglich der untern Muffe 1, gegen Drehung gesichert. Hierzu greift ein Querstift 16 des Gelenkbolzens 15 in einen Längsschlitz 17 der Muffe 13 hinein. Das obere Ende des Bolzens 15 ist. mit einem etwa halbkugelförmigen. Kopf 18 versehen, der einen die obere, das heisst. die von der Muffe 13 abgekehrte Stirn.flüehe der Muffe 1-1 vollständig übergreift. Der Aussendurch messer des Kopfes oder Vorsprunges<B>18</B> stimmt mit demjenigen der Muffen 13 und 1-1 überein. Das andere, das heisst untere Ende des (lelenliholzens ist ebenfalls mit einem etwa halbkugelförmigen Kopf 19 versehen, welcher einen die untere Stirnfläche der Muffe 13 übergreifenden Vorsprung bildet, an den ein verjüngter Teil 20 des Gelenk bolzens anschliesst. Dieser verjüngte Teil 20 ist mit einem Gewinde 21 versehen, auf wel- elies der als Kappen mutter ausgebildete Kopf 19 lösbar aufgeschraubt ist, und zwar so, dass zwischen der untern Stirnfläche der Muffe 13 und dem Kopf .19 ein Spalt 22 vorhanden ist, welcher die Längsverschiebung des Gelenkbolzens 15 um eine gewisse Strecke nach oben gestattet. Im übrigen besitzt die Kappenmutter einen Umfangsrand 23, der die Muffe 13 teils übergreifen kann. Eine Hülse 2-l ist zum Beispiel durch Punkt schweissung derart im Innern der Muffe 13 befestigt, dass sie den verjüngten Teil 20 des Gelenkbolzens 15 umgibt. Eine Sehrauben- druckfeder 25 ist ebenfalls innerhalb der Muffe 13 angeordnet und umgibt den ver jüngten Teil 20. Diese Feder 25 stützt sieh einerends gegen eine Ringfläche der Hülse 2-1 und anderends gegen: die Kappenmutter 19 ab und hat das Bestreben, den Bolzen 15 stets nach -unten zu ziehen, so dass der Vor sprung 18 am obern Ende des Bolzens 15 mit der benachbarten. Stirnfläche der Muffe 14 zur Anlage kommt. Diese Stirnfläche ist mit R.asteraiLsnehmungen 26 versehen, wäh rend der Vorsprung<B>18</B> eine Erhöhung 27 aufweist, die jeweils in einer der Ausneh- mungen 26 eingreifen kann, wenn die Fisch bandflügel 11 und 1'2 gewisse Lagen in bezu- aufeinander einnehmen. Die Wirkungsweise des beschriebenen Fischbandes ist. wie folgt: Nenn die Flügel 11 und 12 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in bezu--' aufeinander herausgesehwenkt wer den, so gleitet die Erhöhung 27 entgegen der Wirkung der Feder 25 aus der betreffenden Rasterausnelimung 26 heraus, zu welchem Zwecke die Begrenzungsflächen der Raster- ausnehmungen derart. schier ausgebildet sind, dass das selbsttätige Heraus-leiten: der Er höhung 27 zustande kommen kann. Bei einer gewissen Schwenkstellung der Flügel 11 und 12 fällt die Erhöhung 27 unter dem Einfluss der Feder 2-5 in die nächste Rasterausneh- mung 26 ein und arretiert damit das Fisch band gegen unbeabsichtigtes Schwenken. hur durch Überwindung des durch die Feder 25 und die Reibung hervorgerufenen Wider standes kann das Fischband weitergeschwenkt oder wieder zurückgesehwenht werden. Es könnte auch nur eine einzige Raster ausnehmung 26 vorgesehen sein, wenn die Arretierung nur in einer einzigen gegenseiti gen Stellung der Fisehbandflügel bewirkt werden soll. Es wäre auch möglich, mehrere Erhöhungen 27 vorzusehen, die gleichzeitig in zugeordnete Rasterausnelimunggen eingrei fen können. Bei der in Pig. 3 gezei@,ten Ausführungs- variante ist der Gelenkbolzen 15 des Fisch bandes an seinem obern Ende von einem Querstift. <B>28</B> durchsetzt, welcher die Funktion des Vorsprunges 18 und der Erhöhung<B>27</B> des Beispiels nach Fig. 1 ausüben kann. In diesem Falle übergreift der Vorsprung 28 nicht die gesamte .Stirnfläche der obern Muffe 1.1, welche mit einander paarweise diametral gegenüberliegenden Rasterausnehmungen ver sehen sein muss. Man könnte jedoch auch nur das eine Ende des Querstiftes 28 über den Bolzen 15 vorstehen lassen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind sowohl der Vorsprung 18 als auch die obere Stirnfläche der Muffe 1d mit Rasterausneh- mungen 26a bzw. 26 versehen. Die zwischen den Rasterausnehmun-en 26a liegenden Er höhungen ?7a. können in die Rasterausneh- mungen 26 des andern Teils eingreifen, wäh rend umgekehrt. die Erhöhungen 27 zwischen den Ausnehmungen 26 in die Rasterausneb- mungen 26a des Vorsprunges 18 hineinpassen. Des weiteren unterscheidet sich die Aus- bildungsform gemäss Fig.2 vom erstibeschrie- benen -Beispiel dadurch, dass der von dem zur Arretierung dienenden Vorsprung 18 ab gekehrte Vorsprung 1'9 des Gelenkbolzens 15 durch den Kopf einer Schraube gebildet. ist, deren Bolzen 20a" den #jerjüngten Teil des Gelenkbolzens 15 bildet. und mittels eines Ge windes 21a. axial in den Hauptteil des Ge lenkbolzens eingeschraubt ist. Die übrigen l:leinente sowie die Wirkungsweise -des Fisch bandes sind gleich, wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden ist. Bei allen Beispielen ist es möglich, mit tels der Verschraubung 21 bzw. 21(c durch mehr oder weniger starkes Anziehen die Span- innig der Feder 25 zu regulieren. An Stelle einer Sehraubenfeder könnte auch irgendein anderes elastisches Glied, beispielsweise aus Gummi, vor- esehen sein. Die beschriebenen Fischbänder Haben den Vorteil, dass die 1Vluffen 13 und 14 der beiden Flügel 11 und 1? beim Schwenken derselben in bezug aufeinander keine axiale Verschie bung ausüben, so dass auch die Türen oder Fenster, welche mittels dieser Fischbänder gehalten sind, nicht. angehoben werden. Zu dem haben die Fischbänder keine nach aussen vorspringenden, unästhetisch wirkenden Teile und kommen in der Herstellung verhältnis mässig wenig teurer zu stehen als Fischbän der ohne Einrichtung zum Arretieren. Diese Fisehbänder können mit Vorteil zum schwenk baren Lagern von Türen an Gebäuden und an Fahrzeugen, zum Beispiel Automobilen, verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mit einer Einrichtung zum Arretieren ver- sehenes Fischband, insbesondere für Türen und Fenster, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbolzen. längsverschiebbar in den Muffen beider Fischbandflügel angeordnet ist, mit der Muffe des einen Flügels unver- drehbar in Verbindung steht und mindestens einen, die nach aussen liegende Stirnfläche der Muffe des andern Flügels übergreifenden Vorsprung besitzt, der unter dem Einfluss eines elastischen Gliedes sich an diese Stirn fläche anzulegen bestrebt ist, und. dass diese miteinander zusammenarbeitenden Teile min destens eine Rasterausnehmung bzw.minde- stens eine in diese einzugreifen bestimmte Erhöhung aufweisen, derart, dass in wenig,- stens einer Stellung der Fisehbandflügel in bezug aufeinander die Erhöhung selbsttätig in die betreffende Rasterausnehmung einfällt und damit das Fischiband arretiert. UNTERANSPRÜCHE 1.Fischband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, "dass die Rasterausneh- mung derart schiefe Begrenzungsflächen be sitzt, dass die damit zusammenarbeitende Er höhung beim Schwenken der Fischbandflügel selbsttätig aus der Rasterausnehmung heraus gleiten kann. 2.Fischband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rasterausnehmung in der nach aussen lie genden Stirnfläche der Muffe des einen Fisehbandflügels eingearbeitet ist. und der Vorsprung des Gelenkbolzens wenigstens einen in diese Ausnehmung einzugreifen be stimmte Erhöhung aufweist.. 3.Fischband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sowohl die nach aussen liegende Stirnfläche der Muffe des einen Fischbandflügels als auch der diese Stirnfläche übergreifende Vorsprung des Ge- lenkbolzens je mindestens zwei Rasterausneh- mungen besitzen, wobei die zwischen den Aus- nehmungen liegenden Erhöhungen jeweils in die Rasterausnehmungen des andern Teils ein- greifen können. 4.Fischband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Vorsprung des Gelenkbolzens die ganze Stirnfläche der Muffe des einen Flügels übergreift und den selben Aussendurchmesser wie diese Muffe besitzt. 5. Fischband nach Patentanspruch und Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet. dass der Vorsprung des Gelenkbolzens durch einen in den Bolzen eingesetzten. Querstift gebildet ist. 6. Fischband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied einen verjüngten Teil des Gelenkbolzens umgibt und im Innern der Muffe des einen Flügels untergebracht- ist. 7.Fischband nach Patentansprueh und LTnteransprueh 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Glied sieh einerends gegen eine im Innern der betreffenden Muffe an geordnete Ringfläche und anderends gegen einen am Gelenkbolzen vorhandenen: Vor sprung abstützt, welcher durch Verschrau bung lösbar mit. dem Bolzen verbunden ist und an dem vom zur Arretierung dienenden andern Vorspiilng abgekehrten Ende des Bolzens sieh befindet. B.Fischband nach Patentanspruch und den hnteransprüehen 6 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der mit dem elastischen Glied zusammenarbeitende Vorsprung- der Kopf einer Schraube ist. 9. Fischband nach. Patentansprueh und den LTnteransprüehen 6 und '7, dadurch ge- kennzeichnet, :dass der mit. dem elastischen Glied zusammenarbeitende Vorsprung eine Kapp-enmutter ist, welche auf einem ('Te- windet.eil des Gelenkbolzens aufgeschraubt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH297333T | 1952-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH297333A true CH297333A (de) | 1954-03-31 |
Family
ID=4489559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH297333D CH297333A (de) | 1952-02-01 | 1952-02-01 | Mit einer Einrichtung zum Arretieren versehenes Fischband. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH297333A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8812589U1 (de) * | 1988-10-06 | 1988-12-01 | Knuerr-Mechanik Fuer Die Elektronik Ag, 8000 Muenchen, De | |
DE3834053A1 (de) * | 1988-10-06 | 1990-04-12 | Knuerr Mechanik Ag | Kofferscharnier |
WO2012032351A1 (en) * | 2010-09-08 | 2012-03-15 | Stephen Luff | Hinge |
-
1952
- 1952-02-01 CH CH297333D patent/CH297333A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8812589U1 (de) * | 1988-10-06 | 1988-12-01 | Knuerr-Mechanik Fuer Die Elektronik Ag, 8000 Muenchen, De | |
DE3834053A1 (de) * | 1988-10-06 | 1990-04-12 | Knuerr Mechanik Ag | Kofferscharnier |
WO2012032351A1 (en) * | 2010-09-08 | 2012-03-15 | Stephen Luff | Hinge |
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