CH295163A - Einrichtung an Bohrmaschinen, zum Verschieben des Aufspanntisches auf ein bestimmtes Mass. - Google Patents

Einrichtung an Bohrmaschinen, zum Verschieben des Aufspanntisches auf ein bestimmtes Mass.

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CH295163A
CH295163A CH295163DA CH295163A CH 295163 A CH295163 A CH 295163A CH 295163D A CH295163D A CH 295163DA CH 295163 A CH295163 A CH 295163A
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CH
Switzerland
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clamping table
moving
certain extent
drilling machines
threaded spindle
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Application number
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Inventor
Oerlik Werkzeugmaschinenfabrik
Original Assignee
Oerlikon Buehrle Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description


  Einrichtung an Bohrmaschinen, zum Verschieben des Aufspanntisches auf ein bestimmtes Mass.    Vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf  eine Einrichtung an Bohrmaschinen, zum Ver  schieben des Aufspanntisches auf ein be  stimmtes Mass. Für Bohrungen mit genauen  Abständen zueinander, insbesondere Bohrleh  ren, ist es erforderlich, den Aufspanntisch  der Bohrmaschine verschieben und nach abso  lut genauen Massen einstellen zu können. Bis  her werden zu diesem Zweck     Endmasse    auf  das gewünschte Abstandmass aneinanderge  reiht und nach diesen der Aufspanntisch  eingestellt. Es sind auch     hydraulische    und  optische Messeinrichtungen bekannt geworden,  welche jedoch kompliziert sind und eine sorg  fältige Wartung erfordern.  



  Vorliegende     Erfindung    betrifft nun eine  Einrichtung an Bohrmaschinen, mittels wel  cher die     gewünschte    Verschiebung des Auf  spanntisches rasch und auf ein absolut ge  naues Mass einstellbar sein kann. Die Erfin  dung besteht darin, dass neben dem beweg  lichen Aufspanntisch eine ortsfeste Schiene  angeordnet ist, welche in bestimmten gleichen  Abständen voneinander angeordnete     Messzap-          fen    aufweist, denen ein wahlweise an jeweils  mindestens einem Zapfen befestigbares An  schlagorgan und ein verstellbares Endmass  zugeordnet sind,

       während    am beweglichen  Aufspanntisch der Bohrmaschine ein Halter  mit Messuhr und ein Schalthebel mit     End-          schalter    vorgesehen sind, welcher bei seiner  Betätigung automatisch die Drehzahl eines  Motors zuerst reduziert und     anschliessend    still-    setzt, der über ein Schneckengetriebe -eine  Gewindespindel zum Verschieben des Auf  spanntisches betätigt, wobei die Gewindespin  del noch mit einem Handantrieb versehen ist,  der die Feineinstellung des Aufspanntisches  ermöglicht.  



  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht.  



  Fig.1 zeigt eine schaubildliche Darstel  lung der Einrichtung und des Aufspanntisches  der     Bohrmaschine.     



  Fig.2, 3 und 4 zeigen die Stellung des  automatisch betätigten Motorschalthebels beim  Betrieb und beim Abschalten des Motors.  



  Neben dem Anfspanntisch 1 einer Bohr  maschine ist parallel. zu dessen Verschiebe  richtung eine Schiene 2 ortsfest an der Ma  schine befestigt, welche 'Schiene eine Reihe  von in gewissen Abständen, beispielsweise  50 mm oder 2 Zoll, voneinander angeordneten  Messzapfen 3 aufweist, die zum Einstellen  des Verschiebeweges des Aufspanntisches auf  eine runde     Masseinheit    dienen.

   'Zu diesem  Zweck ist diesen Messzapfen 3 ein Anschlag  organ 4 zugeordnet, welches wahlweise     über     je zwei     Messzapfen    3 gesteckt werden kann  und mit einer durch eine nicht     sichtbare'     Feder     betätigten.        Klemmklinke    5,, welche um  den Bolzen 6 drehbar ist, an den beiden     Mess-          zapfen    3 festgehalten wird, sowie ein verstell  bares Endmass 30. An -dem     Aufspanntisch    1  ist ein Arm 7 befestigt, .dessen Ende eine      Messuhr 8 trägt. In dem Arm 7 ist eine  Welle 9 gelagert, auf welcher der Schalthebel  10 sitzt.

   Die Welle 9 dient zur Betätigung des       Endschalters    12, durch welchen der durch  die Leitungen 13 mit dein Schalter 12 ver  bundene Motor 14 gesteuert wird. Der Mo  tor     14    ist für zwei verschiedene Drehzahlen  gewickelt. Er wird mittels des Handgriffes 32  über den Schalter 33 auf     die    hohe     Drehzahl     eingeschaltet und ist mittels des     Endschalters     12 automatisch von der hohen auf die niedrige  Drehzahl     zurück-        -Lind    anschliessend aus  schaltbar.

   Die Drehung des Rotors des Mo  tors . 14 wird. über die Rotorwelle 15, die  Schnecke 16     und    das Schneckenrad 17 auf die  ortsfeste Mutter 18, welche von der Nabe des  Schneckenrades 17     gebildet    ist, übertragen,  in welcher dabei die Gewindespindel 19 ver  schraubt wird, die mit dem Aufspanntisch 1  drehbar, jedoch axial unverschiebbar in Ver  bindung steht und diesen infolgedessen vor  wärts oder rückwärts bewegt.     Zier    Feinein  stellung des Aufspanntisches dient der Hand  griff 20, der auf dem     Handrad    22     sitzt.,    durch  dessen Drehung über die Welle '23, die Ke  gelräder 24 und 25, die Schnecke 26 und das  Schneckenrad 27, das auf der Gewindespin  del 19 aufgekeilt ist, diese gedreht werden  kann.

   Dabei sehraubt sich die Gewindespin  del 19 in die bei     abgeschaltetem    Motor still.  stehende Mutter 18     und    bewegt den Auf  spanntisch 1 entsprechend der Drehrichtung  des Handrades 22.  



  Der Arbeitsvorgang ist folgender: Das  Anschlagorgan 4 wird über die beiden dem  gewünschten Weg: des Aufspanntisches ent  sprechenden Messzapfen 3 gesteckt, wobei es  mittels der     Klinke    5 an     fliesen    festgeklemmt       wird.    Das entsprechend der Differenz zwi  schen gewünschtem und durch das Organ 4       festgelegtem        Verschiebeweg    eingestellte End  mass 30 wird in :die Rille 31 der Schiene 2  eingelegt und gegen die Messfläche des Or  gans 4 angeschoben.

   Das Endmass 30 dient  .zur Unterteilung eines Abstandes der     Mess-          zapfen    3 und ist beispielsweise zwischen einer  Länge von 100 und 150 mm, bzw. 4" und 6"       einstellbar.    Mittels des     Hebels    32 wird über    den Schalter 33 der Motor 14 auf die hohl:       Tourenzahl    eingeschaltet     und    dadurch die  Mutter 18 auf     der    Gewindespindel 19, die  durch das Schneckenrad 27 an der Drehung  gehindert ist, gedreht, wodurch der     -Schlit-          ten    1 verschoben wird, so dass sein Arm 7 in  der Richtung zum Endmass fährt (Fig.2).

    Sobald nun die Rolle 10a des Hebels 10 gegen  das Endmass 30 ;stösst und verschwenkt wird,  schaltet; der Schalter 12 den Motor auf die  'kleinere Drehzahl (Fig. 3). Bei der langsame  ren Weiterbewegung des Aufspanntisches 1  entsprechend der kleineren Drehzahl des Mo  tors wild der nun auf das Endmass     auftref-          (ende    Stift 8a der Messuhr 8 zurückgedrückt,  so dass der Zeiger derselben annähernd auf  die Nullstellung gelangt. Während dieser Be  wegung wird: die Rolle 10a weiter versehwenkt,  so dass sie in die 'Stellung (Fig. 4) gelangt,  in welcher der Sehalter 12     ,den        Motor    14 ganz.  abschaltet.

   Die Betätigung des Aufspann  schlittens für die geringe Wegdifferenz, die  nach der Abschaltung des Motors noch     zu-          Aickzulegen    ist, wenn der Zeiger der     Mess-          uhr    nicht auf Null steht, erfolgt durch Drehen.  des     Handrades    22.  



  Dank der beschriebenem     Einrichtung    kann  ohne Grefahr für die Messwerkzeuge der Auf  spanntisch 1 im. Schnellgang bewegt und über  den Langsamgang des Motors und durch Dre  hen am Handrad auf das Absolutmass einge  stellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung an Bohrmaschinen, zum Ver schieben des Aufspanntisches auf ein be stimmtes Mass, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem beweglichen Aufspanntisch eine ortsfeste Schiene angeordnet ist, welche in bestimmten gleichen Abständen voneinander angeordnete Messzapfen aufweist, denen ein wahlweise an jeweils mindestens einem Zap- f.en. befestigbares Anschlagorgan und ein ver stellbares Endmass zugeordnet sind,
    während am beweglichen Aufspanntiseh der Bohr maschine ein Ilalter mit Messuhr und ein Schalthebel mit Endschalter vorgesehen sind;
    welcher bei seiner Betätigung automatisch die Drehzahl eines Motors zuerst reduziert und anschliessend stillsetzt, der über ein Schnek- kengetriebe eine Gewindespindel zum Ver schieben des Aufspanntisches betätigt, wobei die Gewindespindel noch mit einem Hand- antrieb versehen ist, der die Feineinstellung des Aufspanntisches ermöglicht.
CH295163D 1950-12-28 1950-12-28 Einrichtung an Bohrmaschinen, zum Verschieben des Aufspanntisches auf ein bestimmtes Mass. CH295163A (de)

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CH295163T 1950-12-28

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CH295163D CH295163A (de) 1950-12-28 1950-12-28 Einrichtung an Bohrmaschinen, zum Verschieben des Aufspanntisches auf ein bestimmtes Mass.

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CH (1) CH295163A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3041895A (en) * 1957-12-30 1962-07-03 Genevoise Instr Physique Machine-tool or measuring machine
EP0076865A1 (de) * 1981-10-08 1983-04-20 Helmut Letzel Grenztaster zur Genaueinstellung von Wegesteuerungen für bewegte Maschinenteile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3041895A (en) * 1957-12-30 1962-07-03 Genevoise Instr Physique Machine-tool or measuring machine
EP0076865A1 (de) * 1981-10-08 1983-04-20 Helmut Letzel Grenztaster zur Genaueinstellung von Wegesteuerungen für bewegte Maschinenteile

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