CH292829A - Ignition material for flashlight lamps. - Google Patents

Ignition material for flashlight lamps.

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CH292829A
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ignition
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flashlight
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Company General Electric
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Gen Electric
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
    • F21K5/02Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S149/114Inorganic fuel

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Description

  

      Zündmaterial    für     Blitzlichtlampen.       Die für     photographisehe    Zwecke verwen  deten     Blitzlichtlampen    bestehen gewöhnlich       aus    einem abgedichteten, durchsichtigen Kol  ben, in welchem ein     -unter    Aussendung von       aktinischem    Licht brennbares Material, zum  Beispiel Metallfolie     und/oder    Metalldraht,  zusammen mit einem Zündmittel für dasselbe  und eine Substanz, im allgemeinen eine Gas  füllung, die bei Zündung der Lampe mit dem  brennbaren Material eine Reaktion eingeht,  eingeschlossen sind.

   Wird als brennbares       Haterial    Aluminium in Draht- oder Band  form verwendet, so     ist    es schwer, solche Blitz  liehtlampen in befriedigender Weise zum  Zünden zu bringen. und ein Blitzlicht mit  einer für photographische Zwecke genügen  den Intensität und Gleichmässigkeit zu     erzeu-          --en.    Im Schweizer Patent. Nr. 264320 ist eine       Blitzliehtlampe    beschrieben, in welcher ein  befriedigendes Zünden durch Verwendung  einer aus einem     Gemisch    von Pulvern mit  verschiedenen Zündtemperaturen     undWärme-          kapazitäten    bestehenden Zündperle erzielt  wird.

   Infolge der ausserordentlich hohen  Empfindlichkeit der Zündperle gegenüber  äussern Einflüssen muss die     Blitzlichtlampe          vorsiehtig    gehandhabt werden, um das vor  zeitige Abbrennen der Lampe während deren  Prüfung zu verhindern. Diese hohe Empfind  lichkeit verursacht ferner eine grosse     Feuer-          Oefahr.    Ein weiterer Nachteil der gegen  wärtig gebräuchlichen Zündmittel für Blitz  lichtlampen besteht in der Gefahr des         Explodierens    beim Abbrennen der Lampe. Die  brennenden Teilchen des Zündmaterials wer  den mit grosser Geschwindigkeit gegen die  Kolbenwand geschleudert und reissen kleine  Teile des brennenden brennbaren Materials  mit sich.

   Diese mit der     Glaskolbenwand    in Be  rührung kommenden Teilchen des brennbaren  Materials können das Glas zum Springen.  bringen, so dass eine gefährliche Explosion  erfolgt. Obwohl solche Explosionen verhältnis  mässig wenig häufig aufgetreten sind, ist es  das Ziel der     Industrie,    die Explosionsgefahr  vollständig zu beseitigen.  



  Die oben erwähnten Nachteile und Unzu  länglichkeiten können nun beseitigt werden,  indem für den Zündbelag des     Zündfadens,     das heisst die Zündperle, ein Zündmaterial  verwendet wird, das sich gemäss der vorliegen  den Erfindung dadurch kennzeichnet, dass es  aus einem mit einem Bindemittel     gebundenen     pulverigen Gemisch von 8-26     Gew.         /o          Magnesitun,    42-52     Gew.    %     Zirkon    und 32  bis 40     Gew.        %        Kaliumchlorat    besteht.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Zündmate  rials gemäss der vorliegenden     Erfindung    wird  an Hand der Beschreibung einer Blitzlicht  lampe, die in der beiliegenden     Zeichnung    dar  gestellt ist., erläutert.  



       Fig.1    ist ein Aufriss einer     Blitzlichtlampe,     die einen mit einem Überzug     aus    dem     Zünd-          material    versehenen Zündfaden aufweist, und       Fig.    2 ist eine vergrösserte Darstellung der  Zündvorrichtung.

        Die in     Fig.    1 gezeigte     Blitzliehtlampeweist     einen     durchsichtigen    Glaskolben 10 auf, wel  cher eine lose Füllung aus brennbarem  Material 11 enthält, das in der Hauptsache aus  praktisch reinem, gezogenem     Aluminiumdraht     oder -band mit einem Durchmesser von  weniger als 0,05 mm,     bevorzugterweise    von  etwa 0,025 mm, besteht.. Der Glaskolben 10  enthält ferner eine Füllung aus Sauerstoff  oder einem Sauerstoff enthaltenden Gas von  geeignetem     Druck,    der je nach der Art der  Füllung, der Grösse des Glaskolbens und der  Menge und     Art    des darin eingeschlossenen  brennbaren Materials schwankt.

   Für gegen  wärtig gebräuchliche Kolbengrössen und bei  Verwendung von 'Sauerstoff als Gas und von  reinem Aluminium als brennbares Material  kann der Druck der Gasfüllung bis zu  500 mm     Hg    oder sogar angenähert eine  Atmosphäre betragen. Der Glaskolben ist auf  der innern oder äussern Oberfläche, vorzugs  weise auf beiden Oberflächen, mit einem Belag  aus durchsichtigem Lack versehen. Dadurch  wird, wie dies im     britischen    Patent  Nr. 538676 beschrieben ist, das     Springen    des  Glaskolbens beim Aufflammen verhindert und  derselbe praktisch splitterfest gemacht.  



  Innerhalb des brennbaren Materials 11 be  findet sich ein feiner Faden     1'2,        vorzugsweise     aus     @Volfram,    dessen Enden mit den durch  einen     Quetschfuss    14 führenden, bis zu einem  Sockel 15 reichenden Zuleitungsdrähten 13  verbunden sind. Der Faden 12 und die an  grenzenden Enden der Zuleitungsdrähte     1@j     sind mit einer Schicht. von     Zündsubstanz    16  bedeckt.

   Die     Zündsubstanz    wird in Form  einer aus einem äusserst. empfindlichen     Metall-          pulver,    einem Bindemittel und einem Oxy  dationsmittel     zusammengesetzten    Paste auf  den Faden 12     aufgetragen.    Das empfindliche       Metallpulver    besteht aus einem Gemisch  von     Magnesiumpulver    und     Zirkoniumpulver,     welch letzteres eine     Entzündungstemperatur     von 170-l90  C oder darüber aufweist. und  von der     Foote    Mineral     Company    in Phila  delphia hergestellt und verkauft wird.

   Dieses       Zirkoniumpulver    besitzt somit, verglichen mit  andern Arten von     Zirkoniumpulver,    einen    verhältnismässig hohen     Entzündungspunkt.     Das     Oxydationsmittel    besteht, aus chemisch  reinem     Kaliumperehlorat-Kristallpulver.    Das       bevorzugterweise    verwendete     Bindemittel    be  steht aus einer     1-5o/oigen        Nitrocel.lulose-          lösung.    Das Zündmaterial ist ungefähr folgen  dermassen zusammengesetzt       1--5%ige        Nitrocelluloselösung        5,

  0        em"3          Kaliumperehloratpulver,    chemisch rein 5,0 g       Zirkoniummetall        (Entzünchingst.emperatur     von 170-190<B>0</B> C) 6,5<B>9</B>  <I>2</I> Magnesiumpulver 1,0-1,0 g  Der Gehalt an     1llagnesiumpulver    beträgt       vorzugsweise        ?,1        g,        das        heisst        etwa.        17,3%        des          Gemisches    an     Kaliumchlorat,

          Zirkonium-          pulver    und     Magnesiumpulver.     



  Das Zündgemisch kann folgendermassen  hergestellt werden: 5 g     kristallisiertes    Kalium  perchlorat werden     zuerst.    gemahlen, bis eine  einem Sieb von 0,011 mm lichter Maschen  weite oder eine noch grössere Feinheit erreicht       ist,        -Lind        hierauf        in    5     en-i3        einer        l%igen        Nitro-          eelluloselösting    eingetragen, wonach das ge  pulverte     Kaliumperchlorat    gründlich ein  gerührt. wird.

   Hierauf werden 6,5     g        Zirko-          niumpulver    (Entzündungstemperatur von  170-190 C), welches durch ein Sieb von  0,011 mm Maschenweite oder mit noch feinerer       Maschenweite        hindurchzufallen    vermag, zu  gesetzt und gründlich eingerührt, worauf die  abgemessene Menge     Magnesiumpulver,    wel  ches den gleichen     Feinheitsgrad    wie das     Zir-          koniumpulver    aufweist, zugesetzt und gründ  lich eingerührt wird.

   Um das Entstehen eines  homogenen     Gemisehes    zu begünstigen und  um dasselbe zwecks Erzielung der     gewüiLSCh-          ten    Konsistenz     zu    strecken, wird eine ange  messene Menge     Amylacetat    zugesetzt.

   Der  Faden 12 wird dann zusammen mit den da  mit verbundenen     Zuleitungsdrähten    13 in das  obige Gemisch eingetaucht, damit nach dem  Trocknen auf dem Faden und den daran an  grenzenden Enden der Zuleitungsdrähte ein  dünner Belag entsteht, wie dies in     Fig.    2 bei  1 6 angegeben ist.     Gewünschtenfalls    kann das       Magnesiumpulver,    statt mit den andern  Bestandteilen des Zündmaterials     vermischt    zu      werden, auf dasselbe in Form eines Belages  oder mittels nachträglichem Eintauchen auf  getragen werden.  



  Infolge der Tatsache, dass die     Zünd-          substanz    16 in Form     eines    verhältnismässig  dünnen Belages statt. als Kügelchen auf den  Faden und die daran angrenzenden Teile der  Zuleitungsdrähte aufgetragen wird, wobei  zur Bildung des Belages nur eine geringe  Menge Material verwendet wird, sind die  physikalische     Struktur    und demzufolge die       Zündcharakteristik    des     Zündbelages    gleich  mässiger als dies der Fall ist,

   wenn das     Zünd-          material    die Form eines     Kügelchens    von     ver-          bältnismässig    beträchtlicher Grösse aufweist.  Mit einer solchen gleichmässig wirkenden Zünd  vorrichtung versehene     Blitzlichtlampen    funk  tionieren     hinsichtlich    der     Blitzlichterzeugtuig     gleichmässiger und erleichtern dadurch die       Synchronisierung    des Kameraverschlusses  und des Spitzenlichteffektes der     Blitzlicht-          lampen.     



  Das     Kaliumperchlorat    erzeugt. einen sehr  reichlichen Zustrom von Sauerstoff zwecks  Unterhalt der Verbrennung des empfindlichen  Metallpulvers. Infolge dieser reichlichen       Sauerstoffversorgung    und wegen der An  wesenheit des empfindlichen Metallpulvers im       Zündgemisch    selbst zündet das letztere mit  grosser     Geschwindigkeit,    wobei die brennen  den Teilchen schnell und gleichmässig im Glas  kolben verteilt werden, so dass sich das brenn  bare Material im Innern des Kolbens mit  grosser     C7eschwindigkeit    und Gleichförmigkeit  entzündet.

   Die Anwendung einer solchen  schnell und gleichmässig zündenden     Zünd-          substanz    ermöglicht es deshalb, gezogenen  reinen Aluminiumdraht als einziges brenn  bares Material in     Blitzlicht.lampen    zu ver  wenden.

   Gezogener reiner Aluminiumdraht  einer Stärke, die einem Durchmesser von       0,0\'5-0,027    mm oder etwas mehr     entspricht,     kann deshalb mit Erfolg in     Blitzlichtlampen     verwendet werden, um bei Zündung     mittels          cler    beschriebenen Zündsubstanz einen Licht  blitz von hinreichender Intensität und hin  reichendem Lichteffekt für die Zwecke der       Blitzlichtphotographie    zu erzeugen.

   Ausser-    dem genügen die mittels dieser     Blitzlichtlam-          pen    erzeugten Blitzlichter den heutigen An  forderungen für     Blitzlichtphotographie    mit  befriedigender     Synchronisierung,    das heisst  diese Blitzlichter sind gekennzeichnet durch  eine     verhältnismässig    hohe Intensität, wäh  rend längerer Zeit, wobei deren Spitzenwert  regelmässig etwa 0,020 Sekunden nach dem  Schliessen des Stromkreises erreicht wird.  



  Das in der Zündsubstanz verwendete emp  findliche'     Magnesiumpulver        verleiht        dieser          Zündsubstanz        gewisse    günstige     Zündeigen-          schaften,    die eine bessere, gründlichere und  raschere Entzündung des brennbaren Mate  rials im Innern der Lampe gewährleisten, als  das bis jetzt der Fall war. Das trifft ins  besondere dann zu, wenn das brennbare Ma  terial die Form von reinem Aluminiumdraht  aufweist.

   Ausserdem     ist    bei     Verwendung    dieses       Magnesiumpulvens    die Totalmenge der Zünd  substanz, welche für die wirksame Ent  zündung des brennbaren Materials benötigt  wird, verglichen mit der bisher benötigten  Menge, verhältnismässig klein. So genügt ein  Viertel der bisher verwendeten Menge an       Zündsubstanz    zur Entzündung des brenn  baren     Materials.     



  Es ist bis     jetzt    noch nicht bekannt, warum  gerade die     Anwesenheit    von Magnesium in der  Zündsubstanz die Entzündung des Alumi  niumdrahtes     begünstigt.    Man nimmt     jedoch     an, dass das     Magnesiumpulver    der chemischen  Reaktion, welche bei Zündung des     Zünd-          mittels    eintritt, die nötige Stärke verleiht, so  dass die brennenden Teilchen der Zünd  substanz aus dem Faden 12 in den durch das  brennbare Material erfüllten Raum weg  geschleudert werden, so dass dasselbe an vielen  Stellen gleichzeitig entzündet wird.

   Man  nimmt ferner an,     da-ss    das Magnesium in der       Zündsubstanz    eine Art von     katalytischer     Wirkung auf dieses     Zündmaterial        ausübt,     wobei bewirkt wird, dass dieses Material mit  der für die Erzeugung eines Blitzlichtes von  genügender Intensität und hinreichendem  Effekt für die Zwecke der     Blitzlichtphoto-          graphie    geforderten Geschwindigkeit ver  brennt.

   Es wurde auf jeden Fall entdeckt,      dass das in der Zündsubstanz vorhandene       Magnesium    diesem Material gewisse günstige       Zündcharakteristika    verleiht-, welche eine  wirksamere Entzündung des reinen Alumi  niumdrahtes innerhalb einer     Blitzlichtlampe     bewirken, als dies bis jetzt möglich war.  



  Bei der beschriebenen     Blitzlichtlampe    ver  mindert die Zündvorrichtung die in Ver  bindung mit. dem Aufblitzen der Lampe auf  tretende     Explosionsgefahr    wesentlich. Dies ist  offensichtlich die Folge davon, dass praktisch  keine brennenden Teilchen des Zündmittels  unter gleichzeitiger     Mitführung    von kleinen  Stücken des heissen brennbaren     Materials     gegen die Wand des     Glaskolbens    geschleudert  werden. Dies trat mit bisher verwendeten  Zündmitteln häufig ein, wobei beim Auf  treffen der heissen     lIetallteilchen    auf den  Glaskolben dieser oft sprang, so dass eine  Explosion erfolgte.  



  Ein weiterer Vorteil der beschriebenen       Blitzlichtlampe        besteht    darin, dass ein     zufäl-          liges    Aufflammen derselben, welches oft  erfolgte, wenn die mit der bisher verwendeten  Zündsubstanz versehenen Lampen einer stati  schen     elektrischen    Belastung, zum Beispiel  im Verlauf der Prüfung der fertigen     Blitz-          lichtlämpen,    unterworfen wurden, praktisch  eliminiert wird.

   Diese Eliminierung des un  erwünschten     Aufflammens    ist eine Folge der  Verwendung von     Magnesiumpulver    als eines  der empfindlichen Metallpulver in der Zünd  substanz, wodurch die Anwendung einer  beträchtlich     kleineren    Menge von Zünd  substanz, als sie bis jetzt nötig war, für die  Herstellung des Zündbelages auf dem Faden  und den Zuleitungsdrähten ermöglicht wird.  Je weniger Zündsubstanz verwendet wird,  desto geringer ist die Gefahr einer zufälligen  Entzündung desselben und infolgedessen  eines vorzeitigen     Aufblit.zens    der     Lanmpe.     



  Da die Zündsubstanz in Form einer ver  hältnismässig dünnen Schicht 16     fest    auf dem    Faden 12 und den Zuleitungsdrähten<B>13</B>  haftet, bricht sie weniger leicht als die früher  verwendeten verhältnismässig grossen Zünd  kugeln. Es ist- infolgedessen rieht. nötig,  einen     Laekbelac    über die     Zündsubstanz    16  aufzutragen, um diese zu verstärken, wie dies  bei     Verwendung    des Zündmittels in Form  eines     Kügelehens    der Fall     ist.    Die dadurch  erzielte     Einsparung    an     -Material    bedingt eine  Verminderung der Fabrikationskosten.

   Eine  weitere Einsparung hinsichtlich der Fabrika  tionskosten wird dadurch erzielt, dass für die       Herstellung    des Zündbelages 16 wesentlich  weniger Zündsubstanz verwendet werden  muss als für die     Herstellung    der gewöhn  lichen, bisher verwendeten     Zündkügelehen     und dass feiner der Zündbelag durch     meelia-          nische    Mittel statt von     Hand,    wie dies im Fall  von     Zündkügelehen    der Fall ist, auf den  Faden und die Zuleitungsdrähte aufgetragen  werden kann.  



  Die beschriebene     Zündvorriehtung    wurde  im Zusammenhang mit einer     Blitzliehtlampe     beschrieben, welche als einziges brennbares  Material reinen     gezo;-enen        Aluniiniumdralit     oder -band enthält und in welcher die Zünd  vorrichtung dazu dient, diesen Draht.

   in wirk  samer     Weise    zu     entzünden.    Es ist jedoch klar,  dass die genannte     Vorrichtung    ebenso gut bei       Blitzlichtlampen    angewendet werden kann,  welche andere Arten von     brennbarem    Mate  rial, wie zum     Beispiel    eine Folie aus  Aluminium oder     Mag-nesiuni    oder Legierun  gen derselben, enthält.



      Ignition material for flashlight lamps. The flashlights used for photographisehe purposes usually consist of a sealed, transparent Kol ben in which a material which is combustible with the emission of actinic light, for example metal foil and / or metal wire, together with an ignition means for the same and a substance, generally one Gas filling, which enters into a reaction with the combustible material when the lamp is ignited, are included.

   If aluminum in the form of wire or tape is used as the combustible material, it is difficult to ignite such flash lamps in a satisfactory manner. and a flashlight with an intensity and uniformity sufficient for photographic purposes - to generate. In the Swiss patent. No. 264320 describes a flashlight lamp in which satisfactory ignition is achieved by using an ignition bead consisting of a mixture of powders with different ignition temperatures and heat capacities.

   Due to the extremely high sensitivity of the ignition bead to external influences, the flashlight lamp must be handled with care in order to prevent the lamp from burning out prematurely during the test. This high sensitivity also causes a great risk of fire. Another disadvantage of the currently used ignition means for flash lamps is the risk of exploding when the lamp burns down. The burning particles of the ignition material are thrown against the piston wall at high speed and carry small pieces of the burning combustible material with them.

   These particles of the combustible material coming into contact with the glass bulb wall can make the glass crack. so that a dangerous explosion occurs. Although such explosions have occurred relatively infrequently, it is the goal of industry to completely eliminate the risk of explosion.



  The above-mentioned disadvantages and inadequacies can now be eliminated by using an ignition material for the ignition coating of the ignition thread, i.e. the ignition bead, which according to the present invention is characterized in that it consists of a powdery mixture of bonded with a binder 8-26 wt / o magnesite, 42-52 wt% zirconium and 32 to 40 wt% potassium chlorate.



  An embodiment of the Zündmate rials according to the present invention is based on the description of a flashlight lamp, which is presented in the accompanying drawings.



       FIG. 1 is an elevation of a flashlight lamp having an ignition thread provided with a coating of the ignition material, and FIG. 2 is an enlarged view of the ignition device.

        The flash lamp shown in Fig. 1 has a transparent glass bulb 10, wel cher contains a loose filling of combustible material 11, which is mainly made of practically pure, drawn aluminum wire or tape with a diameter of less than 0.05 mm, preferably of about 0.025 mm. The glass bulb 10 also contains a filling of oxygen or an oxygen-containing gas at a suitable pressure which varies depending on the type of filling, the size of the glass bulb and the amount and type of combustible material enclosed therein.

   For piston sizes currently in use and when using oxygen as the gas and pure aluminum as the combustible material, the pressure of the gas filling can be up to 500 mm Hg or even approximately one atmosphere. The glass bulb is provided with a covering of transparent lacquer on the inner or outer surface, preferably on both surfaces. As described in British Patent No. 538676, this prevents the glass bulb from cracking when it flares up and makes it practically shatterproof.



  Inside the combustible material 11 there is a fine thread 1'2, preferably made of tungsten, the ends of which are connected to the lead wires 13 leading through a pinch foot 14 and reaching as far as a base 15. The thread 12 and the adjacent ends of the lead wires 1 @ j are coated with one layer. covered by ignition substance 16.

   The ignition substance is in the form of an extreme. Sensitive metal powder, a binding agent and a paste composed of an oxidizing agent are applied to the thread 12. The sensitive metal powder consists of a mixture of magnesium powder and zirconium powder, the latter having an ignition temperature of 170-190 C or above. and manufactured and sold by the Foote Mineral Company of Philadelphia.

   This zirconium powder thus has a relatively high ignition point compared with other types of zirconium powder. The oxidizing agent consists of chemically pure potassium perehlorate crystal powder. The binding agent which is preferably used consists of a 1-5% strength nitrocellulose solution. The ignition material is composed roughly as follows: 1--5% nitrocellulose solution 5,

  0 em "3 potassium perehlorate powder, chemically pure 5.0 g zirconium metal (inflammatory temperature of 170-190 <B> 0 </B> C) 6.5 <B> 9 </B> <I> 2 </I> Magnesium powder 1.0-1.0 g The content of 1llagnesium powder is preferably?, 1 g, i.e. about 17.3% of the mixture of potassium chlorate,

          Zirconium powder and magnesium powder.



  The ignition mixture can be prepared as follows: 5 g of crystallized potassium perchlorate are added first. ground until a sieve of 0.011 mm clear mesh or an even greater fineness is reached, -Lind then added to 5 en-i3 of a 1% nitro-cellulose solution, after which the powdered potassium perchlorate is stirred in thoroughly. becomes.

   Then 6.5 g of zirconium powder (ignition temperature of 170-190 C), which can fall through a sieve of 0.011 mm mesh size or with an even finer mesh size, are added and thoroughly stirred in, whereupon the measured amount of magnesium powder, which is the same The degree of fineness of the zirconium powder is added and stirred in thoroughly.

   An adequate amount of amyl acetate is added to promote the creation of a homogeneous mixture and to stretch it to achieve the desired consistency.

   The thread 12, together with the lead wires 13 connected to it, is then dipped into the above mixture so that, after drying, a thin coating is formed on the thread and the ends of the lead wires adjoining it, as indicated in FIG. 2 at 1 6 . If desired, instead of being mixed with the other constituents of the ignition material, the magnesium powder can be applied to the same in the form of a coating or by means of subsequent immersion.



  As a result of the fact that the ignition substance 16 takes the form of a relatively thin coating. is applied as a ball to the thread and the parts of the lead wires adjoining it, whereby only a small amount of material is used to form the coating, the physical structure and consequently the ignition characteristics of the ignition coating are more uniform than is the case,

   when the ignition material is in the form of a globule of relatively considerable size. Flash lamps provided with such a uniformly acting ignition device function more uniformly with regard to the flash light generated and thereby facilitate the synchronization of the camera shutter and the top light effect of the flash lamps.



  That produces potassium perchlorate. a very plentiful supply of oxygen to keep the delicate metal powder burning. As a result of this abundant supply of oxygen and because of the presence of the sensitive metal powder in the ignition mixture itself, the latter ignites at great speed, the burning particles being distributed quickly and evenly in the glass bulb, so that the combustible material inside the bulb is at high speed and uniformity ignited.

   The use of such a rapidly and evenly igniting ignition substance therefore makes it possible to use drawn pure aluminum wire as the only combustible material in flashlight lamps.

   Drawn pure aluminum wire with a thickness corresponding to a diameter of 0.0 \ '5-0.027 mm or slightly more can therefore be used successfully in flash lamps to produce a flash of light of sufficient intensity and sufficient light effect when ignited by means of the described ignition substance for the purpose of flash photography.

   In addition, the flashlights generated by these flashlights meet today's requirements for flashlight photography with satisfactory synchronization, i.e. these flashlights are characterized by a relatively high intensity for a longer period of time, with their peak value regularly around 0.020 seconds after the closing of the Circuit is reached.



  The sensitive magnesium powder used in the ignition substance gives this ignition substance certain favorable ignition properties which ensure better, more thorough and quicker ignition of the combustible material inside the lamp than has been the case up to now. This is particularly true when the combustible material is in the form of pure aluminum wire.

   In addition, when using this magnesium powder, the total amount of ignition substance required for the effective ignition of the combustible material is relatively small compared to the amount previously required. A quarter of the previously used amount of ignition substance is sufficient to ignite the combustible material.



  It is not yet known why the presence of magnesium in the ignition substance promotes the ignition of the aluminum wire. It is assumed, however, that the magnesium powder gives the chemical reaction which occurs when the igniter is ignited the necessary strength, so that the burning particles of the igniter substance are hurled out of the thread 12 into the space filled by the combustible material, so that it is ignited in many places at the same time.

   It is also assumed that the magnesium in the ignition substance has a kind of catalytic effect on this ignition material, causing this material to be of sufficient intensity and effect for the purposes of flash photography to generate a flash required speed burns.

   In any case, it has been discovered that the magnesium present in the ignition substance gives this material certain favorable ignition characteristics, which cause a more effective ignition of the pure aluminum wire inside a flashlight than was previously possible.



  In the case of the flashlight lamp described, the ignition device reduces the connection with ver. the flashing of the lamp, there is a significant risk of explosion. This is obviously the result of the fact that practically no burning particles of the ignition agent are thrown against the wall of the glass bulb while small pieces of the hot, combustible material are simultaneously entrained. This often happened with the ignition means used up to now, and when the hot metal particles hit the glass bulb, the bulb often cracked, causing an explosion.



  Another advantage of the flashlight lamp described is that it accidentally flares up, which often occurred when the lamps provided with the previously used ignition substance were subjected to a static electrical load, for example in the course of testing the finished flashlight lamps , is practically eliminated.

   This elimination of the undesired flare-up is a consequence of the use of magnesium powder as one of the sensitive metal powders in the ignition substance, which means that a considerably smaller amount of ignition substance than was previously necessary for the production of the ignition coating on the thread and the lead wires is made possible. The less ignition substance is used, the lower the risk of accidental ignition and, as a result, of premature flashing of the flame.



  Since the ignition substance in the form of a relatively thin layer 16 firmly adheres to the thread 12 and the lead wires 13, it breaks less easily than the relatively large ignition balls previously used. It is as a result richt. It is necessary to apply a Laekbelac over the primer 16 to reinforce it, as is the case when using the primer in the form of a pellet. The resulting savings in material result in a reduction in manufacturing costs.

   A further saving in terms of fabrication costs is achieved in that significantly less ignition substance has to be used for the production of the ignition coating 16 than for the production of the usual ignition balls used previously and that the ignition coating is finer by mechanical means instead of by hand, such as this is the case in the case of ignition balls, onto which thread and lead wires can be applied.



  The ignition device described has been described in connection with a flashlight lamp which contains pure drawn aluminum wire or tape as the only combustible material and in which the ignition device is used for this wire.

   to ignite in an effective manner. It is clear, however, that the said device can equally well be applied to flash lamps which contain other types of combustible material, such as a foil made of aluminum or magnesium or alloys thereof.

 

Claims (1)

PATEN TAN SPRL C'FI Zündmaterial für Blitzliehtla.mpen, da durch gekennzeichnet., dass es aus einem durch ein Bindemittel gebundenen pulvrigen Ge misch von<B>8,---26</B> Gew.o/o Magnesium, 4? bis 52 Gew. 1/o Zirkon und 32-.I0 Gew. o/o Kaliumchlorat. besteht. PATEN TAN SPRL C'FI Ignition material for Blitzliehtla.mpen, characterized by. That it consists of a powdery mixture of <B> 8, --- 26 </B>% by weight magnesium, 4 ? up to 52% by weight of zirconium and 32-10% by weight of potassium chlorate. consists.
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