CH264320A - Flash lamp. - Google Patents

Flash lamp.

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CH264320A
CH264320A CH264320DA CH264320A CH 264320 A CH264320 A CH 264320A CH 264320D A CH264320D A CH 264320DA CH 264320 A CH264320 A CH 264320A
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flashlight
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Inc International Gene Company
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Gen Electric
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
    • F21K5/02Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  

      Blitzlichtlampe.       Die     vorliegende    Erfindung bezieht sich auf  eine     Blitzlichtlampe    für photographische  Zwecke, welche     einen    abgedichteten Kolben  aufweist, in welchem ein brennbares Material,  wie z. B. Aluminiumdraht in loser Anordnung,       zusammen    mit einer Zündvorrichtung für  dasselbe und mit einer Sauerstoffatmosphäre  eingeschlossen ist, welch letztere beim Ent  zünden der Lampe mit dem brennbaren     bIa-          terial    reagiert, wobei     aktinisches    Licht ausge  strahlt wird.  



  Die brennbaren Materialien, die sich bisher  für die     Verwendung    in     Blitzlichtlampen    als  am geeignetsten erwiesen haben, bestehen ent  weder aus einer dünnen     Metallfolie    oder dün  nem     Materialdraht,    der bei Entzündung in  einer Sauerstoff- oder Sauerstoff enthaltenden  Atmosphäre unter Ausstrahlung einer be  trächtlichen Menge     aktinischen    Lichtes sehr  schnell verbrennt. Während einerseits Blitz  lichtlampen mit Folien wegen der bei der  Entzündung entwickelten ungeheuren Menge  an     aktinischem    Licht und wegen des verhält  nismässig kurzen Blitzes für gewisse Arten  von photographischen Arbeiten, die gewöhn  lich als Photographie mit.

    offenem Blitz  licht  bezeichnet werden, besonders vorteil  haft und nützlich sind, werden anderseits       Blitzlichtlampen    mit Draht. wegen der län  geren Blitzdauer für die Photographie mit   synchronisiertem Blitzlicht , bei welcher das  Blitzlicht der Lampe gleichzeitig mit dem    Öffnen oder Auslösen des     Kameraverschlusses     entsteht, bevorzugt.  



  Damit mittels der heutzutage verwendeten  Filme und photographischen Ausrüstung be  friedigende Blitzlichtaufnahmen entstehen,  muss das von der     Blitzlichtlampe    erzeugte  Blitzlicht eine Spitzenintensität von minde  stens 900 000 Lumen aufweisen. Wie im ameri  kanischen Patent Nr. 2037101 vom 14. April  1936 von J.

   A.     M.        Van        Liempt    hervorgehoben  wird, wurde es als unmöglich erachtet, reinen       Aluminiumdraht    allein als brennbares Mate  rial. in     Blitzlichtlampen    zu     verwenden,    und  zwar deshalb, weil keine Mittel bekannt waren,  um denselben zwecks     Erzeugung    von genü  gend Licht für die     Blitzlichtphotographie     wirksam zu entzünden. Ausserdem konnte bis  her reines Aluminium nicht so fein ausge  zogen werden, dass es sieh mit der verlangten  Geschwindigkeit hätte entzünden können.  



  Obwohl reines Aluminium mittels des  im amerikanischen Patent Nr. 2215477 vom  24. September 1940 von     M.        Pipkin    beschrie  benen     Verfahrens    zu Draht eines Durchmes  sers von 0,025 mm ausgezogen werden kann,  wurde es trotzdem als erwünscht erachtet,  mit dem Draht eine kleine Menge Folie zu  verwenden, um ein Blitzlicht von genügender  Intensität für photographische Zwecke zu er  zeugen.

   Wenn mit den bekannten     Synehroni-          sierungsmechanismen    in befriedigender Weise  gearbeitet werden soll, so muss ausserdem die      Spitzenintensität des Blitzlichtes etwa 0,020  Sekunden nach     Schliessen    des Stromkreises er  reicht sein.

       Wein        Draht-Blitzlichtlainpen,    in  welchen ausgezogenes, reines     Ahuninium    von  etwa 0,025 mm Durchmesser und gewöhnliche       Zündmittel        verwendet    werden, zur Entzün  dung gebracht werden, so wird die Spitzen  intensität unweigerlich später als 0,020 Sekun  den nach dem     Schliessen    des     Stromkreises    er  reicht. Es wurde jedoch entdeckt, dass Ma  terialien, die     infolge    ihrer Materialbeschaffen  heit und der Stärke des Querschnittes, z. B.

    reiner Aluminiumdraht, mit einem Durchmes  ser von 2 5 bis 50     l.likrons,    schwer entzünd  bar sind     Lund        in    den bisher bekannten Blitz  lichtlampen keine für     synchronierte    Blitzlicht  aufnahme ausreichende     Abbrenngeschwindig-          keit    besitzen,     mittels    der     Zündmischung,     welche in der     Blitzlichtlampe    gemäss der Er  findung vorhanden ist, mit einer für solche  Aufnahmen genügenden Geschwindigkeit ab  gebrannt werden können.  



  Wenn z. B. ein nur aus reinem     Alumi-          niiundraht    von etwa 0,025 mm Durchmesser  bestehendes brennbares Material in Blitzlicht  lampen mittels eines Zündgemisches, wie es  in der     Blitzlichtlampe    gemäss vorliegender Er  findung vorhanden ist, entzündet wird, ent  steht ein Blitzlicht, dessen Spitzenintensität  etwa 0,020     Sekunden    nach dem Schliessen des  Stromkreises erreicht wird.  



  Die in der     Blitzlichtlampe    gemäss der Er  findung verwendete Zündmischung besteht  aus Metallpulvern, die bezüglich der Teilchen  grösse und Materialeigenschaften derart aus  gewählt sind, dass sie verschiedene     Zündtem-          peratur    und Wärmekapazität haben, wobei  das Pulver mit der höheren     Zündtemperatur     die grössere Wärmekapazität besitzt, so dass  das Oxydationsmittel und das Pulver mit der  niedrigeren     Zündtemperatur    die Entzündung  des     Zündgemisches    explosivartig bewirken,  derart, dass die brennenden Teilchen des Pul  vers mit der grösseren Wärmekapazität heftig  durch den Innenraum des Kolbens geschleu  dert werden,

   und genügend Hitze mit sich  führen, um die     Verbrennung    des brennbaren    Materials an     auseinanderliegenden    Punkten  im Innern der Hülle in     Gang    zu bringen.  



  Nachfolgend ist eine     beispielsweise        Aus-          führungsform    der erfindungsgemässen Blitz  lichtlampe an Hand der beiliegenden Zeich  nung beschrieben.  



       Fig.    1 ist ein Aufriss einer     Blitzlichtlampe.          Fig.    2 ist eine     graphische    Darstellung der  mittels der in     Fig.    1 gezeigten Blitzlicht  lampe erzeugten Lichtkurve, wobei die Ab  szisse die Zeit in     Millisekunden.    und die Or  dinate die Lichtintensität in Millionen Lumen  darstellen.  



  Die in     Fig.    1 gezeigte     Blitzlichtlampe    weist  einen durchsichtigen Glaskolben 10 auf, der  eine lose Füllung aus brennbarem Material 11  enthält, welches in der Hauptsache aus prak  tisch reinem ausgezogenem Aluminiumdraht  oder -band von einem Querschnitt besteht,  der gleich dem Querschnitt: eines Drahtes mit.  dem Durchmesser von etwa 0,025 mm ist.  Dieser Aluminiumdraht kann entweder mit  tels gewöhnlicher     Walzkaliberziehverfahren     oder mittels des im oben erwähnten amerika  nischen Patent Nr. 2215477 beschriebenen Spe  zialziehverfahrens hergestellt werden.

   Gemäss  diesem Verfahren wird das Aluminium zu der       gewünschten    Stärke im Innern eines Kupfer  mantels ausgezogen und das Kupfer hierauf  weggelöst, wobei der blanke Aluminiumdraht.  zurückbleibt. Der Kolben 10 enthält ferner  eine     Füllung    aus Sauerstoff oder aus einem  Sauerstoff enthaltenden Gas von geeignetem  Druck, welcher je nach der Art der Füllung,  der Grösse des Kolbens und der Menge     und     der     Art    des darin eingeschlossenen brenn  baren Materials schwankt.

   Für     gegenwärtig     gebräuchliche Kolbengrösse und bei Verwen  dung von Sauerstoff als Gas und von reinem  Aluminium als brennbares Material kann der  Druck der Gasfüllung bis     zu    500 mm<B>11.1 --</B>  betragen. Innerhalb des brennbaren Materials  11 befindet sich ein feiner Faden 12, dessen  Enden mit den Zuleitungsdrähten 13 verbun  den sind, die durch einen Quetschfuss     14-    hin  durch bis zu einem Sockel 15 gehen. Eine  Isolierscheibe 16 aus Asbest ist am Quetsch-      fuss befestigt, um das Basisende der Lampe  gegen die Verbrennungshitze zu schützen.  



  Der Faden 12 ist in einem Kügelchen 17  aus Zündsubstanz eingebettet, um so als     Zünd-          ;        vorrichtung    für die Lampe zu wirken. Die       Zündsubstanz    wird in Form einer aus Metall  pulvern, einem Bindemittel und einem     Oxv7-          dationsmittel    zusammengesetzten Paste auf  den Faden 12 aufgetragen.

   Die Zündsubstanz  17 enthält ein Metallpulver, welches aus einem       Cemisch    von     Zirkonmetallpulvern    verschie  dener Korngrösse besteht, von denen das eine  eine Korngrösse der Feinheit entsprechend  einem Sieb von etwa     0,044    mm     lichter    Ma  schenweite oder feiner und eine verhältnis  mässig hohe Entzündungstemperatur (zwi  schen<B>170</B> und 190  C) besitzt, während das  andere beträchtlich feiner als das erstge  nannte     Zirkonpulver    ist und, wie anzunehmen  ist, aus diesem Grunde eine tiefere Entzün  dungstemperatur (etwa zwischen 120 und  150  C) aufweist.

   Chemisch reines Kalium  perchlorat-Kristallpulver, welches eine unge  fähre Korngrösse entsprechend einer lichten  Maschenweite von     0,044    mm oder weniger  aufweist, wird als Oxydationsmittel verwen  det. Um die Bildung von grösseren, innern       1lohlräurnen    im     Zündkügelchen    im Verlauf  des     Trocknens    desselben zu verhindern, wird  ein langsam trocknendes, nicht gummiartiges  Bindemittel, wie z. B. Leim, verwendet.

   Das       31aterial    für das     obgenannte    Zündkügelchen  ist vorzugsweise ungefähr wie folgt zusam  mengesetzt         1prozentiges        Lehnwasser    5     em'          Kaliumperchloratpulver    4     g          Zirkonmetallpulver    mit, einer Entzün  dungstemperatur von etwa 170 bis  190  C 2,6 g       Zirkontnetallpulver    mit einer     Entzün-          dungstemperatur    von etwa.

   120 bis  150  C 2,6       Das        Zündkügelchengemisch    wird wie     folgt     hergestellt: 4 g     kristallisiertes        Kaliurnchlorat     werden zuerst gemahlen, bis eine einem Sieb  mit einer lichten Maschenöffnung von     0,044znm     oder eine noch grössere Feinheit erreicht    ist und hierauf in 5     em3    des     lprozentigen     Leimwassers eingetragen, wonach das Kalium  chlorat     gründlieh    eingerührt wird.

   Dann  werden 2,6 g     Zirkonmetallpulver    mit einer  Entzündungstemperatur von 170 bis 190  C  und hierauf 2,6 g     Zirkonmetallpulver,    dessen  Entzündungstemperatur etwa 120 bis l50  C  beträgt, zugesetzt und gründlich eingerührt.  Um ein homogenes Gemisch zu erhalten und  dasselbe zu verdünnen, wird eine zusätzliche  Menge Wasser     zugesetzt,    welche bewirkt, dass  das     Kaliumperchloratpulver    vollständiger ge  löst wird. Das überschüssige Wasser wird  hierauf zum Verdampfen gebracht, indem das       Gemisch    mit einem Luftstrahl behandelt wird,  bis die richtige     Konsistenz    erreicht ist. Der  Faden 12 und die damit verbundenen.

   Zulei  tungsdrähte 13 werden dann in das genannte  Gemisch eingetaucht, um. die Bildung eines  den Faden 12 und die angrenzenden Teile der  Zuleitungsdrähte einschliessenden Kügelchens  zu bewirken. Es hat sich gezeigt, dass durch  zweimaliges Eintauchen ein Kügelchen der  richtigen Grösse gebildet werden kann. Nach  dem das Kügelchen getrocknet worden ist,  wird es mit einer schützenden Schicht ver  sehen, um die     mechanische    Festigkeit des Kü  gelchens zu erhöhen und um dasselbe gegen  vorzeitige Entzündung während der Prüfung  der fertigen     Blitzlichtlampe    zu schützen. Die  genannte Schutzschicht kann entweder aus       Zelluloseazetat    oder aus einer 4prozentigen       Nitrozelluloselösung    bestehen.

   Eine geeignete  Menge     Kaliumperehlorat    oder eines andern  ähnlichen     Oxydationsmittels    kann dem Mate  rial des Schutzbelages zugefügt werden, um  die Verbrennung desselben zu erleichtern.  



       Gewünsehtenfalls    kann an Stelle von Leim  eine aus etwa 8 g     Zelluloseazetat,    100 cm'  Azeton und 100     cm-'        ;@thyllactat    zusammen  gesetzte     4prozentige        Zelluloseazetatlösung    als  Bindemittel verwendet werden.

   In diesem Fall  ist die bevorzugte Zusammensetzung des Ma  terials für das     Zündkügelchen    ungefähr die  folgende:         4prozentiges        Zelluloseazetat    5     ein'          Kaliumperchloratpulver    5 g           Zirkonmetallpulver    mit einer     Endzün-          dungstemperatur    von etwa 170 bis       190     C     31/4    g       Zirkonmetallpulver    mit einer     Endzün-          dungstemperatur    von etwa 120 bis  150 C     31/.1    g       

  Gewünschtenfalls    kann     ferner    das     Zirkon-          metallpulver        mit    der niedrigeren Entzün  dungstemperatur durch     Wolframmetallpulver     einer     Maschenfeinheit    von 0,044 mm oder  noch grösseren Feinheit ersetzt werden. Die  bevorzugte     Zusammensetzung    des Materials  für das     Zündkügelchen    ist dann ungefähr die  folgende  4prozentiges     Zelluloseazetat    3     em3          Kaliumperchloratpulver    (C.

   P.) 5 g       Zirkonmetallpulver    mit einer     Enzün-          dungstemperatur    von etwa 170 bis       190     C 2,6 g       Wolframmetallpulver    4 g  Das     Zelluloseazetat-Bindemittel    kann durch  4     cm@    einer     1prozentigen    Lösung von Leim  wasser ersetzt werden.  



  Das auf den Faden 12 aufgetragene     Zünd-          material    bildet, nachdem es     getrocknet    wor  den ist, ein gleichmässig poröses Kügelchen  aus einem innigen Gemisch von empfind  lichen Metallpulvern und     Kaliumperchlorat-          pulver.    Infolge des langsamen     und    gleichmässi  gen     Trocknens    des     Bindemittels    schrumpft  das Kügelchen 17 derart auf dem     darin    ein  gebetteten Faden 12 zusammen, dass dabei  keine grösseren und     unerwünschten    Hohlräume  im Kügelchen gebildet werden.

   Der Faden       ist    auf diese Weise vollständig eingebettet,  und dessen gesamte Oberfläche ist mit der  erhärteten     Zündsubstanz    17 bedeckt. Alle aus  dem oben beschriebenen Gemisch hergestellten  Kügelchen weisen deshalb eine gleichmässige  Struktur auf, so dass die     Zündungsgeschwin-          digkeit    aller Kügelchen gleichmässig ist.

   Mit  solchen gleichmässig     wirkenden        Zündkügel-          ehen        ausgestattete        Blitzliclrtlampen    funktio  nieren     hinsichtlich    der     Blitzlichterzeugung     gleichmässiger, wodurch die     Synchronisienrng          eines    Kameraverschlusses mit der Liehtspitzen-         intensität    erleichtert wird.

   Die Gleichmässig  keit der     Zündwirkung    des     Zündkügelchens          wird    weiterhin durch die     Verwendung    des  wasserlöslichen     Kaliumperehlorates    als Oxy  dationsmittel gefördert, da dieses im Wasser  des     Zündkügelchengemisches    leicht in Lösung  geht und seine gleichmässige Verteilung im  Gemisch gewährleistet wird.  



  Das im beschriebenen     Zündgemisch    ver  wendete     Kaliumperchlorat    liefert für die Un  terhaltung der Verbrennung der empfind  lichen Metallpulver einen äusserst reichlichen       Sauerstoffzustrom.    Infolgedessen entzündet  sich das     Zündkügelchen,    verglichen mit den  gewöhnlichen, bis jetzt verwendeten     Zünd-          gemischen,    sehr schnell.

   Die brennenden Teil  ehen des     Zündmaterials    werden mit unge  heurer Geschwindigkeit vom Faden 12 weg  geschleudert     und    rasch im Kolben verteilt, wo  bei bewirkt wird, dass der feine Aluminium  draht sich mit grosser Geschwindigkeit ent  zündet, und     zwar    mit viel grösserer Geschwin  digkeit, als dies bei Verwendung der bekann  ten Zündgemische der Fall ist.

   Infolgedessen  wird es bei Verwendung des     beschriebenen          Zündkügelchens    möglich, gezogenen reinen  Aluminiumdraht als einziges brennbares Ma  terial in     Blitzlichtlampen        zu        verwenden.    Ge  zogener reiner Aluminiumdraht einer Stärke,  die einem Durchmesser von     0,025-0,027    mm  oder etwas mehr entspricht, kann deshalb  mit Erfolg in     Blitzlichtlampen    verwendet  werden, um bei Zündung     mittels    des beschrie  benen     Zündkügelchens    ein Blitzlicht von hin  reichender Intensität für Zwecke der Blitz  lichtphotographie zu erzeugen.

   Ausserdem ge  nügen die mittels dieser     Blitzlichtlampen    er  zeugten Blitzlichter den heutigen Anforderun  gen der     Blitzlichtphotographie    mit befriedi  gender     Synchronisierung,    das heisst, dass diese  Blitzlichter durch eine während längerer Zeit  andauernde, verhältnismässig hohe Intensität,  die ihren     Spitzenwert    regelmässig etwa 0,020       Sekunden    nach dem Schliessen des     Stromkrei-          ses    erreicht, gekennzeichnet sind.  



  Die Kurve der graphischen Darstellung  nach     Fig.2    ist die     Zeit/Lichtintensitätskurve     der nachfolgend     beschriebenen        Blitzlichtlampe.         Diese     Lampe    bestellt aus einem Handelsübli  chen, birnenförmigen Kolben,     dessen    Durch  messer etwa 17,6     min    beträgt und der     m.it     etwa 10 mg 0,025 mm dickem, mittels des       I(aliberziehverfahrens        ausgezogenem,

      reinem       Aluininiumdralit        und    mit Sauerstoff eines  Druckes     voll    100     inm        Ilg    gefüllt ist und der  einen in einem Kügelchen aus     Zündmaterial     der     obgenannten.        Zusammensetzung    eingebet  teten 0,

  01\     nim    dicken     Wolfrainfaden        entliiilt.     Diese Lampe erzeugt ein Blitzlicht eines Total  effektes     voll    etwa 22 100     Lumensehinden    und  einer     Spitzenintensität    von etwa 1000 000     Lu-          inen.    Aus der graphischen Darstellung ist er  sichtlich, dass die     Zeit/Lichtilitensitätskurve          nielii#    oder     weniger    abgeflacht ist und bei  etwa 20     Millisekunden,    vorn Zeitpunkt des  Schliessens des Stromkreises an gerechnet, ein       llaxiinum    aufweist.

   Infolgedessen weist das  von der Lampe erzeugte Blitzlicht sowohl be  züglich der verlängerten     Zünddauer    als auch  bezüglich des     Zündzeitpunktes    die gewünsch  ten Charakteristika auf, die für eine befrie  digende Synchronisierung bei der Blitzlicht  photographie verlangt werden.  



  Wenn     Blitzlichtlampen    zur Entzündung  gebracht werden, so setzen sich die entwickel  ten Verbrennungsprodukte in der Hauptsache  an der Innenfläche des Lampenkolbens ab.  Wenn diese Verbrennungsprodukte schwarz  oder     sonstwie    dunkel gefärbt sind, kann na  türlich der Fall eintreten, dass eine solche  Ablagerung einen Teil des im Innern der  Lampe erzeugten aktirischen     Lichtes    daran  hindert, aus dem Kolben auszustrahlen. In  der beschriebenen     Blitzlichtlampe    jedoch, die  mit praktisch reinem Aluminiumdraht als  brennbarem Material und dem obergenannten,  verbesserten Zündgemisch ausgestattet ist,  sind die Verbrennungsprodukte praktisch  weiss.

   Infolgedessen bestellt nur eine geringe  oder praktisch keine Gefahr, dass die Ablage  rung auf der Kolbenoberfläche einen Teil des  bei der Verbrennung des Materials im In  nern des Kolbens erzeugten Lichtes abschirmt  oder absorbiert. So kann praktisch die     Ge-          samtmexige    des im Innern des Kolbens er  zeugten aktirischen Lichtes aus dein Kolben    austreten, so dass das verfügbare     aktinisehe     Licht maximal ausgenützt werden kann.



      Flash lamp. The present invention relates to a flash lamp for photographic use which has a sealed envelope in which a combustible material such as e.g. B. aluminum wire in a loose arrangement, together with an ignition device for the same and with an oxygen atmosphere, which the latter reacts with the combustible material when igniting the lamp, with actinic light being emitted.



  The combustible materials, which have so far proven to be most suitable for use in flash lamps, consist ent neither of a thin metal foil or thin material wire, which when ignited in an oxygen or oxygen-containing atmosphere emits a considerable amount of actinic light burns quickly. While on the one hand flash lamps with foils because of the tremendous amount of actinic light developed during ignition and because of the relatively short flash for certain types of photographic work, which are usually used as photography.

    Open flashlight are particularly advantageous and useful, on the other hand, flashlights with wire. preferred because of the longer flash duration for photography with synchronized flash light, in which the flash light of the lamp occurs simultaneously with the opening or triggering of the camera shutter.



  In order for the films and photographic equipment used today to produce satisfactory flash images, the flash light generated by the flash lamp must have a peak intensity of at least 900,000 lumens. As described in U.S. Patent No. 2037101 dated April 14, 1936 by J.

   A. M. Van Liempt pointed out, it was considered impossible to use pure aluminum wire alone as the combustible material. in flash lamps because no means were known to effectively ignite the same to produce enough light for flash photography. In addition, pure aluminum could not be drawn out so finely that it could ignite at the required speed.



  Although pure aluminum can be drawn into wire with a diameter of 0.025 mm using the method described in American Patent No. 2215477 of September 24, 1940 by M. Pipkin, it was nevertheless considered desirable to add a small amount of foil with the wire use to generate a flash of sufficient intensity for photographic purposes.

   If the known synchronization mechanisms are to be used in a satisfactory manner, the peak intensity of the flashlight must also be reached about 0.020 seconds after the circuit is closed.

       If wire flash lamps, in which drawn out, pure Ahuninium with a diameter of about 0.025 mm and ordinary ignition devices are used, are made to ignite, the peak intensity will inevitably be reached later than 0.020 seconds after the circuit has been closed. It was discovered, however, that Ma materials, which unit as a result of their material properties and the strength of the cross-section, e.g. B.

    Pure aluminum wire, with a diameter of 2 5 to 50 l. liqueurs, difficult to ignite, and in the flash lamps known up to now, they do not have sufficient burning speed for synchronized flash light recording, by means of the ignition mixture which is used in the flash lamp according to the invention is available, can be burned at a speed sufficient for such recordings.



  If z. B. a flammable material consisting only of pure aluminum niiundraht of about 0.025 mm diameter is ignited in flashlight lamps by means of an ignition mixture, as is present in the flashlight according to the present invention, creates a flashlight whose peak intensity is about 0.020 seconds when the circuit is closed.



  The ignition mixture used in the flashlight lamp according to the invention consists of metal powders that are selected in terms of particle size and material properties in such a way that they have different ignition temperatures and heat capacities, the powder with the higher ignition temperature having the greater heat capacity, so that the oxidizing agent and the powder with the lower ignition temperature cause the ignition mixture to be ignited in an explosive manner, in such a way that the burning particles of the powder with the greater heat capacity are violently thrown through the interior of the piston,

   and carry sufficient heat with it to initiate combustion of the combustible material at spaced points inside the envelope.



  An example embodiment of the flash lamp according to the invention is described below with reference to the accompanying drawing.



       Fig. 1 is an elevation of a flash lamp. Fig. 2 is a graphical representation of the light curve generated by means of the flashlight lamp shown in Fig. 1, the Ab scissa the time in milliseconds. and the ordinates represent the light intensity in millions of lumens.



  The flashlight shown in Fig. 1 has a transparent glass bulb 10 which contains a loose filling of combustible material 11, which consists mainly of practically pure drawn aluminum wire or strip of a cross section that is equal to the cross section: a wire with . the diameter of about 0.025 mm. This aluminum wire can be produced either by means of conventional roll pass drawing processes or by means of the special drawing process described in the above-mentioned American patent no. 2215477.

   According to this process, the aluminum is drawn out to the desired thickness inside a copper jacket and the copper is then dissolved away, with the bare aluminum wire. remains behind. The piston 10 also contains a filling of oxygen or of an oxygen-containing gas of a suitable pressure which varies depending on the type of filling, the size of the piston and the amount and type of combustible material enclosed therein.

   For the piston size currently in use and when using oxygen as the gas and pure aluminum as the combustible material, the pressure of the gas filling can be up to 500 mm <B> 11.1 - </B>. Inside the combustible material 11 there is a fine thread 12, the ends of which are connected to the supply wires 13 which go through a pinch foot 14 to a base 15. An insulating washer 16 made of asbestos is attached to the pinch foot to protect the base end of the lamp from the heat of combustion.



  The thread 12 is embedded in a ball 17 of ignition substance, so as to be used as an ignition; device for the lamp to act. The ignition substance is applied to the thread 12 in the form of a paste composed of metal powders, a binding agent and an oxidizing agent.

   The ignition substance 17 contains a metal powder which consists of a mixture of zirconium metal powders of various grain sizes, one of which has a grain size of the fineness corresponding to a sieve of about 0.044 mm clear mesh size or finer and a relatively moderately high ignition temperature (between <B> 170 </B> and 190 C), while the other is considerably finer than the first-mentioned zirconium powder and, as can be assumed, for this reason has a lower inflammation temperature (approximately between 120 and 150 C).

   Chemically pure potassium perchlorate crystal powder, which has an approximate grain size corresponding to a mesh size of 0.044 mm or less, is used as an oxidizing agent. In order to prevent the formation of larger, inner 1lohlräurnen in the ignition ball in the course of the drying process, a slow-drying, non-rubbery binder, such as. B. glue is used.

   The material for the above-mentioned ignition ball is preferably composed approximately as follows: 1 percent Lehnwasser 5 em 'potassium perchlorate powder 4 g zirconium metal powder with an ignition temperature of about 170 to 190 ° C. 2.6 g zirconium metal powder with an ignition temperature of about.

   120 to 150 C 2.6 The primer pellet mixture is prepared as follows: 4 g of crystallized potassium chlorate are first ground until a sieve with a mesh size of 0.044 mm or an even greater fineness is reached and then added to 5 em3 of the 1% glue water, after which the potassium chlorate is stirred in thoroughly.

   Then 2.6 g of zirconium metal powder with an ignition temperature of 170 to 190 ° C. and then 2.6 g of zirconium metal powder with an ignition temperature of about 120 to 150 ° C. are added and stirred in thoroughly. In order to obtain a homogeneous mixture and to dilute the same, an additional amount of water is added, which causes the potassium perchlorate powder to be more completely dissolved. The excess water is then made to evaporate by treating the mixture with a jet of air until the correct consistency is achieved. The thread 12 and the associated.

   Lead wires 13 are then immersed in said mixture to. to cause the formation of a bead including the thread 12 and the adjacent portions of the lead wires. It has been shown that a globule of the correct size can be formed by dipping twice. After the bead has dried, it is provided with a protective layer to increase the mechanical strength of the bead and to protect it from premature ignition during testing of the finished flashlamp. Said protective layer can consist either of cellulose acetate or of a 4 percent nitrocellulose solution.

   A suitable amount of potassium perehlorate or another similar oxidizing agent can be added to the material of the protective covering in order to facilitate the combustion of the same.



       If desired, a 4 percent cellulose acetate solution composed of about 8 g of cellulose acetate, 100 cm of acetone and 100 cm of ethyl lactate can be used as a binder instead of glue.

   In this case, the preferred composition of the material for the ignition ball is approximately the following: 4 percent cellulose acetate 5 a potassium perchlorate powder 5 g zirconium metal powder with an ignition temperature of about 170 to 190 ° C 31/4 g zirconium metal powder with an ignition temperature of about 120 up to 150 C 31 / .1 g

  If desired, the zirconium metal powder with the lower ignition temperature can also be replaced by tungsten metal powder with a mesh fineness of 0.044 mm or even greater. The preferred composition of the material for the primer ball is then approximately the following 4 percent cellulose acetate 3 em3 potassium perchlorate powder (C.

   P.) 5 g zirconium metal powder with an ignition temperature of around 170 to 190 C 2.6 g tungsten metal powder 4 g The cellulose acetate binder can be replaced by 4 cm @ a 1 percent solution of glue water.



  The ignition material applied to the thread 12, after it has been dried, forms a uniformly porous bead made from an intimate mixture of sensitive metal powders and potassium perchlorate powder. As a result of the slow and uniform drying of the binding agent, the bead 17 shrinks on the thread 12 embedded therein in such a way that no larger and undesired cavities are formed in the bead.

   The thread is completely embedded in this way and its entire surface is covered with the hardened ignition substance 17. All of the spheres produced from the mixture described above therefore have a uniform structure, so that the ignition speed of all of the spheres is uniform.

   Flashlight lamps equipped with such uniformly acting firing balls function more uniformly with regard to the generation of flashlight, which facilitates the synchronization of a camera shutter with the light peak intensity.

   The uniformity of the ignition effect of the ignition pellet is further promoted by the use of the water-soluble potassium perehlorate as an oxidizing agent, as this easily dissolves in the water of the ignition pellet mixture and its even distribution in the mixture is ensured.



  The potassium perchlorate used in the ignition mixture described provides an extremely plentiful supply of oxygen to maintain the combustion of the sensitive metal powder. As a result, the ignition ball ignites very quickly compared to the usual ignition mixtures used up to now.

   The burning parts of the ignition material are thrown away from the thread 12 at a tremendous speed and quickly distributed in the piston, which causes the fine aluminum wire to ignite at great speed, and at a much greater speed than at Use of the known ignition mixtures is the case.

   As a result, when using the ignition ball described, it is possible to use drawn pure aluminum wire as the only combustible material in flash lamps. Drawn pure aluminum wire with a thickness that corresponds to a diameter of 0.025-0.027 mm or slightly more can therefore be used successfully in flash lamps to generate a flash of sufficient intensity for purposes of flash light photography when ignited by means of the ignition ball described .

   In addition, the flashlights generated by means of these flashlight lamps meet today's requirements for flashlight photography with satisfactory synchronization, i.e. these flashlights have a relatively high intensity that lasts for a long time and that regularly peak around 0.020 seconds after the circuit is closed - it has been achieved and marked.



  The curve of the graph according to FIG. 2 is the time / light intensity curve of the flash lamp described below. This lamp is ordered from a commercially available, pear-shaped bulb, the diameter of which is about 17.6 minutes and which is 0.025 mm thick with about 10 mg, drawn out by means of the I

      pure Aluininiumdralit and filled with oxygen at a pressure of 100 µm Ilg and one in a ball of ignition material of the above. Composition embedded 0,

  01 \ nlides in the thick Wolfrain thread. This lamp produces a flashlight with a total effect of about 22 100 lumens and a peak intensity of about 1000,000 lumens. From the graph it can be seen that the time / light intensity curve is not much or less flattened and has a laxity at around 20 milliseconds from the time the circuit is closed.

   As a result, the flashlight generated by the lamp has both with respect to the extended ignition duration and with respect to the ignition timing on the desired th characteristics that are required for a satisfactory synchronization in the flash photography.



  If flashlight lamps are ignited, the products of combustion developed mainly settle on the inner surface of the lamp envelope. If these combustion products are black or otherwise dark in color, it can of course occur that such a deposit prevents part of the active light generated inside the lamp from emanating from the bulb. In the flashlight lamp described, however, which is equipped with practically pure aluminum wire as the combustible material and the above-mentioned, improved ignition mixture, the combustion products are practically white.

   As a result, there is little or virtually no risk that the deposit on the bulb surface will shield or absorb some of the light generated by the combustion of the material inside the bulb. In this way, practically all of the active light generated inside the bulb can emerge from the bulb, so that the available actinic light can be used to the maximum.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Blitzlichtlampe für synchronisierte Blitz- lichtaufnahnien, bestehend aus einem abge dichteten Kolben, der eine Sauerstoffatmo sphäre, brennbares Material in loser Anord nung und eine mit einer Zündmisehung ver sehene Zündvorriehtung enthält, wobei die Zündmischung aus Metallpulvern, einem Oxy dationsmittel und einem Bindemittel besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das brennbare Material nacktes, fadenförmiges Metall solcher Stärke ist, dass es an sich schwer entzündbar ist, und dass die Metallpulver der Zünd inisehung bezüglich der Teilchengrösse und der Materialeigenschaften derart ausgewählt sind, PATENT CLAIM Flashlight lamp for synchronized flashlight recordings, consisting of a sealed bulb which contains an oxygen atmosphere, combustible material in a loose arrangement and an ignition device provided with an ignition mixture, the ignition mixture consisting of metal powders, an oxidizing agent and a binding agent, characterized in that the combustible material is bare, thread-like metal of such strength that it is intrinsically difficult to ignite, and that the metal powders of the ignition device are selected with regard to particle size and material properties in such a way that dass sie verschiedene Zündtemperatur und Wärmekapazität haben und das Pulver mit der höheren Zündtemperatur die grössere Wärmekapazität besitzt, so dass das Oxy dationsmittel und das Pulver mit der niedri geren Zündtemperatur die Entzündung der Zündmischung explosivartig bewirken, derart, da.ss die brennenden Teilchen des Metallpul vers mit der grösseren Wärmekapazität heftig durch den Innenraum des Kolbens geschleu dert werden und genügend Hitze mit sich führen, um, die Verbrennung des brennbaren Materials an auseinanderliegenden Punkten im Innern der Hülle in Gang zu bringen. that they have different ignition temperatures and heat capacities and the powder with the higher ignition temperature has the greater heat capacity, so that the oxidizing agent and the powder with the lower ignition temperature cause the ignition mixture to ignite explosively, in such a way that the burning particles of the metal powder with the greater heat capacity are thrown violently through the interior of the piston and carry enough heat with them to start the combustion of the combustible material at points spaced apart inside the envelope. UNTERANSPRÜCHE: 1. Blitzlichtlampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das brennbare Material aus praktisch reinem Aluminium be steht. z. Blitzlichtlampe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, da.ss das fadenförmige Material ein Alu miniumdraht mit dem Durchmesser 0,025 mm ist. SUBClaims: 1. Flash lamp according to claim, characterized in that the combustible material is made of practically pure aluminum. z. Flash lamp according to claim and dependent claim 1, characterized in that the thread-like material is an aluminum wire with a diameter of 0.025 mm. 3. Blitzlichtlampe nach Patentanspruch und Unteransprüchen *1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zündmischung Kaliurn- perchlorat als Oxydationsmittel und zwei Zir- koninetallpulver verschiedener Korngrösse ent- hält, von denen das eine eine Korngrösse ent sprechend einem Sieb mit 0,044 mm Maschen weite aufweist und das andere feiner ist und eine niedrigere Zündtemperatur besitzt. 3. Flash lamp according to claim and dependent claims * 1 and 2, characterized in that the ignition mixture contains potassium perchlorate as the oxidizing agent and two zirconium metal powders of different grain sizes, one of which has a grain size corresponding to a sieve with 0.044 mm mesh and the other is finer and has a lower ignition temperature. 4. Blitzlichtlampe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Zündmischung etwa 2,t g jedes der beiden Zirkorimetallpulver, 4 g che misch reines Kaliumperchloratpulver und ö cm' einer 1prozentigen Lösung von Leim wasser enthält. 4. Flash lamp according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the ignition mixture contains about 2. t g of each of the two zirconium metal powder, 4 g chemically pure potassium perchlorate powder and δ cm 'of a 1 percent solution of glue water.
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