CH291440A - Stange zur Armierung von Beton. - Google Patents

Stange zur Armierung von Beton.

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CH291440A
CH291440A CH291440DA CH291440A CH 291440 A CH291440 A CH 291440A CH 291440D A CH291440D A CH 291440DA CH 291440 A CH291440 A CH 291440A
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rib
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Company Inland Steel
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Inland Steel Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/16Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
    • B21B1/163Rolling or cold-forming of concrete reinforcement bars or wire ; Rolls therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  <B>Stange</B>     zur        .Armierung   <B>von Beton..</B>    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Stange zur Armierung von Beton,  insbesondere auf jene Art von     Armierungs-          Stangen,        welehe    durch Walzen hergestellt  werden.

      Die erfindungsgemässe Stange ist dadurch       gekennzeichnet,    dass sie mit diametral gegen  überliegenden Gruppen von Längsrippen ver  sehen ist, welche mit Bezug auf die     Längs-          aehse    der Stange geneigt und in jeder Gruppe  so lang sind, dass sie über den grössten Teil  von     180     um die Stange verlaufen, wobei       ;

  jede    Rippe mindestens eine Flanke aufweist,  die mit dem Radius der Stange in einem  Winkel steht, der nicht kleiner ist als der       Winkel    R minus dem Winkel S, wobei der  Winkel R gleich dem Winkel ist, dessen  Tangente gleich [0,675 (10B)<I>112</I> X     (Rillen-          dul#ehmesser)114]    und Winkel S gleich einem  Winkel. von
EMI0001.0014  
   Grad ist, wobei B gleich  der Höhe der Rippe, und der     Rillendurch-          messer    gleich dem     Aussendurehmesser    der  Walzen minus zweimal die Tiefe der Rillen  ist.  



  Der Erfindungsgegenstand soll nun an  Hand der beiliegenden,     Ausführungsbeispiele     darstellenden     Zeichnung    näher erläutert wer  den.         Fig.l    ist ein     Aufriss    eines Walzwerkes,  das     sieh    für die Herstellung der     Armierungs-          stange    eignet.         Fig.    2 ist ein Schnitt durch das Walzwerk  nach     Fig.1,    in welchem das     I4Talzen    einer  Stange dargestellt wird.  



       Fig.    3 ist ein     Seitenaufriss    eines Teils einer       Armierungsstange,    wobei ein Teil davon im  Schnitt dargestellt ist.  



       Fig.    4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 in       Fig.    3 in der Pfeilrichtung gesehen.  



       Fig.    5 ist eine ähnliche Ansicht der Stange  wie     Fig.    3, welche die Stange zeigt, nachdem  sie um l80  gedreht worden ist, wobei ein Teil  der Stange im Schnitt dargestellt ist.  



       Fig.    6 ist eine ähnliche Ansicht wie     Fig.    3,  nachdem die Stange um 90  in der Richtung  gedreht worden ist, welche den Oberteil gegen  den Betrachter führt.  



       Fig.7    ist eine Ansicht wie     Fig.3    einer  gegenüber der Stange in     Fig.    3 abgeänderten  Form.  



       Fig.    8     ist    eine vergrösserte Teilansicht der  Stange im Querschnitt und zeigt die Form  der Rippen.  



       Fig.9    ist ein Fragment eines Schnittes  der Stange.  



       Fig.    10 ist eine Ansicht ähnlich     Fig.    5, die  die Stange jedoch darstellt, nachdem diese  um 90  um ihre Achse gedreht worden ist.  



       Fig.11    ist ein Querschnitt nach der Linie  11-11 der     Fig.    10 mit Blick in der Pfeilrich  tung.  



       Fig.12    ist eine Ansicht ähnlich     Fig.10,     die eine Stange von leicht verschiedener Kon  struktion zeigt,     insofern    als die Rippengrup-           pen    auf gegenüberliegenden Seiten der Stange  mit ihren Enden     versetzt    sind.  



       Fig.13    ist ein Querschnitt nach der Linie  13-13 von     Fig.12    mit Blick in der Pfeilrich  tung.  



       Fig.14        ist    ein vergrösserter Querschnitt im  Fragment, der die Konstruktion einer der  Rippen auf einer Stange zeigt.  



  Eine     Armierungsstange    nach     Fig.2    bis 8  umfasst einen massiven Körper- oder Kernteil  1.0, der an diametral gegenüberliegenden Stel  len mit. parallelen Rippen 11 und 12 versehen  ist, die in der Längsrichtung der Stange ver  laufen, und diametral gegenüberliegende, in  der     Längsrichtung    angeordnete Gruppen von  schraubenförmigen Rippen 1.3, 14, welche sieh  in     @    den Zwischenräumen zwischen den Rippen  11 und 12 befinden und an ihren Enden in  diese Rippen übergehen.  



  Die Querrippen 13 und 14 stellen Gewinde  segmente dar. Die Rippen einer Gruppe sind  Abschnitte eines rechtsgängigen Gewindes  und diejenigen der andern Gruppe Abschnitte  eines linksgängigen Gewindes, so     dass    die be  nachbarten Rippenenden der Gruppen 13 und  14, die dargestellt sind, wie sie in gemein  samen querverlaufenden Ebenen enden, mit  Bezug auf die benachbarten Rippen 11 und 12  in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind.

    Wenn die Stange deshalb in der in     Fig.3     dargestellten Stellung betrachtet wird, laufen  die schraubenförmigen Rippen 1.3 und 14 von  der linken gegen die rechte Seite der Stange  zusammen, während sie, wenn die Stange in  der in     Fig.    5 dargestellten Stellung betrachtet  wird, von der rechten gegen die linke Seite  der Stange     zusammenlaufen.     



  Die     Längsrippen    11 und 12 und die Quer  rippen 13 und 14 sind auf der ganzen Länge  ihrer Verbindung mit dem Kern 10 mit einer  schrägen Flanke versehen; diejenige zwischen  den Querrippen und dem Kern ist mit 15,  diejenigen     zwischen    den Längsrippen und dem  Kern mit 16 bezeichnet.  



  Das Walzen der Stange erfolgt beispiels  weise durch den Walzapparat, der im schweize  rischen Patent Nr. 276478 beschrieben ist und  dessen in den Seitenstützen eines Walzen-    Ständers gelagerten Walzen bei 17 und 18 an  medeutet und durch ein geeignetes Mittel  (nicht dargestellt) angetrieben werden.  



  Die zu walzenden Stangen werden in Über  einstimmung mit der üblichen Praxis für das  Walzen von     Armierungsstan-en    in zusammen  gehörige     konkave    Rillen auf den Walzen ein  geführt, so dass sie quer zur Drehachse der  Walzen verlaufen; der dargestellte Apparat  ist, bei 19 mit neun Gruppen solcher     zusam-          mengehöri-rer    Rillen versehen, von denen je  doch nur die Flächen einer Gruppe als mit  rippenbildenden Nuten 20 und 21. versehen  dargestellt. sind, welche den schraubenförmi  gen     Querrippen    entsprechen, die auf der  Stange zu bilden sind. Dabei ist es klar, dass  in dem speziellen dargestellten Apparat alle  Kaliber entsprechend mit Nuten versehen  sind.  



  Zwischen den Walzen 17 und 18 ist ein  Abstand 22 vorhanden, in welchen das Ma  terial der Stange (das im Schnitt. 23 der  Stange in     Fig.    2 mit ovalem Querschnitt dar  gestellt ist), aus welchem die     Armierungsstange     beim Walzen hergestellt  erden soll, beim  Walzen ausgepresst wird,     um    die Rippen 1.1  und 1.2 auf der Stange zu bilden.  



  Die auf der Stange zu bildenden Rippen  sind Abschnitte von rechts-     bz-,v.    linksgängigen  Gewinden und deshalb können die rippenbil  denden     Nuten    20 und 21. der Rillen in den  Walzen zur     Herstellung    der Nuten beim Wal  zen der Stange mittels einer     Sehneidbank     gemäss dem     sehweizerisehen    Patent Nr. 273474  auf einfache Weise gebildet werden.  



  Wie aus dem erwähnten Patent verständlich       ist,    muss das zur Herstellung der rippenbil  denden Nuten 20 und 21. verwendete Werk  zeug so, geformt sein, dass es die schrägen  Flanken auf der Führungsseite der Rippen  mit einem solchen Winkel G zur Vertikalen  bildet, dass sieh ein     (,'leiten        zwischen    Werk  stück und Werkzeug und eine Beschädigung  an der Stange und an den     \Talzen    während  des     Walzens    vermeiden lässt. Dieser Winkel  ist auf der Rippe in     Fig.    8 eingezeichnet.  



  Es hat sich     erwiesen,    dass es für eine  Stange jedes gegebenen     Durchmessers    wünsch-      bar     ist,    die Höhe der Rippe für jeden gege  benen Winkel der Rippe mit dem Zwecke zu       beschränken,    dass sich beim Walzen ein Glei  ten zwischen Werkzeug und Werkstück und  eine     Besehädigung    vermeiden lässt. Es wurde  eine Formel zur Bestimmung der Höhe der  Rippe entwickelt, die folgendermassen lautet  Rippenhöhe B = (0,0464 X Nenndurchmes  ser der Stange)     +    0,5 mm, wobei der Nenn  durchmesser der Stange gleich dem Durch  memer der glatten runden, im Gewicht ent  sprechenden Stange in der Nenngrösse der  Stange     ist.     



  Ferner wurde eine Formel entwickelt, mit  tels welcher sich der Winkel G in jedem Fall  bestimmen lässt. Diese Formel lautet  Winkel G = Winkel R - Winkel     S,     wobei       Winkel    R gleich dem     Winkel    ist, dessen  Tangente gleich [0,675 (10B)     112        (Rillendurch-          messer)114]    und  
EMI0003.0012     
    in welcher Formel B = Rippenhöhe und       Rillendurehmesser    = Aussendurchmesser der  Walzen minus zweimal die Tiefe der Rille ist,  wobei Walzen mit einem     Aussendurehmesser     von     37-1    mm und einer     Rillentiefe    von 16 mm  verwendet werden.  



  Bei Anwendung der     obenstehenden    For  meln ist die Rippenhöhe die maximale     zii-          lä.ssige    Höhe, während die Rippen mit der  durch die Formeln bestimmten Höhe, wie  auch die Rippen geringerer Höhe ohne Gefahr  eines     Gleitens    zwischen     Werkstüek    und 'Werk  zeug oder der Beschädigung verwendet wer  den können.  



  Gleicherweise ist. es bei der Anwendung  der Formel für Winkel     Gr        wiehtig,    zu wissen,  dass Winkel von kleinerem     )V        ert    als der     dureli.     die Formel bestimmte nicht verwendet werden  können, ohne dass die Gefahr eines Gleitend  zwischen     Werkstück    und Werkzeug und einer  Beschädigung besteht, woraus hervorgeht, dass  Winkel verwendet werden können, die grösser  als die durch die Formeln bestimmten sein  dürfen.

   Diese Formeln sind anwendbar für  Stangen     versehiedener        Grössen,    lind können    beim Walzen von allen für ein handelsübliches  Assortiment benötigten Stangengrössen ver  wendet werden, d. h. von Grössen um 9 bis  31 mm und darüber.  



  Bei Betrachtung der     Bedeutung    des Win  kels G muss es     klar    sein, dass die dadurch       gesetzte        Begrenzung    nur auf den Leitwinkel  der Rippe auf der Stange gilt, damit die be  arbeitete Stange sich beim Austritt aus den  Walzen sauber und einwandfrei von denselben  trennt. Mit     Leitwinkel    wird die vordere oder  nach vorn laufende Flanke der Querrippe  bezeichnet. Aus diesem Grunde können die  hintern Flanken der Rippen jeden beliebigen  Winkel aufweisen.

   Bei der vorliegenden Aus  führungsform haben die hintern Flanken der  Rippen     dieselben    Winkel wie die Leitflanken,  um Gleichmässigkeit in jeder Richtung zu er  zielen, doch ist dies nicht     unbedingt    nötig.  



  Auf Grund der Tatsache, dass die rippen  bildenden Nuten auf den Walzen mit Bezug  auf die Achse der Stange geneigt sind, wird  jedes Einschliessen von Dampf oder Wasser  zwischen den Walzen während des     Walzens     vermieden, wobei sich der offensichtliche Vor  teil ergibt, dass Kantenverletzungen und ähn  liche Beschädigungen der Walzen und Stangen  vermieden werden.  



  In der Regel wird es sich als wünschbar  erweisen, eine Stange zu schaffen, die höchste  zulässige Rippen und die steilsten     zulässigen     Winkel der Leitfläche der Rippen aufweist.  So konstruierte Stangen haben nach Ein  bettung in Beton ausgezeichnete Bindewir  kung. Dementsprechend kann die erste oben  angeführte Formel zur Bestimmung der     Maxi-          malhöhe    der Rippen einer Stange einer ge  wissen Grösse, nachher kann die zweite Formel  zur Bestimmung des steilsten zulässigen Win  kels für die Leitflächen dieser Rippen ver  wendet werden. Auf diese Weise kann ein       unerwünsehtes    Gleiten zwischen der Stange  und den Walzen vermieden werden.

   Natürlich  kann die zweite Formel, wenn maximale Rip  penhöhen nicht erwünscht sind, trotzdem zur  Schaffung einer     Leitflanke    auf den Rippen  mit     grösstmöglicher    Steilheit verwendet wer  den.      Die Form der     Armierungsstange    nach       Fi-.    7,     welehe    in der im Zusammenhang mit  der in     Fig.3    bis 6 dargestellten     Stange        be-          sehriebenen    Art hergestellt werden kann, ist  dieselbe wie diejenige, die in den     letzterwähn-          ten    Figuren gezeigt wird, ausgenommen,

   dass  die Enden der     sehraubenförmigen    Rippen von  gegenüberliegenden Rippengruppen gegenein  ander um eine Distanz gleich der Hälfte der  Distanz zwischen den Rippen einer Gruppe  versetzt sind, statt in derselben Querebene zu.  liegen. Der Wert dieser versetzten Abstände  kann beliebig variiert werden.  



  Aus     Fig.9    bis 14 geht hervor, dass die  Stange die Form eines massiven, im     wesent-          liehen    zylindrischen Körpers oder Kernteils       40a    aufweist, der mit diametral gegenüber  liegenden, in der     Längsriehtung    der     Stange     verlaufenden parallelen Rippen     41a,        42a    ver  sehen ist, wobei diametral gegenüberliegende  Rippen     13a,        44a    zwischen diesen Längsrippen       .11a.,        12a,    angeordnet sind, die diese an ihren  Enden berühren.

   Die Rippen     43a.    und     11a,     sind jeweils Segmente einer Schraube und.  eine Gruppe     ist    ein Segment einer rechts  gängigen und die andere ein Segment     einet     linksgängigen Schraube, wodurch die     benaeh        -          bart.en    Enden der Rippen beider Gruppen,  welche bei den Rippen     41a    und     12a    enden,  hinsichtlich einer Ebene, die senkrecht auf  der     Stangenaehse    steht, in entgegengesetzten  Richtungen geneigt sind.

   So laufen die sehrau  benförmig angeordneten Rippen     43a    und     44a,     wenn die Stange wie in     Fig.14    betrachtet  wird, vom linken Ende gegen das rechte Ende  der Stange wie dargestellt zusammen, während  sie, wenn die Stange um 180  gedreht wird, in  der     entgegengesetzten    Richtung zusammen  laufen.  



  Die Rippen     .13a    und     14a    weisen geneigte  Flanken auf, die durch den Winkel G oder  durch jeden Winkel, der grösser ist. als Winkel  G, bestimmt sind (siehe     Fig.    10), und sie sind  an ihrem Fuss mit. Kehlen versehen, welch  in     Fig.11    bei F' dargestellt sind. Ähnliche  Kehlen ' sind am Fuss der parallelen     Längs-          rippen.        41a.    Lind     .12a.    vorgesehen.

      Die Kehlen  -erden in erster Linie zum  Zwecke vorgesehen, Taschen oder     Eeken    zu  vermeiden, welche nicht leicht     zugänglieli    und  durch den Beton füllbar wären, wenn die  Stange zur Armierung verwendet wird.  



  Die Kehlen können vergrössert werden, um  den Rippenflanken eine allgemein konkave  Form zu vermitteln.  



  Wie     vorgä.nZig    bemerkt, bestimmt der  nach der Formel     bestimmte    Winkel G die  Annäherungsgrenze an die Vertikale, welche  ohne Gefahr eines     Gleitens    zwischen Stange  und Walzen     angewendet    werden kann, und  infolgedessen können ebenfalls grössere Win  kel oder     Konkav-,verte    für Kehlen welche in  die effektive Wirksamkeit der Formel fallen,  ohne Gefahr der     Besehädig2ing,        dureh    Gleiten  während des     Walzprozesses    verwendet  -erden.  



  Wie in     Fig.12    und 13     ",-ezei1t,    können die  diametral     gegenüberliegenden    Rippengruppen       1-3'a,    und     .11'a,    statt. wie in     Fig.10,    wo sie  aufeinander stossen, versetzt     angeordnet    wer  den. Der Grad der     Versehiebung    kann in  jedem bestimmten Fall variieren.  



  Auf Grund der     sehraubenförinigen    An  ordnung der Rippen in der Stange nach       Fig.10        und    nach     Fig.12        haben    die derart  konstruierten     Stangen    an jeder Stelle fast  identischen     Querschnitt.,    vorausgesetzt, dass  der     Sehraubenwinkel    der Rippen mit Bezug  auf ihre Steigung gross     -enug    ist,.

   Diese     Tat-          saelie        vergrössert    die     Leichtigkeit    des     Walzens     wesentlich und schafft ferner eine Stange,  die auf ihrer ganzen Länge viel     gleiehinässiger     ist.  



  Die     besehriebene        Armierungstange    besitzt  eine solche Form, dass sie im wesentlichen  gleichmässige Bindefähigkeit aufweist, um den  in ihrer Längsrichtung darauf wirkenden ent  gegengesetzten Kräften     Widerstand    zu leisten,  ferner eine hohe Bindefähigkeit zum Wider  stand     g@eg    en andere     Kräfte,-die    sonst auf die  Stange wirken können.  



  Die Form der     Stange    ist derart, dass die  Belastung, der sie in Beton eingebettet     aus-          gresetzt    ist, im wesentlichen     gleichmässig    ver  teilt wird,     wodurch    der W     iderstand    der  Stange gegen das     Rutschen    im Beton ver-           grössert    und ein     besserer    Schutz gegen das  Reissen des Betons unter verschiedenen     Bela-          stung-en    gewährleistet wird.  



  Der Querschnitt ist     zweckmässig    an jeder  Stelle der Stange derselbe, wodurch die       Stan   <U>-</U>e auf ihrer ganzen Länge gleichmässig  stark ist und bei der Verarbeitung zu einer       gewünschten    Form die Tendenz, sieh aus einer  gemeinsamen Ebene zu drehen oder zu ziehen,  ausgeschaltet ist.  



  Die Form der Stange bedingt, dass sie dem  Beton die beste Möglichkeit verschafft, mit  ihr     un        o-eachtet    ihrer Stellung beim Giessen  des Betons - horizontal, vertikal oder in  einer Zwischenlage - zu binden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stange zur Armierung von Beton, her gestellt durch eine Walzoperation, dadurch Zekennzeiehnet, dass die Stange mit diametral gegenüberliegenden Gruppen von Längsrip pen versehen ist., welche mit Bezug auf die Längsachse der Stange geneigt und in jeder Gruppe so lang sind, dass sie über den grösseren Teil von 180 um die Stange ver laufen, wobei jede Rippe mindestens eine Flanke aufweist, die mit dem Radius der Stange in einem Winkel steht, der nicht kleiner ist als der Winkel R minus dem Win kel. S, wobei der Winkel R gleich dem Win kel.
    ist., dessen Tangente gleich [0,675 (JOB)<I>112</I> X (Rillendurchmesser) 1 ] und Winkel S gleich einem Winkel von <B>0,10</B> Grad ist, wobei B gleich der Höhe der B Rippe und der Rillendurchmesser gleich dem Aussendurchmesser der Walzen minus zweimal die Tiefe der Rillen ist. ÜXTERANSPRÜ CHE 1.
    Stange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Rippen nicht höher ist als (0,0464 X Nenndurchmesser der Stange) -f- 0,5 mm, wobei der Nenndurchmes ser der Stange gleich dem Durchmesser der glatten runden, im Gewicht entsprechenden Stange in der Nenngrösse der Stange ist. 2. Stange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen einer dieser Gruppen in einer Richtung geneigt sind, wäh rend die Rippen der andern Gruppe in der entgegengesetzten Richtung geneigt sind. 3. Stange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen jeder Gruppe auf der Stange schraubenförmig angeordnet sind. 4.
    Stange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen einer der besagten Rippengruppen auf einer Schraube einer Richtung angeordnet, sind, während die andern auf einer Schraube in der andern Richtung angeordnet sind. 5. Stange nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange mit diametral gegenüberliegenden Längsrippen versehen ist, während die Querrippen in den gebildeten Zwischräumen zwischen den Rippen ange ordnet sind. 6. Stange nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Verbindungsstel len zwischen den Längsrippen und Querrip pen einerseits und dein Kern der Stange anderseits Kehlen vorgesehen sind.
CH291440D 1950-08-24 1950-08-24 Stange zur Armierung von Beton. CH291440A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012099638A1 (en) * 2011-01-18 2012-07-26 Nucor Corporation Threaded rebar manufacturing process and system
US9551150B2 (en) 2010-06-24 2017-01-24 Nucor Corporation Tensionable threaded rebar bolt

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