CH289683A - Verfahren zur Herstellung der S2(2,4-Dimethoxy-5-cyclohexyl-benzoyl)-propionsäure. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der S2(2,4-Dimethoxy-5-cyclohexyl-benzoyl)-propionsäure.

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CH289683A
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Co G D Searle
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Searle & Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C59/00Compounds having carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
    • C07C59/40Unsaturated compounds
    • C07C59/76Unsaturated compounds containing keto groups
    • C07C59/90Unsaturated compounds containing keto groups containing singly bound oxygen-containing groups

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  Verfahren     zur        Herstellung    der     ss-(2,4-Dimethoxy-5-cyclohexyl-benzoyl)-propionsäure.       Es wurde ein neues Verfahren zur     Herstel-          htng    von durch einen     Cycloalkylbenzoylrest     substituierten     aliphatischen    Säuren, die im  aromatischen Kern     Iiydroxyl-    bzw.     Alkoxy-          gruppen    enthalten, sowie von Salzen dieser  Säuren entwickelt. Insbesondere handelt es  sieh um die Herstellung von Verbindungen  der allgemeinen Strukturformel:  
EMI0001.0011     
    in welcher R einen     Cycloalkylrest,    wie z. B.

    den     Cyelohexyl-,        Cyclopentyl-,        Cyclobutyl-          oder        Cycloheptylrest    sowie Derivate solcher  Reste, K Wasserstoff oder einen niederen Al  kylrest, wie z. B.     Methyl,        Äthyl,        Propyl,        Iso-          propyl,        Butyl,        Isobutyl,        sek.-Butyl,        tert.-Butyl     und dergleichen, R' einen niederen     Alkyl-    oder       Alkoxvrest,    wie z.

   B. einen der oben ange  führten, oder     Hydroxyl,    A einen     bivalenten          alipliatisehen        Kohlenwasserstoffrest    mit 2 bis  8     Kohlenstoffatomen    und gerader oder ver  zweigter Kette, vorzugsweise den     Äthylenrest     (es kommen aber auch verwandte     Alkylen-          reste,    wie z.

   B. der     Propylen-,        Butylen-    oder       Amylenrest    und andere     Polymethylenreste    in  Betracht, ferner ungesättigte     aliphatische          Kohlenwasserstoffreste    mit 1 oder 2 Doppel-         bindungen,    wie z. B.     Vinylen    und     Allylen),     und Z Wasserstoff oder ein Kation, wie z. B.  ein     Alkalimetallion,    das     Ammoniumion    oder  ein     Aminion,    bedeuten.  



  Es wurde festgestellt, dass man diese neu  artigen chemischen Substanzen in einfacher  und wirtschaftlicher Weise durch     Umsetzung     eines     Cycloalkylphenylalkyläthers    mit einem  von einer zweibasischen Säure der folgenden  Formel     HOOC-A-COOH     abgeleiteten     Säureanhydrid    oder Säurehalo  genid in Gegenwart eines der nachstehend an  geführten Katalysatoren, im allgemeinen in  einem     inerten    organischen Lösungsmittel, her  stellen kann.

   Als Katalysatoren sind geeignet:  wasserfreies Aluminiumchlorid,     Ferrichlorid,          Stannichlorid,        Bortrifluorid,    Zinkchlorid,       Fluorwasserstoff,        Natrium-aluminiumchlorid          und    ähnliche Verbindungen. Als     inerte    Lö  sungsmittel kommen beispielsweise     Nitroben    ,       zol,    Schwefelkohlenstoff, Chlorbenzol,     Tetra-          chloräthan    und ähnliche Substanzen in Be  tracht.

   Als Beispiele von zweibasischen Säu  ren, deren     Anhydride    oder     Halogenide    ver  wendet werden können, seien Bernsteinsäure,       Glutarsäure,        Glutaconsäure,        Adipinsäure,        Pi-          melinsäure,        Suberinsäure,        Sebacinsäure,    Ma  leinsäure,     Fumarsäure,        Traumatinsäure    und  dergleichen genannt.

   Die aus ungesättigten       Säureanhydriden    oder     Säurehalogeniden    er  haltenen ungesättigten     Ketosäuren    können  durch     katalytische    Reaktion nach bekannten      Methoden     in    gesättigte     getosäuren    überge  führt werden. Umgekehrt können gesättigte       Ketosäuren    durch     Halogenierung    und an  schliessende     Halogenwasserstoffabspaltung    in  ungesättigte     Ketosäuren    übergeführt werden.    Die so erhältlichen Verbindungen sind als  Zwischenprodukte bei chemischen Synthesen  verwendbar.

      Die Salze der so erhältlichen Säuren kön  nen zum Beispiel durch Umsetzung der Säu  ren mit einer wässerigen Lösung eines Alkalis  oder eines organischen Amins,     beispielsweise     eines niederen     Alkyl-,        Dialbyl-    oder     Trialkyl-          ämins    oder eines entsprechenden     Alkanol-          amins,    Filtrieren der so erhaltenen     Lösung          und    Eindampfen des Filtrates     zur    Trockne,  im allgemeinen     unter        vermindertem    Druck  und bei tiefer Temperatur, hergestellt werden.

    In gewissen Fällen können die Salze der ge  nannten Säuren in kristallisierter Form erhal  ten werden, indem man diese Salze mit. einem  einfachen anorganischen     Salz,    wie z. B. Na  triumchlorid, Natriumsulfat oder Ammonium  chlorid,     aussalzt.    Die Salze solcher Säuren  können auch durch Umsetzung einer alkoho  lischen Lösung der Säure mit einer     alkoho-          lischen        Lösung    eines Alkalis oder eines Amins  hergestellt werden. Die Salze sind in Alkohol  oft unlöslich und können als Niederschlag iso  liert werden. In andern Fällen     können    die  Salze durch Zugabe eines zweiten Lösungsmit  tels, in welchem das Salz unlöslich ist, nieder  geschlagen werden.

   Beispiele solcher Lösungs  mittel sind Äther, Benzol, Chloroform und       Tetrachlorkohlenstoff.     



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein Verfahren zur Herstellung der     ss-          (2,4-Dimetlioxy-5-cyclohexyl-benzoyl    )     -propion-          säure,    welches dadurch gekennzeichnet ist,  dass     4-Cyclohexyl-resorcin-dimetliyl-ätliei    mit.       Bernsteinsäureanhydrid    in Gegenwart eines       Katalysators    in einem     inerten    Lösungsmittel       zur    Reaktion gebracht und die gebildete Säure  isoliert wird.    Die erhaltene Verbindung schmilzt bei  168  C.

           Beispiel:          4-Cvclohexvl-resorcin-climet.hvläther    wird  aus     4-Cyclohexyl-resorcin    durch     Methylierimg     mit     DimethiIsulfat    in verdünntem Alkali her  gestellt. Dieser Äther destilliert bei etwa       121 C    bei 0,3 mm Druck;     nD    = 1,5361. Er       kann    auch durch Umsetzung von     Resorein-          dimethyläther    mit     Cyelohexylbromid    in  Schwefelkohlenstoff in Gegenwart von was  serfreiem Aluminiumchlorid hergestellt wer  den.  



  354 Teile wasserfreies Aluminiumchlorid  werden im Verlaufe von 15 bis 30 Minuten in  eine gerührte     Suspension    von     \?90    Teilen       4-Cyclohexyl-r        esorein-dimethy        läther    und 13?  Teilen     Bernsteinsäureanhydrid    in 1600 Tei  len Nitrobenzol bei 5  C eingetragen. Das Ge  misch wird während etwa. einer Stunde bei  5  C und anschliessend während vier Stunden  bei Raumtemperatur gerührt. Es wird in Eis  und Säure abgeschreckt, mit Wasserdampf  destilliert und abgekühlt, worauf der klebrige  Niederschlag von der wässerigen Schicht ab  getrennt wird.

   Der     Niederschlag    wird in       15        000        Teilen    2     %        iger        Natriumcarbonatlösung     bei 85  C aufgenommen. Die heisse Lösung  wird mit aktiver Kohle behandelt, filtriert, ab  gekühlt und     angesäuert.    Der Niederschlag von       ss-    (2,4 -     Dimethoxy-    5 -     cyelohexy        1-benzoyl    )-pro  pionsäure wird bald körnig. Er wird     aus    To  luol und     aus    Benzol umkristallisiert. Die Kri  stalle schmelzen bei etwa 168  C.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung der ss-(2,4-Di- metlioxy-5 - cyclohexyl -benzoy 1) - propionsä.iire, dadurch gekennzeichnet, dass 4-Cyeloliexyl- resorein-dimethyl-äther mit Bernsteinsäure anhydrid in Gegenwart eines Katalysators in einem inerten Lösungsmittel zur Reaktion ge bracht und die gebildete Säure isoliert wird. Die erhaltene Verbindung schmilzt bei 168 C. <B>UN</B> TERAN SPRüCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Katalysator wasserfreies Aluminiumchlorid verwendet wird. \?. Verfahren nach Patentanspruch, da dureh gekennzeichnet, dass als Lösungsmittel Nitrobenzol verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da dureh gekennzeichnet, dass das Reaktions- gemenge während ungefähr einer Stunde bei etwa 5 C und hierauf während ungefähr vier Stunden bei Zimmertemperatur in Bewegung gehalten wird.
CH289683D 1949-05-14 1950-05-12 Verfahren zur Herstellung der S2(2,4-Dimethoxy-5-cyclohexyl-benzoyl)-propionsäure. CH289683A (de)

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