CH289498A - Schaltung für den Antrieb eines Haspels. - Google Patents

Schaltung für den Antrieb eines Haspels.

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CH289498A
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Industrie Elin Akt Elektrische
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Elin Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/48Tension control; Compression control
    • B21B37/52Tension control; Compression control by drive motor control
    • B21B37/54Tension control; Compression control by drive motor control including coiler drive control, e.g. reversing mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description


      Schaltung    für den     Antrieb    eines Haspels.    Bei einem Bandwalzwerk wird üblicher  weise das Band von einem Haspel abgewickelt,  zwischen den Walzen bearbeitet und auf einen  zweiten Haspel wieder aufgewickelt. Die  Bandgeschwindigkeit ist durch die Walzen  drehzahl gegeben, und unabhängig von ihr  sollen die Haspel so angetrieben bzw. gebremst  werden, dass das Band gleichmässig gespannt  bleibt.

   Da sieh der     Haspeldurchmesser    in Ab  hängigkeit von der aufgewickelten     Lagenzahl     ändert, muss meistens auch eine     Berücksichti-          nnng    des     Haspeldurchmessers        in    der Weise  stattfinden, dass das     Haspeldrehmoment    mit  steigendem Durchmesser ansteigt, so dass der  Bandzug konstant bleibt. Besonders schwer ist.

    es, den     Bandzug    auch bei Geschwindigkeits  änderungen des Bandes,     also    vor allem beim       .Anlauf    und beim     Stillsetzen,        konstant    zu hal  ten, weil die     Beschleunigungsdrehmomente    der       Ilaspel        mitzuberüeksichtigen    sind.

   Bei emp  findlichen     Bändern,    etwa Aluminiumfolien,  ist der betriebsmässige Bandzug so klein, dass  die     Beschleunigungsdrehmomente    das Be  triebsdrehmoment des Haspels übersteigen  können und daher schon ein prozentuell klei  ner Fehler im Ausgleich der     Beschleimigimgs-          drehmomente    zu einer Beschädigung des Ban  des führen kann.  



  Es ist ein Ziel der Erfindung, bei solchen  Bandwalzwerken, bei denen die Walzen durch  einen     Leonardsatz    und mindestens ein Haspel  durch einen weiteren     Leonardsatz    angetrieben       werden,    eine bei allen Betriebsbedingungen  richtige Berücksichtigung der Beschleuni-         gungsdrehmomente    zu erreichen. Die erfin  dungsgemässe Schaltung ist dabei nicht nur  bei Bandwalzwerken anwendbar, sondern bei  allen Einrichtungen mit ähnlichen Arbeits  bedingungen, also zum Beispiel auch bei Ma  schinen zum Herstellen oder Bedrucken von  Papier oder Stoffbahnen, bei der Herstellung  von Kunststoffbändern usw.

   Im folgenden ist  jedoch wegen der einfacheren Ausdrucks  weise die Bezeichnung Bandwalzwerk beibe  halten; sie soll alle Maschinen mit ähnlichen       Arbeitsbedingungen        mitumfassen.     



  An Hand der Zeichnung soll der bekannte       Leonardantrieb    für ein Bandwalzwerk und die  erfindungsgemässe     Schaltung    zum Ausgleich  der     Beschleunigungsdrehmomente    erläutert  werden. Die Motoren     1.,    2, 3 sind von den  Generatoren 4, 5, 6 gespeist     und    treiben die  Haspel 12     und    32     und    das Walzenpaar 22, 23  an. Die Generatoren 4, 5, 6 werden gemeinsam  von einem Motor 10 angetrieben, mit dem auch  der Generator 15 für die Speisung der Er  reger- und     Hilfsstromkreise        gerippelt    ist.

   Der  Motor 2     wird    angelassen     und    geregelt, indem  die Erregung 51 des zugehörigen     Generators    5  mit. Hilfe des Reglers 92     verstärkt        und    an  schliessend gegebenenfalls die     Erregung    21  des Motors 2 mit Hilfe des Reglers 93 ge  schwächt     wird.    Die beiden Regler 92, 93 sind       mechanisch    gekuppelt und     können    von einem       Verstellmotor    9 betätigt werden.  



  Die     Steuergeneratoren    4     und    6 der Ha  spelmotoren 1 und 3 sind     ungesättigt    und     iri     der bekannten     Krämerschaltung        ausgeführt.         Jeder Generator besitzt eine an seine Anker  spannung angeschlossene     Erregerwicklung    43  bzw. 63, die so bemessen ist, dass sie bei jeder  Spannung das zur Erzeugung gerade dieser  Spannung notwendige Feld erregt, das heisst  die Generatoren sind labil     erregt.    Wird durch  die Wicklung 41 bzw. 61 eine durch die Regler  45 bzw.

   65 einstellbare Regelerregung auf  gebracht, dann steigt der Ankerstrom so lang,  bis die Regelerregung durch die     Amperewin-          dungen    der     Gegenkompoundwieklung    42 bzw.  62 gerade aufgewogen ist; der     Generatorstrom     ist eindeutig bestimmt durch die Stellung des  Reglers 45 bzw. 65 und unabhängig von der  Ankerspannung, also auch unabhängig von der  Grösse und Richtung der Motordrehzahl und  vom Motorfeld. Dieser Strom gibt bei be  stimmter Motorerregung 11 bzw. 31 ein be  stimmtes Motordrehmoment, also einen Band  zug, der somit durch die Regler 45 bzw. 65  einstellbar ist.

   Bei Laufrichtung des Bandes  nach rechts arbeitet infolgedessen die Ma  schine 3 als Motor, 1 aber als Bremse, bei  Laufrichtung nach links umgekehrt 1 als Mo  tor, 3 als Bremse. Die Zugregler 45 und 65  können in bekannter Weise in der Art einer  Kulissensteuerung gebaut sein und eine Ein  richtung zum Abschalten der     Labilerregung     43 bzw. 63 besitzen, wodurch auch Manövrie  ren mit kleiner Motordrehzahl möglich wird.  



  Zur Berücksichtigung des     Haspeldurch-          messers    wird zweckmässig die Motorerregung  11 bzw. 31 so geregelt, dass das Feld propor  tional mit dem     Haspeldurchmesser    steigt. Zu  diesem Zweck ist der Regler 7 bzw. 8 vorgese  hen, dem eine vom Durchmesser abhängige  Spannung 73 bzw. 83 zugeführt wird und der  eine dieser Spannung eindeutig zugeordnete  Stellung einnimmt und den Regelwiderstand  72 bzw. 82 entsprechend verstellt.  



  Die bisher beschriebene Anlage ist geeig  net, den Zug im Band in jedem stationären  Betriebszustand konstant zu halten.  



  Die Erfindung betrifft nun eine Schal  tung, die derartige Anordnungen so ergänzt,  dass die bei Geschwindigkeitsänderungen  zur Wirkung kommenden Beschleunigungs  momente der Haspel durch entsprechende         Veränderungen    der Drehmomente der Haspel  motoren ausgeglichen werden, und zwar wird  diese     Drehmomentsveränderung    erfindungs  gemäss in Abhängigkeit von der für die Be  schleunigung oder Verzögerung massgeblichen       Verstellgeschwindigkeit    eines durch seine je  weilige Lage die Geschwindigkeit des Arbeits  gutes bestimmenden Reglers vorgenommen.  Bei dem als     Ausführungsbeispiel    gewählten  Bandwalzwerk ist ein Mass für die Beschleu  nigung (bzw.

   Verzögerung) in der Verstell  geschwindigkeit des     Leonardreglers    für den  Walzenantrieb     gegeben-,    da jeder Stellung des       Leonardreglers    eine bestimmte     Walzgeschwin-          digkeit,    also der     Verstellgeschwindigkeit,    eine  bestimmte Beschleunigung des Bandes ent  spricht.

   Wird zum Antrieb des     Leonardreglers     ein     Verstellmotor    verwendet, so ist die     Ver-          stellgesehwindigkeit    der Drehzahl des     Ver-          stellmotors,    also bei konstantem Feld, seiner  Ankerspannung proportional, von der unmit  telbar oder zum Beispiel über ein verstärken  des Glied eine     Zusatzerregung    zum Ausgleich  der Massenträgheit abgenommen werden kann.

    Es ist aber auch möglich, diese Änderung der  Erregung vom Regler des     Verstellmotors    ab  zuleiten oder, falls etwa nur eine Verstell  geschwindigkeit in Frage kommt, eine kon  stante Zusatzerregung zugleich mit dem     Ver-          stellmotor    ein- und auszuschalten. Es wäre  auch denkbar, dass der     Leonardregler    von  Hand betätigt wird; dann müsste eine     Tacho-          meterdynamo    mit dem Handhebel verbunden  werden, deren Spannung ein 'Mass für die     Ver-          stellgeschwindigkeit    wäre.

   Weiter wäre es  auch möglich, mit. dem Handhebel einen     Öl-          katarakt    oder sonst eine geschwindigkeits  abhängige Bremse zu verbinden und die auf  diese     Bremseinrichtung    ausgeübte Kraft, z. B.  auch den Öldruck, zur Verstellung eines     Span-          nungsteilers    in der     Weise    zu benutzen, dass  die am     Spannungsteiler    abgegriffene Span  nung ein Mass der Bandbeschleunigung ergibt.

    Diese eben besprochenen Möglichkeiten kön  nen sinngemäss angewendet werden, obwohl  im folgenden die Erfindung nur an dem in  der Zeichnung dargestellten Fall des Verstell  motors erläutert ist,      Die, wie erklärt, der Bandbeschleunigung  proportionale Ankerspannung des Motors 9  wird also an die     Zusatzerregerwicklung    44  bzw. 64 der     Haspelgeneratoren    4 bzw. 6 an  geschlossen, so dass in jeder dieser     Wieklun-          gen    ein der Beschleunigung des Bandes pro  portionaler Strom fliesst.

   Da die Generatoren  ungesättigt sind, ergibt diese Zusatzerregung  einen ihr proportionalen Ankerstrom, der sich  dem von den     Regelwicklungen    41 bzw. 61     ver-          ursaehten    Strom überlagert und der in den  Motoren 1 bzw. 3 ein der Bandbeschleunigung  proportionales Drehmoment erzeugt, das bei  richtiger Auslegung der Wicklungen gerade  so gross ist, dass es die notwendigen     Besehleu-          nigungen    der Haspel verursacht, wobei der  durch die Zugregler 45 bzw. 65 eingestellte  Bandzug auch während der Beschleunigungs  periode     -unverändert    aufrecht bleibt.

   Wird die  Bandgeschwindigkeit dadurch vermindert,  dass die Regler 92, 93 im     -umgekehrten    Sinn       betätigt    werden, dann muss zu diesem Zweck  die Ankerspannung am Motor 9 mit Hilfe des  Wendeschalters 91 gewendet werden. Es     wird     dann auch der Strom in den     Beschleunigungs-          Erregerwicklungen    44 bzw. 64     mitgewendet,     so dass das Zusatzdrehmoment in richtiger  Weise verzögernd wirkt.

   Wird die     Walzrich-          tung    geändert (durch     Umpolung    des Genera  torfeldes 51), dann muss beim Beschleunigen  und beim Bremsen das Zusatzdrehmoment  gegen früher gewendet werden; diesem Zweck  dient der     Wendeschalter    95. Wenn das Mass  der Beschleunigung geändert werden soll,  dann muss die Laufgeschwindigkeit des     Ver-          stellmotors    9 durch Verstellen des     Potentio-          meters    99 geändert werden; es ist ersichtlich,  dass damit die Zusatzerregung der Generato  ren 4 und 6 im richtigen Sinn und im rich  tigen Mass     mitgeändert    wird.  



  Ein leerer Haspel hat ein kleineres Träg  heitsmoment als ein voller, anderseits ist  aber seine Enddrehzahl bei gegebener     Walz-          gesehwindigkeit    höher, so dass die Winkel  besehleunigung grösser sein muss. Meist über  wiegt letzterer Einfloss; das Beschleunigungs  drehmoment muss daher bei leerem Haspel am  grössten sein, und es nimmt mit zunehmendem         Haspeldurchmesser    in leicht     errechenbarer     Weise ab. Anderseits nimmt das Motorfeld  unter dem Einfloss des Reglers 7 bzw. 8 mit  steigendem     Bunddurchmesser    zu, damit, wie  oben erläutert, der Bandzug konstant bleibt.

    Ein bestimmter, von der Beschleunigungserre  gung erzeugter Motorstrom ergibt deshalb bei  grösserem     Bunddurchmesser    ein grösseres  Drehmoment als bei kleinem     Bunddurchmes-          ser,    so dass also diese Abhängigkeit in falscher  Richtung verläuft. Ist die Abhängigkeit nicht  bedeutend und das     BeschleLmig-mgsdreh-          moment    nicht gross gegen das Betriebsdreh  moment, dann kann mit einem mittleren     Be-          schleunig-tingsdrehmoment    gerechnet werden;  bei empfindlichen Bändern wird aber eine  zusätzliche Berücksichtigung der Abhängig  keit vom     Bunddurchmesser    notwendig sein.

    Sie wird zweckmässig unter Benutzung der  Regler 7 bzw. 8 ausgeführt, deren Stel  lung, wie oben erläutert, durch den Haspel  durchmesser bestimmt ist. Es kann leicht  für jeden     Haspeldurchmesser    jener Wider  standswert errechnet werden, der im Kreis  der Beschleunigungserregung 44 bzw. 64 ein  geschaltet werden muss, damit unter     Bedacht-          nahme    auf das bei diesem Durchmesser vor  handene Motorfeld das notwendige Beschleu  nigungsdrehmoment an den Motoren 1 bzw. 3  erhalten wird. Diese Widerstandswerte sind in  den Regelwiderständen 71 bzw. 81 den betref  fenden Stellungen der Regler 7 bzw. 8 zuge  ordnet; wobei noch     Justierwiderstände    97  bzw. 98 vorgesehen sein können.  



  Wird durch den Wendeschalter 91 der  Motor 9 an Spannung gelegt, dann entsteht  die dieser Spannung entsprechende Drehzahl  am Motor 9 und die Beschleunigung der Wal  zen 22, 23 mit einer Zeitverzögerung, die der  mechanischen Eigenzeit des Motors 9 und der  magnetischen Trägheit des     Leonardsatzes    2, 5  entspricht. Das     Beschleunigungsdrehmoment     an den Haspeln 12 und 32 entsteht mit einer  Zeitverzögerung, die der magnetischen Träg  heit der     Leonardsätze    1, 4     bzw.    3, 6 entspricht.

    Es ist aber wesentlich, dass die Beschleuni  gungsdrehmomente an den Haspeln in jedem  Augenblick der     Bandbeschleunigung    entspre-           chen,    denn schon eine ganz kurzzeitige Dif  ferenz kann genügen,     tun    das Band zu zer  reissen oder schlaff werden zu lassen und an  schliessend     zu    zerreissen.

   Es werden deshalb  Zeitglieder 94 bzw. 96     zwischen    den Motor  anker 9     Lind    die     Beschleunigungserregerwick-          lungen        44    bzw. 64 eingeschaltet, die zum Bei  spiel aus Widerständen und Kondensatoren  oder     Drosseln    bestehen können und die den  zeitlichen Anstieg des     Beschleunigungsdreh-          momentes    der     Haspelmotoren    an den der     Be-          schleunigLing    des Bandes anpassen.  



  Wenn es sich nicht um ein     Reversierwalz-          werk    handelt, sondern um eines, das nur in  einer Richtung läuft, dann braucht nur der       Aufhaspel    einen Motor zu besitzen, während  der     Abhaspel    durch eine mechanische Bremse  belastet sein kann. Das     Trägheitsmoment    eines  solchen motorlosen Haspels ist verhältnis  mässig klein, so dass ein Ausgleich des Be  schleunigungsdrehmomentes nicht erforderlich  ist. In diesem Fall genügt also die Anwen  dung der Erfindung auf den     Leonardsatz    des       Aufhaspels.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung für den Antrieb eines Haspels, wobei der Haspelzug unabhängig von der Ge schwindigkeit des Arbeitsgutes einstellbar ist, wobei ferner das Drehmoment. des Haspel- Motors zum Ausgleich der Massenträgheit während des Beschleunigungs- oder Verzöge rungsvorganges verändert wird, dadurch ge kennzeichnet,
    da.ss diese Drehmomentv erände- rung in Abhängigkeit von der für die Be- sehleunigung oder Verzögerung massgeblichen Verstellgeschwindigkeit eines durch seine je weilige Lage die Geschwindigkeit des Arbeits- g (1- utes bestimmenden Reglers bewirkt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltung nach Patentansprueh, da durch gekennzeiehnet, dass die Drehmoment- veränderung in Abhängigkeit von einer der Verstellgesehwindigkeit zugeordneten elektri- schen Cxrösse bewirkt wird. Sehaltuno nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Drelmioment- v eränderung in Abhängigkeit von einer die Verstellgeschwindigkeit abbildenden Gleich spannung bewirkt wird.
    3. Schalt.img nach Unteranspruch \?, da durch gekennzeichnet, dass die Verstell- gesehw indigkeit durch die Ankerspannting des Verstellmotors (9) abgebildet wird. 4.
    Schaltung nach Patentanspraeh, da durch gekennzeichnet, dass ein den Haspel motor speisender Generator zusätzlich von einem der Verstellgesehwindigkeit. proportio nalen Strom so erregt ist, dass er bei jeder Änderung der Geschwindigkeit des Arbeits gutes den für die Beschleunigung oder Ver zögerung notwendigen zusätzlichen Haspel motorstrom erzeugt. 5.
    Schaltung nach dem Patentanspruch und Unteransprueh 4, bei der der konstante Zug im Arbeitsgut auch vom augenblicklichen Haspeldurchmesser durch entsprechende Re gelung des Haspelmotorfeldes unabhängig ge macht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche, das Besehleunigungsdrehmoment des Haspels ausgleichende Erregerstrom des Haspelgenerators vom augenblicklichen I-Ia- speldurchmesser abhängig gemacht ist.
    6. Sehalttuig nach dem Patentansprueh und Unteranspruich 4, dadurch gekeinizeicli- net, da.ss auf dem Haspelgenerator eine be sondere, an die der Verstellgesehwindigkeit verhältnisgleiche Ankerspannung des V erstell- motors (9) angeschlossene Erregerwicklung vorhanden ist und dass in ihrem Stromkreis ein Zeitglied, bestehend aus Impedanzen, ein geschaltet ist,
    das die Zeitkonstante des Ha spelantriebes an die mechanische Zeitkon stante des Verstellmotors und an die Zeitkon stante der die Geschwindigkeit des Arbeits gutes bestimmenden Einrichtungen anpasst. 7. Schaltung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für den Haspelantrieb ein Regler vor gesehen ist, dessen Stellung dem augenblick lichen Haspeldurchmesser zugeordnet ist, Lind der einen Widerstand im Erregerkreis des Haspelmotors so verstellt,
    dass das Drehmoment des Motors proportional dem Haspeldurchmes- ser ist und der ferner einen Widerstand im Kreis der Besehleunigungserregtmg des Gene- rators so verstellt, da.ss das Produkt aus Zusatz- erregerstrom und Motorfeld proportional der zum augenblicklichen Haspeldurchmesser ge hörigen Beschleunigung ist. B.
    Schaltung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 7, gekennzeichnet durch einen zwischen Anker des Verstell motors (9) und Beschleunigungserregerwick- lung eingeschalteten Polwender, zum Zweck, die Richtung der Beschleunigungserregung der Haspeldrehrichtung anpassen zu können.
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