CH288123A - Zahnbürste. - Google Patents

Description

  Zahnbürste.    Zahnbürsten werden nach dem Gebrauch       derselben        meistens    nicht mit der erforder  lichen     hygienischen    Sorgfalt behandelt und  versorgt, so dass schädliche Keime und Balz  terien zwischen den     Borstenhaaren    bei Wie   < lerbenützung der Zahnbürste alsdann von  neuem in die Mundhöhle gelangen.  



       Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  nun eine Zahnbürste, welche sieh dadurch  ichnet, dass sie eine mit. ihr dauernd     ver-          i    ausze  bundene, bewegbare Verpackung für die Bor  sten der Bürste aufweist, welch letztere mit  einem Desinfektionsmittel versehen ist..  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf beilie  gender Zeichnung     beispielsweise    dargestellt.  <B>Es</B> zeigt:       Fig.    1 die Seitenansicht der Zahnbürste in       äestrecktem    Zustande,       Fig.    2 die Draufsicht auf die Bürste,       Fig.    3 die Seitenansicht der Bürste in zu  sammengeklapptem Zustande,       Fig.    4 einen Schnitt gemäss der Linie     A1        13     der     Fig.    2,       Fig.    5 die Rückansicht des hintersten Teils  der Bürste in     zusammengeklapptem    Zustande,

    in Richtung des Pfeils in     Fig.    3     gesehen,          Fig.6    die     Seitenansicht.    eines Gelenkteil  am hintern Glied der Zahnbürste,         Fig.    7 die Draufsicht hiervon,       Fig.    8 einen Teil der     Rückansicht    hiervon,       Fig.    9 die Rückansicht eines     Gelenkteils     am vordern Glied der Zahnbürste,       Fig.10    die     Seitenansicht    hiervon,         Fig.    11 die Draufsicht auf den Gelenkteil  am vordern Glied der Zahnbürste.  



  In den Figuren bedeutet .1 den     Borstenhal-          ter    der Zahnbürste mit den Borsten 2. 3 zeigt  ein gelenkig mit dem     Borstenhalter    verbun  denes,     hinteres    Glied der     Zahnbürste    mit.     ak;     Verpackung für die Borsten dienendem, ka  stenartig     ausgebildetem    Teil 4, welcher     also     gegenüber den Borsten bewegbar angeordnet  ist.

   Dieser Teil 4 dient zugleich als Handgriff  der Zahnbürste.     Mit    5 ist ein stark wirkendes  Desinfektionsmittel gezeigt,     welches    in das       Innere    des     Kastens    4 als Innenbelag hinein  gegossen ist.

   Die Teile 1 und 3 sind aus einer       Kunstharzmasse    gebildet. 6 sind Luftlöcher,  welche sowohl die     Wandungen    des kastenarti  gen     Teils    4 als auch dessen Innenbelag durch  dringen, falls dieser Innenbelag auch die Sei  tenwandungen des Kastens     einfasst,    wie dar  gestellt. 7 zeigt eine als     Absatz    ausgebildete  Randkante im Kasten     -1,    welche als Anschlag  für den     Borstenhalter    1 dient. Letzterer bildet  also im     zusammengeklappten        Zustande    der  Zahnbürste zugleich einen den Kasten ab  schliessenden Deckel. 8 zeigt eine Gabelöff  nung am Teil 3.

   Diese Gabel federt und be  sitzt an ihrem Ende zwei einander gegenüber  stehende Augen 9. Mit 10 sind hinsichtlich  ihres Verlaufes dem gestreckten     Zustande    der  Bürste angepasste Nuten in den Augen 9 der  Gabel 3 bezeichnet. 11 ist ein mittleres Auge  am     Borstenhalter    1 mit auslaufender Rippe  <B>13,</B> und mit 12 sind vorspringende Keile an  diesem Auge bezeichnet, welch letztere dem      Verlauf der     'Nuten    10 angepasst sind. Diese  Keile sind bestimmt-, in die Nuten 10 einzu  greifen.

   Mit 14 ist eine die Augen J und 11  verbindende Hohlachse mit     Sieherung    14'  gegen Längsverschiebung bezeichnet, welche       Achse    die Löcher 15 in diesen Augen     passiert,     wodurch ein Gelenk in der Längsmitte der  Zahnbürste gebildet ist. 16 zeigt. eine obere       Abschrägung    der Wandungen des kastenarti  gen     Teils    4. Ferner zeigt 17 einen Anschlag  am     Borstenhalter    1, und 18 sind Aussparun  gen an der Gabel des hintern Gliedes 3 der  Zahnbürste für den Anschlag 17.  



  Die Zahnbürste befindet. sieh bei Ge  brauch in     -estrecktem    Zustande, wobei die  Keile 12 in die Nuten 10 eingreifen.     Ferner     dient. der     Anschlag    17, welcher gegen die Aus  sparungen 18 gestemmt     ist,    hierbei als zusätz  liche Sicherung gegen ungewolltes Zusammen  klappen der Bürste. Es bedarf also eines ge  wissen Kraftaufwandes, um die Bürste aus  dieser gestreckten Lage     herauszubewegen,    da  nicht nur der Anschlag 17 aus den     Aussparun-          gen    18, sondern auch die Keile 12 aus den       'Nuten    heraus zu bewegen sind, wobei die Ga  belöffnung 8 etwas gespreizt wird.  



  In zusammengeklapptem Zustande der  Zahnbürste kommt der     Borstenhalter    1 auf  die     als    Absatz ausgebildete Randkante 7 zu  liegen, und die Borsten füllen den leeren  Raum der kastenartigen Vertiefung 4 aus. Sie  sind hierbei den Ausdünstungen des Desinfek  tionsbelages 5 ausgesetzt.

   Da in diesem zusam  mengeklappten     Zustande    die Keile 12 in den       'Nuten    10     liegen    zufolge     Versehwenkung    des  vordern     Teils    1 der Bürste um den hintern 3  um 180 , so besteht keine Gefahr,     da.ss    die  Teile wieder selbsttätig     auseinanderklaffen.     Ist die Zahnbürste nass, so dienen die Luft  löcher 6 dazu, eine Verdunstung von zwischen  den Borsten befindlichen     Wasserteilchen    zu  ermöglichen und die Zahnbürste allmählich  zum     Trocknen    zu bringen.  



  Die Zahnbürste nimmt in zusammenge  klapptem Zustande wenig Platz ein     und    eig  net sich daher auch besonders zur Mitnahme  auf Reisen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zahnbürste, dadurch gekennzeichnet., dal:') sie eine mit. ihr dauernd verbundene, bewe- bare Verpackung für die Borsten der Bürste aufweist, welch letztere mit. einem Desinfek tionsmittel versehen ist. UNTERANSPRCCHE: 1.

   Zahnbürste nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass sie als Handgriff eine kastenartige Vertiefung aus Kunstharz als Verpackung für die Borsten der Zahn bürste aufweist, welche mit einem als Innen belag eingegossenen Desinfektionsmittel ver sehen ist und dass zwischen Borsten und Handgriff ein federnd ausgebildetes Gelenk angeordnet ist, derart, dass die Zahnbürste beim Gebrauch gestreckt und dass der Bor stenhalter nach Gebrauch um 180 ver- schwenkt und zusammengelegt werden kann,

   wobei der Borstenhalter als abschliessender Deckel der kastenartigen Vertiefung dient und die Borsten in derselben allseitig ver- paekt sind. 2. Zahnbürste nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die kastenartige Vertiefung aufwei sende Handgriff gegen die Mitte der Zahn bürste zu federnd und gabelförmig ausgebil det ist >sowie zwei Augen mit einander gegen überliegenden Aehslöehern und die Achs löcher flankierenden Nuten aufweist, und fer ner, dass der Borstenhalter ein.

   Auge mit Achsloch und flankierenden Keilen besitzt, welch letztere den Nuten zugehörig ausgebil det sind, das Ganze so, dass die Zahnbürste sowohl in gestrecktem als auch in zusammen geklapptem Zustand in dem um eine gemein same Achse verschwenkbaren Gelenk arretiert ist. 3.

   Zahnbürste nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Borstenhalter mit einem Anschlag und die Gabelvertiefung mit zwei Aussparungen für diesen Anschlag versehen ist als zusätzliche Gelenksieherung der Zahn bürste in gestrecktem Zustande derselben.

   Zahnbürste nach Patentanspruch und U nteranispruch 1, dadurch gekennzeichnet, faL> die kastenartige Vertiefung eine als Ab :atz ausgebildete Auflage für den Borsten lialter aufweist in zusammengeklapptem Zu- ,4ande der Zahnbürste. Zahnbürste nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, class die obere Stirnwand des kastenartigen Teils einen schrägen, gegen das Gelenk zu geneigten Verlauf hat. 6.

   Zahnbürste nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verpackung für die Borsten mit Luftlöchern versehen ist, um eine Verdunstung von zwischen den Bor sten befindlichen Wasserteilchen zu ermög lichen.