CH286639A - Kühlvorrichtung an Warenverkaufsapparaten. - Google Patents

Description

  Kühlvorrichtung an     Warenverkaufsapparaten.       Die     Erfindung    betrifft eine     Kühlvorricb-          tung    an     Warenverkaiifsapparaten,    zum Bei  spiel für     iri        Flasehen    abgefüllte Waren, mit  einem     na.eh    oben offenen Träger zur Auf  nahme der zu kühlenden Waren und einer       Kältemasehine,    deren     Verdainpferleitung    zu  diesem Träger geführt ist.  



  Von bekannten Kühlvorrichtungen     dieser     Art     unterscheidet.    sich derjenige gemäss vor  liegender Erfindung dadurch, dass der Träger  Trennwände aufweist, die in unmittelbarer  wärmeleitender     Verbindung    mit seinem Boden  und seiner Seitenwand stehen und dass die       Kühlschlangen    bildende     Verdampferleitung     in     innmittelbarer    wärmeleitender Verbindung       init    dem Träger steht.  



  In der beiliegenden Zeichnung     ist    eine       beispielsweise        Ausführungsform    ,des     Erfin-          dungsgegenstandes        dargestellt..    Es bedeuten:

         Fig.    1 eine Draufsicht.     eines    Verkaufs  apparates für in Flaschen abgefüllte Waren,  wobei der obere Deckel vollkommen entfernt  ist, und einige Teile aufgebrochen     dargestellt     sind, um Einzelheiten der Konstruktion     sieht-          liar    zu     inaehen,    und       Fig.2    eine     Seitenansicht        desselben        Appa-          i-ates,

      in der einige Teile aufgebrochen oder       iiueh    zum     Zweeke    grösserer     Deutliehkeit        iin          Sehnitt        dargestellt    sind.  



  Der in der Zeichnung     beispielsweise        dar-          @>,,estellte    Verkaufsapparat     umfasst    ein     truhen-          artiges        Gehäuse    1.0, das durch die     Trennwand          12    in ein oberes Abteil 14 und ein unteres       Abteil    16 geteilt ist. Die     Wandungen    des    Abteils 14 einschliesslich der     Trennwand    12  sind in der üblichen Weise von Isoliermate  rial 18 umgeben.  



  Ein Träger 20 für eine Mehrzahl von Fla  schen 22     ist    in irgendeiner geeigneten Weise  in dem Abteil 14 aufgestellt. Dieser Träger 20  ist so gestaltet, dass er alle Flaschen 22 in auf  rechter Stellung hält, so dass sie für den Kun  den erreichbar werden, nachdem durch     Ein-          mnirf    einer Münze oder     sonstwie    ein die  Kammer 14 überdeckender     Verkaufsmecha-          nismus    (der in der Zeichnung nicht darge  stellt ist) betätigt worden ist.  



  Der Träger 20 weist einen festen Boden  24 und die auf dem Boden 24 stehenden  Flaschen 22     einfassende    Seitenwandungen 26  auf. Eine Mehrzahl von in     Bienenwabenform     angeordneten Trennwänden 28 trennen, wie       aus        Fig.1    klar zu ersehen, die Flaschen 22  voneinander     und    bilden für jede derselben.  eine einzelne     Kammer.    Diese Trennwände 28  sind alle untereinander und alle mit den       Innenseiten    der Seitenwandungen des Trägers  20, der grössere Teil von ihnen ist, auch mit der  Bodenplatte 24     verbunden,    wie     aus        Fig.    2 zu  ersehen ist.

    



  Eine Kältemaschine 30 von irgendeiner  bekannten Bauart ist in dem Abteil 16 des       Gehäuses    10 untergebracht.     Diese    Kälte  maschine 30 besitzt     Verdampferschlangen    32  und 43, die in das Abteil 14 des     Gehäuses    10  geführt     tslind,    sowie Rohrleitungen 34, 36,       1;

  8    und 40, .die die     Verdampferschlangen    32  und 43 mit der Kältemaschine 30     verbinden.         Die Rohrleitung 38 ist bei 39 nach unten um  gebogen und bei 41     seitwärts    abgebogen und  sie umschlingt die Seitenwandungen 26 des  Trägers 20, an     denselben    anliegend,     min-          destens    einmal in Gestalt des Leitungsteils  43. Dieser letztere führt bei 45 abwärts und  ist dort an die Windungen 42 der     Ver-          dampferschlange    32 angeschlossen, .die auf der  Unterseite der Bodenplatte 24 des Trägers 20  anliegt.

   Die innerste     Windring    42 der     Ver-          dampferleituumg    32 steht mit einem geschlos  senen Behälter 44 in     V,erbindung        und    er  streckt sich bei 46 bis nahe an den Boden des  Behälters     44.     



  Ein     Auslaufrohr    48, das auch einen Teil  der ganzen     Verdampferschlange    32 bildet, er  streckt sieh vom Innern des Behälters 44 von  einer kurzen Leitung 50 aus, die nahe des  obern Endes des Behälters 44 ein offenes  Ende hat,     und    verläuft dann quer zu den  Windungen 42 und unterhalb derselben, um  schliesslich die Leitung 40 zu erreichen. Somit  gibt es also eine     fortlarüende    röhrenförmige       Leitung,    die von der Kältemaschine 30 aus  geht, um den Träger 20 herumläuft, dann in  das Abteil 16     mirüclckehrt,    wo sie wieder an  die Kältemaschine 30     angeschlossen    ist.

   Die  Bodenwandung 24, die Seitenwände 26 und  alle Trennwände 28 der     Trägervorrichtung    20  sind vorzugsweise aus Metall hergestellt.  



  Der Behälter 44 stellt einen     geschlossenen     länglichen Metallzylinder dar, der in der  Ritte des Trägers 20 sitzt. Wie in     Fig.    2 dar  gestellt ist, erstreckt sich ein Teil des Be  hälters 44 abwärts durch eine     öffnung    der  Bodenplatte 24 hindurch, um das Ende der       Verdampferschlange    32 eintreten zu lassen.  



  Der Behälter 44 hat die Aufgabe, das       zirluilierende        Kühlmittel,    das beim Eintritt  in den Behälter ein     Dampf-Flüssigkeits-          gemiseh    darstellt, in Dampf und Flüssigkeit  zu trennen. Die dargestellte Anordnung ver  hindert,     däss    Flüssigkeit in die Leitung 32  gelangt. Die Temperatur der ganzen Vor  richtung wird durch einen nicht dargestellten  Thermostaten konstant gehalten, der mit  seinem Fühler 52     rin    Träger 20 .durch eine  Leitung 54 verbunden ist.

   In der Zeichnung    ist der Fühler 52 unmittelbar auf der     Seiten-          wandiuig    26 sitzend dargestellt, aber er kann,  wenn notwendig, auch irgendwo anders inner  halb des Trägers angeordnet, sein.  



  Der Umstand, dass der grösste Teil der       Verdampferschlange    32 in unmittelbarer Be  rührung mit Teilen des Trägers 20, insbeson  dere mit deren Boden und Seitenwandungen  <B>2</B>6 steht, bewirkt einen     Wärmeaustaulseh          zwischen    der     Verdampferschlange    32 und den  Flaschen 22. Da der     Träger        einachliesslieh     seiner Trennwände 28 ganz aus Metall     besteht,     wird die Wärme der- Flaschen 22     und    ihre  Inhaltes schnell und leicht abgeführt. Alle  Flaschen 22 stehen in     ummittelbarer    Berüh  rung mit dem verhältnismässig dünnen Boden  24 des Trägers 20.

   Bei entsprechender Form  gebung der     bienenwabenförmigen    Kammern  werden .die meisten Flaschen auch noch in       Berührung    stehen mit den     Trennwandungen     \38 der einzelnen Kammern. Auf jeden Fall  stehen die Flaschen 22     verhältnismässig    sehr  nahe an den     Trennwandungen    28 und sie wer  den infolgedessen rasch abgekühlt. Der Be  hälter 44 bewirkt eine weitere Kühlung.  



  Wie besonders in     Fig.    1 gezeigt     ist,    bildet  dieser Behälter 44 die mittlere Kammer und       cleshalb    kommt er auch in nahe     Berährun-          mit    einigen Flaschen 22 nicht nur vermittels  der Trennwandungen 28, sondern auch     ver-          mittels    der Bodenplatte 24. Der Zwischen  raum zwischen dem Behälter 44 und den       Trennwandungen   <B>'</B>8     ist        beispielsweise    mit  Metall 49 ausgefüllt.  



  Der     Durchmesser    der     Kondensatleitung    36,  die von der     Kältemaschine    30 ausgeht, ist     ver-          hältnismässig    klein, verglichen mit demjenigen  der     Verdampferschlangen    32 und 43,     und     'wenn nun     -unter    Druck stehende Flüssigkeit  die     Verdampferschlangen    43 und 32 erreicht,  so sinkt der Druck infolge Ausdehnung.  Durch     diese    Bauart. kann     das        Expansions-          ventil    oder ein entsprechender anderer Teil  weggelassen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kühlvorrichtung an Warenverkaufsappa- rat mit einem nach oben offenen Träger zur Aufnahme der zu kühlenden Waren und einer Kältemaschine, deren Verdampferleitung zu diesem Träger geführt ist, dadurch gekenn- zeiehnet, dass der Träger (20) Trennwände (28) aufweist, die in unmittelbarer wärme leitender Verbindung mit seinem Boden (24) und seiner Seitenwand (26) stehen und dass die Kühlschlangen (42, 43) bildende Ver- i!a.mpferleitung (32) in unmittelbarer wärme leitender Verbindung mit dem Träger (20) steht. UNTERANSPRÜCHE: 1..

   Kühlvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlangen (42, 43) am Boden (24) und an der Seiten vand (26) des Trägers (20) anliegen. 2. Kühlvorrichtung nach Patentanspruch, dadurTh gekennzeichnet, äass die Trennwände (28) Kammern für einzelne zu kühlende Artikel (22) bilden. 3. Kühlvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behälter (44) aus wärmeleitendem Material in die Ver- dampferleitung eingeschaltet ist, der von unten in eine der Kammern ragt. und ange nähert dieselbe Grösse wie diese Kammer auf- weist. 4.

   Kühlvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischen raum zwischen dem Behälter (44) und der ihn umgebenden Kammerwandung mit wärme leitendem Material angefüllt ist. 5. Kühlvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet."dass der Behälter (44) in der Mitte des Bodens (24) des Trägers angeordnet ist.