CH284223A - Werbe-Spiegelvitrine. - Google Patents

Werbe-Spiegelvitrine.

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CH284223A
CH284223A CH284223DA CH284223A CH 284223 A CH284223 A CH 284223A CH 284223D A CH284223D A CH 284223DA CH 284223 A CH284223 A CH 284223A
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Flotow Wulf Von
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/12Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using a transparent mirror or other light reflecting surface transparent to transmitted light whereby a sign, symbol, picture or other is visible only when illuminated

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Description


  Werbe-Spiegelvitrine.-    Die Erfindung betrifft eine Werbevitrine  für die Spiegelbildliche Reihendarstellung min  destens eines in ihrem Innern ausgestellten  Gegenstandes. Zur Erreichung dieses     Zwek-          kes    weist die Vitrine mindestens eine aus     zwei          aneinariderliegenden        Spiegelglasscheiben,    zwi  schen welchen sieh eine dünne, durchsichtige  Reflexionsschicht befindet, bestehende Stirn  seite     auf,        welche    im auffallenden Licht un  durchsichtig ist und als Spiegel wirkt,

   bei       Innenbeleuebtung    der Vitrine     finit    stärkerem  als von     aussen    auffallendem Licht dagegen       durchsichtig    ist, wobei hinter dem Spiegelglas  scheibenpaar ein Spiegel angeordnet. ist, in  welchem der zwischen dieseln und dem.     Spie-          gelscheibenpaar    befindliche Gegenstand bei       Innenbeleuelitung    in     Reihendarstellung    sicht  bar ist.  



  Der     Gegenstand    oder die     (,egenstände     könnten dabei auch auf einer Transportvor  richtung, z. B. einem nach Art einer Dreh  bühne     unilaufenden    Band oder einer dreh  baren Scheibe,     anseordnet    sein und automa  tisch unter gleichzeitigem Ausschalten des  Lichtes     weitergerückt    werden.  



  In der     Zeielinun        -@    sind einige     Ausfiih-          run        gsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



  Es zeigen       Fig.    1 die     Ansieht    einer Werbevitrine,       Fig.    2 einen Schnitt der Vitrine nach Linie       A-A    der     Fig.    1,         Fig.    3 einen Schnitt der gleichen Vitrine  gemäss der Linie     B-B    der     Fig.    2,       Fig.    4 einen     Horizontalteilschnitt    einer an  dern Ausführungsform der Vitrine,       Fig-.    5 einen     Horizontalteilselinitt    einer  andern     Ausführungsform,

            Fi-r.    6 die Vorderansicht einer andern  Werbevitrine von quadratischem Grundriss,       Fig.    7 den Querschnitt der Vitrine     gemäss          Fig.    6,       Fig.    8 den     Horizontalschnitt    der Vitrine       gemäss    Linie     @l-.1    der Fis.

   6,       Fiu.    9 den     Horizontalschnitt    einer acht  eckigen Werbevitrine,       Fig.    10 den Horizontalschnitt einer     trapez-          förinigen    Werbevitrine,       Fig.    11 einen     Schnitt.    einer Wand der Vi  trine     gemäss        Fig.7,    nach Linie     B-B        (ver-          (Yrössert    gezeichnet).  



  Beim Beispiel     gemäss        Fig.l    bis 3 ist an  der Stirnwand der Vitrine 1. ein Rahmen 2  angeordnet, hinter welchem in Führungen 18       gleitbar    ein zweiter Rahmen 15 eingesetzt. ist,  der sich um eine waagrechte Achse 16 mittel  Knöpfen 1.3 geneigt einstellen lässt. Im Rah  men 15 sind die     ',Spiegelglasseheiben    3 und 5  befestigt.

   Zwischen     diesen    Scheiben befindet  sieh auf der Rückseite der Spiegelglasscheibe  3 die dünne, durchsichtige     Reflexionssehieht        -1.     Vor der     undurchsichtigen    Rückwand 6 der  Vitrine 1 ist noch ein normaler     Spiegel    7 um  eine waagrechte Achse 12 mit Drehknöpfen  13 drehbar     angeordnet,    so dass er sich parallel      zu den Spiegelglasscheiben 3, 5 einstellen  lässt.  



  Die Spiegelglasscheiben 3, 5 mit dem Rah  men 15 könnten auch statt um eine horizon  tale Achse gemäss     Fig.    4 um eine senkrechte  Achse 1.7, in Führungen 19 schwenkbar sein.  Während beim Beispiel gemäss     Fig.1    bis 3 der  Rückspiegel 7 aus einer einzigen ebenen Fläche  besteht, besteht derselbe bei der Variante ge  mäss     Fig.    5     aus    drei Teilen 7, 14. Oben an  der Vitrine sind Beleuchtungskörper 8 ange  bracht.  



  Zwischen den Spiegelglasscheiben 3, 5 mit  der Reflexionsschicht 4 und dem Spiegel 7  bzw. 7, 14 wird der Beobachtungsgegenstand  9 eingestellt, der in unendlicher Reihe und  abwechselnd in     Vorder-    und Rückansicht durch  die Reflexionsschicht 4 hindurch sichtbar  wird, wenn die oben und an den Seiten im  Innern der Vitrine angeordneten     Beleueh-          tungskörper    8 eingeschaltet sind. Die Licht  stärke der Beleuchtungskörper 8, die automa  tisch zeitweise ein- und ausgeschaltet werden  können, muss hierbei stärker als diejenige des  Lichtes sein, das durch die Schicht. 4 einfällt.  



  Damit die Beleuchtungskörper unsichtbar  bleiben und zur Verhinderung zu greller  Lichtwirkungen können in dem Rahmen 2 der  Vitrine und an den Glühbirnen 8 Blenden 10,  11 aus Pappe oder dergleichen angebracht  werden.  



  Bei der in den     Fig.    6 bis 8 und 11 dar  gestellten Ausführungsform der Spiegelvitrine  von quadratischem Grundriss bestehen alle  vier Umfangsseiten je aus zwei aneinander  liegenden Spiegelglasscheiben 22, 24 mit einer  dünnen reflektierenden     Zwischensehieht    23,  die in ein Rahmengestell 21 mit Bodenplatte  29 eingefügt sind. An der Decke 25 befindet  sich eine Lichtquelle 26 und unter dieser eine  Blendscheibe 27, die das     Siehtbarwerden    der  Glühbirne verhindert. Der Ausstellungs  gegenstand 30 wird auf den Sockel 31 ge  stellt. Durch Verzierungsleisten 32 an den  Stossstellen der Glasscheiben 24 im Innern der  Vitrine wird die Vorstellung einer Säulen  halle erweckt.

   In dem hintern Spiegel er  scheint auch hier der     zwischen        denn    vordern    und dem hintern Spiegel aufgestellte Ge  genstand in Reihendarstellung.  



  Die Vitrine von     aeliteckigem    Querschnitt.  nach     Fig.    9 ist in ihrem     -Mittelpunkt    mit  einer Säule 33 mit acht von oben nach unten  gehenden Längsschlitzen     versehen,    welche die  gleiche Anzahl von aus Glasscheiben 22, 24  mit Zwischenschicht 23 bestehenden Wänden  34 halten. Die Glasscheiben 34 gehen jeweils  von der Säule 33 bis     zii    einer der acht Ecken  der Vitrine. Die acht Stirnflächen der Vi  trine sind durch aneinandergelegte Spiegel  glasscheiben 22, 24 mit einer dünnen reflek  tierenden     Zwischensehieht    23 der beschrie  benen Art geschlossen. Hierdurch entstehen  acht dreieckige Räume zur Sehanstellung ver  schiedener Gegenstände 35.  



  Die Vitrine von     trapezförmigein    Quer  schnitt nach     Fig.10    entspricht, in ihrer Bau  art der Vitrine gemäss     Fig.    6 bis 8 und ist  an ihren vier Umfangsseiten mit Spiegelglas  scheiben 22, 24 mit Zwischenschicht 23 ver  sehen, die bei     Beleuchtung    der Vitrine von  innen durchsichtig sind.  



  Durch Veränderung der Einstellwinkel der       Spiegelglasscheibenpaare    3, 5 bzw. 22, 24 und  der Spiegel 7 bzw. 7 und 1.4 lassen sieh zahl  reiche Variationen erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werbe-Spiegelvitrine für -die spiegelbild liche Reihendarstellung mindestens eines in ihrem Innern ausgestellten Degenstandes, da durch gekennzeichnet, dass die Vitrine mit mindestens einer aus zwei aneinanderliegen- den Spiegelglasscheiben, zwischen welchen sieb eine dünne, durchsichtige Reflexionsschicht befindet, bestehenden Stirnwand versehen ist, die im auffallenden Licht undurchsichtig ist und als Spiegel wirkt, bei Innenbeleuchtung der Vitrine mit stärkerem.
    als von aussen auf fallendem Licht dagegen durchsichtig ist und dass hinter dem Spiegelglasseheibenpaar ein Spiegel angeordnet ist, in welchem der zwi schen dem Spiegelglasselieibenpaar mit reflek tierender Zwischensehieht und dem Spiegel ausgestellte Gegenstand bei Innenbeleuchtung der Vitrine in Reihendarstellung sichtbar ist. CNTERANSPRCCHE: 1. Werbe-Spiegelvitrine gemäss dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelglasscheiben (3, 5) mit der Re- flexionssehicht (4) in einem hinter einem äussern Rahmen (2) befindlichen, in Führun gen (18) gleitbaren Rahmen (15) eingesetzt.
    und mit diesem um eine waagrechte Achse (12) in verschiedenen Winkeln einstellbar sind. 2. Werbe-Spiegelvitrine gemäss dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelglasscheiben (3, 5) mit der Re- flexionssehicht (4) in einen hinter einem äussern Rahmen (2) befindlichen, in Führun gen (19) gleitbaren Rahmen (15) eingesetzt und mit diesem um eine senkrechte Achse (17) in verschiedenen Winkeln einstellbar sind. 3. Werbe-Spiegelvitrine gemäss dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der hinter den Spiegelglasscheiben angeordnete Spiegel (7) in Führungen (18) gleitbar und um eine waagrechte Achse (12) in verschie denen Winkeln einstellbar ist.
    4. Werbe-Spiegelvitrine gemäss dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückspiegel aus drei Teilen besteht. 5. -#NTerbe-Spiegelvitrine gemäss dem Pa tentanspruch, gekennzeichnet durch oben und an den Seiten im Innern der. Vitrine angeord nete Beleuchtungskörper (8), die mit Blenden (10, 11) versehen sind. 6. Werbe-Spiegelvitrine gemäss dein Pa- tLntansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass die Vitrine einen quadratischen Grundriss be sitzt und an allen vier Umfangsseiten mit je zwei auseinanderliegenden. Spiegelglasscheiben (22, 24) mit einer dünnen reflektierenden Zwisehensehicht (23) versehen ist.
    7. Werbe-Spiegelvitrine nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossstellen der Glasscheiben (22, 24) im Innern der Vitrine mit Verzierungsleisten (32) bekleidet sind. B. Werbe-Spiegelvitrine gemäss dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vitrine einen achteckigen Grundriss und im Mittelpunkt eine Säule (33) mit acht. von oben nach unten, gehenden Schlitzen zum Halten der gleichen Anzahl Glassclieibenpaare (34) besitzt, die jeweils von der Säule (33) bis zu einer der acht Ecken der Vitrine gehen, deren acht Umfangsfläcben durch je zwei dicht aneinanderliegende Spiegelglasscheiben (22.
    24) mit einer dünnen reflektierenden Zwi schenschicht (23) geschlossen sind. 9. Werbe-Spiegelvitrine gemäss dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vitrine einen trapezförmigen Grundriss besitzt und ihre vier Umfangsseiten aus Spiegelglas scheiben (22, 24) mit Zwischenschicht (23) bestehen. 1.0. Werbe-Spiegelvitrine gemäss dem Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die im Innern der Vitrine angeordnete Be leuchtungseinrichtung automatisch ein- und ausschaltbar ist.
    11. Werbe-Spiegelvitrine gemäss dem Un teranspruch 1.0, dadurch gekennzeichnet, dass sich in -der Vitrine mehrere Ausstellungs- gegenstände auf einer Transportvorrichtung befinden, die beim Ausschalten des Lichtes automatisch weiterrückt.
CH284223D 1949-12-29 1950-03-17 Werbe-Spiegelvitrine. CH284223A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111929B (de) * 1958-01-11 1961-07-27 Eisfink Carl Fink O H G Verkaufstruhe insbesondere Schautiefkuehl-truhe mit hochragendem Rueckwandspiegel
EP0002577A1 (de) * 1977-12-16 1979-06-27 J.L. Rothery And Company Limited Schaukasten für Warenproben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111929B (de) * 1958-01-11 1961-07-27 Eisfink Carl Fink O H G Verkaufstruhe insbesondere Schautiefkuehl-truhe mit hochragendem Rueckwandspiegel
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