CH284178A - Zahnradpresse. - Google Patents

Zahnradpresse.

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CH284178A
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CH
Switzerland
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gear
gears
press according
gear press
slots
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Inventor
Rothenfluh Anton
Original Assignee
Rothenfluh Anton
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/28Extrusion presses; Dies therefor using perforated rollers or discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description


  Zahnradpresse.         Cxegenstand    vorliegender Erfindung bil  det eine Zahnradpresse, die     ineinandergrei-          fende    Zahnräder mit radial gerichteten Schlit  zen aufweist,      -elche    auf nicht bewegbaren  Büchsen laufen, welche an derjenigen Stelle  ihres Umfanges, an der die Zahnräder im  Eingriff sind, ebenfalls Schlitze aufweisen,  derart, dass     Pressmasse    beim     Ineinandergrei-          fen    der Zähne der Zahnräder durch deren  Schlitze und durch die Schlitze der Büchsen  gepresst wird.

   Diese Zahnradpresse, welche  von einfachem Aufbau und zuverlässiger Wir  kungsweise ist, ermöglicht ein kontinuierliches  Pressen, z.     B.    von plastischen Massen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.l    zeigt einen teilweisen Horizontal  schnitt des ersten Beispiels.  



       Fig.    2 ist ein     Querschnitt    durch diese  Presse.  



       Fig.3    zeigt einen teilweisen Horizontal  schnitt des zweiten Beispiels, und       Fig.    4 ist ein Horizontalschnitt des dritten  Beispiels.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    1 und 2 sind zwei  nicht     bewegbare        Büehsen    1 und 2 je in zwei  Lagern 3 und 4 abgestützt. Auf jeder dieser  Büchsen ist je ein Zahnrad 5 bzw. 6 drehbar  angeordnet; die Naben 7, 8 jedes Zahnrades  sind in Lagern 9, 10 gelagert. Die Zähne 11  der Zahnräder 5, 6 sind derart abgerundet,       class    sie sich genau aufeinander abwälzen. An  den beiden     Stirnseiten    der Zähne 11 sind in    den Zahnrädern 5, 6 Ringnuten 12 vorhan  den, in welche die Seitenwände 13 eines die  Zahnräder umgebenden Gehäuses 14 eingrei  fen, in das die zu pressende Masse eingebracht  wird.

   Vom Grund der Zähne 11 der Zahn  räder 5, 6 gehen radial. einwärts verlaufende  Schlitze 15, 16 aus, die in der Breite von  aussen nach innen abnehmen bzw. konisch  zusammenlaufen, wie aus     Fig.1.    ersichtlich ist.  Das Zahnrad 5 besitzt ferner auf einer Seite  Keilnuten 17, so dass es bei diesem Beispiel  durch nicht dargestellte Keilriemen angetrie  ben werden kann. Das Zahnrad 6 wird nicht       angetrieben,    sondern durch das Zahnrad 5  mitgenommen. In jeder Büchse 1 bzw. 2 ist  ein Schlitz 18 bzw. 19 vorgesehen, in dem  aussen in einer keilförmigen     Ausnehmung    ein  Keil 20 bzw. 21 angeordnet ist, in welchem.  ein Schlitz vorhanden ist, der in der Breite  und Länge mit dein radialen Schlitz 15 bzw.  16 am innern Umfang der Zahnräder 5, 6  übereinstimmt.

   In ein schräg in die Büchse  1 bzw. 2 gebohrtes Gewindeloch 22 ist eine  Stellschraube 23 eingeschraubt, mittels welcher  der Keil 20 so eingestellt werden     kann,    dass  eine gute Abdichtung gegen das Zahnrad 5  erreicht werden kann. Im Zahnrad 5 bzw. 6 be  findet sich ein Loch 24, das mit dein Gewinde  loch 22 der Büchse 1 bzw. 2 in Übereinstim  mung gebracht werden kann, um die Stell  schraube 23 mittels eines Schraubenziehers  verstellen zu können.  



  Die Wirkungsweise der Zahnradpresse  nach     Fig.1    und 2 ist wie folgt:      Auf der linken Seite der     Fig.2    wird in  das Gehäuse 14 die zu pressende Masse ein  gefüllt, welche durch das Zahnrad 5 bei sei  ner Drehung in Pfeilrichtung     mitgenommen     wird und zwischen die Zähne 11 der beiden  Zahnräder 5 und 6     gelangt.    Beim     Ineina.n-          dergreifen    der Zähne 11 wird die Masse in die  Schlitze 15, 16 gepresst und gelangt hierauf  durch die Schlitze 18, 19 der Büchsen 1, 2  in deren Hohlräume,

   aus welchen die     Press-          masse    nach einer Seite austreten kann und  zum Beispiel     in    einer gemeinsamen Leitung  gesammelt werden kann.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    3 befindet sieh zwi  schen der nicht bewegbaren Büchse 1 bzw. 2  und dem auf ihr drehbaren Zahnrad 5 bzw. 6  ein im Querschnitt     U-förmiger    Dichtungsring  25 und eine Lagerbüchse 26. Die Büchse 1  bzw. 2 ist an einer ortsfesten Wand 27 fest.  angebracht. Auf der linken Seite ist das Zahn  rad 5 bzw. 6 auf eine Antriebswelle 28 auf  gekeilt, welche in die Büchse 1 bzw. 2 hinein  ragt und darin mittels einer Lagerhülse 29  gelagert ist. Ferner ist die Welle 28 in einem  Lager 30 gelagert. Die Welle 28 des Rades 5  trägt eine Riemenscheibe 31, mittels welcher  die Welle 28     und    das Zahnrad 5 angetrieben  werden kann.

   In die Büchse 1 bzw. 2 ist hier  ferner ein Einsatz 32 eingebracht, der so aus  gebildet ist, dass zwischen ihm und der Innen  wand der Büchse 1 bzw. 2 Kanäle 33 für die  Ableitung der     Pressmasse    gebildet sind, die  zu einer in die Büchse 1 bzw. 2 eingeschraub  ten Düse 34 geleitet wird und durch diese  Düse austritt. Im     Einsatz    32 sind zwei Dich  tungsringe 35 vorhanden, durch welche ver  hindert wird, dass     Pressmasse    in das Lager  zwischen der Welle 28 und der Lagerhülse 29  gelangen kann.  



  Beim Beispiel nach     Fig.4    sind zwischen  den nicht bewegbaren Büchsen 1, 2 und den  auf ihnen drehbar angeordneten Zahnrädern  5, 6 ausser den rechtsseitigen Dichtungsringen  25 und den Lagerhülsen 26 noch linksseitige  Dichtungsringe 36 und Lagerhülsen 37, um  auf beiden Seiten der Zahnräder 5, 6 ein  Durchtritt von     Pressmasse    zu den Lagern zu  verhindern. Die linken Seiten der Zahnräder    5, 6 sind auf Hohlwellen 38, 39     aufgekeilt,          welche    in einem     Laogerkörper    40 gelagert sind.  Auf der Hohlwelle 38 sitzt ferner eine Rie  menscheibe 41, mittels welcher diese Welle 38  und dadurch das Zahnrad 5 angetrieben wer  den kann.

   Mit den beiden Hohlwellen 38, 39  sind in den Büchsen l., 2 angeordnete Einsätze  42, 43 gekuppelt, welche sieh somit mit diesen  Wellen drehen und welche auf ihrem Umfang       schraubenlinienförmige    Nuten     44    aufweisen,  durch welche das aus den Sehlitzen 18, 19 der  Büchsen 1, 2 austretende     Pressgut    nach rechts  befördert. wird. In den Hohlwellen 38, 39 und  den hohlen Einsätzen 42, 43 sind mit Kanälen  versehene Teile 45, 46 vorhanden, durch wel  che Drähte     hindurchgeführt    werden können,  welche mit. der     Pressma.sse    überzogen werden  sollen. Dieses Überziehen erfolgt. zwischen dem  rechten Ende der Teile 45, 46 und Ausstoss  düsen 47, 48, welche in die Büchsen 1, 2 ein  geschraubt sind.

   Die     Pressräume    in den bei  den Büchsen 1, 2 stehen durch einen Kanal 49  miteinander in Verbindung, durch welchen  ein Druckausgleich ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. P ATENT ANSPRUCH Zahnradpresse, dadurch gekennzeichnet, dass ineinandergreifende Zahnräder radial ge richtete Schlitze aufweisen und auf nicht. be wegbaren Büchsen laufen, welche an derjeni gen Stelle ihres Umfanges, an der die Zahn räder im Eingriff sind, ebenfalls Schlitze auf weisen, derart, dass Pressmasse beim Ineinan- dergreifen der Zähme der Zahnräder durch deren Sehlitze und durch die Schlitze der Büchsen gepresst wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Zahnradpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze der Zahnräder von jedem Zahngrund aus radial einwärts verlaufen. 2.
    Zahnradpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder an beiden Stirnseiten der Zähne Ringnuten aufweisen, in welche die Seitenwände eines die Zahnräder umgebenden, die Pressmasse auf nehmenden Gehäuses eingreifen. 3. Zahnradpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss im Schlitz jeder Büchse ein geschlitzter Keil verstellbar ange ordnet ist. Zahnradpresse nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass mit dem Keil eine in die Büchse ein geschraubte Stellschraube zusammenwirkt und dass das Zahnrad ein Loch besitzt, durch wel ches hindurch die Stellschraube verstellt wer den kann. 5.
    Zahnradpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder beidseitig in Lagern gelagerte Naben aufwei sen. 6. Zahnradpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zahnrad auf einer Seite auf einer Welle sitzt, welche in der zugehörigen Büchse und einem Lager gelagert ist. 7. Zahnradpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,' dass jede Büchse einen Einsatz aufweist, durch den Kanäle zur Ableitung der Pressmasse gebildet werden. B. Zahnradpresse nach Patentanspruch, .
    dadurch gekennzeichnet, dass jede Büchse einen drehbaren, mit schraubenlinienförmigen Nuten versehenen Einsatz enthält, durch wel chen die Pressmasse weitergefördert werden kann.
CH284178D 1950-05-31 1950-05-31 Zahnradpresse. CH284178A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107268510A (zh) * 2017-06-29 2017-10-20 哈尔滨润植园林科技有限公司 一种清运积雪用压缩堆倒装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107268510A (zh) * 2017-06-29 2017-10-20 哈尔滨润植园林科技有限公司 一种清运积雪用压缩堆倒装置
CN107268510B (zh) * 2017-06-29 2023-09-19 哈尔滨润植园林科技有限公司 一种清运积雪用压缩堆倒装置

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