CH283451A - Abschirmvorrichtung an mit einer Tastatur versehener Bureaumaschine. - Google Patents

Description

  Abschirmvorrichtung an mit einer Tastatur versehener Bureaumaschine.    Es hat sich gezeigt, dass gewisse Beleuch  tungsmittel, insbesondere die heute in Bu  reaus vielfach verwendeten Fluoreszenzröh  ren, aber auch hochkerzige Glühlampen, auf  den Tasten von Bureaumasehinen, nämlich  Schreib- und Rechenmaschinen, eine so starke       Reflexwirkung    erzeugen, dass die Augen der  an solchen Maschinen arbeitenden Personen  rasch ermüden oder überanstrengt werden.  Dieser Übelstand wird durch die vorliegende  Erfindung beseitigt.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine     Ab-          sehirmvorriehtung    an mit einer Tastatur     ver-          sehener    Bureaumaschine, welche dadurch ge  kennzeichnet ist, dass sie einen an einer sol  chen Maschine derart angebrachten Schirm  aufweist, dass der Schirm mindestens einen  Teil des direkten Lichtes von den Tasten ab  schirmt, um dadurch die Reflexwirkungen  auf den Tasten zu vermindern, ohne die Sieht.  auf die Tasten und die Betätigung derselben       zu    verhindern.  



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          gegenstandes    veranschaulicht die beiliegende  Zeichnung.  



  Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ab  schirmvorriehtung an einer Schreibmaschine.       Fig.        ;?    ist eine Draufsicht auf die Ab  schirmvorrichtung.  



  In der Zeichnung bedeutet 1 das Gehäuse,  2 die Tastatur und 3 die Schreibwalze der  Schreibmaschine. Am obern     vordern    Teil des  Gehäuses 1 ist     abnehrnbar    ein Schirm 4 an  gebracht, der von einem     U-förmigen    Bügel 5    gehalten wird. Die freien Enden der Bügel  schenkel sind abgeflacht und mit     Ausneh-          mungen    6 versehen, mittels derer der Bügel  an entsprechend geformten Anschlägen 7 des  Gehäuses 1 abnehmbar, aber nicht. drehbar  gehalten wird. Der Schirm 4 ist so bemessen  und angebracht, dass er die ganze Tastatur  der Höhe und Breite nach überdeckt, derart,  dass die z.

   B. von einer bei 8 angedeuteten  Lichtquelle ausgehenden Strahlen nicht direkt  auf die Tastatur fallen können, aber in jedem  Fall mindestens ein Teil des direkten Lichtes  von den Tasten abgeschirmt ist, um die  Reflexwirkungen auf den Tasten zu vermin  dern, dass aber dem bei 9 angedeuteten Auge  der die Maschine bedienenden Person die  Tastatur gut sichtbar bleibt und die Betäti  gung dieser Tastatur nicht behindert wird.  Ausserdem ist die Sicht auf die Schreib  walze 3 auch nach     Anbringung    des Schirmes  stets vollkommen frei.  



  Der Schirm kann aus verschiedenen Mate  rialien bestehen, z. B. aus dunkel gefärbtem  oder wenigstens an der Unterseite mattiertem       (        T        las,        welches        Licht        nur        diffus        durchlässt,        aus     Metall, z. B. aus Aluminium, das wenigstens  auf der Unterseite einen geeigneten, nicht  reflektierenden Anstrich aufweisen kann; er  kann ferner aus einem Gewebe, aus Leder,  Holz, Karton, Papier usw. bestehen.  



  Der den Schirm tragende Bügel kann am  Maschinengehäuse auch auf andere Art an  gebracht sein, z. B. in der Weise, dass die  Bügelschenkel federnd ausgebildet sind und      an ihren freien Enden einen Belag, z. B. aus  Gummi, aufweisen, der durch Reibung am  Maschinengehäuse haftet. Es können auch an  letzterem Ösen oder kleine Öffnungen an  gebracht sein, in welche die Enden der Bügel  schenkel abnehmbar eingreifen. Falls der  Schirm aus Metall besteht, kann der Bügel  in Wegfall kommen und der Schirm selbst  mit Mitteln zu abnehmbarer Anordnung am  Maschinengehäuse versehen sein. Ferner kann  die Vorrichtung auch so ausgebildet sein, dass  der Schirm sich in verschiedene Stellungen  zur Tastatur einstellen lässt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Abschirmvorrichttung an mit einer Tasta tur versehener Bureaumaschine, dadurch ge kennzeichnet, dass sie einen an einer solchen Maschine derart angebrachten Schirm auf weist, dass der Schirm mindestens einen Teil des direkten Lichtes von den Tasten ab schirmt, um dadurch die Reflexwirkungen auf den Tasten zu vermindern, ohne die Sicht. auf die Tasten und die Betätigung derselben zu verhindern. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schirm ab nehmbar an der Maschine angebracht ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm an einem Bügel befestigt ist, der seinerseits lösbar mit dem Maschinen gehäuse verbunden ist. 3.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schirm aus lichtundurchlässigem Material besteht.. 4. Vorrichtung nach Patentanspr ueh, da durch gekennzeichnet, dass der Sehirin aus einem Material besteht, welches Licht nur diffus durchlässt. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss der Sehirin in ver schiedenen Stellungen bezüglich der Tastatur einstellbar ist.