CH283103A - Ausbalanciereinrichtung für das bewegliche System empfindlicher Messgeräte. - Google Patents

Description

      Ausbalanciereinrichtung    für das bewegliche System empfindlicher     Me & geräte.       In den     Ausbalanciereinrichtungen    für das  bewegliche System empfindlicher Messgeräte  werden Drähte oder Stäbchen verwendet, auf  denen die     Balanciergewiehte    eingestellt wer  den, wobei gewöhnlich Draht (Stäbchen) und  Gewicht mit Gewinde versehen sind. Die Be  festigung dieser Drähte oder Stäbchen auf  dem Zeigerträger des     Systems    ist, zufolge der  für die Verbindung erforderlichen     Einzel-          stüeke    umständlich und erfordert eine beson  ders sorgfältige Arbeit.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt. eine bes  sere     Ausbalanciereinriehtung    für solche     Sv-          steme    zu schaffen, und gemäss ihr sitzen die       Balanciergewichte    der Einrichtung auf einem  Stäbchen, das mit durch Abbiegen desselben ,  gebildeten Sehenkeln durch Teile des     Zeiger-          trägers    des     Systems    gehalten und an seiner  Abbiegung am Zeigerträger durch ein aus  diesem selbst     herausgebildetes        >Mittel        gesiehert     ist.  



  Die Zeichnung zeigt. als Ausführungsbei  spiel der Erfindung die     Ausbalaneiereinrieh-          tung    bei einem     Drehspulmesswerk.     



  Es ist. 1 die Achse und 2 die Spule des  beweglichen     Systems    des Gerätes. Auf der  Achse 1 ist eine gabelförmige Lamelle 3, 4,  die vorzugsweise aus Aluminium besteht, an  geordnet. Am Hauptschenkel 3 dieser La  melle ist der Zeiger 5 des Instrumentes be  festigt. Die Gabelschenkel 4 sind an den  freien Enden aufgebogen und als Ösen 6 aus  gebildet, und die Lamelle weist an der Gabel  stelle, also zwischen den Schenkeln 4, einen         Lappen    7 auf, der bei der Erstellung der  Lamelle gleichzeitig mit dein Aufbiegen der  Gabelenden aufgebogen wird (in der Zeich  nung strichpunktiert angedeutet)..  



  Mit 8 ist ein     Gewindestäbchen    bezeichnet,  das in üblicher Weise als gerades     Stüek    er  stellt ist und das in die Löcher der Ösen 6  passt. 9 sind die üblichen     Ausbalancier-          gewichte,    die mit einem dem Gewinde des       Stäbchens    8 entsprechenden Innengewinde  versehen sind.  



  Zur Montage der     Ausbalanciereinriehtung     wird das     Gewindestäbchen    8 gebogen, mit den  dadurch gebildeten Schenkeln durch die Ösen  6 hindurchgeschoben, bis es mit der Biege  stelle an den Lappen 7 anschlägt, worauf  durch Umbiegen des Lappens 7 um die     Stäb-          elienabbiegung,    wie in der Zeichnung ausgezo  gen gezeichnet, das     Gewindestäbchen    an der  Lamelle 3, also dem Zeigerträger, gesichert. ist..  Nach der geschilderten Verbindung des     Stä.b-          chens    8 mit dem Zeigerträger werden die     Ba-          lancierge rielrte    9 auf die Schenkel von 8 auf  geschraubt.  



  Statt mit geschlossenen Ösen bei 6 könnten  die Gabelenden auch als     gegeneinandergerich-          tete    Haken ausgebildet sein, so dass eine       Durehschiebbewegung    der     Stäbchenschenkel     nicht erforderlich ist, sondern die Schenkel  von 8 nach Anschlag der     Stäbchenabbiegung     am Lappen 7 (und gegebenenfalls Umbiegung  dieses     Lappens)    können die     Stäbchenschenkel          von    innen her in die Haken zum Anliegen ge  bracht werden.

   Vollkommene Lagesicherung      der     Stäbchenschenkel    am Zeigerträger kann  an diesen Stellen, wenn erforderlich, durch  leichtes Einbiegen der Hakenenden erzielt  werden.  



  Es ist auch nicht     umbedingt    notwendig,  dass Stäbchen und Gewichte mit.     Gewinde    ver  sehen sind. Beide Teile könnten auch glatte  Berührungsflächen haben, und leichte     Klemm-          mittel    könnten die Lage der Gewichte auf den       Stäbchenschenkeln    sichern.  



  Die     Ausbalanciereinrichtung    gemäss der  Erfindung ist in ihrem Aufbau und den Mit  teln denkbar einfach; bei ihr sind besondere  Verbindungsmittel vermieden, und der     ein-          stückige        Gewichtträger,    das Stäbchen, verbun  den mit dessen     Dreipunktbefestigung,    geben  der Einrichtung grosse     Stabilität.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCEI Ausbalanciereinrichtung für das beweg liehe System empfindlicher Messgeräte, da- durch" gekennzeichnet, dass die Ba.lancier- gewichte der Einrichtung auf einem Stäbchen sitzen, das mit durch Abbiegen desselben ge bildeten Schenkeln durch Teile des Zeigerträ gers des Systems gehalten und an seiner Ab biegung am Zeigerträger durch ein aus diesem selbst herausgebildetes Mittel gesichert ist.

   UNTERANSPRUCH: Ausbalanciereinrichtung nach dem Patent ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeigerträger eine gabelförmige Lamelle ist, deren Gabelschenkel an den freien Enden auf gebogen und als Ösen ausgebildet. sind, durch welche die Stä,behensehenkel liindurchgeseho- ben sind und die an der Gabelstelle einen Lap pen aufweist, der, um die Abbiegung des Stäb chens herumgebogen, dessen Sicherung am Zeigerträger bildet.