CH281402A - Reinigungseinrichtung zum Arbeiten mit einem flüchtigen Lösungsmittel, insbesondere für Textilwaren und dergleichen. - Google Patents

Reinigungseinrichtung zum Arbeiten mit einem flüchtigen Lösungsmittel, insbesondere für Textilwaren und dergleichen.

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CH281402A
CH281402A CH281402DA CH281402A CH 281402 A CH281402 A CH 281402A CH 281402D A CH281402D A CH 281402DA CH 281402 A CH281402 A CH 281402A
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Aktiengesellschaft Fuer Maschinenbau Und Chemie Elma
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Elma Aktiengesellschaft Fuer M
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F43/00Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
    • D06F43/02Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents having one rotary cleaning receptacle only

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Description


  Reinigungseinrichtung zum Arbeiten mit einem flüchtigen Lösungsmittel,  insbesondere für Textilwaren und dergleichen.    Die vorliegende Erfindung betrifft. eine  Reinigungseinrichtung zum Arbeiten mit  einem flüchtigen Lösungsmittel, insbesondere  für Textilwaren und dergleichen. Bei derarti  gen Reinigungseinrichtungen werden die Lö  sungsmittel im allgemeinen im     Umwälzver-          fahren    durch das     zti    reinigende Gut und eine       Lösungsmittel-Reinigungsvorrichtung    getrie  ben.

   Die beim Reinigungsvorgang     erford'er-          liehen    Verbindungen     zwischen    Waschmaschine,  Behältern für Lösungsmittel, den zur Reini  gung der     Lösungsmittel    vorhandenen Filtern  usw. werden bei den bis heute bekannten  Einrichtungen von Hand durch eine Mehr  zahl von in die Rohrleitungen für die Lö  sungsmittel     eingebaute    Einzelhahnen den je  weiligen Erfordernissen entsprechend erstellt.

    Es leuchtet ein,     d'ass    die Bedienung dieser  Einzelhahnen bei grösseren Reinigungseinrich  tungen sehr umständlich und zeitraubend     ist     und vom Bedienungspersonal ausserdem ein  beträchtliches -Mass von Aufmerksamkeit er  fordert, wenn Fehlschaltungen und damit       Verluste    vermieden werden sollen.

      Die vorliegende Erfindung     bezweckt    die       Beseitigung    des geschilderten     Nachteils.    Dies  wird erreicht. durch ein     Zentralsteuergerät,     von dem aus verschiedene     Durchflusswege    für  das Lösungsmittel     erstellbar    sind, um die       Handbedienung    von     Einzelabschlussorganen     zu vermeiden.    An Hand der Zeichnung werden rein bei  spielsweise     Ausfühi-ingsformen    des     Erfin-          dungsgegenstandes    erläutert.

   Es zeigen:       Fig.    1 schematisch den Aufbau einer Rei  nigungseinrichtung     mit.    einem als -Mehrweg  hahn     ausgebildeten        Zentralsteuergerät,          Fig.    2 den tatsächlichen Aufbau der Ein  richtung von der Frontseite gesehen,       Fig.    3 von oben gesehen,       Fig.    4 eine Ausbildungsform     d'es    Zentral  steuergerätes als Mehrweghahn teilweise im  axialen Schnitt,  Fing.

   5 einen Querschnitt durch den Mehr  weghahn nach der Linie     V-V    in     Fig.    4,       Fig.    6 einen analogen Querschnitt nach  der Linie     VI-VI    in     Fig.    4,       Fig.    7 einen analogen Querschnitt nach  der Linie     VII-VII    in     Fig.    4,       Fig.    8 eine Detailvariante     zu        Fig.    4,       Fig.    9 eine Ausbildungsform des Zentral  steuergerätes als Mehrwegschieber, teilweise  im axialen Schnitt,

         Fig.    10 ein als     elektrische        ILontaktvor-          riehtung    ausgebildetes     Zentralsteuergerät,    wel  ches mit durch     Selenoide        betätigbaren    Einzel  ventilen in Wirkverbindung steht.,       Fig.    11 ein zur     mechanischen        Betätigung     von Einzelschiebern eingerichtetes Zentral  steuergerät.  



  Die in     Fig.    1 bis 3 gezeigte Reinigungs  einrichtung weist auf: eine Naschmaschine  20, einen     Destillator    21 für das zur Reini-           gLtng    verwendete Lösungsmittel mit. einem  zugehörigen Kühler 21a. und     Kondensator        21b,     einen Behälter 22 für das reine Lösungsmittel,  einen Behälter 23 für leicht beschmutztes  Lösungsmittel, einen Filter 24 zum Reinigen  des beschmutzten     Lösungsmittels    und eine  Vorrichtung 25 zum Abscheiden von festen  Gegenständen     aus    dem Lösungsmittel.

   Die  verschiedenen genannten Elemente der     Ein-          richtitn.g    sind durch     Rohrleitungen    unterein  ander v     erbindbar,    die zum grössten Teil über  ein Zentralsteuergerät 26 geführt, sind       (Fig.    1).

   Eine Leitung 27     verbindest.    das Zen  tralsteuergerät mit dem     Destillator    21, eine  Leitung 28     mit.,dem    Behälter 22 für das reine  Lösungsmittel, eine Leitung 29 mit dem Be  hälter 23 für leicht beschmutztes     Lösungs-          mittel,    eine Leitung 30 mit der Waschmaschine  20, eine Leitung 31 mit der Vorrichtung 25  zum Abscheiden von festen Gegenständen,  welche ihrerseits über eine Leitung 32 mit  der Waschmaschine verbunden     ist.    Eine wei  tere Rohrleitung 33     führt    vom Zentralsteuer  gerät     zum    Filter 24,

   während eine     Leitung    34  von diesem     wieder    zum Steuergerät zurück  geht. Ein Vorratsbehälter 35 für das Lösungs  mittel steht über eine Rohrleitung 3,6 mit dem  Steuergerät in Verbindung, während sowohl  die Saugseite     als    auch die Druckseite einer  Pumpe 37 über die Leitungen 38     bzw.    39  an das Zentralsteuergerät 26 angeschlossen  ist. Ausserdem führt. eine mit einem Schieber       -i0    und einem     R.üekschlagvent.il    41     versehene          Rohrleitung    42 vom Filter 24     zuun        Destilla-          tor    21.  



  Das     Zentralsteuergerät    26 ist. als Mehrweg  hahn ausgebildet, von dem ein erstes Ausfüh  rungsbeispiel in     Fig.    4 bis 7 dargestellt ist.  Dieser Mehrweghahn besitzt. ein die Gestalt  eines abgestumpften Kegels aufweisendes  Steuerorgan bzw. Küken 43, 44, das zur Ver  einfachung seiner Herstellung aus einem  Mantelteil 43 und einem Kern     44        besteht,    wel  che Teile drehfest. miteinander verbunden  sind.

   Das Steuerorgan     ist    auf einer Welle 45  <B>,</B>     anfae        -tnd    drehbar in einem mit einer       --    keilt -L  entsprechenden     A.usnehmung    versehenen Ge  häuse 46 untergebracht, das als Sitz für das    Steuerorgan dient. Verschiedene     Anschluss-          stutzen    47 bis 54 für die Leitungsrohre der  Einrichtung münden an verschiedenen Stellen  in das Gehäuse 46 ein, während in den Teilen  43 und 44 des Kükens Kanäle 55 bis 61  eingearbeitet. sind, die in bestimmten Arbeits  stellungen des Steuerorgans mit den An  schlussstutzen übereinstimmen oder von den  selben getrennt. sind.

   In der dargestellten  Lagedes Steuerorgans ist der     Rohrstutzen    47       beispielsweise    über den Raum     fit    des Steuer  gerätes und den Kanal 5 mit dem Stutzen  48 verbunden, ebenso der Stutzen 49     über    den  Kanal 56 und den Raum 62 des Gerätes mit.  dem Stutzen 50 und der Stutzen 52 über den  Kanal 57 mit dem Stutzen 53. Alle übrigen  Stutzen und Kanäle des     Steuerorgans    sind  in dieser     Stellung--    ,des Gerätes abgesperrt bzw.

    unwirksam, kommen jedoch in andern Ar  beitsstellungen ebenfalls zur Wirkung, um  andere     Anschlussstutzen    miteinander     zu    ver  binden oder die Stutzen in     anderer    Weise       miteinander    in     Verbindunc    zu bringen. Aus  dem gezeigten Beispiel ist ersichtlich, dass der       Uehrweghaltn    mehrere miteinander nicht  kommunizierende     Durehflusswege    erstellen  und     -unterbrechen    kann.  



  Ein nicht. dargestelltes federndes Element  kann das konische Steuerorgan stets leicht in  die     Sitzausnehmung    des Gehäuses     hinein-          d'rüeken,    um Spaltverluste im Hahn     zti    ver  meiden.

   Ausserdem     ist    die Anordnung so ge  troffen, dass das den Hahn durchlaufende  Lösungsmittel stets durch den Stutzen 47,  beispielsweise mittels der Leitung 39 direkt  von der Pumpe 37     kommend,        zugeführ        t        wird..     Dadurch entsteht ein auf den Kern 44 des       Steuerorgans    wirkender     Str        ömunasdruek,    der  das Küken fest. in die     Sitzausnehmung    presst,       solange    die Pumpe in Betrieb ist, woraus eine  selbsttätige Arretierung des     Steuerorgans    in  der jeweiligen Arbeitslage resultiert.

   Das       Zentralsteuergerät    kann daher erst. dann in  eine neue Arbeitsstellung Gebracht werden,  wenn die Pumpe vorher ausgeschaltet worden  ist. Zur .     Vereinfachung    der     Herstellung    kann  das     als    Sitz für Glas     Steuerorgan    dienende  Gehäuse auch mehrteilig ausgebildet sein.           An    der Welle 45 sitzt ein einziges Betäti  gungsorgan, z. B. ein Handrad, wobei     zweck-          mässigerweise    Mittel vorhanden sind, um die  einzelnen Arbeitsstellungen     jeweils    durch  Rasten festzulegen.  



  An der beschriebenen Einrichtung können  mit Hilfe des     Zentralsteuergerätes    26 bei  spielsweise folgende     Arbeitsgänge    ausgeführt  werden: 1. Überleiten des Lösungsmittels vom  Behälter 23 für leicht. beschmutztes Lösungs  mittel über die Rohrleitungen 29 und 30 in  die Maschine 20, welche -das zu reinigende Gut,       beispielsweise    ein Kleidungsstück, enthält,  wobei zur Förderung des Lösungsmittels die  Pumpe 37 als     Umwälzpumpe    in den Durch  flussweg eingeschaltet. ist. 2.

       Zurückfördern          des        Lösungsmittels    von der Maschine 20 über  die Leitungen 32, 31 und 29 in den Behälter  23, indem die Pumpe 37 nun entsprechend  ihrer     @@        irkungsweise    umgekehrt in den Strö  mungsweg eingeschaltet ist. Zwischen den  Leitungen 32 und 31     durchläuft    das Lösungs  mittel die Vorrichtung 25, in welche     allfällig,     sich vom Kleidungsstück     losgelöste    Nadeln,  Knöpfe     usw.    aufgefangen werden. 3. Über  leiten von reinem Lösungsmittel aus dem Be  hälter 22 über     die    Leitungen 28 und 30 in  die Maschine 20. 4.

   Förderung des Lösungs  mittels von der Maschine über die Leitungen  32, 31 und 33 in den Filter 24 und von       demselben    über die Leitungen 34 und 30  wieder zurück zur Maschine, um so eine Reini  gung des beschmutzten Lösungsmittels zu er  zielen. 5. Zurückförderung des Lösungsmittels  von der Maschine zum Behälter 22 über die  Leitungen 32, 31 und 28. 6. Überleiten des       leiebt        beschmutzten        Lösungsmittels    aus .dem  Behälter 23 in den     Destillator    21 über die  Leitungen 29 und 27. 7.

   Rückspülung des  Filters 24 durch Förderung von Lösungs  mittel von der Maschine 20 über die     Leitixn-          gen    32, 31 und 34 zum Filter und von diesem  über die Leitung 42 zum     Destillator,    wobei  ausserdem der Schieber 40 von Hand zu     be-          täti_en    ist. B. Ansaugen von     frischem        Lösungs-          mittel    aus dem Vorratsbehälter 35 über die  Leitungen 36 und 28 in den Behälter 22.

      Bei allen .diesen Arbeitsgängen ist. die  Pumpe 37 ihrer     Förderrichtung    entsprechend  in den     Durchflussweg    eingeschaltet, um die     ge-          wünschte    Förderung des     Lösungs2nittels        zii     erreichen.  



  Die Umschaltung von einem Arbeitsvor  gang zum nächsten ist.     mittels    des Betäti  gungsorgans des Zentralsteuergerätes einfach  und     rasch    durchführbar, wobei dasselbe mit  Vorteil so     ausgebildet    ist, dass die für einen       Reinigungsvorgang    erforderlichen Arbeits  gänge durch einfaches     Umschalten    des Steuer  gerätes von einer Arbeitsstellung zur nächsten  durchführbar sind,     da.ss    die Reihenfolge der       Arbeitsstellungen    des Steuergerätes also mit  der normalen     Arbeitsfolge    eines Reinigungs  verfahrens übereinstimmt.  



  Das     Zentralsteuergerät    weist ausserdem  mindestens eine     Verriegelungsstellung    auf,  in     welcher,die    verschiedenen     Leitungen    gegen  einander vollständig abgesperrt. sind.  



  Um bei einem schlanken     kegelstumpfför-          migen    Steuerorgan 43, 44 eine Selbsthemmung       zufolge    zu starken Einpressens durch den  Strömungsdruck in die     Sitzausnehmimg        zii     vermeiden, kann gemäss     Fig.    8 das Gehäuse 46  einen in axialer Richtung von aussen einstell  baren und jederzeit     nachstellbaren    Bolzen 67  lagern, gegen     dessen    eines Ende das verjüngte  Ende des     kegelstumpfförmigen    Kernes 44 ab  gestützt     ist.     



  Eine     Ausführungsform    als     Mehrwegschie-          ber    -des     Zentralsteuergerätes    ist in     Fig.    9 dar  gestellt unter Weglassung der     Anschlussstut-          zen        und    der in das 'Steuerorgan eingearbeite  ten Kanäle. Bei dieser Variante besitzt das  Steuerorgan     bzw.    die Zunge 68 die Gestalt  einer ebenen Scheibe, welche auf die     Betäti-          ;ungawelle    45 des Steuergerätes     aufgekeilit     ist.

   Die Scheibe liegt mit der einen Flach  seite an eine zweite 'Scheibe 69 an, die als  Sitzteile für das Steuerorgan gegen Drehung  gesichert in einem     Gehäuse    70 untergebracht  ist. Die     Anschlussstutzen    für die Rohrleitun  gen münden in die zweite Scheibe 69 und in  das Gehäuse 70 ein, während die zur Verbin  dung der Stutzen dienenden Kanäle in die  Scheibe 68 eingearbeitet sind.

   Die Wirkungs-           weise    dieses Mehrwegschiebers ist im Prinzip  gleich wie beim erstbeschriebenen     Ausfüh-          rungsbeispiel.    Auch hier wird die Scheibe 68  unter dem     Strömungsdruck,des    Lösungsmittels  fest gegen die Platte 69 gepresst, solange die       Umwälzpumpe        läuft,    wodurch eine Arretie  rung des Steuergerätes erzielt wird.  



  Das Zentralsteuergerät kann anstatt als       Mehrweghahn    auch so ausgebildet sein, dass  es mit einer Anzahl von einzelnen Ventilen  in     Wirkverbindung    steht, welche bei den ein  zelnen Arbeitsstellungen des Steuergerätes die  Rohrleitungen für die     Lösungsmittel    den Er  fordernissen entsprechend miteinander ver  binden     bzw.    gegeneinander abriegeln. Eine  derartige     Ausführungsform        ist    in     Fig.    10 sche  matisch bezeigt.

   Auf einer drehbaren Betäti  gungswelle 45 des Steuergerätes     sitzen    meh  rere     Nockenscheiben    71, deren Anzahl der  Anzahl der     zu        betätigenden    Einzelventile       beispielsweise    gleich ist. Die Nocken 72 jeder  dieser Seheiben arbeiten unter     Zwischenschal-          tung    einer     Tastrolle    73 mit. einem beweglichen  Kontaktelement eines elektrischen Kontaktes  74 zusammen, der im Stromkreis eines Sole  noides 75 liegt, dessen Anker mit dem Ven  tilkörper 76 des Ventils 77 mechanisch ver  bunden ist. Eine Feder 78 ist bestrebt, den  Körper 76 stets in die Schliessstellung zu  schieben.  



  Bei jedem Durchgang     eines        Nockens    72  unter der     Tastrolle    73 wird der Kontakt 74  geschlossen und das zugeordnete     Solenoid    7'5  dadurch     erregt,    mit dem Resultat, dass der  Körper 76 entgegen der     Wirkung    der Feder  78 von seinem Sitz     abgehoben    und das Ventil  dadurch geöffnet wird.

   Wenn in jeder der die  Elemente der Reinigungseinrichtung mitein  ander verbindenden Rohrleitungen ein derart       betätigbares    Einzelventil angeordnet ist, lassen  sich bei     entsprechender        Ausbildung    des  Steuergerätes die     gleichen    oder analoge Ar  beitsvorgänge erzielen, wie es im Zusammen  hang mit einem Mehrweghahn     beschrieben     wurde.  



  Gemäss der in     Fig.    11     gezeigten    Variante  sind die in den Rohrleitungen angeordneten       Einzelschieber    77 mit Hilfe je     eines    Steuer-         kolbens    80 direkt mechanisch von     Nocken-          seheiben    71     betätigbar,    welche auf der dreh  baren Welle 45 des Steuergerätes sitzen. Beim  dargestellten Beispiel sind die gleichzeitig als       Abschlusskörper    der Schieber dienenden  Steuerkolben 80 unter dem Einfluss von  Druckfedern 81, welche bestrebt sind, die  Schieber zu öffnen und die Steuerkolben  gegen den Umfang der zugeordneten Nocken  scheibe zu drücken.

   Bei jedem Durchgang  eines Nockens 72 unter einem Steuerkolben  wird der entsprechende Schieber geschlossen.  Die übrige Wirkungsweise ist wie im vorigen  Beispiel.  



  Es ist zweckmässig, jeweils das Steuer  organ und das als Sitz für dasselbe dienende  Element jedes Hahnes sowohl beim Einzel  hahn wie beim Mehrweghahn aus v     erschiede-          nen    Materialien herzustellen,     beispielsweise     aus Bronze und aus gehärtetem Stahl, um ein  Anfressen der aufeinander reibenden Flächen  zu verhüten.  



  Es wäre denkbar, das     Zentralsteuergerät     auch motorisch von     einer    Arbeitsstellung in  die nächste zu steuern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reinigungseinrichtung zum Arbeiten mit einem flüchtigen Lösungsmittel, insbesondere für Textilwaren und dergleichen, gekenn zeichnet durch ein Zentralsteuergerät, von dem aus verschiedene Durchflusswege für das Lösungsmittel erstellbar sind, um Handbe dienung von Einzelabsehlussorganen zu ver meiden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zen tralsteuergerät nacheinander in verschiedene Arbeitsstellungen und eine alle Durchfluss- wege sperrende Verriegelungsstellung bring bar ist. 2. Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspiaich 1, dadurch ge kennzeichnet., dass das Zentralsteuergerät ein einziges Betätigungsorgan aufweist, dessen Arbeits- und Verriegelungsstellungen durch Rasten festgelegt sind.
    3. Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zen tralsteuergerät während des Arbeitens einer Umwälzpumpe für das Lösungsmittel durch eine von ihr erzeugte Druckdifferenz arre tiert wird. Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zen tralsteuergerät. ein Mehrweghahn ist.
    5. Reinigungseinrichtum.g nach Patentan- sprueli und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet., dass das Küken, des Mehrweg hahnes mehrere Kanäle aufweist, welche in den Sitzteil des Hahnes einmündende Kanäle für das Lösungsmittel in den verschiedenen Arbeitsstellungen des Kükens miteinander verbindet. 6. Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 4 und 5, da durch gekennzeichnet, da.ss das Küken zur Vereinfachung seiner Herstellung zweiteilig ausgebildet ist. 7.
    Reinigungseinrichtung nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 4 und 5, da durch gekennzeichnet, dass der Sitzteil zur V ereinfaehung seiner Herstellung zweiteilig ausgebildet ist. B. Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 3, 4 und 5, da durch gekennzeichnet, dass das Küken wäh rend des Arbeitens der Umwälzpumpe von dem Strömungsdruck des Lösungsmittels zur Arretierung fest gegen den Sitzteil gepresst wird. J.
    Reinigungseinrichtung nach Patentan- sprueli und Unteransprüchen 4 und 5, da durch gekennzeichnet, dass das Küken durch eine Feder gegen den Sitzteil gedrückt ist. 70. Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 4 und 5, da durch gekennzeichnet, dass das Küken und der Sitzteil aus verschiedenem Material be stehen. 11. Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 4, 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kükens und das des Sitzteils einerseits Bronze und anderseits gehärteter Stahl ist. 12.
    Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 4 und 5, da durch gekennzeichnet, dass das Küken ein ab gestumpfter Kegel ist, welcher in einer Aus- nehmung eines seinen Sitzteil bildenden Ge häuses drehbar eingesetzt ist. 13. Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 4, 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das verjüngte Kegelstumpfende gegen einen einstellbaren Bolzen abgestützt ist, um eine Selbsthemmung des Kegels infolge axialen Arretierdruckes zu verhindern. 14.
    Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralsteuergerät ein Mehrwegschieber ist, dessen Zunge die Gestalt einer ebenen Scheibe besitzt, welche gegenüber einer anliegenden, den Sitzteil des Schiebers bildenden zweiten Scheibe verdrehbar ist. 15. Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass infolge Einstellung des Zentralsteuergerätes Einzel abschlussorgane verstellt werden. 16. Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, dass das Zentralsteuergerät eine elektrische Schaltvorrichtung aufweist, welche in ihren Arbeitsstellungen Stromkreise elek trischer Solenoide schliesst, die daraufhin Ein zelventile betätigen.
    17. Reiniglrngseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 15 und 16, da durch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrich tung eine Nockenwelle aufweist, deren Nocken zur Betätigung elektrischer Kontakte be stimmt sind. 18. Reinigungseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 7.5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Zentralsteuergerät eine Nockenwelle aufweist, deren Nocken mit Steuerkolben zusammenarbeiten, welche me chanisch mit Einzelschiebern in Wirkverbin dung stehen.
CH281402D 1950-04-28 1950-04-28 Reinigungseinrichtung zum Arbeiten mit einem flüchtigen Lösungsmittel, insbesondere für Textilwaren und dergleichen. CH281402A (de)

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