CH280303A - Schalter, insbesondere zur Anwendung bei elektrischen Grammophonen. - Google Patents

Schalter, insbesondere zur Anwendung bei elektrischen Grammophonen.

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CH280303A
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CH
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switching arm
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arm
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Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/24Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button with two operating positions

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description


  Schalter, insbesondere zur Anwendung bei     elektrischen    Grammophonen.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Schalter, insbesondere zur Anwendung bei  elektrischen Grammophonen, bei dem zwei  bewegliche und zusammenarbeitende Kontakt  teile vorgesehen sind, von welchen jeder für  sich mittels eines ihm zugeordneten Bedie  nungsteils bewegbar ist, und welcher Sehalter  durch     Betätigung    eines ersten der beiden Be  dienungsteile ein- und ausgeschaltet werden  kann.  



  Der     Schalter    gemäss der Erfindung ist da  durch gekennzeichnet, dass durch Betätigung  des     zweiten    Bedienungsteils der Kontaktteil,  welchem er zugehört, mit dem andern Kon  taktteil in Berührung gebracht, jedoch nicht       zum    Aufheben dieser     Berührung        gezwungen     werden kann.  



  Das Öffnen des Schalters kann daher aus  schliesslich mittels des ersterwähnten Bedie  nungsteils erfolgen.  



  Der Schalter ist     zweckmässigerweise    derart  ausgebildet, dass, falls das     Schliessen    des  Schalters durch     Betätigung    des zweiten Be  dienungsteils     bewerkstelligt    worden ist, das  Öffnen derart erfolgt, dass durch die Aus  schaltbewegung des ersten Bedienungsteils die  beiden Kontaktteile zunächst so bewegt wer  den, dass der zum zweiten Bedienungsteil ge  hörige Kontaktteil in seine Ausgangslage -e  bracht wird, worauf die Berührung zwischen  den beiden Kontaktteilen im Verlaufe der  Rückbewegung des ersten Bedienungsteils  durch den Übergang des zum ersten Bedie-         nungsteil    gehörenden Kontaktteils in seine  Ausgangslage aufgehoben wird.  



  Unter  der Ausgangslage eines Kontakt  teils  ist, hier die Lage zu verstehen, in der  die Berührung mit dem andern Teil aufge  hoben, das heisst der Schalter geöffnet ist.  



  Unter der  Ausgangslage eines Bedie  nungsteils  ist hier die Lage zu verstehen, in  der der zum Bedienungsteil gehörige Kontakt  teil sich in seiner Ausgangslage befindet oder  in der die zum Bedienungsteil gehörige Knick  feder ausser Berührung mit dem Bedienungs  teil ist.  



  Schalter dieser Art sind in jenen Fällen  anwendbar, in denen es erwünscht ist, dass der  Schalter mittels eines ersten der Bedienungs  teile geöffnet oder geschlossen werden kann,  wenn der andere Bedienungsteil sieh in der  Ausgangslage befindet und ausserdem auch  vom     letztgenannten    Teil allein geschlossen  werden kann. Ein derartiger Fall liegt vor  z. B. bei dem Ein- und Ausschalten des An  triebsmotors eines gegebenenfalls mit einem       Plattenwechselmechanismus    versehenen elek  trischen Grammophons.

   Bei der Bedienung  eines solchen Grammophons ist es häufig     er-          wünscht,        das        Öffnen        des     aus  schliesslich durch das Auflegen des     Tonab-          nehmerarmes    auf die Stütze und das Schlie  ssen entweder durch das Abheben des Armes  von der Stütze oder bei aufgelegtem Arm mit  Hilfe eines besonderen Handschalthebels er  folgen zu lassen. Im letztgenannten Fall be-      steht die Möglichkeit, den Motor einzuschalten,  z. B. zur Kontrolle der Umdrehungszahl, ohne  dass dabei "die bedienende Person den Ton  abnehmerarm in der Hand zu halten hat.  



  Umgekehrt ist es vorteilhaft, wenn man  unter allen Umständen den Motor durch das  Auflegen des     Tonabnehmerarmes    auf die  Stütze ausschalten kann.  



  Auf einfache und insbesondere auf billige  Weise lassen sich die genannten Möglichkeiten  durch Anwendung eines erfindungsgemässen  Schalters verwirklichen, bei dem in diesem  Fall die Stütze für den     Tonabnehmerarm    den       obenerwähnten    ersten     Bedienungsteil    trägt und  der zweite Bedienungsteil einen Teil des ge  sondert zu bedienenden Handschalters bildet.  Vorzugsweise ist dabei der erste Bedienungs  teil mit Mitteln, wie z. B. mit einer Feder oder  einem Gewicht, versehen, durch die dieser Teil  in unbelastetem Zustand stets selbsttätig in  eine der zwei möglichen Lagen gebracht. bzw.  in dieser Lage gehalten wird.  



  In einer bevorzugten     Ausführungsform    des  Schalters, welche auf Knickfedern angeord  nete Kontaktteile in Form von Hammerkon  takten und     Bedienungsteile    in Form von       durch    ihre Bewegung die Spannung in den       Knickfedern    beeinflussenden Schaltarmen auf  weist, kann die Kupplung zwischen dem zweiten  Schaltarm und der zugehörigen Knickfeder  derart sein, dass lediglich die Umstellung des  Schaltarmes aus der der Ausgangslage des  zugehörigen     Kontaktteils    entsprechenden Aus  gangslage in die Einschaltlage eine Span  nungsänderung in der Feder bewirkt, durch  die der Kontaktteil mit einer Kraft,

   die klei  ner als     die    von der zum andern Kontaktteil ge  hörigen Knickfeder in jeder ihrer beiden La  gen ausgeübten Kraft ist, in Richtung gegen  den andern Kontaktteil gedrückt wird. Es ist  daher möglich, den Schalter derart zu bauen,  dass der     durch    die     Umstellung    des zweiten  Schaltarmes entstehende     Kontaktschluss    zwi  schen den Kontaktteilen bei der -darauf statt  findenden Bedienung des ersten Schaltarmes  bestehen bleibt, wobei beide Kontaktteile sich  unter dem     Einfluss    der in der zum ersten  Schaltarm gehörigen Feder vorherrschenden    Spannung in die Ausgangslage des vom zwei  ten Schaltarm bedienten Kontaktteils be  wegen.

   Bei der     Rückkehrbewegung    des ersten  Schaltarmes in seine Ausgangslage bei eben  falls in die Ausgangslage zurückgeführtem  zweitem Schaltarm kann dann die Berührung       zwischen    den     Kontaktteilen    aufgehoben wer  den.  



  Unter einer  Knickfeder      ist    hier eine  Feder zu verstehen, mittels deren der     urige-          hörige    Kontaktteil durch Betätigung des zu  gehörigen Bedienungsteils bewegbar ist und  die zwei bestimmte Lagen einnehmen kann,  denen zwei bestimmte Lagen des     Kontaktteils     entsprechen. Eine Knickfeder hat sich als ein  vorzüglich geeignetes Mittel dazu erwiesen,  den verschiedenen Anforderungen betreffs der  Lage und der Bewegung der Kontaktteile zu  genügen.  



  Das Zurückführen des zweiten Schaltarmes  in seine Ausgangslage erfolgt vorzugsweise  selbsttätig, wodurch     zwangläufig    verhütet wer  den kann, dass der zweite Schaltarm das Off  nen des Schalters     dureb    den ersten Schalt  arm verhindert.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind einige  Ausführungsbeispiele des Schalters nach der  Erfindung dargestellt.  



  Der Schalter nach     Fig.1    weist Kontakt  teile 1 und 2 auf, die auf die Art und Weise  von sogenannten      Hammer -Kontakten    in  bezug aufeinander bewegbar sind. Die Kon  taktflächen liegen im vorliegenden Fall senk  recht zur Bewegungsrichtung der Teile. Ein  anderer     Winkel    zwischen den     Kontaktfläehen     und der Bewegungsrichtung als ein Winkel  von 90 ,     wie    z. B. in     Fig.    2 dargestellt ist.  ist jedoch auch anwendbar.  



  Die Kontaktteile 1 und 2 sind je unter  Zwischenschaltung einer Knickfeder 3 bzw. 4,  von welchen die     Fig.    3 und 4 die     Kniekfeder     4     veranschauliehen,    mittels eines besonderen,  zwei wirksame Lagen besitzenden Schaltarmes  5 bzw. 6 bewegbar. Der Schaltarm 5 bzw. 6  ist zu diesem     Zweek    um eine im Schalter  gehäuse befestigte Drehachse 6 bzw. 8 dreh  bar, wodurch ein am Arm     befestigter    Nocken      9 bzw. 10 auf den Endteil der     Kniekfeder    3  bzw. 4 einwirken kann. Die Knickfeder 3  bzw. 4 ist ferner mit einer bestimmten Span  nung auf einem am     Schaltergehäuse    befestig  ten     Blöckchen    11 bzw. 12 festgeklemmt.

   Das       Blöckehen    11 bzw. 12 ragt. dabei durch eine  Öffnung in der Knickfeder 3 bzw. 4. Diese  Öffnung ist. dadurch entstanden, dass aus der  Feder 3 bzw. 4 eine Zunge 13 bzw. 14 heraus  gestanzt worden ist. Diese Zunge drückt in       gekrümmtem    Zustand mit dem als Messer  kante ausgebildeten freien Ende in eine in  einer Seite des     Blöckchens    11 bzw. 12 vorge  sehene Nut 15 bzw. 16, während ein Rand der  genannten Öffnung in der Feder 3 bzw. 4 als  Messerkante in eine in der gegenüberliegenden  Seite des     Blöckchens    1.1. bzw. 12 vorgesehene  Nut 17 bzw. 18 drückt. Die Federn 3 und  4 sind dazu bestimmt, mittels Leitungen in  einen eine Stromquelle enthaltenden Strom  kreis eingeschaltet zu werden.  



  Die Kupplung     zwischen    dem ersten Schalt  arm 5 und der Knickfeder 3 ist derart, dass  durch die Umstellung des Armes 5 aus der  dargestellten Ausgangslage in die gestrichelt.  angegebene Lage und umgekehrt, ein in bezug  auf das     Blöekchen    11 rechts- oder links  drehendes Moment auf den Endteil der  Knickfeder 3 ausgeübt wird, wodurch in der  Feder eine für das Knicken erforderliche  Spannungsänderung auftritt.  



  Die Kupplung zwischen dem zweiten  Schaltarm 6 und der zugehörigen Knickfeder  4 ist derart, dass bei Umstellung des Armes aus  nur einer der Lagen in die andere, und zwar  bei     Bewegung    des Armes aus der dargestellten  Ausgangslage in die gestrichelt angegebene  Lage, in bezug auf das     Blöckchen    12 auf den  Endteil der Feder 4 ein Moment ausgeübt  wird, wodurch in der Feder die für das     Knik-          ken    erforderliche Spannungsänderung auf  tritt und der zugehörige Kontaktteil 2 in       Richtung    gegen den andern Kontaktteil 1 ge  drückt wird.

   Bei der Umstellung des Schalt  armes 6 in die gezeichnete Lage wird kein  Moment auf den Endteil der Feder 4 ausge  übt, so dass die Feder sich in diesem Fall  nicht     be e@,en    wird.    Die Bauart ist nun derart, dass bei der dar  gestellten Ausgangslage des zweiten Schalt  armes 6 der Schalter in der dargestellten     Aus-          Clangslage    des ersten Schaltarmes 5 geöffnet  und wenn sich der letztgenannte Arm 5 in der  gestrichelt angegebenen Lage befindet, ge  schlossen ist. In der dargestellten Lage des  Armes 5 kann der Schalter auch durch Um  stellung des Armes 6 in die gestrichelt darge  stellte Lage dieses Armes     (Einsehaltlage)    ge  schlossen werden.

   Der Schalter bleibt ge  schlossen, wenn der Arm 5 in die gestrichelte  Einschaltlage gebracht wird, das heisst in die  Lage, in der der Schalter geschlossen ist,  wenn der Arm 5 allein, wie oben beschrieben,  den Schalter schliessen würde. In diesem Zu  stand des Schalters ist die Spannkraft der  Feder 4 kleiner als die der Feder 3, das heisst,  wenn der Arm 6 in die (dargestellte) Aus  gangslage     zurückgebraeht    wird, bleibt der  Schalter geschlossen, da beide Kontaktteile 7.  und 2 zusammen infolge der Verschiedenheit  der Spannkräfte der Federn abwärts bewegt  werden. Wenn der Arm 5 bei in die Aus  gangslage zurückgebrachte Arm 6 auch wie  derum in die Ausgangslage     zurückgestellt     wird, wird der Sehalter geöffnet.  



  Zur Beschränkung des Hubes der Kon  taktteile 1 und 2 liegen die Enden der Federn  3 bzw. 4, an denen diese Kontaktteile be  festigt sind, in der Lage, in der der Schalter  geöffnet ist., je an einem unbeweglich im  Schaltergehäuse befestigten Anschlag 19 bzw.  20 an.  



  Der Arm 6 wird vorzugsweise von einer       Rückstellfeder    derart beeinflusst, dass er zum  Überführen in die obenerwähnte Einschaltlage  entgegen der Wirkung dieser Feder bewegt  werden muss. Dies bringt mit sieh, dass nach  der Überführung des Armes 6 in die (ge  strichelte) Einschaltlage und nach dem Auf  hören der auf ihn einwirkenden Bedienungs  kraft derselbe selbsttätig in die dargestellte  Lage     zurückkehrt,    so dass das Öffnen des  Schalters im letztbeschriebenen Fall lediglich  durch Änderung der Lage des Armes 5 zu  erfolgen     bratecht.    Dadurch     wird    ausserdem      verhindert, dass der erste Arm 5 den Schalter  nicht öffnen kann, weil sich der     zweite    Arm 6  in der Einschaltlage befindet.

   In diesem Fall  würden sich beide Kontaktteile bei Umstel  lung des Armes 5 aus der dargestellten Lage  in die gestrichelt angegebene Lage und zu  rück zuerst zusammen abwärts und darauf  aufwärts bewegen, ohne die Kontaktberüh  rung aufzuheben.  



  Es ist auf diese Weise also möglich, den  Schalter durch Umstellen der beiden Schalt  arme von der Ausgangs- in die Einschaltlage  zu schliessen, und durch Rückstellen des Ar  mes 5 in seine Ausgangslage bei in der Aus  gangslage befindlichem Arm 6 zu öffnen.  Dies ist von Wichtigkeit, wenn der Schalter  zum Einschalten oder Ausschalten des Stro  mes für einen     Grammophonmotor    benutzt  wird. Ein derartiger Schalter ist. in     Fig.    5  dargestellt. In der dargestellten Lage ist der  Schalter geöffnet. Der Schaltarm 5 aus     Fig.1     ist durch eine Stütze 21 für den     Tonabneh-          merarm    22 ersetzt.

   Das unbeweglich angeord  nete     Blöckchen    11 aus der genannten Figur  ist durch ein bewegbares     Blöckchen    23 ersetzt,  das     -am    eine Drehachse 24 drehbar ist und  einen Teil der Stütze bildet.

   Die     Kniekfeder    3  greift an ihrem vom Kontaktteil abliegenden  Ende mit einer Messerkante in eine Nut des       Blöckchens    23 ein, und zwar an jener Seite  dieser Drehachse, die am weitesten vom Kon  taktteil entfernt ist, wobei die Knickfeder  ferner eine besondere, auf der Seite des Kon  taktteils befestigte und unter Spannung ste  hende gekrümmte Zunge aufweist, deren  freies Ende am     Blöckehen    23 auf der andern  Seite der Drehachse angreift, während die       zum    zweiten Schaltarm gehörige Knickfeder  von der gleichen Type wie die erstgenannte  Knickfeder ist.

   Eine Blattfeder 25, von der  das eine Ende bei 26 am Schaltergehäuse und  das andere Ende am     Blöckchen    23 befestigt  ist, hat das Bestreben, die Stütze in die ge  strichelt angegebene Lage zu bringen. An  Stelle des Schaltarmes 6 aus     Fig.1    ist ein  Handschalthebel 27 vorhanden, der durch die  Feder 28 gezwungen wird, die dargestellte  Lage einzunehmen. Die Feder 3 ist über die    Feder 25 und die Leitung 29, die Feder 4 über  eine Leitung 30 in den Motorstromkreis ein  zuschalten.  



  Der Schalter arbeitet nun auf die folgende  Weise: Sobald der     Tonabnehmerarm    aufge  hoben wird, bewegt sieh die Stütze     -unter    dem  Einfluss der Feder 25 in die gestrichelt an  gegebene Lage, wodurch in der Feder 3 die  erforderliche Knickspannung entsteht und sich       der    Kontaktteil 1     zum        Schliessen    des Schal  ters abwärts bewegt. Sobald der Tonabnehmer  arm, z. B. nach dem Spielen einer Schallplatte,  auf die Stütze gesetzt wird, bewegt sich die  Feder 3 wiederum in die dargestellte Lage  zurück, wodurch der Kontaktteil 1 sich auf  wärts bewegt und der Schalter wiederum ge  öffnet wird.

   Nenn der     Tonabnehmerarm    auf  der Stütze liegt, kann trotzdem der -Motor  strom durch Umstellung des Schalthebels 2'7  in die gestrichelte Lage eingeschaltet werden.  Es entsteht in der Feder 4 infolgedessen die  für das Knicken erforderliche Spannungsände  rung, wodurch der Kontaktteil 2 sich aufwärts  bewegt und den Schalter schliesst. Wird der  Hebel 27 freigegeben, so bewegt. er sich unter  der Wirkung der Feder 28 in die dargestellte       Lage-    zurück, ohne dass dies die für das Zurück  knicken erforderliche Spannungsänderung in  der Feder 4 zur Folge hat. Der Kontaktteil  2 bleibt somit in der Arbeitslage.

   Wird nun  der     Tonabnehmerarm    gehoben, so entsteht in  der Feder 3 infolge der     Lagenänderung    der  Stütze 21 die erforderliche Knickspannung,  und es bewegen sieh die beiden Kontaktteile  zusammen abwärts, so dass der Schalter ge  schlossen bleibt. Sobald der Tonabnehmer  arm     wiederum    auf die Stütze gelegt wird,  bewegt sich der Kontaktteil 1 aufwärts, wäh  rend der Kontaktteil 2 in der     Ausgangslage     bleibt, wodurch der Schalter geöffnet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schalter, insbesondere zur Anwendung bei elektrischen Grammophonen, bei dem zwei bewegliche und zusammenarbeitende Kontakt teile vorgesehen sind, von welchen jeder für sich mittels eines ihm zugeordneten Bedie nungsteils bewegbar ist, und welcher Schalter durch Betätigung eines ersten der beiden Be dienungsteile ein- und ausgeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass durch Be tätigung des zweiten Bedienungsteils der Kon taktteil, welchem er zugehört, mit dem an dern Kontaktteil in Berührung gebracht, jedoch nicht zum Aufheben dieser Berührung gezwungen werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schalter nach Patentanspruch, mit auf Knickfedern angeordneten Kontaktteilen in Form von Hammerkontakten und mit Bedie nungsteilen in Form von Schaltarmen, die durch ihre Bewegung die Spannung in den Knickfedern. beeinflussen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kupplung zwischen dem zweiten Schaltarm und der zugehörigen Knick feder derart ist, dass lediglich die Umstellung des Schaltarmes aus der der Ausgangslage des zugehörigen Kontaktteils entsprechenden Aus gangslage in die Einschaltlage eine Span nungsänderung in der Feder bewerkstelligt, durch die der Kontaktteil mit einer Kraft, die kleiner als die von der zum andern Kon taktteil gehörigen Knickfeder in jeder ihrer beiden Lagen ausgeübten Kraft ist, in Rich tung gegen den andern Kontaktteil gedrückt wird. 2.
    Schalter nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der durch die Um stellung des zweiten Schaltarmes in dessen Einschaltlage entstehende Kontaktschluss zwi schen den Kontaktteilen bei der Umstellung des ersten Schaltarmes von der Ausgangslage in die Einschaltslage bestehen bleibt, wobei beide Kontaktteile sieh unter dem Einfluss der vorherrschenden Spannung in der zum ersten. Schaltarm gehörigen Feder in die Ausgangs lage des vom zweiten Schaltarm bedienten Kontaktteils bewegen, wobei bei der Rück kehrbewegung des ersten Schaltarmes in seine Ausgangslage bei ebenfalls in die Ausgangs lage zurückgeführtem zweitem Schaltarm, die Berührung zwischen den Kontaktteilen aufge hoben wird. 3.
    Schalter nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die zum schwenk bar abgestützten ersten Schaltarm gehörige Knickfeder an ihrem vom Kontaktteil ab liegenden Ende mit einer Messerkante in eine Nut in einem die Drehachse des Schaltarmes aufweisenden Abstützteil eingreift, und zwar an jener Seite in bezug auf diese Drehachse, die am weitesten vom Kontaktteil entfernt ist, und dass die Knickfeder ferner eine besondere, auf der Seite des Kontaktteils befestigte und unter Spannung stehende gekrümmte Zunge aufweist, deren freies Ende am genannten Ab stützteil auf der der ersterwähnten Seite in bezug auf die Drehachse gegenüberliegenden Seite angreift,
    während die zum zweiten Schaltarm gehörige Knickfeder von der glei chen Type wie die erstgenannte Knickfeder ist und auf gleiche Weise von einem Abstütz- teil, welcher jedoch unbeweglich im Schalter gehäuse angeordnet ist, gestützt wird, wobei die Feder von der Messerkantenstütze ab durch eine Lippe verlängert ist, die bei der Lagenänderung des zweiten Schaltarmes von dessen Ausgangslage in die Einschaltlage in Berührung mit einem auf der Achse dieses Schaltarmes befestigten Nocken kommt, wo durch in der Feder eine solche Spannungs änderung entsteht, dass dieselbe bestrebt ist<U>,</U> in die Einschaltlage überzugehen,
    wobei diese Feder bei einem darauffolgenden Zurückgehen des zweiten Schaltarmes in seine Ausgangs lage ausser Berührung mit dem Nocken kommt, ohne da.ss eine Lagenänderung der Feder ein tritt. -1. Schalter nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der zweite Schalt arm nur entgegen der Wirkung einer auf ihn einwirkenden Gegenkraft aus der Ausgangs lage in die Arbeitsstellung bewegbar ist und nach dem Aufhören der Bedienungskraft von dieser Gegenkraft in die Ausgangslage zurück- zeführt wird.
CH280303D 1948-07-27 1949-07-25 Schalter, insbesondere zur Anwendung bei elektrischen Grammophonen. CH280303A (de)

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