CH276816A - Kolbenmaschine mit Schiefscheibengetriebe. - Google Patents

Kolbenmaschine mit Schiefscheibengetriebe.

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CH276816A
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Albert Luethi Josef
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Albert Luethi Josef
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0044Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
    • F01B3/0052Cylinder barrel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01B3/0032Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F01B3/0076Connection between cylinder barrel and inclined swash plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


  Kolbenmaschine mit     Schiefscheibengetriebe.       Der Gegenstand vorliegender     Erfindung     bildet. eine Kolbenmaschine mit     #'-,eliiefseliei-          bengetriebe,    bei der für die     Übertragung    der  Kolbenkräfte Kolbenstangen vorgesehen sind,  die durch     Kugelgelenke    mit den Kolben und  mit der     Sehiefseheibe    verbunden sind, und wo  bei für die Verhinderung der Drehung der       Sehiefseheibe    gegenüber dem Zylinderblock  besondere Mittel angeordnet sind.  



  Solche Maschinen können als Motor oder  als     Pumpe    ausgebildet sein.       Erfindungsgemäss    sind für die Verhinde  rung der gegenseitigen Drehung dieser Teile  drei zueinander achsparallel im     Zylinderblock     verschiebbare Führungszapfen mit Kugelkopf  jeweils mittels einer     Exzenterkugelschale    mit  der     Schiefscheibe    verbunden.  



  Die Zeichnungen betreffen Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.1    der Zeichnung zeigt die     Stirnansicht     eines     Zylinderblockes.     



       Fig.    2 zeigt einen Längsschnitt durch den  Zylinderblock mit. Kolben, Führungszapfen  und     Sehiefscheibe.     



       Fig.    3 zeigt einen Längsschnitt durch eine       Detailvariante.     



       Fig.        l    zeigt. einen     Längsselinitt    durch ein  anderes Ausführungsbeispiel.  



       Fig.    5 und 6 zeigen Einzelteile dazu.  



       Fig.    7     zeigt    ein drittes     Ausführungsbeispiel     im Längsschnitt.  



       Fig.8    zeigt einen Führungszapfen in der       Mittelstellung    der     Exzenterkugelsehale.       Bei der Kolbenmaschine nach     Fig.1    und 2       sind    in dem Zylinderblock 1 in den Zylin  dern 2 Kolben 3 verschiebbar, die jeweils mit  tels eines Kugelkopfes mit einer     Kolbenstange     verbunden sind. Die Kolbenstangen weisen  anderseits Kugelköpfe     4a    auf, die mittels einer  Platte     5a    an der     Schiefscheibe    5 gelenkig ge  halten sind.

   In Bohrungen 6 des Zylinder  blockes 1 sind drei hohle Führungszapfen 7  mit Kugelköpfen 7a, welche mittels der Ex  zenterkugelschalen 8 mit der     Sehiefseheibe    5  verbunden sind, verschiebbar. In jedem     Füll-          rtmgszapfen    7 befindet. sieh zwischen dem       Grund    der Bohrung     7e    und einem Stützzapfen  10 eine Druckfeder 9. Der Stützzapfen ver  hindert, dass bei der Hin- und     Herbewegung     des Führungszapfens die Druckfeder seitlich  ausweicht.

   Der Teilkreis für die Exzenter  kugelschalen ist etwas grösser gehalten als der  Teilkreis für die Führungszapfen, bei 300       Neigung    der     Sehiefseheibe    etwa um     1;._o    des  jenigen der Führungszapfen.  



  Nach     Fig.    3 müssen sich die Druckfedern  in den Führungszapfen 7 nicht abwechselnd  spannen und entspannen. Dies wird dadurch  erreicht, dass in jeder der drei Bohrungen 7   nebst der     Druckfeder    9 ein mit einem Kugel  kopf     11a    versehener Stützzapfen     1l.    angeord  net ist, welcher mittels einer     Exzenterkugel-          schale        8a    an einem     Taumelkörper    12 abge  stützt ist, der im Zylinderblock 1 angeordnet  ist und sieh entsprechend dem Spiel der       Scliiefscheibe    deren     Bewegung    kopierend ein  stellt.

   Hierbei sind die drei Führungszapfen 7      in einem gemeinsamen zylindrischen     Füh-          rungszapfenträger    13 verschiebbar, welcher  mittels eines Sprengringes 14, eines nicht  sichtbaren Keils und eines     Sehraubenringes    15  in der im Zylinderblock 1 vorgesehenen Boh  rung, welche auf ihrem Grund eine halbkugel  förmige     Ausnehmung    für den     Taumelkörper     12 besitzt, festsitzend angeordnet ist.

   Der  Teilkreis für die     Exzenterkugelschalen        8a    auf  dem     Taumelkörper    12 ist hierbei gleich wie  derjenige auf der     Sehiefscheibe.    Die Mittel  punkte der äussern Kugelflächen der     Exzen-          terkugelschalen        8a    liegen auf einer den Mit  telpunkt des     Taumelkörpers    schneidenden  Ebene. Die Mittelpunkte der in den Exzenter  kugelschalen liegenden Kugelköpfe der Stütz  zapfen liegen ausserhalb dieser Ebene     (Fig.    8).  Unter dem     Einfluss    der Druckfedern in den  Führungszapfen ergibt sich eine spielfreie Ge  lenkverbindung.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    4 bis 6 sind  die Führungszapfen 7 selbst mit Kugelköpfen  7" versehen, die mittels     Exzenterkugelschalen          8a    in einem     Taumelhörper    12 gelagert sind.  In der zylindrischen Öffnung des Zylinder  blockes 1, hinter dem     Führungszapfenträger     13, ist in einem     versehiebbaren    und unter  dem Druck einer Feder 15 stellenden Schalen  körper 18 der     Taumelkörper    12 gelagert, der  den Federdruck auf die drei Führungszapfen  7 verteilt, was im Interesse der Vereinfachung  sehr erwünscht ist.

   Die     Exzenterkugelschalen          S    stehen mit der     Sehiefseheibe    5 über eine  Scheibenkupplung in Verbindung. Diese Ver  bindung könnte auch bei den     vorangeführ-          ten    Beispielen angewendet werden. Die     Schief-          scheibe    ist mit einer     zy        lindrisehen    Vertiefung  versehen, welche koaxial zur     Sehiefscheibe     liegt. Der Boden der Vertiefung weist eine  senkrecht zur Achse stellende Gleitebene mit  einer die Achse kreuzenden Nut auf. In die  Nut greift die Scheibe 16 mit einer ihrer  kreuzweise gegeneinander versetzten Federn.

    Mit der andern Feder greift sie in eine Nut  der Scheibe 17, welche die Lagerungen für die       Exzenterkugelschalen    besitzt. Die Scheiben  besitzen einen etwas kleineren Durchmesser  als die zu ihrer Aufnahme bestimmte Vertie-         fung    in der     Schiefselleibe,    so dass diese Teile  Verschiebungsspiel haben und etwaige Lager  fehler ausgleichen können.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    7 be  sitzt der Zylinderblock 1 eine Verlängerung ja  mit einer Nut 18 und Bohrungen 19 für die  Zufuhr eines Druckmittels, z. B. Drucköl, das  durch das     Rückschlagventil    mit, der Feder 21  und Kugel 20, welche beide durch die Schraube  22 gehalten sind, in den Raum 23 gelangt.  Dieser Raum ist vom     Führungszapfenträger     13 mit, den Führungszapfen 7 gegen aussen  mittels der Dichtung 24 abgeschlossen. Da  durch ist im Raum 23 ein Flüssigkeitskissen  gebildet, wobei zufolge des Druckes kein  schädliches Spiel zwischen den Führungszap  fen und der     Sehiefseheibe    sich bilden kann.

    Mich bei diesem Beispiel könnte eine     Sehei-          henkupplung        verwendet     -erden.  



  Nach     Fig.8    besitzt der Mittelpunkt der  äussern     Kugelfläehe    der     rxzenterkugelsehale     8, der auf der Linie ('-D liegt, vom Mittel  punkt des Kugelkopfes     7a    den Abstand E, um  die Verschiebung der     Exzenterkugelsehale    ge  genüber der     Aelisenlinie    der Führungszapfen  zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolbenmaschine mit. Schiefscheibengetriebe, bei der für die Übertragung der Kolbendruck kräfte Kolbenstangen vorgesehen sind, die durch Kugelgelenke mit den Kolben und mit der Sehiefseheibe verbunden sind, dadurch ge kennzeichnet,
    dass als 'Mittel zur Verhinderung der Drehung der Sehiefseheibe gegenüber dem Zylinderblock drei aelisparallel zueinander im Zylinderblock versehiebbare Führungszapfen finit Kugelkopf jeweils mittels einer Exzen- terkugelschale mit der Sehiefseheibe verbun den sind, wobei diese Gelenkverbindungen ständig unter von der Seite der Führungs zapfen gegen die Sehiefseheibe gerichtetem Druck stehen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Maschine nach Patentansprueh, bei der zur Bewirkung von Spielfreiheit in den Ge lenken zwischen den Führungszapfen und der Schiefseheibe in den Führungszapfen Druck federn vorgesehen sind, gekennzeichnet durch in die Führungszapfen eingeschobene Stütz zapfen, welche im Betrieb ein Austreten der Druckfedern aus den Führungszapfen ver hindern. 2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszapfen in einem besonderen, aber mit dem Zylinder block verbundenen Teil angeordnet sind. 3.
    Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Stützzapfen mit Kugelköpfen versehen sind, die mittels hxzenterkugelsehalen mit einem Taumelkör- per in Verbindung stehen, über den der Be wegungsausgleich aller Führungszapfen er folgt.
    -1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszapfen bei- derseits mit je einem Kugelkopf versehen sind, wobei der zweite Kugelkopf mittels einer Fxzenterkugelschale mit einem Taumelkörper verbunden ist, wobei die Gesamtheit dieser Teile samt dem Widerlager des Taumelkörpers unter Federdruck gesetzt ist. 5.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszapfen in einen gemeinsamen Raum münden, in wel chen über ein Rückschlagventil Druckmittel zugeführt wird, das Ganze derart, dass die Verbindung zwischen den Führungszapfen und der Schiefscheibe ständig spielfrei ist. 6. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Schief seheibe und die Exzenterkugelschalen für die Kugelköpfe der Führungszapfen eine Schei benkupplung eingeschaltet ist.
CH276816D 1949-04-27 1949-04-27 Kolbenmaschine mit Schiefscheibengetriebe. CH276816A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0458208A2 (de) * 1990-05-21 1991-11-27 Hitachi, Ltd. Homokinetisches Universalgelenk und Axialkolbenpumpe sowie Motorvorrichtung mit diesem Gelenk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0458208A2 (de) * 1990-05-21 1991-11-27 Hitachi, Ltd. Homokinetisches Universalgelenk und Axialkolbenpumpe sowie Motorvorrichtung mit diesem Gelenk
EP0458208A3 (en) * 1990-05-21 1992-04-08 Hitachi, Ltd. Equivelocity universal joint and axial piston pump. motor device using the joint

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