CH304830A - Schiefscheibentriebwerk. - Google Patents
Schiefscheibentriebwerk.Info
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Description
Schiefscheibentriebwerk. Es wurde bereits vorgeschlagen, bei mit in einem Zylinderblock laufenden Kolben .ver sehenen Schiefscheibentriebwerken das Längs lager der mit Bezug auf den Zylinderblock schief stehenden Schiefscheibe hydraulisch zu entlasten. Dazu ist e5 erforderlich, dass die Längalagergleitflächen stets sauber plan an- einanderliegen, da sonst das sich in den Ent lastungsflächen befindende Drucköl als Lecköl entrückt und infolgedessen die Entlastung versagt. Bei Schiefscheibentriebwerken, bei denen die Schiefacheibe unmittelbar auf der zugehörigen Welle befestigt ist oder mit ihr aus einem Stück besteht, ergeben sich für die Dichthaltung besondere Schwierigkeiten, schon weil jedes Lager ein geringes Spiel für den Ölfilm benötigt, das im Laufe der Zeit noch grösser wird. Wenn nun auf die Enden der Schiefscheibenwelle Querkräfte wirken, was einerseits infolge des Kolbendruckes, an derseits infolge des an dem freien Wellenende angreifenden Zahndruckes oder des Riemen zuges umvermeidlich ist, so lässt das einmal erforderliche Querlagerspiel eine- geringe. Schränkung der Welle in ihrer Lagerung zu. Das führt dann notwendig zu dein schädlichen einseitigen Anliegen der Längslagergleit- flächen. Dem kann durch die vorliegende Erfin dung begegnet werden. Diese besteht nämlich darin, dass zwischen Gehäuse des Triebwerkes lind Schiefscheibe ein universal beweglich ge lagerter Pendelring geschaltet ist, an dem sich die Schiefscheibe mit ihrer Rückseite ab stützt. Um die Selbsteinstellung und die da mit verbundene Querverlagerung des Pendel ringes zu ermöglichen, wird der Pendelring z. B. mit einer Bohrung versehen, die etwas grösser als der Durchmesser der Schief scheibenwelle ist. Die Querlagerung der Welle kann durch mindestens zwei axial zueinander versetzte Lager erfolgen, wobei sieh zwei Möglichkeiten ergeben. Ein Querlager kann z. B. unmittel bar hinter der Schiefscheibe und das andere kurz vor dem äussern freien Wellenende an geordnet sein. Das unmittelbar hinter der Schiefscheibe liegende Querlager kann aber auch wegfallen, wenn die Schiefscheibe selbst an ihrem Umfang quergelagert ist. Im erstge nannten Fäll liegen dann die Querlager im wesentlichen auf einer Seite des Pendelringes, im zweiten aber auf beiden Seiten. Da es für die Wirkung des Pendelringes bedeutungslos ist, ob seine Gehäuseanlage fläche konvex oder konkav kugelförmig ge formt wird, kann man die eine oder andere Form je nach der gegebenen Lageranordnung wählen. Liegen die Querlager für die Welle zu beiden Seiten des.Pendelringes, so ist es vorteilhaft, seiner Rückseite dune konkvexe Kugelfläche zu geben, während sich bei auf einer Seite des Pendelringes angeordneten Querlagern eine konkave Rückseite empfiehlt. Auch die Lage des Kugelmittelpunktes sowie der Kugelradien kann in weiten Grenzen frei gewählt bzw. andern baulichen Gesichtspunk- ten untergeordnet werden. Wird zwischen Schiefscheibe und Pendel ring ein Gleitlager als Längslager vorgesehen, so kann hydraulische Entlastung des Längs lagers angewendet werden. Die Ausbildung der Entlastungsflächen in der bekannten Art ist nicht möglich, wenn man das Längslager um mehr als 50 v. H. entlasten will. Der Reaktionsdruck der jeweils wirksamen Ent lastungsfläche versucht nämlich, den Pendel ring zu verschwenken, wodurch die auf der einen Lagerhälfte durch Entlastung erzielte Druckminderung sich auf .der andern Seite als Mehrbelastung auswirkt. Um diese Kipp- kraft zu beseitigen und die Längslagerent- lastimg beliebig weit treiben zu können, wer den zwei Wege vorgeschlagen Es kann z. B. eine Entlastungsfläche in Form einer geschlossenen, ringförmigen Ein drehung an der Schiefscheibenrückseite oder an der ihr zugekehrten Längslagerfläche des Pendelringes angeordnet werden, wobei von jedem schiefscheibenseitigen Kolbenpleuel- lager eine Bohriing in diese Fläche mündet. Die Entlastungsfläche wird dann durch das in bekannter Weise über Kolben, Pleuel und Schiefscheibe übertragene Drileköl gespeist, ohne dass irgendwelche Kippkräfte entstehen. Damit das Drucköl nicht von der Druckseite über die Eindrehung nach der Saugseite der Kolbenvorrichtung strömt, ist es zweckmässig, in den die Kolben, Pleuel und Schiefscheibe durchdringenden ölbohri-mgen gegen den Zy linderraum schliessende Rückschlagventile an zuordnen, und zwar je in den Kolben -Lind in der Schiefscheibe. Die Kolbenventile verhin dern, dass beim Ansaughub über die Kugel gelenke der Pleuel oder die Entlastungsflä chen öl oder Luft angesaugt werden, und die Schiefscheibenventile, dass bei den im Saug- hub sich befindenden Kolben das in dem ring förmigen Entlastungsraum wirkende Drucköl die Pleuelkugellager in dem Kolben und der Schiefseheibe negativ belastet. Die bei diesen Lagern zur Anlage kommenden Kugelflächen sind nämlich relativ kleih an Fläche und würden sonst schnell verschleissen. Die Ven- tile selber können als Plattenventile ohne Fe der ausgebildet werden. Gegenüber den in ähnlichen Fällen bisher schon verwendeten Kugelventilen haben diese den Vorteil klei nerer Masse, grosser Einfachheit und damit grosser Betriebssicherheit. r Ein anderer Weg, die Kippkraft auf den Pendelring zu beseitigen bzw. ihr Entstehen zu verhindern, besteht darin, dass Ent lastungsflächen am Pendelring aus zwei mit einander nicht in Verbindung stehenden, an sich gleichen, aber in Drehrichtung iun 180 versetzt liegenden, aus zwei Einzelflächen be stehenden Flächen gebildet werden, deren jede von den rückseitigen, an Entlastungs räume der Schiefscheibenpleuellager ange schlossenen ölbohrungen der Schiefscheibe nur während einer Drehung von etwa 180 überfahren wird und die ihren Flächen- sehwerpunkt in der Pendelringmittelachse hat. Die Phasenlage der Entlastungsflächen ist dabei so, dass stets alle im Druckhub sich befindenden Zylinder bzw. die damit verbun denen ölbohi@zngen der Schiefscheibe mit der einen und alle im Saughub sieh befindenden Zylinder bzw. ölbohrungen der Schiefseheibe mit der andern Entlastungsfläche in Verbin dung stehen. Diese Ausbildung der Ent lastungsflächen hat gegenüber der ringförmi gen den Vorteil, dass sämtliche Ventile weg fallen können. Man wird aber trotzdem im Kolben ein Ventil anordnen, um das Ansau gen von Luft zu verhindern. Auch muss der Pendelring gegen Verdrehung gesichert. wer den. Die Vollkommenheit der selbsttätigen Ein stellung des Pendelringes ist von den eine Schwenkung hemmenden Widerständen ab hängig. Beispielsweise treten an der Balligen Rückseite Reibiuigswiderstände infolge des grossen Anpressdruckes auf. Diese Wider stände können vermindert oder beseitigt. wer den, indem an der Pendelringrückseite kon zentrisch wirkende Entlastungsflächen ein gedreht sind, die unter Flüssigkeitsdruck stehen. Zu diesem Zweck kann z. B. bei Ver wendung einer Längslagerentlastung mittels einer ringförmigen Entlastungsfläche eine ringförmige, zur Pendelringachse zentrische Eindrehung an der Balligen Pendelringseite vorgesehen werden, welche Eindrehung über eine Bohrung mit jener Entlastungsfläche in Verbindung steht. Bei der Längsla,gerent- lastung durch zwei voneinander unabhängige, das heisst voneinander getrennte Entlastungs flächen ist dagegen von jeder der beiden Ein zelflächen eine Bohrung zu der rückseitigen Kugelentlastungsfläche vorzusehen und in diesen Bohrungen je ein Rückschlagventil zur Verhinderung des Überstromes von der Druclzseite zur Saugseite einzubauen. Um diese Ventile zu vermeiden, können aber auch an der kugeligen Gehäuseanlagefläche des Pendelringes zwei voneinander getrennte, konzentrische, ringförmige Entlastungsflä chen vorgesehen sein, die je über eine Boh rung mit einer der Entlastungsflächen für die Schiefscheibe verbunden sind. Im Falle der Ausbildung des Längslagers als Wälz- lager'zeigen sich die erfindungsgemässen Vor teile darin, dass das an dem Pendelring anlie gende Wälzlager fast am ganzen Umfang gleichmässig belastet wird. Die Anordnung einer Entlastungsfläche an der Kugelrückfläche des Pendelringes er möglicht es in einfacher Weise, das zur Ent- lastiing notwendige Drucköl gegebenenfalls aiieh über eine in die Entlastungsfläche mün clende Lagerdeckelbohrimg von einer andern Quelle zu entnehmen, wodurch dann die Bohrungen in Kalben, Pleuel und Schief scheibe wegfallen. Die angegebene Schiefscheibenlagerung und Lagerentlastung ergibt ohne zu grosse Mehrkosten einen einwandfreien., verschleiss losen und damit lange Zeit betriebstüchtigen Lauf der damit ausgerüsteten Pumpen und Getriebe. Die beschriebene Formgebung der Ent- lastungsflächen bewirkt einen vollkommenen Ausgleich der an dem Pendelring angreifen den Entlastungskräfte bzw. sich einstellenden Kippmomente, während für den Fall, dass zwei voneinander getrennte Entlastungsflä- ehen für das Schiefscheibenlängslager vor gesehen sind, welche mit Entlastungsflächen auf der Rückseite des Pendelringes verbun den sind, die Entlastung der Kugelrück- fläche des Pendelringes ebenfalls mittels zweier voneinander getrennter Entlastungs- flächen durchgeführt ist. In der Zeichnung ist die Erfindung bei- spielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 und 2 Teilschnitte durch Schief scheibentriebwerke in Seitenansicht, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform in Draufsicht, Fig. 4 bis 6 Einzelheiten. Wirkungsgleiche Teile tragen gleiche Be zugszeichen. In dem Beispiel nach Fig. 1 ist in dem an das Gehäuse 1 angeflanschten La gerdeckel 2 unter Verwendung einer Lager büchse 3 die Welle 4 der mit Bezug, zum Zylinderblock 12 schief stehenden, mit der Welle aus einem Stück bestehenden Schief- scheibe 5 gelagert. Zwischen der Schiefscheibe 5 und dem Lagerdeckel 2 ist ein Pendelring 6 angeordnet. Die konkave, kugelförmige Rück seite des Pendelringes 6 stützt sich gegen eine Gegenfläche des Lagerdeckels 2 ab und er möglicht eine universale Beweglichkeit des Pendelringes 6. Um die Selbsteinstellung imd die damit verbundene Querverlagerung des Pendelringes 6 zu ermöglichen, weist der Pen delring eine Bohrung auf, deren Durchmesser grösser ist als der Wellendurchmesser und der Durchmesser der Lagerbüchse 3. An die Schiefscheibe 5 sind die in der Zylindertrom mel 12 geführten Kolben 7 mittels der Pleuel 8 angelenkt. Ein Gewindestift mit Zapfen 9 sichert den Pendelring 6 gegen unerwünschte Verdrehung. In der zur Lagerung der Scheibe 5 dienenden planen Längslagerfläche des Pen- delringes 6 ist eine ringförmige Eindrehung 10 vorgesehen, welche zur Achse des Pendel ringes zentrisch liegt und als Entlastungs fläche dient. Das zur Entlastung notwendige Drucköl wird über die Kolben 7, Rückschlag- ventile 15 (Fug. 5, 6) und die hohlgebohrten Pleuel. 8 sowie die Kanäle 11 der Schief scheibe aus den unter Druck stehenden Zy linderräumen der Zylindertrommel entnom- m en. Bei der Ausführung gemäss Fig. 2 ist die Schiefscheibe 5 selbst an ihrem Umfang und deren Welle 4 im Lagerdeckel quergelagert. Die Rückseite des Pendelringes 6 ist kugel förmig konvex und mit einer eingedrehten Entlastungsfläche 13 versehen. Die zur Lage rung der Scheibe 5 dienende Längslagerfläche des Pendelringes besitzt ebenfalls die einge drehte Entlastungsfläche 10. Die Entlastungs flächen 10 und 13 sind durch eine Bohrung 14 miteinander verbunden. Bei einer Variante ist eine nach aussen führende Lagerdeckel bohrung 20 vorgesehen, welche über die Ein drehung 13 mit der Bohrung 14 verbunden ist und es ermöglicht, das zur Entlastung notwendige Drucköl von einer fremden Quelle zu entnehmen. In die Kanäle 11 ist das Plattenventil 15 eingebaut. Das Plattenventil 15 verschliesst die Bohrung 11 in der Rich tung gegen die Pleuelkolben 7, 8 hin.. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit er gibt Fig. 3. Der rückseitige konvex gewölbte Pendelring 6 ist an seiner zur Lagerung der Scheibe 5 dienenden Längslagerfläche mit zwei an sich gleichen, aber in Drehrichtung um 180 versetzt liegenden Entlastungsflächen 16 und 16' versehen. Die radiale Lage dieser Flächen ist so gewählt, dass sie von den Boh rungen 11 der Schiefseheibe überfahren wer den können. Gleichmittig und je gleichliegend in bezug auf die benachbarte Entlastungs- fläche 16 bzw. 16' sind zwei weitere Ent- lastungsflächen 16u und 16'a angebracht, welche je über einen Kanal 17 mit der auf der andern Kreishälfte liegenden Ent lastungsfläche 16 bzw. 16' in Verbindung stehen. Die Entlastungsflächen 16a und 16'a liegen ausserhalb des Bereiches der BohrLul- gen 11. Der Flächenschwerpunkt jeder der Entlastungsflächen 16 und 16' samt der mit ihr verbundenen Entlastungsfläche 16a bzw. 16'a fällt mit der Mitte !11 zusammen. Ferner ist die Gesamtlage der Entlastungsflächen so gewählt, dass ihre Symmetrieachse g in der den Mittelachsen der Welle 4 und der Zylin- dertTommel 12 gemeinsamen Ebene liegt oder, was dasselbe bedeutet, die Grenze zwischen dem Saug- und Druckhub darstellt. Auch bei diesem Beispiel könnte das Entlastungsöl von einer fremden Quelle wie oben angegeben geliefert werden. Im Gegensatz zu den Beispielen nach Fig.1 und 2 ist im Beispiel nach Fig. 3 und 4 die kugelförmige Rückseite des Pendelringes 6 mit zwei getrennten gleichmittig zueinander liegenden Entlastungsflächen 18 Lund 18' ver sehen, deren jede über eine Bohrung 19 mit einer der Längslagerentlastungsflächen 16 in Verbindung steht. Der Pendelring bewirkt in allen Ausführungsbeispielen ein genaues An liegen der Längslagerflächen, auch wenn die Schiefscheibenachse infolge kleiner Flucht fehler bei der Herstellung, grösserem Lager spiel oder an den Wellenenden angreifenden Querkräften etwas schief steht oder selbst wenn sie ihre Richtung um einen kleinen Be trag ändert. Die ringförmige Entlastungs- fläche 10 gemäss den Beispielen nach Fig. 1 und 2 lässt eine beliebig festzulegende Ent lastung des Schiefscheibenlängslagers zu, ohne zusätzliche äussere Kräfte zu erzeugen. Es sind dazu allerdings mindestens in den Kol ben, noch besser aber auch in der Schief scheibe (gemäss. Fig. 2) die Rücksehlagvent.ile 1.5 vorzusehen. Die Anordnung der Ventile in den Kolben verhindert, dass die Kolben Lift durch die Pleuellager ansaugen, während ihre Anordnung in der Schiefscheibe die Aufgabe erhält, die Pleuelkugellager der Pleuel, deren Kolben sich im Saughub befindet, vor einer grossen negativen Belastung durch das sonst aus der Entlastungsfläche strömende Drucköl zu schützen. Die Entlastungsfläche der kuge ligen Anlage kann so gross gewählt werden, dass sich der Pendelring unter jeder Last bei nahe reibungslos verschwenken lässt. Auch die Grösse der Scheibenlängslagerentlastungs- flächen wird vorteilhaft so gewählt, dass fast der ganze Kolbendruck hydraulisch übertra gen wird. Mit einer Pendelringausbildung gemäss Fig. 3 und 4 erreicht man Gleiches wie bei einer Ausbildung nach Fig. 1 und 2, auch wenn dabei auf die gesamten Ventile ver zichtet wird, da jede der Entlastungsflächen 16, 16a und 16' und 16'a in sich geschlossen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mit in einem Zylinderblock laufenden Kol ben versehenes Schiefscheibentriebwerk, dessen mit Bezug auf den Zylinderblock schief stehende Schiefscheibe unmittelbar fest an einer Welle angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, da.ss zwischen Triebwerkgehäuse (2) und Schiefscheibe (5) ein universal beweglich gelagerter Pendelring (6) geschaltet ist, an dem sich die Schiefscheibe mit ihrer Rück seite abstützt.UNTERANSPRÜCHE 1. Schiefscheibentriebwerk nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelring (6) atü der von der Scheibe abge kehrten Gehäuseseite Kugelform besitzt. 2.Schiefscheibentriebwerk nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Pendelring an der Schiefscheibe mittels Planfläche anliegt und zwischen den einander zugekehrten Seiten von Pendelring und Schiefscheibe wenigstens eine hydraulische Entlastungsstelle vorgesehen ist. 3.Schiefscheibentriebwerk nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Entlastungs stelle über Bohrungen der Kolben, Pleuel und Schiefscheibe mit den Zylinderräumen in Verbindung steht und von dort mit Drucköl versorgt wird. 4.Schiefschesbentriebwerk nach Patentan- spi-tieh und Unteransprüchen 1 -und 2, da durch gekennzeichnet, dass eine Entlastungs- stelle zwischen den einander zugekehrten Sei ten von Schiefscheibe und Pendelring durch eine im einen Teil vorgesehene, ringförmige, zur Achse dieses Teils konzentrische Ein drehung gebildet ist.5. Schiefscheibentriebwerk nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass zur Entlastung des Schiefscheibenlängslagers an der Pendel- ri.ngplanfläche zwei miteinander nicht in Ver bindung stehende, an sich gleiche, aber im Drehsinn um 180 zueinander versetzt lie- gende Entlastungsstellen vorgesehen sind, deren jede von den rückseitigen,an Ent- la.stungsräiune der Schiefscheibenpleuellager angeschlossenen Ölbohrungen der Schief scheibe während einer Drehung von an nähernd 180 überfahren wird und ihren Flä chenschwerpunkt in .der Pendelringmittel- achse hat.6. Schiefscheibentriebwerk nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Pendelring auf seiner kugeligen Fläche, zwecks Entlastung, mit einer Entlastungsstelle in Form einer zur Pendelringacnse konzentrischen Eindrehung versehen ist, welche mit einer auf der an der Schiefscheibe anliegenden Planseite des Pen- delringes vorhandenen Eindrehung über eine Bohrung in Verbindung steht,welche Ein drehung eine hydraulische Entlastungsstelle bildet, welche über Bohrungen der Kolben, Pleuel und Schiefscheibe mit den Zylinder räumen in Verbindung steht und von diesen aus mit Drucköl versorgt wird. 7.Schiefscheibentriebwerk nach Patent- anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch ,gekennzeichnet, dass der Pendelrüng, auf seiner kugeligen Fläche, zwecks Ent lastung, mit zwei miteinander nicht in Ver bindung stehenden zueinander konzentrisch liegenden Eindrehungen als Entlastim.gsstel- len versehen ist,deren jede mit einer von zwei miteinander nicht verbundenen Ent- lastungsstellen auf der Planseite des Pendel ringes über eine gesonderte Bohrung im Pendelring in Verbindung steht.8. Schiefscheibentriebwerk nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bohrun gen der Schiefscheibe, welche von den Pleuel- kugellagern zur Planfläche des Pendelringes führen, je ein federloses Plattenventil ein,-e- schaltet ist, welches sich bei einer Strömung in Richtung Pleuel Planfläche öffnet und in umgekehrter Richtung schliesst. 9.Schiefscheibentriebwerk nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben mit einem federlosen Plattenventil ausgerüstet sind, das die zugehörige zur Versorgung der Entlastungsstelle dienende Ölbohrung in Rich tung Schiefscheibe freigibt imd umgekehrt schliesst. 10.Schiefscheibentriebwerk nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Pendelring mittels Nute und Zapfenschraube so gehalten ist, dass er allseitig genügend beweglich, gegen uner wünschte Verdrehung jedoch gesichert ist. 11.Schiefscheibentriebwerk nach Patent- anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass eine Entlastungs stelle auf der der Schiefscheibe zugekehrten Planseite des Pendelringes durch eine in dieser Planseite vorgesehene ringförmige, zur Achse dieses Ringes zentrische Eindrehung gebildet ist, dass der Pendelring auf seiner kugeligen Fläche, zur Entlastung,mit einer zu seiner Achse zentrischen Eindrehung ver sehen ist, die mit .der vorgenannten Ein drehung durch eine Bohrung verbunden ist, und dass die Entlastungsstellen sowohl der Pendelringplanseite als auch der Kugelseite des Pendelringes mit einer nach aussen führenden Bohrung eines Gehäuselagerdeckels in Verbindung stehen und über diese Bohrung von einer fremden Druckölquelle mit Drucköl versorgt werden.12. Schiefscheibentriebwerk nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet,. dass zur Entlastung des Schiefscheibenlängslagers an der Pendel ringplanfläche zwei miteinander nicht in Verbindung stehende, an sich gleiche, aber im Drehsinn um 180 zueinander versetzt lie gende Entlastungsstellen vorgesehen sind, deren jede von den rückseitigen,an Ent lastungsräume der Schiefscheibenpleuellager angeschlossenen Ölbohrungen - der Schief scheibe während einer Drehung von an nähernd 180 überfahren wird und ihren Flä- chenschwerpunkt in der Pendelringmittel- achse hat, dass der Pendelring auf seiner kugeligen Fläche, zwecks Entlastung, mit zwei miteinander nicht in Verbindung stehenden, zueinander konzentrisch liegenden Eindrehun gen als Entlastungsstellen versehen ist, deren jede mit einer der genannten Entlastungs- stellen auf der Planseite des Pendelringes über eine gesonderte Bohrung im Pendelring in Verbindung steht,und dass die Ent lastungsstellen sowohl der Pendelringplan- seite als auch der Kugelseite des Pendelringes mit einer nach aussen führenden Bohl-.zng eines Gehäuselagerdeckels in Verbindung stehen und über diese Bohrung von einer fremden Druckölquelle mit Drucköl ver sorgt werden. 13. Schiefscheibentliäbwerk nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .die Querlagerung der Schiefscheibenwelle durch mindestens zwei axial. zueinander versetzte Lager erfolgt.14. Schiefscheibentriebwerk nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1, 2, 3, 8 und 9. 15. Schiefscheibentriebwerk nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 10. 16. Schiefscheibentriebwerk nach Patent anspruch und Unteransprüchen <B>1</B> bis 4.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE304830X | 1941-11-26 |
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Publication Number | Publication Date |
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CH304830A true CH304830A (de) | 1955-01-31 |
Family
ID=6119824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH304830D CH304830A (de) | 1941-11-26 | 1942-11-20 | Schiefscheibentriebwerk. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH304830A (de) |
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-
1942
- 1942-11-20 CH CH304830D patent/CH304830A/de unknown
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