CH275563A - Fliehkraftgebläse mit Spiralgehäuse. - Google Patents

Description

      Fliebkraftgebläse    mit     Spiralgehäuse.       Bei den bekannten Gebläsen mit     Spi.ral-          gehäuse,    z. B. Ventilatoren, ist die Gehäuse  breite grösser als die Austrittsbreite des  Laufrades. An :der     Austrittsstelle    aus dem  Laufrad verbreitert     sieh    der     Strömun        gs-          querschnitt.    mehr oder weniger plötzlich, wo  durch die     Geschwindigkeit    des     Fördermittels     herabgesetzt wird und     Druckverluste    auf  treten.

   Es ist wohl möglich, die Gehäusebreite  der Radbreite anzupassen, was aber grosse  radiale     Abmessungen        bedingt    und Quer  strömungen verursacht.  



  Die vorliegende Erfindung mildert die  Nachteile,     indem        erfindungsgemäss    über den  ersten Teil des Gehäuseumfanges ein spiral  förmiger Anfangsteil     wirksam    ist, dessen  axiale Breite annähernd der Austrittsbreite  des Laufrades entspricht und von dessen  Austrittsende aus der     Übergang    der Strömung  auf die grössere axiale und bis zum Ende des       Spiralgehäuses    konstant bleibende Breite des  selben erfolgt.  



  Die beiliegende     Zeiehnung    v     eransehau-          licht.    ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          gegenstandes.     



       Fin.    1 zeigt schematisch ein     @piralge-          häuse    eines     Gebläses,          h'ig.    2 eine Seitenansicht des     Gebläses    und       Fig.    3 eine Seitenansicht mit     seliema-          tiseher    Darstellung der     Gehäuseverbreiterung.     



  Das in     Fig.    1 dargestellte     Spiralgehäuse     a. eines Ventilators besitzt über den ganzen  Umfang die konstante axiale Breite     b.    Am  Anfang des Gehäuses ist in dasselbe ein in    der     Fi-.    1 schraffiert dargestellter Anfangs  teil I eingebaut, der sieh beispielsweise über  einen Viertel des Umfanges erstreckt und die  konstante Breite c besitzt, die annähernd der  Austrittsbreite des Laufrades entspricht, und  der spiralförmig ist.

   Vom     Austrittsende    die  ses     Anfangsteils    aus erfolgt. der     Übergang    der       Strömung    auf die grössere Breite b, beispiels  weise durch den Einbau zweier Schrägwände  <I>cl,</I> welche z. B. bis zum halben Umfange  führen und einen     Übergangsteil    bilden       (Fig.    3). Die. Wände d können auch unter  Einbusse an     Wirkungsgrad        weggelassen    wer  den. Auf der zweiten Hälfte des     Umfan-les     nimmt. die radiale     Abmessung    zu bis zur Höhe  <I>e,</I> worauf sieh ein     DiffiLsor   <I>f</I> anschliesst.

   Die  Festlegung der Strömungsquerschnitte er  folgt. :so, dass auch nach dem Übergangs  teil     (Sehrä,gwände    d) keine wesentlichen Ge  schwindigkeitsverluste auftreten, indem der  Querschnitt .der gesamten     durehströmenden          Menge    angepasst wird; es kann auch die  Breite b     ;rösser    als wie gezeigt gewählt und  die radiale Abmessung entsprechend kleiner  gemacht werden.  



  Beim beschriebenen Beispiel sind in ein       Spiralgehäuse,    welches über seinen ganzen       Umfang    die axiale Breite     h    aufweist, am An  fang,     Zwisehenwände    i eingesetzt, die sieh  über einen Viertel des Umfanges erstrecken  und mit der     Umfangswand    des Gehäuses     a     zusammen einen spiralförmigen     Anfangsteil    I  mit der axialen Breite c bilden, von dessen       Ausgang        aus    mit Hilfe der     Schrägwände    der      stetige     Übergang    auf die grössere Breite b er  folgt,

   so     dass    die     wirksame    Gehäusebreite in  der zweiten Umfangshälfte den konstanten  Wert b hat.  



  Es ist aber auch möglich, einem Gehäuse  teil mit der axialen Breite b, der erst bei der  Hälfte des Umfanges des Gesamtgehäuses be  ginnt, einen Übergangsteil (d, d) vorzu  setzen, der sich seinerseits an einen Anfangs  teil I anschliesst.  



  Der Anfangsteil und der Übergangsteil  können mit dem aus Blech bestehenden oder  gegossenen Gehäuse     ca    aus einem einheitlichen  Stück bestehen, oder es kann der Anfangsteil  als Einzelstück in das mit Schrägwänden d  versehene Gehäuse eingebaut werden.  



  Der Ventilator kann auch mit zwei Saug  öffnungen versehen werden.     Gehäuse-An-          fangs-    und -Übergangsteil können auch andern  als rechteckigen Querschnitt aufweisen, z. B.  an der äussern     Begrenzung    abgerundet sein.  Die Erfindung kann .auf Gebläse jeder Art  Anwendung finden, wobei als     Fördermittel     Luft, Gas oder Dampf in Frage kommt.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Fliehkraftgebläse mit einem Spiralge- häuse, dadurch gekennzeiebnet, dass über den ersten Teil des (,eliäuseunifanges ein spiral förmiger Anfangsteil wirksam ist, dessen axiale Breite annähernd der Austrittsbreite des Laufrades entspricht und von dessen Aus trittsende aus der Übergang der Strömung auf die grössere und bis zum Ende des Spiral- gehäuses konstant bleibende axiale Breite desselben erfolgt.

   <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Flielikraftgebläse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Sehräb-wand (d) einen stetigen Übergang vom Austrittsende des Anfangsteils zum nachfolgenden Teil des lleliättses bildet. \?. Fliehkraftgebläse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, class der Anfangs teil, ein daran anschliessender Übergangsteil und der übrige Teil des Spiralgehäuses aus einem einheitlichen Stück bestehen.