CH275346A - Metallnagel für Verkehrsmarkierungen auf dem Boden. - Google Patents

Metallnagel für Verkehrsmarkierungen auf dem Boden.

Info

Publication number
CH275346A
CH275346A CH275346DA CH275346A CH 275346 A CH275346 A CH 275346A CH 275346D A CH275346D A CH 275346DA CH 275346 A CH275346 A CH 275346A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
nail
base
traffic
metal nail
steeper
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sulzer Ag filed Critical Sulzer Ag
Publication of CH275346A publication Critical patent/CH275346A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description


  Metallnagel für Verkehrsmarkierungen auf dem Boden.    Die Erfindung bezieht sich auf einen Me  tallnagel für Verkehrsmarkierungen auf dem  Boden mit am     Nagelkopf    angebrachten  Leuchtelementen, welche mindestens während  der     Anstrahlung    des Nagelkopfes durch eine  fremde Lichtquelle leuchten.  



  Es sind Nägel für Verkehrsmarkierungen  bekannt, bei denen die als Reflexkörper aus  gebildeten Leuchtelemente stark vertieft in  höhlenartigen Löchern des     Nagels    versenkt  sind, um eine Beschädigung durch Fahrzeug  räder zu verhindern. Diese Nägel haben den  Nachteil,     class    die Leuchtkörper leicht durch  Sehmutz des Bodens so verdeckt werden, dass  sie nicht mehr leuchten können.

   Es sind auch  Nägel bekannt,-bei denen die Leuchtelemente  in     (Iummi    eingelassen durch     darüberrollende     Räder in eine Vertiefung gedrückt werden,       um    sie auf diese Art gegen Beschädigung zu       i    schützen und gleichzeitig durch Abstreifen  während der     Versenkungsbewegung    von  Schmutz zu befreien. Hierbei läuft aber der  Gummi     Gefahr,    durch die Räder von Fahr  zeugen oder durch andere     Eimvirkungen    des  c Verkehrs, z. B. durch Pferdehufe, beschädigt.  zu werden.  



  Die Erfindung geht vom Gedanken aus,  die     Leuelitelemente    durch Berührung mit dem  Gummi von     darüberfahrenden,    bereiften       i    Fahrzeugen selber reinigen zu lassen, sie  gleichwohl aber so zu versenken, dass sie von  harten Rädern und Tierhufen nicht mehr be  rührt werden können.

   Zu diesem     Behufe          schlägt    die Erfindung vor, den Nagelkopf    mindestens mit einer muldenförmigen Ein  buchtung zu versehen, deren Grundfläche ne  ben einem mehr horizontal verlaufenden Teil  einen steiler verlaufenden, gegen die Ver  kehrsrichtung gerichteten Teil besitzt und in  dem gegen die Verkehrsrichtung gerichteten  Teil der Grundfläche mindestens ein Leucht  element so einzulassen, dass dessen Oberfläche  praktisch bündig mit der Grundfläche der  Einbuchtung ist.  



  Die beiden Teile der Grundfläche der Ein  buchtung können durch eine Kante getrennt  sein. Sie können mindestens angenähert eben  sein oder sich aus mehreren ebenen     Teilstük-          ken    zusammensetzen. Sie können aber auch  Teile einer einzigen gebogenen Fläche bilden  oder sich aus mindestens zwei gebogenen     Flä-          elienstücken        zusammensetzen,    wobei die ein  zelnen gebogenen Flächen entweder durch  Kanten getrennt sein können oder auch kon  tinuierlich ineinander übergehen können.  



  Werden die beiden Teile der Grundfläche  der Einbuchtung angenähert eben ausgeführt,  so empfiehlt es sich, den mehr horizontal ver  laufenden Teil so anzuordnen, dass er gegen  über der Horizontalen eine Neigung besitzt,  welche mindestens 50, höchstens aber 200 be  trägt, und den steiler verlaufenden Teil so  anzuordnen, dass er gegenüber der Horizon  talen eine Neigung besitzt, welche mindestens  450, höchstens aber 850 beträgt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:           Fig.1    die Frontalansicht eines erfindungs  gemässen Markierungsnagels,       Fig.    2 eine ähnliche Ansieht zum Teil mit  Längsschnitt und       Fig.3    eine Draufsicht auf den Kopf des  Nagels.  



  Der Nagel besteht aus dem Kopf 1 und  dem Stift 2. Der Kopf besitzt einen Hohlraum  3, welcher mit dem die Leuchtelemente 4  tragenden Kunststoff 5 angefüllt ist, und Ein  buchtungen 8, deren Grundfläche aus dem  mehr horizontal verlaufenden Teil 9 und dem  steiler verlaufenden, gegen die Verkehrsrich  tung gerichteten Teil 10 besteht. Ausser durch  die genannten Flächenteile 9 und 10 ist die  Einbuchtung noch durch Seitenflächen     8a     begrenzt. Diese beiden Teile 9 und 10 sind  angenähert eben ausgeführt und durch die  Kante 11 getrennt. Man ersieht aus der Zeich  nung, dass der mehr horizontal verlaufende  Teil gegenüber der Horizontalen eine Neigung  von etwa 80 besitzt und der steiler verlaufende  Teil eine Neigung von 850.

   Je nach der Um  gebung, in der die Nägel verwendet werden,  und dem Zweck, können die angegebenen  Winkel in den Grenzen von 50 und 200 für  den mehr horizontalen Teil und 450 bis 850  für den steiler verlaufenden Teil ausgewählt  werden. Der     Nagelkopf    ist ausserdem mit den  Rippen 6 und 7     versehen.     



  Wird der     Nagelkopf    vom Rad eines     pneu-          bereiften    Fahrzeuges überfahren, so bewirkt  das Walken des Gummipneus in Verbindung  mit der Profilierung der     Pneuoberfläche    ein  Eindringen des Gummis in die Einbuchtung  des Nagelkopfes, wobei bei der Drehung des  Rades der Schmutz des Bodens von den  Leuchtelementen abgestreift wird. Fährt hin  gegen ein eisenbereiftes Rad über den Nagel  kopf, so sind die Leuchtelemente durch die  geschützte Lage in der     Einbuchtung    vor !der  Zerstörung bewahrt.

   Wegen der bündigen  Anordnung an einer geneigten Fläche der  Einbuchtung werden die Leuchtelemente nicht  nur von den Pneus der Fahrzeuge, sondern  auch vom Regenwasser     gereinigt.     



  Die Leuchtelemente können Glaskörper be-         liebiger    Form sein, vorzugsweise aber Kegel,  Prismen oder Halbkugeln. Deren Rückseiten  könnten mit einer reflektierenden Schicht ver  sehen werden. Auch Körper aus einem licht  durchlässigen Kunststoff könnten als     Leucht-          elemente    verwendet werden.  



       Als    Kunststoff kann z. B. eine plastische       Masse,    wie Kunstharz oder Kunsthorn, ver  wendet werden, das heisst eine     hoclimolekitlare     chemische Verbindung oder ein Gemisch sol  cher Verbindungen. Sie     können    durch Kon  densation oder     Polymerisation    im Hohlkörper  des Nagels hergestellt     werden.    Dieser Vorgang  kann unter Druck und     gegebenenfalls    unter  Zuführung von Wärme erfolgen. Gleichzeitig  werden dabei die     Leuchtelemente    eingesetzt,  so     da.ss    sie während des Herstellungsvorganges  eine feste Haftung mit. dem Kunststoff er  halten.  



  Neben den einfachen bekannten Kunst  stoffen können auch solche verwendet werden,  welche phosphoreszieren, das heisst- infolge vor  heriger Lichteinwirkung nachleuchten. Auch  Kunststoffe können verwendet werden, welche  beim Anstrahlen durch eine fremde Licht  quelle fluoreszieren. Schliesslich könnten auch  Kunststoffe verwendet werden, welche licht  durchlässig sind und auf der Grundfläche des  Hohlraumes reflektiertes Licht wieder nach  aussen dringen lassen.  



  Wie     aus        Fig.1    und 3 ersichtlich,     ist.    der  Nagelkopf mit Rippen 6     und    7 versehen.     Diese     Rippen werden zweckmässig poliert, so dass  eine möglichst glatte Fläche entsteht. Der Na  gelkopf kann dann mit einer Schutzmetall  schicht, z. B. mit einer Chromschicht, verse  hen werden, die zweckmässig auf galvanischem  Weg aufgetragen wird. Nach der     Auftragung     der     Sehutzmetallschieht        kann    dieselbe an den  Stellen, wo der Nagelkopf vorher schon poliert  wurde, noch nachpoliert werden. Es entstehen  dadurch glänzende Stellen, welche den Nagel  kopf auch bei Tageslicht leicht bemerkbar ma  chen.

   Der Nagelkopf     kann    auch einen     Farb-          auftrag    erhalten. Es können die üblichen     Ver-          kehrsmarkierungsfarben    verwendet werden.  Es ist aber auch möglich, Leuchtfarben, z. B.      phosphoreszierende Farben oder reflektierende  Farben, welche z. B. kleine Glaskörperchen  enthalten, zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Metallnagel für Verkehrsmarkierungen auf dem Boden mit am Nagelkopf angebrachten Leuchtelementen, welche mindestens während der Anstrahlung des Nagelkopfes :durch eine fremde Lichtquelle leuchten, dadurch gekenn zeichnet, dass der Nagelkopf mindestens eine muldenförmige Einbuchtung besitzt, deren Grundfläche neben einem mehr horizontal ver laufenden Teil einen steiler verlaufenden, gegen die Verkehrsrichtung gerichteten Teil besitzt, und dass in :
    dem gegen die Verkehrs richtung gerichteten Teil der Clrundfläche mindestens ein Leuchtelement so eingelassen ist, dass dessen Oberfläche praktisch bündig mit der Crundfläehe der Einbuchtung ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Metallnagel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der mehr horizon tal verlaufende Teil der Grundfläche von dem steiler verlaufenden Teil durch eine Kante ge trennt ist. 2. Metallnagel nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der Grundfläche mindestens angenähert eben sind.
    3. Metallnagel nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der mehr horizontal verlaufende Teil eine Neigung gegenüber der Horizontalen besitzt, welche mindestens 50 und höchstens 200 beträgt. 4. Metallnagel nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der steiler verlau fende Teil eine Neigung gegenüber der Hori zontalen besitzt, welche mindestens 450 und höchstens<B>850</B> beträgt.
CH275346D 1949-08-25 1949-08-25 Metallnagel für Verkehrsmarkierungen auf dem Boden. CH275346A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH275346T 1949-08-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH275346A true CH275346A (de) 1951-05-31

Family

ID=4480175

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH275346D CH275346A (de) 1949-08-25 1949-08-25 Metallnagel für Verkehrsmarkierungen auf dem Boden.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH275346A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2351211A1 (fr) * 1977-04-22 1977-12-09 Indigrade Ltd Clou pour chaussees
WO2005017263A1 (en) * 2003-08-01 2005-02-24 Avery Dennison Corporation Pavement marker with enhanced daytime signal

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2351211A1 (fr) * 1977-04-22 1977-12-09 Indigrade Ltd Clou pour chaussees
WO2005017263A1 (en) * 2003-08-01 2005-02-24 Avery Dennison Corporation Pavement marker with enhanced daytime signal
US6887011B2 (en) 2003-08-01 2005-05-03 Avery Dennison Corporation Pavement marker with enhanced daytime signal
CN100455727C (zh) * 2003-08-01 2009-01-28 斯迪姆索耐特公司 具有增强的白天信号的道路路标

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2414044A1 (de) Rueckreflektierende vorrichtung zur verbesserung der sichtbarkeit unter rasantem licht von bodenmarkierungen
DE2544059A1 (de) Vorgefertigter streifen fuer bodenoder strassenmarkierungen und verfahren zu seiner herstellung
DE29808949U1 (de) Leuchtvorrichtung in der Fahrzeugtür
DE2355362A1 (de) Retroreflektierende flaechen oder dergl
CH275346A (de) Metallnagel für Verkehrsmarkierungen auf dem Boden.
DE511713C (de) Verfahren zur Herstellung einer harten UEberzugsschicht auf Holz oder aehnlichen Stoffen
AT400864B (de) Bordstein
DE2318757A1 (de) Zum aufbringen auf strassen bestimmtes lichtreflektierendes markierungselement
CH275345A (de) Für Verkehrsmarkierungen auf dem Boden bestimmter Metallnagel mit Leuchteinrichtung.
EP1786977B1 (de) Bahnübergang
DE3526597A1 (de) Markierungsnagel aus kunststoff
DE3644240A1 (de) Laufsohle
DE481974C (de) Gummisohle
DE1860167U (de) Strassen-markierungsknopf aus kunststoff.
AT166594B (de) Grabmal aus Metallhohlkörpern und Verfahren zu seiner Beschriftung
DE3300962A1 (de) Reflektorpfahl fuer strassenbauzwecke
DE1669076U (de) Stossstange fuer kraftfahrzeuge.
DE1784654A1 (de) Lichtreflektierender Koerper zum Markieren von Verkehrswegen
DE548243C (de) Beleuchtungsanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
AT262838B (de) Pantoffelartiger Überschuh
CH282288A (de) Für Verkehrsmarkierungen auf der Oberfläche von Strassen und Plätzen bestimmter Metallnagel mit Rückstrahlern.
DE2020221A1 (de) Fahrbahnnagel
DE7015515U (de) Farhbahnnagel.
DE1898327U (de) Spritzschutz-scheibe.
DE202017107356U1 (de) Mineralisches Verkleidungselement mit gestrahlter Oberfläche