CH275224A - Vorrichtung zum Steuern eines hydraulischen Arbeitszylinders. - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern eines hydraulischen Arbeitszylinders.

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CH275224A
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valve body
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Kolb Hahn
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Hahn & Kolb
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Vorrichtung zum Steuern eines hydraulischen Arbeitszylinders.    Die Erfindung bezieht sieh auf eine     Vor-          riehtung    zum Steuern eines hydraulischen  Arbeitszylinders mittels zweier Steuerventile,  bei denen die Druckflüssigkeit unmittelbar  im     öffnungSsinne    und eine für beide Ventile  gemeinsame Feder über einen Hebel im       Sehliesssinne    auf die beweglichen Ventil  körper einwirkt.  



  Bekannte Vorrichtungen dieser Art haben  den Nachteil,     dass    nach dem Aufhören der Be  tätigungskraft der Hebel -unter der blei  benden     Kraftwirkung    der Druckflüssigkeit       ,auf    die beweglichen Ventilkörper in seine  Ausgangslage     zurüekkehrt.    Hierdurch wird  in unerwünschter Weise der     Ausgangsteue-          rungszustand    wieder hergestellt. Sofern die  Feder zwischen den beiden Ventilen am He  bel angreift, bewirkt die     Rüekkehr        zur    Aus  gangslage ein sofortiges     Stehenbleiben    des  Arbeitskolbens in der jeweiligen Lage.

   Greift  dagegen die Feder an einem freien     En-de    an,  so bleibt ein Ventil offen, wodurch sieh der  Kolben in eine seiner beiden Endlagen be  wegt. Das ist jedoch für die in der Praxis  auftretenden Forderungen nicht ausreichend.  



  Andere bekannte Einrichtungen, bei     de-          i,en    die beweglichen Ventilkörper beider Ven  tile starr miteinander verbunden sind, sind so  gebaut,     dass    der von Hand in eine seiner     End-          lagen    gebrachte     Bedienungshebeldort        stehen-          bleibt,    so     dass    auch der zugehörige Steue  rungszustand aufrechterhalten wird. Dem  entsprechend beharrt der Arbeitskolben eben-    falls in der einen oder andern Endlage.  Nachteilig ist also hierbei,     dass    der Arbeits  kolben. nicht in beliebigen Zwischenstellungen  angehalten werden kann.  



  Die Erfindung bezweckt,     zuir    Befriedi  gung eines aus der Praxis stammenden Be  dürfnisses die Möglichkeit zu schaffen,     dass     einerseits die Steuerung in jeder ihrer beiden  Endlagen. verharren und anderseits der Kol  ben in jeder Zwischenstellung angehalten  werden kann, ohne bei der jeweiligen Lage  hierfür eine dauernde Einwirkung     auf    Bedie  nungsorgane zu benötigen. Sie ist dadurch  gekennzeichnet,     dass    ein in. seinen beiden End  lagen durch Anschläge und die Feder ge  sichertes, von Hand     bedienbares    Stellglied am  einen freien Ende, die Feder am andern  freien Ende und die beiden beweglichen  Ventilkörper der Steuerventile dazwischen am  Hebel     angreif    en.  



  Bei einer besonders zweckmässigen     ALis-          führungsform    ist das Stellglied mit einer  vorzugsweise als Gewicht, ausgebildeten Hilfs  kraft derart verbunden,     dass    Flüssigkeits  druck, Hilfskraft     und    die am einen freien  Hebelende angreifende Feder einander in  einer solchen Zwischenstellung des Stell  gliedes das Gleichgewicht halten, in der beide  beweglichen Ventilkörper gleichzeitig ihre  Schliessstellung einnehmen.

   Zweckmässig ist  der Hebel     P-in,derart    angeordneter     Kipphebel,          dass    er bei Betätigung des Stellgliedes von  der einen Endlage zur andern seinen Dreh-      Punkt vom     Angriffspunkt    am einen Ventil  körper zum     Angriffspunkt    am andern Ven  tilkörper verlagert.  



  Die Erfindung wird im     folgen-den    unter  Bezugnahme     auf    ein in     der'Zeichnung    darge  stelltes Ausführungsbeispiel beschrieben.  



  <B>1</B> ist ein Arbeitszylinder und 2 ein darin  hin- und     herbewegbarer    Arbeitskolben, wel  cher zum Beispiel     mitdem    Tisch einer Werk  zeugmaschine gekuppelt sein kann. Der- der  kleineren Kolbenfläche     zagekehrte    Arbeits  raum ist mit<B>3</B> und der andere Arbeitsraum  mit 4 bezeichnet. In den Arbeitsraum<B>3</B> mün  det eine Leitung<B>5,</B> die an eine unter Druck  i stehende     Zuflussleitung   <B>6</B> angeschlossen ist.  <B>7</B> ist eine mit den Leitungen<B>5</B> und<B>6</B> verbun  dene Leitung, welche zum Ventilkegel eines  beweglichen Ventilkörpers<B>8</B> führt. Am obern  kugeligen Ende des Ventilkörpers<B>8</B> liegt ein  Hebel<B>9</B> an, in dessen kerbartigem Einschnitt  <B>10</B> ein Federteller<B>11</B> abgestützt ist.

   Der Fe  derteller<B>11</B> ist durch eine Feder 12 belastet,  deren     Vorspannung    mittels einer Schraube<B>13</B>  einstellbar ist.     AnJem    Hebel<B>9</B> liegt mit sei  nem kugeligen Kopf noch ein zweiter beweg  licher     Ventilkörper    14 an, welcher in der dar  gestellten Lage von seinem Ventilsitz<B>15</B> ab  gehoben ist. Der Ventilkörper<B>8</B> dagegen sitzt       in,der    gezeichneten Lage unter der     Wirkang     o der Feder 12 auf seinem Ventilsitz<B>16</B> auf.

    Die Feder 12     verschwenkt    den Hebel<B>9</B> um  den kugeligen     Kopf,des    Ventilkörpers<B>8</B> der  art,     dass    sein in der Zeichnung rechts darge  stelltes freies Ende an einer Rolle<B>17</B> eines  Bedienungshebels oder     #Stellgliedes   <B>18</B> zur  Anlage kommt, das um einen Drehzapfen<B>26</B>       verschwenkbar    ist. Die     Vorspannung    der     Fe#     der 12 ist derart bemessen,     dass    sie das mit  dem Gewicht<B>19</B> entsprechend belastete Stell  glied<B>18</B> in der dargestellten obern Endlage  zu halten vermag, die -durch einen Anschlag  <B>27</B> begrenzt ist.

   An Stelle des Gewichtes<B>19</B>  könnte auch eine andere Hilfskraft, z. B. Fe  derkraft, treten. Der Zapfen<B>26</B> ist durch eine  Schraube<B>28</B> einstellbar, so     -dass    durch diese  der Ventilhub verstellbar ist. Die von der  Kraft der Feder 12 und dem Stellglied<B>18</B>  auf den Hebel<B>9</B> ausgeübten Drehmomente    haben einander entgegengesetzte     Drehrieh-          tungen.    Der aus der Flüssigkeitsleitung<B>6</B> auf  den Kegel des Ventilkörpers<B>8</B> ausgeübte Flüs  sigkeitsdruck ist in keinem     Fallso    gross,     dass     er von sich aus imstande wäre, durch An  heben der Feder 12 die dargestellte Aus  gangslage aufzuheben.  



  Von einer<B>-</B> in der Strömungsrichtung 20  der     Druekflüssigkeit    gesehen<B>-</B> hinter dem       Ventilsit7    für den Körper<B>8</B> gelegenen Flüs  sigkeitskammer 21 führt eine Verbindungs  leitung 22 in eine Leitung<B>23,</B> welche in den  Arbeitsraum 4 mündet. Eine oberhalb des  Ventilsitzes<B>15</B> liegende Flüssigkeitskammer  <B>30</B> ist mit einer     Abflussleitung    24 verbunden.  Die Leitung 22 mündet<B>-</B> in der     Abflussrich-          tung   <B>25</B> gesehen<B>-</B> vor dem Ventilsitz<B>15</B> in  die Leitung<B>23</B> ein.  



       Auf    der Zeichnung ist der Arbeitskolben  2 in seiner äussersten     Reehtslage    dargestellt.  Diese Endlage     kommt,dadureh    zustande,     dass     die bei<B>6</B> einströmende Flüssigkeit über die  Leitung<B>5</B> in den Arbeitsraum<B>3</B> einfliessen  kann, während der Arbeitsraum 4 über die  Leitung<B>23</B> mit der     Abflussleitung    24 ver  bunden ist.  



  Das Stellglied<B>18</B> kann aus seiner ge  zeichneten Stellung, die durch die Verbin  dungslinie<B>33</B> der Achsmitten von     Drehmpfen     <B>26</B> und Rolle<B>17</B> gekennzeichnet ist, in der  Pfeilrichtung<B>29</B> um seinen Drehzapfen<B>26</B>       verschwenkt    werden, wobei es den Hebel<B>9</B>       abwärtsdrückt.    Dieser führt dabei entgegen  der Wirkung der Feder 12 eine Kippbewe  gung um den kugeligen Kopf des Ventilkör  pers<B>8</B> aus und drückt den Ventilkörper 14  auf seinen Sitz<B>15.</B>  



  Nachdem auf diese Weise beide Ventile<B>8,</B>  <B>16</B> und 14,<B>15</B> geschlossen sind, kann sich der  Hebel<B>9</B> nicht mehr um den kugeligen Kopf  des Ventilkörpers<B>8</B>     verschwenken,    sondern er  dreht sich     n-Lmmehr    um den kugeligen Kopf  des jetzt feststehenden Ventilkörpers 14 und  liebt den Federteller<B>11</B> entgegen der Wir  kung der Feder 12 weiter an. Diesem An  heben folgt unter dem Druck der durch die  Leitung<B>7</B> einströmenden Flüssigkeit der Ven  tilkörper<B>8,</B> und es     strömt,die    Druckflüssig-           keit    durch die Leitungen 22,<B>23</B> an dem ge  schlossenen Ventil 14,<B>15</B> vorbei in den Ar  beitsraum 4.

   Dieser Fall tritt ein, wenn die  Rolle<B>17</B>     inder    Winkellage     32,des    Stellgliedes  <B>18</B> ihre unterste Stellung erreicht hat. Das  Stellglied<B>18</B> wird dann noch um ein kleines  Stück     weiterverschwenkt,    bis es in seiner  Stellung<B>35</B> an dem Anschlag<B>31</B> zur Anlage  gekommen ist. Aus dieser Anlagestellung<B>35</B>  kann die Feder 12 das Stellglied<B>18</B> nicht  mehr     zurückverschwenken,    weil die Rolle<B>17</B>  links     von,der        gestrielielt    eingezeichneten     Tot-          punktlage   <B>32</B> angelangt ist.

   In der auf diese  Weise gesicherten Lage des Stellgliedes<B>18</B>  strömt die Flüssigkeit in den Arbeitsraum 4  ein und verschiebt den Arbeitskolben 2 nach  links, weil jetzt seine rechte grössere     Stirn-          fläehe    vom Flüssigkeitsdruck     beaufschlagt     ist. Es ist ersichtlich,     dass    bei der     Verschwen-          kung    des Stellgliedes der     Angriffspunkt    -der  Rolle<B>17</B> am     II.ebel   <B>9</B> in Längsrichtung des  letzteren wandert.  



  Wenn man das Stellglied<B>18</B> aus seiner       Anlagestellung   <B>35</B> am Anschlag<B>31</B> zurück  bewegt, so findet zunächst eine     Kippbewe-          gune   <B>,</B>  n<B>,</B> des Hebels<B>9</B> um den Kopf des Ventil  körpers 14 statt, bis in der Stellung 34 beide  Ventile<B>8, 16</B> und 14,<B>15</B> geschlossen sind. In  dieser     Sehliessstellun-    kann keine Flüssigkeit  <B>C</B>  mehr in die Leitung<B>23</B>     -und    in den Raum 4  strömen. Die Bewegung des Arbeitskolbens 2  hört deshalb auf, wobei es gleichgültig ist, in       weleher        Zwisehenstellung        sich,der    Kolben be  findet.

   Feder 12 und Gewicht<B>19</B> sind derart  bemessen,     dass    sie nicht in der Lage sind, in  der     ",enannten    Zwischenstellung 34 eine     Be-          zn          wegun-    des Stellgliedes<B>18</B> einzuleiten.

    Bewegt man das Stellglied<B>18</B> aus der ge  nannten Zwischenlage 34 wieder in die dar  gestellte Ausgangslage zurück, so kippt     der          Ilebel   <B>9</B> von     nun    an nicht mehr um das obere  Ende des Ventilkörpers 14, sondern um das  obere Ende des Ventilkörpers<B>8.</B> Der Ventil  körper 14 bewegt sich jetzt nach oben, und  es strömt Flüssigkeit aus dem Arbeitsraum 4  über die Leitung<B>23</B>     indie        Ausflussleitung    24,  während aus der     Zuflussleitung   <B>6</B> Flüssigkeit  in den Arbeitsraum<B>3</B> gelangt. Es kommt also    in diesem Fall eine Bewegung des Arbeits  kolbens 2 nach rechts zustande.  



  Diese Bewegung setzt sich so lange fort,  bis -der Kolben 2 in seine dargestellte Aus  gangslage gekommen ist, sofern nicht das  Stellglied<B>18</B> zuvor in der     Pleilrichtung   <B>29</B>       verschwenkt    wird, was bei seinem Eintreffen  in der Zwischenlage 34 ein Anhalten der Kol  benbewegung in der gerade vorhandenen  Kolbenstellung und bei der Weiterbewegung  des Hebels<B>18</B> bis zum Anschlag<B>31</B> eine Um  kehr der Kolbenbewegung nach links be  deutet.  



  Kurz     zusammengefasst,    kann man durch  einfaches Betätigen des einzigen Stellgliedes  <B>18,</B> dessen Drehzapf en<B>26</B> mit seiner Achse in  einer Vertikalebene liegt, die zwischen den  beiden Punkten verläuft, an denen sich die  Rolle<B>17</B> in ihren beiden     Endlagen    am Hebel  abstützt, folgendes erreichen:  Jedes     Verschwenken    des Stellgliedes<B>18</B> in  die Endlage<B>35</B> hat eine Bewegung des Ar  beitskolbens 2 nach links und das     Verschwen-          ken    in die Endlage<B>33</B> eine Bewegung des Ar  beitskolbens 2 nach rechts zur Folge.

   Diese  Bewegungen dauern, ohne     dass    man sich wei  ter darum zu kümmern braucht, so lange, bis  entweder die entsprechende     Kolbenendlage     erreicht ist oder die     Kolbenbewegung    an einer  beliebigen Zwischenstellung dadurch unter  brochen wird,     dass    man das Stellglied<B>18</B> in  einfacher Weise von Hand in dessen     Zwi-          sellenstellung    34     verschwenkt.    Irgendeine wei  tere Betätigung des Stellgliedes oder sein  Festhalten von Hand in einer der drei Stel  lungen<B>33,</B> 34,<B>35</B> ist nicht erforderlich, denn  in den beiden Endlagen<B>33, 35</B> ist das Stell  glied durch die am einen freien Ende des He  bels<B>9</B> angreifende,

   Feder 12 im Zusammen  wirken mit dem am andern Hebelende angrei  fenden Stellglied<B>18</B>     und,den    Anschlägen<B>27,</B>  <B>31</B> gesichert, während zur Sicherung der  Mittellage 34 die Hilfskraft<B>19</B> den übrigen       Verstellkräften    in besonders     einf        acher    und  vorteilhafter Weise das Gleichgewicht hält.  Dabei kann das Stellglied mit geringster Be  tätigungskraft verstellt werden,     und    es benö  tigt einen Schaltweg, der durch Wahl ent-      sprechender Abmessungen weit unter<B>900</B> für  sämtliche Schaltbewegungen und gesicherte  Stellungen gebracht werden kann.  



  Zu diesem Erfolg trägt die Verwendung  des auf kugeligen Enden der als gerade Bol  zen ausgebildeten Ventilkörper<B>8</B>     und    14 auf  liegenden     Kipphebels   <B>9</B> wesentlich bei. Fer  ner ist es vorteilhaft, das,     Einlassventil   <B>8, 16</B>  in der Nähe der Feder 12 unterzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Steuern eines hydrau lischen Arbeitszylinders mittels zweier Steuerventile, bei denen die Druckflüssigkeit unmittelbar im öffnungssinne, und eine, für beide Ventile gemeinsame Feder über einen Hebel im Schliesssinne auf die beweglichen Ventilkörper einwirkt, insbesondere für Werk zeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein in seinen beiden Endlagen durch An schläge und die Feder gesichertes, von Hand bedienbares Stellglied am einen freien Ende, die Feder am andern freien Ende und die beiden beweglichen Ventilkörper der Steuer- -ventile,
    dazwischen am Hebel an-greifen. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Stellglied der art unter der Wirkung einer Hilfskraft steht, dass Flüssigkeitsdruck, Hilfskraft und die am andern freien Hebelende angTeifende Feder einander in derjenigen Zwischenstel lung & s Stellgliedes das Gleichgewicht hal ten, in der beide beweglichen Ventilkörper gleichzeitig ihre Schliessstellung einnehmen. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch -Lind Unteranspr-Liell <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, (lass der Hebel ein derart angeordneter Kipp- hebel ist, dass er bei Betätigung des Stell gliedes von;der einen Endlage zur andern sei- neu Drehpunkt vom Angriffspunkt, am einen Ventilkörper zum Angriffspunkt am andern Ventilkörper verlagert.
    <B>3.</B> VorrichtLuig nach Patentansprueh und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Angriffspunkt der Feder #im Hebel durch eine Aussparung gesiehert ist, während das Stellglied bei seiner Betäti- gLing mit seinem Angriffspunkt aufdem He bel in dessen Längsriehtung wandert und die als gerade, Bolzen ausgebildeten beweglichen Ventilkörper<B>je</B> mit einem kugelig ausgebil deten Ende unter dem Druck der Flüssigkeit am Hebel anliegen. 4.
    Vorrichtung naeh Patentansprueh und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Feder beim Einlassventil am Hebel angreift. <B>5.</B> Vorrichtung naeh Patentansprueh und Unteransprüchen<B>1</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das Stellglied um einen Dreh zapfen verschwenkbar ist, dessen Achse in einer Vertikalebene liegt, die zwischen den beiden Punkten verläuft, an denen, das Stell glied sich in seinen beiden Endlagen am He bel abstützt.
    <B>6.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der Drehzapfen des Stellgliedes zwecks Verstellung des Ventilhabes verstell bar ist. <B>7.</B> Vorrichtung naeh Patentanspriieh und Unteransprüahen <B>1</B> bis<B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass das Stellglied mit einem Hand griff versehen ist, dessen Gewicht die Hilfs kraft erzeugt.
CH275224D 1948-10-01 1949-08-05 Vorrichtung zum Steuern eines hydraulischen Arbeitszylinders. CH275224A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2364617A1 (de) * 1973-12-24 1975-06-26 Westfaelische Metall Industrie Doppelventil
DE2940104A1 (de) * 1979-10-03 1981-04-16 Wabco Fahrzeugbremsen Gmbh, 3000 Hannover Schaltbares pneumatisches ventil
DE3503357A1 (de) * 1985-02-01 1986-08-07 Westfälische Metall Industrie KG Hueck & Co, 4780 Lippstadt Doppelsitzventil

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