CH275212A - Maschine zum Sandstrahlen von Werkstücken. - Google Patents

Maschine zum Sandstrahlen von Werkstücken.

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CH275212A
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Corporation Pangborn
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Pangborn Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/20Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by turntables
    • B24C3/24Apparatus using impellers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


  Maschine zum Sandstrahlen von Werkstücken.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Maschine zum Sandstrahlen von Werk  stücken, z. B. zum Putzen von     Gussstücken          verschiedenster    Form und Grösse, wie sie in ge  wöhnlichen Giessereien vorkommen.  



  Sie ist gekennzeichnet durch eine von  einem Gehäuse umgebene, durch mindestens  eine Türe zugängliche Arbeitskammer, in wel  cher ein Tisch für .die zu behandelnden Werk  stücke angeordnet ist, ferner durch ein Ge  bläse     zur        Erzeugung    eines     Stromes    von Ab  riebmaterial,     welches,    nachdem es gewirkt hat,  durch einen sich in der Nähe des Tisches  durch das Gehäuse erstreckenden     Förderer     erfasst und     weggeführt    wird,     und    durch mit  Führungen versehene, am Oberteil des Gehäu  ses angeordnete Lufteinlässe zur Arbeitskam  mer, aus welcher die Luft durch den Förderer  hindurch wieder     abgesaugt    wird.

    



  Beiliegende     Zeichnung        zeigt    eine beispiels  weise Ausführungsform des Erfindungsgegen  standes.  



       Fig.1    ist eine Draufsicht der Maschine,       Fig.2    eine Seitenansicht derselben,       Fig.    3 ist ein Detailschnitt .durch den Luft  eintritt längs der Linie 3-3 der     Fig.l,    in  grösserem Massstab.  



       Fig.4    ist eine     Detailansicht    der     untern          Führungs-    und Dichtungsmittel der Türe, in  grösserem Massstab.  



       Fig.    5     ist    eine Detailansicht des Tisches,  des     Abstreifersupports    und der Antriebsmit  tel, in grösserem Massstab.    Die in der Zeichnung     dargestellte    Maschine  hat einen perforierten, drehbaren     Arbeitstisch     10, welcher ein     Gummifutter    11 trägt, das dem  Tisch 10     entsprechende    Perforationen aufweist.  Der Tisch ist mittels einer vertikalen Achse 12  und     Lagern    13 drehbar gelagert     (Fig.5).     



  Wie insbesondere     Fig.2    zeigt, wird der  Tisch von     [)-Eisen    14 getragen, die das Ge  wicht des Tisches und seiner Ladung über  nehmen und direkt -auf den     darunterliegenden     Boden 15 übertragen. Auf diese Weise ist  kein besonderes Fundament notwendig, indem  das Gewicht der Maschine und ihres Inhalts  so verteilt     ist,    dass ein gewöhnlicher Giesserei  boden genügt.  



  Wie     Fig.2    und 5 zeigen, sind zwischen  den Lagern 13 und der weiter     unten    beschrie  benen Arbeitskammer Dichtungen 16 vorge  sehen,     und    der untere Teil des     Tisches    weist       Abstreifmesser    17 auf, die über einem     Sammel-          behälter    18 für das     Abriebmaterial    liegen und  dazu dienen, den     gesammelten        Gebläsesand,

       die     Granalien    und     die    Abfälle vom Behälter  18 in einen     Sammeltrichter    19 für die     Putz-          oder        Abriebmittel    zu stossen. Dieser Trichter  hat eine Siebplatte 20 zum Aussieben grosser  Nägel und Drähte usw., bevor das Abrieb  material und die Abfälle zur Sohle des Becher  förderers 21 gelangen (Fug. 1 und 2).

   Der För  derer     erstreckt    sich am Hinterteil der Ma  schine, und zwar innerhalb des Gehäuses der  selben nach oben, bis zu einer Lage über dem       Speisebehälter    22 für das     Abriebmaterial    und  wird von einem Motor 23 mittels     eines    Rio-           mentriebes    24 angetrieben.

   Das vom Förderer  21 angehobene Material wird zu einem     Separa-          tor    25 gebracht, welcher von relativ einfacher  Konstruktion     sein    kann, und worin der Abfall  und die feinen Teilchen,     herrührend    vom Zer  brechen der     Granalien    und des     Gebläsesandes,     infolge der Putzwirkung zum grossen Teil vom       wiederverwendbaren        Abriebmaterial    getrennt  werden,     worauf    sie durch     ein    Ableitungsrohr  26 in einen Behälter 27 gelangen     (Fig.    1).

   Der       wiederverwendbare        Gebläsesand,    der vom Se  parator 25 abgegeben wird, gelangt durch ein  Sieb 28 zum Beschickungsbehälter 22.  



  Wie aus -dem     untern    Teil der     Fig.    2 ersicht  lich ist, kommuniziert der Förderschacht mit  der     Arbeitskammer    29, wobei die Verbindung       zwischen    diesen beiden Teilen durch Luft  schlitze 30 hergestellt ist.  



  Im gezeigten Beispiel wird der Schacht des  Förderers als     Luftaustrittsleitung-aus    der     Ar-          beitskam,#ner    verwendet, so dass darin aufge  wirbelter Staub durch die Luftschlitze 30 ab  gesogen wird und durch den     Luftauflass    31 in  einen Saugventilator und einen     Staubseparator     gelangt.  



  Da auch im     Separator    25 Staub ausgeschie  den     wird,    ist eine weitere Staubleitung 32 vor  gesehen, welche, wie     Fig.    1 zeigt, mit der zum       Auslass    31 führenden Leitung in Verbindung  steht.   Im dargestellten Beispiel sind die     Arbeits-          kammer    29 und das untere Ende     des    För  derers 21     in        einem    Gehäuse 33 eingeschlossen.

    Dieses Gehäuse hat im grossen und ganzen  einen im Grundriss halb ovalen Vorderteil, wel  cher mehr als den halben Umfang des Tisches  10 umgibt, und     dessen    Ober- und Seitenwände  aus     aneinandergrenzenden    Türen     bestehen.     Wenn diese Türen geöffnet sind, kann ein  Kranhaken direkt über die Mitte des Tisches  gebracht werden, um diesem grosse und       schwere        Gussstücke    zuzuführen, oder von ihm  zu entfernen.  



  Die Türen 34     sind    bogenförmig und jede  umgibt mehr als     -einen    Viertel     des    Tischumfan  ges. Die Türen     sind    seitlich am     übrigen    Teil  des     Gehäuses    33 bei 35     angelenkt.    Jede der  Türen 34 umgibt nicht nur einen Viertel des    Tischumfanges,     sondern    auch einen entspre  chenden Teil der     obern    Wandung des Gehäu  ses. Die Anschlagkanten der beiden Türen 34       und    die Ränder der Türöffnungen haben  Flanschen 36 und 37.

   Jedes Paar der     flan-          schenförmigen    Ränder     ist    mit Dichtungsmit  teln 38 aus Gummi oder ähnlichem Material  versehen     (Fig.    4). Am     obern    Rand der Türen  ist kein dem Flansch 36 entsprechender äusse  rer Flansch notwendig, da dieser obere Rand  durch die Dachpartie der Türen ersetzt. ist.  



  Es sind auch Mittel zum Festhalten der  Türe in geschlossener Lage vorgesehen. In der  Zeichnung     haben.    diese Mittel eine Knie  hebelklammer 39     (Fig.1)    mit an einer der  Türen bei 40     angelenkten    Hauptarmen. Sie  tragen     einen    Bolzen 41, an welchen Klauen  42 und ein     Betätigungsgriff    43 befestigt sind.

    Die Klauen 42 greifen in Halter 44 ein, und  da sie und der Griff 43 um den Bolzen 41     ver-          schwenkt    werden können, ziehen diese Klauen  42 die Türen fest aneinander, wobei sie die  oben erwähnten Dichtungen     zusammenpressen     und sich über den Totpunkt hinausbewegen,  so dass die Klammer in     geschlossener    Stellung  verbleibt, bis ein Zug am Griff 43 eine Knie  hebelbewegung auslöst.  



  Wie     insbesondere        Fig.2,    4 und 5 zeigen,  hat der     Tisch    10 einen     flanschartigen    Rand  45, welcher sich bis auf die Höhe des     untern          Crehäuseteils    46 oder darüber hinaus erstreckt,  während dieser Teil 46 am Rande bei 47 ver  stärkt und mit einem herabhängenden Mantel  48 aus Gummi oder ähnlichem Material ver  sehen     ist,    wodurch der Teil 46 vor herum  fliegenden     Abriebmaterialpartikeln    geschützt       ist.    Die     innern    Wandungen der     Arbeitskam-          mar    29,

   die während der Putzoperation herum  fliegendem     Abriebmaterial        ausgesetzt    sind,     sind     durch Futter 49 geschützt. Wie     Fig.    4 zeigt,  sind diese Futter für die     Türenteile    34     als    hän  gende Gummiplatten     ausgebildet,    deren untere  Enden durch Platten 50 von den Türen in Ab  stand gehalten sind.

   Diese Platten 50 stehen  über die     Türwandungen    34 und über die un  tern Teile des Gehäuses 46, 48 hervor und  sind mit einem Dichtungsring 51 versehen,  welcher die letzteren Teile     berührt.    Wie     Fig.1         und 2 zeigen, sind Führungen     aufweisende     Lufteinlässe 52 vorgesehen, die von den     obern     Partien der Türteile 34 getragen werden. Wie  aus     Fig.    3 ersichtlich, haben diese Einlässe in  nerhalb des äussern Gehäuses 52 eine     hauben-          förmige    Führung 53, die über dem     Lufteinlass-          rohr    54 liegt.

   Das untere Ende des Gehäuses  52 hat Auslässe zwischen     Distanzstücken    55,  welche über     Führungen    56 liegen und den  Zweck haben, der Arbeitskammer Partikeln  zuzuführen, die in die     Lufteinlasskammer    ein  dringen.  



  Die Mittel zur     Drehung,des    Tisches weisen  eine     Friktionstreibrolle    57 auf, die von einer       grelle    58 getragen ist. Die Welle 58     wird     durch einen Motor 59 über ein Reduktions  getriebe 60 in Drehung versetzt. Die Welle  58 kann verschiedene zusätzliche Teile aufwei  sen, welche im     Interesse    der Klarheit in der  Zeichnung     weggelassen    sind, so z. B. ein Uni  versalgelenk, federnde Mittel zum festen An  pressen der Rolle 57 gegen den Flansch des  Tisches, und eine     Ausrückkupplung        zum    Ver  drehen des Tisches von Hand, nachdem man  den Motor ausgeschaltet hat.  



  Wie     Fig.1    und 2 zeigen, weist das     Gehäuse     33 ein     Sandstrahlgebläse    61 auf, das vorzugs  weise vom luftlosen     Zentrifugaltyp    ist. Dieses  Gebläse ist in einem Gehäuse 62 untergebracht,  das von der obern Wandung des Gehäuses 33  getragen wird. Das Gebläse 61 liegt so, dass  es den Sandstrom in diagonaler Richtung über  den Tisch und gegen die     daraufliegenden     Werkstücke schickt, wie dies durch -das Be  zugszeichen 63 in     Fig.l    angedeutet ist.  



  Aus     Fig.    2 sieht man,     dass    das Rad des  Gebläses 61 so montiert ist, dass     es    das Abrieb  material in einer     unterschlächtigen    Richtung  64. abgibt, so dass     dieses    Material sowohl die       obern        als    auch die seitlichen Teile der Werk  stücke     bebläst.    Der fächerartige Sandstrom  wird diagonal durch die Arbeitskammer ge  blasen, um ihn an     -den        Abstützrändern    der       Türenteile    34 vorbeizuführen.

   Auf diese Weise       schlägt    der grösste Teil des     Abriebmittels     auf die Türteile im Bereich 65     (Fig.1)    auf,  welcher mit einer doppelten Schicht von  Gummifuttern 49     versehen    ist     (Fig.    4)    Im     dargestellten    Beispiel ist das Gebläse  61 -mittels     eines    Motors 66     und        eines        Riemen-          Betriebes    67 angetrieben.

   Die     Abriebmateral-          partikeln    werden dem     Gebläserad    vom Be  schickungsbehälter 22 durch eine Leitung       (Fig.    2) zugeführt, welche mit einem     Absperr-          oder    Regulierorgan 69 zur     Variierung    des       Sandstromes    versehen ist     (Fig.1).    Die Speise  leitung 68 führt in     mindestens        angenähert          axialer    Richtung zum Rad des     Gebläses    61.

    und auf der andern Seite     des    Gehäuses 62 von  der Antriebswelle 70     (Fig.    1) weg.  



  Wie     Fig.1    und 2 zeigen, ist der Boden<B>71</B>  des Beschickungsbehälters 22 mit einem zwei  ten     Absperr-    oder Steuerorgan 72     versehen,.     welches die Abgabe von     Abriebmaterial    vom  Behälter 22 an     eine    Umleitung 73 steuert.  Diese Umleitung verläuft durch den hintern  Teil der     Arbeitskammer    Räch unten und     ist     durch einen     Gummischlauch    gebildet. Sie mün  det direkt in den Trichter 19 ein und steht  daher auch über den Förderer 21 mit dem       Separator    25 in Verbindung.  



  Die Steuerorgane 69 und 72 sind mitein  ander gekoppelt und können durch ein gemein  sames Betätigungsorgan gesteuert werden.  Dieses Organ bildet eine drehbare Welle 74  mit einer Kurbel und einem     Griff    75. Die  Organe 69 und 72 können damit in zwei     För-          derstellungen    gebracht werden. Inder     ersten     Stellung wird     Abriebmaterial    vom Behälter 22  zum Rad des     Gebläses    61 geführt.

   In der  zweiten     Umleitungsstellung        ist    die Zufuhr  von     Abriebmaterial    zum Gebläse 61     unterbro-          ehen    und das Material wird vom     Behälter    22  durch die Umleitung 73 geführt.

   Beim Ar  beiten der Maschine kann abwechslungsweise  die eine oder die andere     Zufuhrmöglichkeit    ein  gestellt     werden.    Dank dieser Anordnung kann  das     Abriebmaterial    vom Behälter 22 konti  nuierlich durch den     Separator    25 in .Zirkula  tion gehalten werden, wenn die Türen zur Be  sichtigung der Werkstücke offen sind, oder  wenn man diese Werkstücke in ihrer Lage ver  ändern oder den Tisch beladen oder entladen  will.

   Die Trennung der Abfälle vom     Abrieb-          m.aterial    findet also nicht<B>-</B>nur kontinuierlich  während der ganzen Arbeitsperiode statt, son-           dern    auch während den Zwischenzeiten, in  welchen nicht gesandstrahlt wird. Dank die  ser Tatsache kann nicht nur die Grösse des Be  hälters 22,     sondern    auch die Kapazität des       Separators    25 reduziert werden. Infolge dieser  reduzierten Kapazität des     Separators    ist die  im Staubsammler angelieferte Staubmenge pro       Zeiteinheit    reduziert, was     wiederum    die Ver  wendung eines kleineren und billigeren Staub  sammlers gestattet.  



  Im weitem sind Mittel vorgesehen, die ge  statten, die Putzoperation durch Abstellen der  Beschickung des Gebläses mit     Abriebmaterial     oder durch rasches     Stillsetzendes        Gebläserades     zu unterbrechen, sobald man die 'Tore 34 zu  öffnen beginnt. In     Fig'.1    und 2 enthalten  diese Mittel einen Stoppschalter 76, der durch  einen Anschlag 77 betätigt wird. Dieser An  schlag sitzt auf einer der Türen 34 und ge  stattet die     Unterbrechung    der Beschickung  des Erzeugers 61 mit     Abriebmaterial    und/oder  das Stillsitzen des Gebläses durch bekannte,  nicht dargestellte Mittel.     Wird    z.

   B. ein Tisch  von etwa 1830 mm     Durchmesser    verwendet,  so ist eine günstige- Drehzahl des Tisches gleich  21/2 Umdrehungen pro Minute, und es können  auf ihm     Werkstücke    abgestellt werden, die  ungefähr 905 mm hoch und 1830 mm breit  sind. Da der Tisch     in    weiter oben beschrie  bener Weise direkt auf dem Boden     abgestützt     ist, kann er sehr schwere Werkstücke     (Guss-          stücke)    aufnehmen, deren Gewicht bis     zu     2270<B>k</B>g betragen kann, und zwar bei einem       gewöhnlichen        Giessereiboden        und.    ohne beson  dere Verstärkungsmittel.  



  Beim Gebrauch der beschriebenen Maschine  bringt der Arbeiter die Werkstücke auf den  Tisch, klemmt die geschlossenen Türen fest  und schaltet     Gebläse    und Tischantrieb ein.       Hernach    findet er Zeit, die nächste Charge  vorzubereiten, was ihm bisher nicht     möglich     war, da erden Putzvorgang im Arbeitsraum  zu dirigieren hatte.     Ausserdem    vollzieht sich  die     Drehung    des     Tisches    und das Sandstrahlen  vollkommen in einem durch die stationären       und:

          verschwenkbaren        Türenteile    abgeschlos  senem Raume.     Eine        Belästigung    des Arbei  ters durch aus dem Vorderteil der Maschine    austretendes     Abriebmaterial        ist    ausgeschaltet,  und die bekannten Gefahren eines bisher üb  lichen Arbeitsraumes, wo der Arbeiter mit  dem zurückprallenden     Abriebmaterial    in Be  rührung kam, sind vermieden. Nach der ge  wünschten Putzzeit schaltet der Arbeiter das  Gebläse aus, öffnet die Türen und prüft die  Werkstücke. Die genügend gereinigten nimmt  er     heraus    und bringt die     andern    auf dem Tisch  in eine andere Lage.

   Die dargestellte Maschine  ist     wirtschaftlich    und vielseitig, indem sie die  Vorteile eines     Arbeitsraumes    und eines Dreh  tisches miteinander kombiniert und Merkmale  aufweist, deren     Zusammenwirken    sie bezüglich       Herstellungs-    und     Betriebskosten        besonders          vorteilhaft    erscheinen lässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Sandstrahlen von Werk stücken, gekennzeichnet durch eine von einem Gehäuse umgebene, durch mindestens eine Türe zugängliche Arbeitskammer, in welcher ein Tisch für die zu behandelnden Werkstücke angeordnet ist, ferner durch ein Gebläse zur Erzeugung eines Stromes von Abriebmaterial, welches, nachdem es gewirkt hat, durch einen sich in der Nähe des Tisches durch das Ge häuse erstreckenden Förderer erfasst und weg geführt wird, und durch mit Führungen ver sehene, am Oberteil des Gehäuses angeordnete Lufteinlässe zur Arbeitskammer,
    aus welcher die Luft durch den Förderer hindurch wieder abgesaugt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Maschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Mittel, welche beim Beginn des Öffnens der Türe oder Türen die Erzeugung des Stromes von Abriebmaterial abstellen. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine das Gebläse .durch eine Zuleitung bedienende Beschickungsvorrich tung, ferner durch eine Vorrichtung zum Trennen der Abriebmaterialpartikeln vom durch die Putzoperation anfallenden Abfall und zur Zurückführung dieser Partikeln zur Beschickungsvorrichtung, eine das Gebläse umgehende Umleitung von der Beschickungs- zur Trennvorrichtung, und zwei bewegliche und gekuppelte, in der Zu- bzw.
    Umleitung angeordnete Absperrvorrichtungen, die dem Abriebmaterial in der einen Endstellung nur den Weg durch die Zuleitung und in der an dern Endstellung nur den Weg durch die Um leitung freigeben. 3. Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Oberteil und einen Vorderteil hat, der mehr als die Hälfte des Tisches abdeckt, der als Drehtisch ausgebildet ist, wobei Ober- und Sei tenwände dieses Gehäuseteils die ausschwing- baren Türen bilden, welche in offener Stel lung von oben und von der Seite den Zu gang zu mehr als der Hälfte des Tisches er möglichen. 4.
    Maschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass erwähnter Gehäuse- teil im Grundriss mindestens angenähert eine halbovale Form hat. 5. Maschine nach Unteranspruch - 4, da durch gekennzeichnet, dass das Gebläse das Abriebmaterial in einem fächerförmigen Strom diagonal durch die Arbeitskammer schickt. 6. Maschine nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Türen flan- schenförmige Unter- und 'Seitenränder haben. 7.
    Maschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Türen zwischen ihren Abstützrändern Dichtungsmittel haben und mit Mitteln zum Aneinanderdrücken der seitlichen Abstützränder versehen sind. B. Maschine nach Patentanspruch, wie dar gestellt und beschrieben.
CH275212D 1949-08-03 1949-08-03 Maschine zum Sandstrahlen von Werkstücken. CH275212A (de)

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