CH274789A - Eimer. - Google Patents

Eimer.

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Publication number
CH274789A
CH274789A CH274789DA CH274789A CH 274789 A CH274789 A CH 274789A CH 274789D A CH274789D A CH 274789DA CH 274789 A CH274789 A CH 274789A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bucket
jacket
flattening
flattened
buckets
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Application number
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English (en)
Inventor
Horz Heinz
Zieglmeier Hans
Original Assignee
Horz Heinz
Zieglmeier Hans
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Publication date
Application filed by Horz Heinz, Zieglmeier Hans filed Critical Horz Heinz
Publication of CH274789A publication Critical patent/CH274789A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/18Pails for kitchen use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


  Heinz     Horz,    Gauting bei München, und     Hans        Zieglmeier,    München     (Deutschläridr\       Die Erfindung bezieht sich auf einen Ei  mer mit sieh     naeh    oben erweiterndem Mantel.  Die Erfindung besteht darin, dass mindestens  eine Abflachung des     Eimermantels    vorgese  hen ist, die ihren grössten Betrag im obern  Mantelteil hat. Bei einer Ausführungsform  ist der Mantel durch mindestens eine ebene,  zur     Eimerachse    und zu der Verbindungslinie  der Aufhängepunkte für einen     Eimertrag-          bügel    gleichlaufende Fläche abgeflacht, z. B.

    derart, dass die     Durchdringungslinie        zwischen     Abflachung und Mantel nahezu bis zum Boden  des Eimers     herabreicht.    Es sind Ausführungs  formen möglich, bei denen zwei einander ge  genüberliegende derartige Abflachungen vor  gesehen sind.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel und erläutert einige Anwendungsmög  lichkeiten.  



       Fig.1    zeigt einen abgeflachten Eimer in       sehaubildlicher    Darstellung,       Fig.    2 in Ansicht auf die Abflachung und       Fig.    3 in Draufsicht.  



       Fig.    4 zeigt den Eimer beim Tragen,       Fig.    5 das gleichzeitige Halten     zweier    Ei  mer, sei es mit der Hand oder mit einer Auf  hängung, und       Fig.6    das Ausgiessen aus einem solchen  Eimer.  



  Mit dem bei dem gezeichneten Beispiel  kreisförmig begrenzten     Eimerboden    1 sind der  sieh nach oben erweiternde Mantel 2 und ein         Aufsetzring    3 in an sich bekannter Weise ver  bunden. Der obere Mantelrand 4 ist     umgebör-          delt.    Einander gegenüberliegende Befesti  gungsösen 5 und 6 halten den Tragbügel 7.  Auf einer Seite bildet der Mantel 2 die Ab  flachung 8, die parallel zur     Eiinerachse    und  zur Verbindungslinie der     Lagerpunkte    des  Tragbügels 7 verläuft. Die obere Kante 9 der  Abflachung, die in die     Umbördelung    4 ein  bezogen ist, verläuft im wesentlichen gerad  linig.

   Je nach dem Herstellungsverfahren  kann es sein, dass sie in der Mitte leicht nach  oben ausbiegt, wie es in     Fig.2    übertrieben  angedeutet ist. Die     Durchdringungslinie    10  der Abflachung mit dem Kegelmantel 2 reicht  bis nahe an den Boden des Eimers heran.  



       Fig.4    lässt erkennen, wie die Abflachung  8 beim Tragen des     gefüllten    Eimers das An  stossen an das Bein des Trägers vermeidet.  Der Abstand zwischen der Abflachung und  dem Bein des Trägers ist hier übertrieben  gross gezeichnet. In Wirklichkeit kann die  Abflachung dicht am Bein gehalten werden;  der Eimer wird sogar dann noch ruhig und  ohne Verschütten getragen, wenn das Bein  des Trägers an der Abflachung entlang  streicht, weil auch dabei der Abstand des  Tragbügels vom Körper des Trägers nicht ge  ändert wird. Der Träger braucht seinen Arm  also nicht nach aussen zu halten, sondern kann  ihn gestreckt am Körper herunterhängen  lassen.

        Aus     Fig.-5    geht hervor, wie durch das  Aneinanderlegen der Abflachungen zweier  Eimer das gemeinschaftliche Halten erleich  tert wird. Die Eimer legen sich sicher gegen  einander, und die zusammengehaltenen Trag  bügel laufen unter flacherem Winkel     aufein-          der    zu als bei Eimern mit nicht abgeflachtem       Kreiskegelmantel.    Statt gegen die Abflachung  eines zweiten Eimers legt sich die Abflachung  eines gefüllten Eimers auch dann sicher auf,       wenn    er einzeln an eine im wesentlichen senk  rechte Fläche, z. B. eine Wand oder eine Lei  ter, gehängt wird, so dass zum Beispiel auch  dem Maler das Arbeiten mit solchen Eimern  Vorteil bringt.  



  Mit den durch die Abflachung gebildeten  geraden Kanten am obern     Eimerrand    lassen  sich die neuen Eimer passend an oder     unter     die Kanten einer Tischplatte oder sonstigen  ebenen Fläche anschliessend halten, so dass auf  einer solchen Fläche liegende Gegenstände,  z. B. das Wurstgut auf dem Tisch eines Metz  gers, leicht in den Eimer hineingeschoben  werden     können.    Mit der Abflachung lassen  sich die Eimer auch bequem auf eine ebene  Fläche auflegen und auf einer ebenen Fläche       entlangschieben,    so dass sie schaufelartig zum  Aufnehmen aufgeschütteten Gutes, z. B. zum  Einschaufeln von Kartoffeln oder derglei  chen, dienen können.

   Auf der Innenseite bie  tet die Abflachung die     Möglichkeit,    mit an  dern flachen Werkzeugen, z. B. Schaufeln, auf  ihr entlangfahrend den     Eimerinhalt    bequem  herausnehmen     ni    können, z. B. Kohle mit der  Kohlenschaufel, wenn der Eimer als Kohlen  eimer benutzt wird. Die am obern     Eimerrand     an der Durchdringung mit der Abflachung  entstehenden Winkelrinnen erleichtern, wie       Fig.    6     zeigt,    das Ausgiessen flüssigen Inhalts;  sie wirken als     Ausgiessschnauzen.     



  Durch die Abflachung wird der nutzbare       Eimerinhalt    gegenüber einem Eimer mit nicht  abgeflachtem     Kreiskegelmantel    nur unwesent  lich     verringert.    Am meisten wirkt sich die  Abflachung am obern     Eimerrand    aus. In den  meisten Fällen werden Eimer aber nicht bis  zum obersten Rand     gefüllt.    Wenn die Her  stellung so erfolgt, dass     ein    ursprünglich run-    der Mantel flachgedrückt wird, werden ausser  dem die Kanten der Abflachung über den ur  sprünglichen     Mantelumriss    hinaus nach aussen  gedrückt, so dass ein Teil des durch das Flach  drücken verlorenen Raumes wieder     gewonnen     wird.

   Wegen des nur geringen Volumenver  lustes durch die Abflachung hängt ein so ab  geflachter Eimer gefüllt auch dann nahezu  senkrecht, wenn die Befestigungspunkte für  den     Eimertragbügel    wie bisher in der Mitte  des Mantelumfanges angebracht wurden.  Durch geringes Versetzen mindestens der  einen Befestigung des Tragbügels von der  Abflachung weg lässt sich auch bei starker       Abflachiuzg    einer Seite erreichen, dass der  gefüllte Eimer genau senkrecht hängt.  



  Bei an ihrem obern Rand     umgebördelten     Eimern liegt die obere Kante der     Abflachung     zweckmässig in der Ebene der     Umbördelung     des obern Mantelrandes. Die Herstellung wird       durch    das Anbringen einer Abflachung nur  unbedeutend verteuert, wenn der Mantel zu  nächst wie bisher als     Kegelmantelstumpf    her  gestellt und dann auf einem entsprechenden  Kern     flachgepresst    wird.  



  Die abgeflachten Eimer lassen also viel  seitige vorteilhafte Verwendungsmöglichkei  ten zu, die unabhängig davon sind, aus wel  chem     Werkstoff    und in welcher Weise die  Eimer hergestellt sind. Die abgeflachten Ei  mer lassen sich zum Beispiel aus Eisen-     bzw.     Stahlblech falzen und verzinken oder email  lieren oder aus Aluminium- oder sonstigen  Blechen ziehen, wie andere Eimer auch. Sie  lassen sich auch aus nichtmetallischen Werk  stoffen herstellen, z. B. pressen, z. B. aus       Kilnstharzpressstoffen,    Hartplatte, Kunstholz  oder dergleichen. Bei Eimern mit elliptischem  oder ovalem Boden bietet die Anordnung  einer Abflachung im wesentlichen dieselben  Vorteile wie bei Eimern mit kreisrundem  Boden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eimer mit sich nach oben erweiterndem Mantel, gekennzeichnet durch mindestens eine Abflachung des Mantels, die ihren grössten Betrag im obern Mantelteil hat, UNTERANSPRÜCHE: 1. Eimer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel durch min destens eine ebene, zur Eimerachse und zu der Verbindungslinie der Aufhängepunkte für einen Eimertragbügel gleichlaufende Flä che abgeflacht ist. 2. Eimer nach Unteranspruch 1, dadurch -ekennzeiehnet, dass die Durchdringungslinie der Abflachung mit dem Mantel nahezu bis zum Boden des Eimers herabreicht. 3.
    Eimer nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine solche Anbringung des Eimertragbügels, dass der abgeflachte Eimer gefüllt senkrecht hängt. 4. Eimer nach. Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante der Ab flachung in der Ebene der Umbördelung des obern Mantelrandes liegt. 5. Eimer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer gefalzt ist. 6. Eimer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer gezogen ist. 7. Eimer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer aus nicht metallischem Werkstoff hergestellt ist.
CH274789D 1949-06-21 1949-08-02 Eimer. CH274789A (de)

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DE274789X 1949-06-21

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CH274789D CH274789A (de) 1949-06-21 1949-08-02 Eimer.

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CH (1) CH274789A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29800883U1 (de) 1998-01-20 1998-03-05 Optelaak, Peter, 44789 Bochum Eimer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29800883U1 (de) 1998-01-20 1998-03-05 Optelaak, Peter, 44789 Bochum Eimer

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