CH274667A - Verfahren zur Herstellung eines Choladiens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Choladiens.

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CH274667A
CH274667A CH274667DA CH274667A CH 274667 A CH274667 A CH 274667A CH 274667D A CH274667D A CH 274667DA CH 274667 A CH274667 A CH 274667A
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CH
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choladiene
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oxy
production
radical
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J71/00Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton is condensed with a heterocyclic ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J75/00Processes for the preparation of steroids in general
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J9/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of more than two carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, coprostane

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description


  Verfahren zur Herstellung eines     Choladiens.       Das vorliegende Patent betrifft ein Ver  fahren zur Herstellung eines     Choladiens,    wel  ches dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine  Verbindung der Formel  
EMI0001.0003     
    worin R einen     durch    Hydrolyse in die     Oxy-          ruppe        überführbaren    Rest, wie eine     Aeyl-          oxygruppe,    bedeutet, mit einem     Carbonsäure-          derivat,    das den Rest
EMI0001.0012  
   ent  hält, unter Belichtung behandelt,

   anschlie  ssend aus der erhaltenen Verbindung Halo  genwasserstoff abspaltet und R mit einem       hydrolysierenden    Mittel in die     Oxygruppe     überführt.  



  Das so erhaltene     QZO>a3-3-Oxy-24,24-diphe-          nyl-allo-choladien    ist neu. Es schmilzt bei 92  bis 940 und soll als Zwischenprodukt Verwen  dung finden.  



  Als     Carbonsäurederivate,    die den Rest  
EMI0001.0018  
   enthalten, verwendet man  zum Beispiel     N-Halogen-succinimide,        -phthal-          imide,        -parabansäuren,        -cyaniirsättr    en,     -hydan-          toine    oder     -barbitursäuren,    ferner entspre  chende Derivate von primären oder sekun  dären     Carbonsäureamiden,    wie von     Acetamid,          Propionamid    oder     Diacetamid,    oder von Car-         bonsäurearyl-amiden,    z.

   B. von     kernhaloge-          nierten    oder -nitrierten     Acetaniliden    und       Benzaniliden.    Bei der     Halogenierung    arbeitet  man     zweclzmässig    in     inerten        Lösungs-    bzw.

    Verdünnungsmitteln, wie     Tetraehlorkohlen-          stoff,    Chloroform, Benzol,     Cyclohexan,        Me-          thylcyclohexan,        Äthyläther    oder     Dioxan.    Für  die Belichtung können verschiedene Licht  duellen mit und ohne ultravioletten Anteil       N-erwendet    werden, wie z. B. Licht von Glüh  lampen, Quarzlampen, Bogenlampen, aber  auch starkes natürliches Licht, wie direktes  Sonnenlicht.

   Die Abspaltung von Halogenwas  serstoff unter Bildung einer Doppelbindung  in     20,22-Stellung    wird zum Beispiel durch Be  handeln mit Halogenwasserstoff abspaltenden  Mitteln oder aber durch Erhitzen durchge  führt.  



  <I>Beispiel:</I>  10 Gewichtsteile     dz3-3-Acetoxy-24,24-di-          phenyl-allo-cholen    vom F. = 175 bis 1780 (er  halten zum Beispiel aus     3-Oxy-allo-cholan-          säure-methylester    durch Umsetzung mit     Phe-          nylmagnesiumhalogenid,    Abspaltung von  Wasser aus dem entstandenen tertiären Alko  hol und anschliessende     Acetylierung)    und 3,5  Gewichtsteile     N-Brom-succinimid    werden in  1.50     Volumteilen        Tetrachlorkohlenstoff    unter       Belichtung    mit einer starken Glühlampe zum  Sieden erhitzt.

   Nach wenigen Minuten ist die  Reaktion beendet. Die Lösung wird nun mit  Eiswasser abgekühlt und das gebildete     Suc-          cinimid        abgenutscht.     



  Zur Abspaltung von Bromwasserstoff      kocht man     die    Lösung nach     Zusatz    von 10       Voliunteilen    Eisessig 4     Stunden    am     Rückfluss     und dampft sie     im    Vakuum ein. Der Rück  stand     wird    aus     Aceton-Äthanol-Gemischen     umkristallisiert. Man erhält so das d     20,23-3-          Acetoxy-24,24-diphenyl-allo-choladien    in Form  von farblosen Nadeln vom F. = 153 bis 1560.  



  Eine Lösung von 2 Gewichtsteilen des  erhaltenen     3-Acetoxy-diens    in 100     Volumtei-          len    Methanol und 30     Volumteilen    Benzol wird  unter Zusatz von 0,7 Gewichtsteilen     Kalium-          e.arbonat    in 5     Volumteilen    Wasser 11<B>></B> Stun  den am     Rückfluss    gekocht     und    hierauf im  Vakuum stark eingeengt. Die Suspension       sehüttelt    man mit Äther aus, wäscht die äthe  rische Lösung mit Wasser, trocknet sie und  dampft sie ein. Der Rückstand wird in Me  thanol gelöst.

   Die     methanolische    Lösung be  handelt man mit wenig Kohle und lässt dann  das     420>23-3-Oxy-24,24-diphenyl-allo-choladien     von F. = 92 bis 940 auskristallisieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Chola- diens, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI0002.0027 worin R einen durch Hydrolyse in die 0xy- gruppe überführbaren Rest bedeutet, mit einem Carbonsäurederivat, das den Rest EMI0002.0032 enthält, unter Belichtung be handelt,
    anschliessend aus der erhaltenen Verbindung Halogenwasserstoff abspaltet und R mit einem hydrolysierenden Mittel in die Oxygruppe überführt. Das so erhaltene 420, 23_3-Oxy-24,24-diphe- nyl-allo-choladien ist neu. Es schmilzt bei 92 bis 940 und soll als Zwischenprodukt Verwen dung finden. UNTERANSPRUCH: Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Carbonsäure- derivat, das den Rest EMI0002.0043 ent hält, N-Brom-succinimid verwendet wird.
CH274667D 1945-04-13 1945-04-13 Verfahren zur Herstellung eines Choladiens. CH274667A (de)

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