CH274662A - Verfahren zur Herstellung eines Choladiens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Choladiens.

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CH274662A
CH274662A CH274662DA CH274662A CH 274662 A CH274662 A CH 274662A CH 274662D A CH274662D A CH 274662DA CH 274662 A CH274662 A CH 274662A
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CH
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radical
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choladiene
oxy
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J71/00Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton is condensed with a heterocyclic ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J75/00Processes for the preparation of steroids in general
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J9/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of more than two carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, coprostane

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Description


      Verfahren        zur        Herstellung    .eines     Choladiens.       Das vorliegende Patent betrifft ein Ver  fahren zur Herstellung eines     Choladiens,    wel  ches dadurch gekennzeichnet ist, dass man  eine Verbindung der Formel  
EMI0001.0006     
    worin R einen durch Hydrolyse in die     Oxy-          gruppe        überführbaren    Rest, wie eine     Acyl-          oxygruppe,    bedeutet, mit einem     Carbonsäure-          derivat,    das den Rest -
EMI0001.0014  
       -Hal    ent  hält,

   unter Belichtung behandelt, anschlie  ssend aus der erhaltenen     Verbindung    Halo  genwasserstoff abspaltet und R mit einem       hy        drolysierenden    Mittel in die     Oxygruppe     überführt.  



  Das so erhaltene d     2o,23-3-Oxy-12-acetoxy-          24,24-diphenyl-choladien    ist neu. Es schmilzt  bei 232 bis 2340 und soll als     Zwisehenproduht          Verwenching    finden.  



  Ale     0a,#hnn.Säurederivate,    die den Rest  
EMI0001.0025  
   enthalten, verwendet man  zum Beispiel     N-Halogen-succinimide,        -phthal-          imide,        -parabansäuren,        -cyanursäuren,        -hydan-          toine    oder     -barbitursäuren,    ferner entspre  chende Derivate von primären oder sekun  dären     Carbonsäureamiden,wie    von     Acetamid,            Propionamid    oder     Diacetamid,    oder von Car  bonsäurearyl-amiden, z.

   B. von     kernhaloge-          nierten    oder -nitrierten     Acetaniliden    und       Benzaniliden.    Bei der     Halogenierung    arbeitet  man zweckmässig in     inerten        Lösungs-    bzw.

    Verdünnungsmitteln, wie     Tetrachlorkohlen-          stoff,    Chloroform, Benzol,     Cyclohexan,        Me-          thyleyclohexan,        Äthyläther    oder     Dioxan.        Für     die Belichtung können verschiedene Licht  quellen mit. und ohne ultravioletten Anteil       verwendet    werden, wie z. B. Licht von Glüh  lampen, Quarzlampen, Bogenlampen, aber  auch starkes natürliches Licht, wie direktes  Sonnenlicht.

   Die Abspaltung von Halogen  wasserstoff unter Bildung einer Doppelbin  dung in     20,22-Stellung    wird zum Beispiel  durch Behandeln mit Halogenwasserstoff ab  spaltenden Mitteln oder aber durch Erhitzen  durchgeführt.  



  <I>Beispiel:</I>  Man übergiesst 100 Gewichtsteile d     23-3,12-          diacetoxy-24,24-diphenyl-cholen    und 30 Ge  wichtsteile     N-Brom-succinimid    mit 1000     Vo-          lumteilen    reinem     Tetrachlorkohlenstoff    und  destilliert unter starker Bestrahlung den     Te-          trachlorkohlenstoff    langsam ab. Nach     kurzem     Kochen reagiert das Destillat kongosauer,  worauf die     Lösung    abgekühlt und das     Suc-          cinimid        abgenutscht    wird.

   Nun versetzt man  das Filtrat mit 100     Volumteilen        Dimethylani-          lin,    destilliert den     Tetrachlorkohlenstoff    völ  lig ab und kocht die eingeengte Lösung noch  10 Minuten lang am     Rückfluss.    Nach dem     Ab-          kühlen    wird in Äther     aufgenommen        und    die           ätherische        Lösung    mit     Salzsäure    -und Wasser  gewaschen, getrocknet und eingedampft.  



  Den Rückstand übergiesst man mit 1000       Volumteilen    Methanol, setzt eine Lösung von  30 Gewichtsteilen     Kaliumearbonat        in    50     Vo-          lumteilen    Wasser zu und erhitzt 3     Stunden     am     Rückfluss.    Das schon in der Wärme sich  abscheidende d     2o.2a_3_Oxy-12-acetoxy-24,24-        di-          phenyl-choladien    wird nach dem     Abkühlen        ab-          genutscht,    gewaschen und getrocknet.

   Es  schmilzt nach dem     Umkristallisieren    aus Ben  zol bei 232 bis 2340. Aus den Mutterlaugen  lassen sich weitere Mengen     gewinnen.    Die Ge  samtausbeute beträgt 54,4     Gewichtsteile.     



  Zur Regenerierung des unverbrauchten  Ausgangsmaterials wird die eingedampfte  Mutterlauge     reacetyliert.    Nach Umkristalli  sation aus     Aceton-Wasser    gewinnt man 20       (        'ewichtsteile   <B><I>A</I></B><I> 2</I>  t<B>3-3,12 -</B>     Diaceto2,y-24,24-diphe          nyl-cholan    zurück, während durch nochmalige       Verseifung    der     M,

  Litterlaugen    weitere 5 Ge  wichtsteile Monoacetat des     Diens    erhalten       werden.        Die        totale        Ausbeute        beträgt        63,7%     der Theorie oder mit Berücksichtigung der  zurückgewonnenen Ausgangssubstanz 79,81/o.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Chola- diens, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI0002.0040 worin R einen durch Hydrolyse in die Oxy- gruppe überführbaren Rest bedeutet, mit einem Carbonsäurederivat, das den Rest handelt, anschliessend aus der erhaltenen Ver- 13a1 enthält,
    unter Belichtung be- bindung Halogenwasserstoff abspaltet und R. mit einem hydrolysier enden Mittel in die Oxygruppe überführt. Das so erhaltene .d 20,23-3-Oxy-12-acetoxv- 24,24-diphenyl-eholadien ist neu. Es schmilzt. bei 232 bis 2340 und soll, als Zwisehenprodukt Verwendung finden.
    UNTERANSPRUCH: Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Carbonsäure- derivat, das den Rest EMI0002.0060 IIal ent hält, N-Brom-succinimid verwendet wird.
CH274662D 1945-04-13 1945-04-13 Verfahren zur Herstellung eines Choladiens. CH274662A (de)

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