CH274595A - Führungsmittel für Drallströmungen. - Google Patents

Führungsmittel für Drallströmungen.

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CH274595A
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/0027Varying behaviour or the very pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space

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Description


      Führungsmittel        für        Drallatrömungen.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    bildet  ein     Führungsmittel    für Flüssigkeiten und  Gase oder für     Gemische    aus solchen, mit mut  geförderten Stoffteilchen. Es bildet ein Mit  tel zur Führung von     Drallströmungen,    ins  besondere für Kreiselmaschinen, wie Flüssig  keitsturbinen und Pumpen,     Zentrifugen,    oder  für Brenner- und     Zerstäuberdüsen    u. a.. m.  



  Die     Anforderungen,    welche der Bau von  Kreiselmaschinen an die zur     Verwendung     gelangenden Führungsmittel stellt, sind viel  fache, sie sollen die     Lenkung    einer Strömung  mit bestimmter     Tangentialkomponente    entlang  eines     Rotationskörpers    gestatten.  



  Sie sollen ferner eine gleichmässige, um  den ganzen     Kreisumfang    voll     beai-fschlagte          Strömung    bilden     oder    erhalten und gege  benenfalls potentielle Energie in kinetische,  bzw.     -umgekehrt,    umsetzen.  



  Ausserdem soll durch     Regeleingriffe    die       Beaufschlagung    bzw. der     Durchströmquer-          sehnitt    unter     Konstanthaltung    der Strömungs  winkel verändert werden können und wenn  möglich auch durch getrennt anwendbaren,  weiteren Regeleingriff das Verhältnis der       Tangential-    zur     Meridiankomponente    der  Strömung beliebig geändert werden können.  



  Mit den derzeit bekannten Führungsmit  teln ist es nicht in befriedigender Weise ge  lungen, diese Anforderungen gleichzeitig zu  erfüllen, und ausserdem weisen bestehende  Konstruktionen (z. B.     Finksche        Drehscha-ifeln     usw.) noch verschiedene     koyistruktive    Nach-    teile     auf,    wie: Vielzahl der durch Regelein  griffe     zu    bewegenden Teile, Schwierigkeit der       Dichtung    von durch Regeleingriffe zu be  wegenden     Führungsmitteln    bzw. deren Spalt  verluste,     Kompronüss-    durch Endlichkeit der       Schatüelzahl    usw.  



  Aus dieser     Erkenntnis    heraus wurde ver  schiedentlich auch versucht,     Führungsmittel     ohne die genannten Mängel zu     schaffen.    Ins  besondere wurden Ringschützen vorgeschla  gen, welche - siehe     Fig.    1     Aufriss,        Fig.    2  Grundruss - durch     Axialverschiebung    der  Ringschütze 2 mehr oder weniger     Durch-          strömquerschnitt    freigaben.

   Die     Tangential-          strömung    sollte dabei durch den spiraligen       Zulauf    aus dem     Spiralgehäuse    sowie auch  durch     axparallelstehende,        spiralförmig        ge-          krümmte    Leitflächen 3, welche im Zulauf  direkt vor die Ringschützen gestellt wurden,  erzielt werden.

   Diese Vorschläge ergaben aber  nicht den     gewünschten    konstanten Drall über  den ganzen Umfang und für alle     öffnungs-          verhältnisse,    denn die Figur lässt deutlich  erkennen,     da.ss    im Augenblick, da die Ring  schütze zu öffnen beginnt, überall     dort,    wo  sich keine spiralförmige Leitfläche befindet,  an Stelle der Ausströmung mit einer bestimm  ten     Tangentialkomponente    eine     Meridianaus-          strömumg    stattfindet. Erst bei voller Öffnung  der Ringschütze wird auch die     Tangential-          komponente    ihre volle Höhe erreichen.  



  Die     Regulierbarkeit    des     Durehströmquer-          schnittes    des Führungsmittels     fair    eine     Drall,         Strömung mit einer innerhalb zweier die     Strö-.          meng    begrenzender Rotationsflächen befind  lichen, mindestens     eingängigen,    die Strömung       lenkenden        Schraubenfläche    wird bei vorlie  gender Erfindung dadurch erzielt, dass min  destens ein Teil der einen strömungsbegren  zenden Rotationsfläche in     Axialrichtiing    ge  genüber der andern strömungsbegrenzenden  Fläche verschiebbar ist.  



  Zweckmässig bildet die     Schraubenfläche     einen Teil     eines    stationären     Leitapparates.          Fig.    3 und 4 zeigen     Ausführungsbeispiele     im     Meridianschnitt.    Darin     sind    1 und 2 die       arömungsbegrenzenden    Flächen im Schnitt,  wobei sich durch     Veränderung    der Lage von  2 in     Doppelpfeilrichtung    der Durchström  querschnitt verändert. 3 ist die die Strömungs  richtung, insbesondere die     Tangentialkompo-          nente    bestimmende, ein- oder mehrgängige  Schraubenfläche im Schnitt.

   Sie ist geome  trisch entstanden zu denken aus einer schrau  benförmigen     Bewegung    einer Linie oder   wie im Bild - einer durch die     Axe    gehenden  Geraden. Je nach Bedarf kann auch nur  ein Teil von 2 beweglich, seine Fortsetzung  2" aber fest mit dem übrigen Teil des Füh  rungsmittels verbunden sein. Die Vorder  kanten von 2 und 2"     würden        sich    dann bei  voller     öffnimg    decken.

   Die     Schraubenstei-          giing    der Schraubenfläche und ihr Profil  brauchen nur soweit konstant zu sein, als dies  im     Hinblick    auf einen konstanten Austritts  winkel notwendig ist, während sie ausserhalb  von 2, also im Bereich von 2", beispielsweise  allmählich auf unendlich übergehen kann. Die  in Pfeilrichtung 4 frei austretende Strömung  bat ungefähr die Form eines     Hyperboloides,     dessen Erzeugenden die geradlinigen Aus  trittsstrahlen darstellen.  



  Wie in den     Fig.    3 und 4 und den folgen  den gezeigt ist, schliesst die Erzeugende der  einen strömungsbegrenzenden Rotationsfläche  mit der Rotationsachse einen spitzen Winkel  ein, wodurch bei allen     Regulierstellungen     des Querschnittes ein kontinuierlicher Strö  mungsübergang gewährleistet ist.  



  In     Fig.    3 und     Fig.4    ist die Anwendung       des        Führungsmittels    als Ringdüse zur Um-         setzeng    von Druck- in Geschwindigkeits  energie gezeichnet, und zwar     Fig.3    für eine  einwärts gerichtete,     Fig.4    für eine     auswärts     gerichtete     Strömung.     



  Bei Umkehrung der     Strömung    entgegen  Pfeilrichtung 4 arbeiten die Führungsmittel  als     Diffiisoren-    das heisst zum Umsatz von  Geschwindigkeit in Druckenergie, entspre  chend umgekehrt:     Fig.3    auswärts gehend,       Fig.4    einwärts gehend.  



  Bei den     Fig.    3 und 4 wird durch ein zy  lindrisches Steuerorgan der     Querschnitt.    der  Strömung genau am     Austritt    aus bzw. am  Eintritt. in die die Strömung lenkenden       ehraubenflächen,    das heisst am Übergang  S     S     zwischen dein Bereich innerhalb und ausser  halb .der die Strömung lenkenden Schrauben  flächen reguliert und damit eine Änderung  der     Beaufschlagung    des Führungsmittels un  ter     Konstanthaltung    des Aus- bzw. Eintritts  dralles erzielt.

   Wird jedoch der     Durchströ-          mungsquerschnitt    durch ein weiteres Regu  lierorgan, welches sich in einem gewissen  Abstand ausserhalb von den die Strömung  lenkenden Schraubenflächen befindet, ver  engt, so ist damit die Möglichkeit gegeben,  durch einen weiteren, zusätzlich anwendbaren  Regeleingriff die     Tangentialkomponente    der       Strömung    zu verringern bzw. zu     regulieren.     



       Fig.5    zeigt. beispielsweise in     Gegenüber-          stellung    zu     Fig.3    eine zusätzliche     Regulier-          barkeit,    und zwar zum Zwecke der Änderung  der     Tangentialkomponente    bzw. des Dralles  der austretenden Strömung. 5 in     Fig.5    ist.  das erwähnte Steuerorgan zur Veränderung  des ringförmigen     Durchströmquerschnittes,     das in einem Abstand ausserhalb des Raumes  der strömungslenkenden Schraubenflächen an  geordnet ist.

   Bei vollständig zurückgezogenem  Steuerorgan 5 bzw. voller Freigabe des Quer  schnittes wird der durch die     Schraubenfläche     gegebene maximale Drall beim Verlassen des  Führungsmittels vorhanden sein. In dem  Masse jedoch, in welchem der     Querschnitt     durch 5 verengt wird, findet eine Ablenkung  der Stromfäden in     Meridianrichtung    statt.  Im Grenzfall, unmittelbar vor Schliessung der  ringförmigen     Austxittsöffnling        durch    das      Steuerorgan 5, wird die     Tangentialkomponente          cler    Stromfäden gleich Null sein und eine       illeridianausströmung    stattfinden.  



  Die weiteren Figuren zeigen Beispiele von  Anwendungen der     Führungsmittel    für Krei  selmaschinen.  



       Fig.    6 zeigt beispielsweise eine Kreisel  maschine, welche sowohl als Pumpe wie auch  als Turbine dienen kann. Im Falle einer  Pumpe stellt 6 in     Fig.6    eine feststehende,  auswärts gehende Ringdüse, ähnlich     Fig.    4, als       C'bergang    des     Saugrohres    in den Läufer dar.  Die Rolle des den     Durehströmquerschnitt    r e  gulierenden Steuerorganes 2,     Fig.4,    wird     in     diesem Falle von einem Teil 2, des rotieren  den Läufers 8 übernommen, welcher zur     Aus-          führung    dieser Regulierbewegung axial ver  schiebbar ist.

   Der Läufer von     Fig.6    trägt.       beispielsweise    rein radial gestellte Schau  feln 8'.  



       Fig.    7 zeigt die zugehörigen Geschwin  digkeitsdreiecke, und zwar für den Fall  Pumpe gezeichnet.     Fig.7    kann als Deckblatt.  zu     Fig.    6 betrachtet werden. Für Punkt T,       Fig.6    am Austritt aus der Ringdüse sei:

   c,  die absolute     Austrittsgeschwindigkeit,    mit den  Komponenten     c,r    =     Radialkomponente,        c,a    =       Axialkomponente,    c,", =     Meridiankomponente,          c,t    =     Tangentialkomponente,    u, die Umfangs  geschwindigkeit des Läufers an diesem Ra  dius (r,),     2v,    die Relativgeschwindigkeit in  T, gegenüber dem Läufer;     r,    ist die durch  T, gehende Schnittlinie der     kegeligen    strö  mungsbegrenzenden Rotationsfläche mit der  die Strömung leitenden Schraubenfläche.

   Der  durch T, gehende Stromfaden ist identisch  mit. der genannten Schnittlinie     z"    und c,  ist mithin die Tangente an     -c,    im Punkte T,.  Um die vorgenannten Geschwindigkeitsvekto  ren in wahrer Grösse darstellen zu können,  ist es notwendig, sie in Aufriss- und Kreuz  rissprojektion und in einer Umlegung darzu  stellen. Alle mit einem Strich versehenen  Bezeichnungen bedeuten     Aufrissprojektion,     mit     zwei    Strichen     Kreuzrissprojektion,    wäh  rend die Bezeichnungen in der Umlegung  mit den Vektoren in wahrer Grösse ohne Strich  versehen sind.

   Die Ebene     des    Geschwindig-         keitsdreieekes    in Punkt T," liegt senkrecht  zur     Kreuzrissebene;    seine Projektion fällt da  her zusammen mit     c""    =     c,,",    deren Vektor  die Tangente an     c,"    darstellt. Auch     c,",    und  c,,. erscheinen in dieser Projektion in wahrer  Grösse, ebenso wie c"". In der     Aufrissprojek-          tion    des Geschwindigkeitsdreieckes in     Ti    er  scheint     u1    in wahrer Grösse.  



  Das Geschwindigkeitsdreieck mit den Vek  toren cl,     w1,    u, liegt in der     Tangentialebene     an die     kegelige,    strömungsbegrenzende Ro  tationsfläche mit der Spitze S, und an den       Punkt    T, des Kegelmantels. Die vorgenannten  Vektoren erscheinen daher in wahrer Grösse,  wenn die genannte     Tangentialebene    in die  Bildebene     umgelegt    wird. Dies geschieht durch  Umlegung der Erzeugenden S"<I>T,",</I> wobei  der umgelegte Punkt     T1    durch den Kreisbogen  aus     Ti'    und mit S, als Mittelpunkt auf der  Mittellinie abgeschnitten wird.

   Wir erhalten  so das Geschwindigkeitsdreieck c,,     w1,        u,    für  den Punkt T,.  



  Um zur Vereinfachung dieses Beispiels       radialgestellte    Läuferschaufeln zu bekommen,  wurde das Verhältnis cl zu u, so gewählt, dass  die Relativgeschwindigkeit am Eintritt in den  Läufer rein     meridional    verläuft. Um auch  im Austritt aus dem Läufer radial gestellte  Schaufeln zu erhalten, wurde auch die Aus  trittsgeschwindigkeit aus dem Läufer     w,        meri-          dional    angenommen. Als Beispiel von vor  wärts gekrümmten Schaufeln ist in     Fig.    8  ein Läufer gezeichnet, welcher an Stelle des  Läufers     mit    radial gestellten Schaufeln in       Fig.    6     passen    würde.

   In diesem Falle     würde     der Eintritt in den Läufer ein     Ringdiffusor     sein, welcher als     Durchströmquerschnitt    regu  lierendes Organ die mit dem Saugrohr fest  verbundene Steuerkante     T1    besitzt.

   Durch       Axialverschiebung    des Läufers wird gleich  zeitig im selben     Massstabe    der Querschnitt  des zuerst genannten, als Ringdüse ausgebil  deten     Saugrohraustrittes    wie auch der Quer  schnitt des als     Ringdiffusor    ausgebildeten  Läufereintrittes durch die Steuerkante bei 2,  bzw. bei T, gesteuert.     Dasselbe    findet am  Austritt aus dem     Läufer,    der als Ringdüse      ausgebildet ist, wie auch beim Eintritt in den       Pumpenleitapparat    7, der als     Ringdiffusor,     ähnlich     Fig.3,    ausgebildet ist, statt.  



  Das über die Punkte     T"        S1        und    über die  Schnittlinie     z1    und über die     Vektoren   <I>cl,</I>     w1,.     <B>lt.</B> Gesagte gilt gleichermassen sinngemäss für  T2,     S2,        i2,   <I>c2, w2,</I>     2c2,    wobei wegen der Kon  tinuitätsgleichung die     Radialkomponenten        er     sich     inngekehrt    wie     die    Radien verhalten müs  sen,     nämlich        c"/c"   <I>-</I>     r,/r,

  .    Diese Bedingung  muss erfüllt werden, damit durch     AxiaIver-          schiebung    des Läufers die Dur     chströmfläche     am Austritt aus dem Saugrohr wie auch am  Eintritt in den Läufer     und    am Austritt aus  dem Läufer und am Eintritt in den Leit  apparat im     richtigen        gegenseitigen    Verhält  nis gesteuert wird und damit die -Kreisel  maschinen für jedes Öffnungsverhältnis raum  geometrisch wie hydraulisch einwandfrei ar  beiten und Stossverluste wie auch Verluste  durch verbleibenden Drall am Auslauf absolut  vermieden werden, was     bisher    bei keiner  Kreiselmaschine vollkommen erreicht     -wurde.     



  Es erübrigt sieh, darauf hinzuweisen, dass  die Regulierung durch     Axialverschiebung    des  Läufers     -wesentlich    einfacher und in bezug auf       -Wirkungsgrad    viel vollkommener ist als die  bisherigen Regulierungen bei Kreiselmaschi  nen, z. B. der Regulierung durch     Finksche     Drohschaufeln, oder, geschweige denn, der       Abdrosselung    von Pumpen mittels Regulier  schiebers.

   Ein weiterer Vorteil, der durch die  vorliegende Pumpentype in Erscheinung tritt,  ist der, dass für die Einschaltung einer Pumpe  an ein unter Druck stehendes Leitungssystem  nicht die Gefahr besteht, in den sogenannten       unstabilen    Bereich des     Leistungsdiagrammes     zu gelangen, in welchem sonst Pumpen mit       vorwärts    gestelltem     Laufradaustritt    kommen.  



  Dieser unstabile Zustand im Förderdruck  vom Augenblick des     Einschaltens    einer     Piunpe     an entsteht dadurch, dass die Pumpe zuerst  bei geschlossenem Schieber, also beim Durch  flug Null, läuft. Hierbei tritt am Aussen  rand des Läufers ein Druck entsprechend  der     Zentrifugalwirkung    des rotierenden Flüs  sigkeitsringes im     Läufer        auf,        während    der    - eigentliche Druck der fördernden Pumpe noch  um die Geschwindigkeitshöhe mal den Wir  kungsgrad des     Diffusors    nach
EMI0004.0044  
   dem Laufrad  höher ist.  



  Die hier vorliegende Pumpentype kann  dagegen bei offenen Schiebern, jedoch auf       Null-Durchfluss    gestelltem Läufer anlaufen  und beginnt. im ersten Augenblick der Frei  gabe der     Durehströmquerschnitte    durch Axial  verschiebung des Läufers mit dem vollen,  durch die Geschwindigkeitsumsetzung im     Dif-          fusor    sich ergebenden dynamischen Druck zu  fördern.  



  Es sei im weiteren noch darauf hingewie  sen, dass in     Fig.6    im Fall Pumpe, als Zu  lauf vom Saugrohr, auch das Führungsmittel  6,     Fig.6,    entfallen kann, wenn die Schrau  benflächen am Eintritt in den Läufer so ge  richtet sind, dass der Eintritt bei     meridiona-          lem    Zulauf stossfrei     erfolgt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Führungsmittel für Drallströmungen mit einer innerhalb zweier die Strömung begren zender Rotationsflächen befindlichen, min destens eingängigen, die Strömung lenkenden Schraubenfläche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung des Durehströmquerschnittes mindestens ein Teil der einen strömungs begrenzenden Rotationsfläche gegenüber der andern strömungsbegrenzenden Rotations fläche in Axialrichtung verschiebbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Führungsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben fläche und die feststehenden Teile der strö mungsbegrenzenden Rotationsflächen einen Teil eines stationären Leitapparates bilden. 2. Führungsmittel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugende der einen strömungsbegrenzenden Rotations fläche mit der Rotationsaxe einen spitzen Winkel einschliesst. 3.
    Führungsmittel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Regelung des Durch- strömcluersehnittes und damit der Beaufschla- gung der unmittelbar am Übergang zwischen dem Bereich innerhalb und ausserhalb der Schraubenfläche liegende Teil der strömungs begrenzenden Rotationsfläche verschiebbar ist. 4.
    Führungsmittel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7. und 2, dadurch ge kennzeichnet, da.ss zwecks Veränderung der Tangential- und der Meridiankomponente der in Axialrichtung verschiebbare Teil der einen strömungsbegrenzenden Rotationsfläche in einem Abstand ausserhalb des Raumes der Schraubenflächen angeordnet ist. 5. Führungsmittel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der zur Regelung des Durchströmquerschnittes bewegliche Teil der einen Rotationsfläche als Teil eines Läufers ausgebildet ist.
CH274595D 1946-04-16 1946-04-16 Führungsmittel für Drallströmungen. CH274595A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2683419A (en) * 1946-04-16 1954-07-13 Sfindex Guiding means for liquids and gases
US2684634A (en) * 1946-04-16 1954-07-27 Sfindex Guiding means for liquids and gases

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US2683419A (en) * 1946-04-16 1954-07-13 Sfindex Guiding means for liquids and gases
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