DE381033C - Schraubenpumpe, insbesondere zur Erzielung grosser Geschwindigkeiten bei kleiner Druckhoehe - Google Patents

Schraubenpumpe, insbesondere zur Erzielung grosser Geschwindigkeiten bei kleiner Druckhoehe

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DE381033C
DE381033C DEM69390D DEM0069390D DE381033C DE 381033 C DE381033 C DE 381033C DE M69390 D DEM69390 D DE M69390D DE M0069390 D DEM0069390 D DE M0069390D DE 381033 C DE381033 C DE 381033C
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LEWIS F MOODY
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/52Casings; Connections of working fluid for axial pumps
    • F04D29/54Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/548Specially adapted for liquid pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schraubenpumpe, insbesondere zur Erzielung großer Geschwindigkeiten bei kleiner Druckhöhe. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schrati@enpumpe, insbesondere zur Erzielung großer Geschwindigkeiten bei kleiner Druckhöhe, die aus folgenden Elementen besteht: i. Einer Eintrittskammer, bestehend aus einer oder mehreren Leitungen, (1:e das Wasser mit einer Geschwindigkeit liefert, welche sich aus einer Bewegung hauptsächlich parallel zur Laufradachse und einem Umlauf um diese Achse zusammensetzt.
  • Um den Betrag dieser Geschwindigkeit möglichst groß zu erhalten, wird dIie Pumpe möglichst tief angeordnet, das so erhaltene Anfangsgefälle (der Druck der Atmosphäre inbegriffen) wird zur Erzeugung einer Geschwindigkeit ausgenutzt. deren Wert gegenüber dem von der Pumpe erzeugten Nettogefälle groß ist.
  • Es ist klar. claß durch Ausnutzung des Gefälles zur Erteilung einer der Umlaufgeschwindigkeit des Laufrades nahezu gleichkommenden. Umla.ufgeschwincligkeit die relative Geschwindigkeit (Geschwindigkeitstinterschied,) zwischen den Laufradschaufeln, uln(1 dem Wasser Leim Eintritt in die Pumpe sehr gering gehalten werden kann.
  • =. Ein Laufrad von hauptsächlich ach:sialein Stromlauf oder von annähernd der Bauart der Schiffsschrauben, Glas auf eine MVassermen;.#e einwirkt, die bereits in den Eintrittskatmnern in Bewegung gesetzt worden ist. Diese schraubenförmige Bauart wird angewendet. um große Wassermengen mit möglichst geringer Änderung der Stromrichtuing durch ein Laufrad von möglichst kleinem Durchmesser hindurchfließen zu lassen. Das Wasser tritt in (las Laufrad ein und verläßt es in ungefähr gleicher Entfernung von der La:ufradachse, so daß nur eine :geringe Zentrifugalwirkung vorhanden ist, d.ie für Zentrifugalpumpen eine Grtindbediingttii:g zur Erzeugung von Druckhöhen bildet. Tatsächlich kann für besonders hohe Geschwindigkeitendas Laufrad mit einer schwachen Einwärtsströmung ausgebildet werden, um weiter das von der Pumpe erzeugte Nettogefälle zu verringern, wodurch rfas effektive Gefälle teilweise durch: einen geringen Betrag von entgegenwirkender Zentrifugalkraft ini hlügelra.rl ausgeglichen wird'. D-'e Radflügel sind als angenäherte Schraubenflächen ausgebildet, so daß sie den Wirbel des durch das Laufrad hindurehfließenden Wassers vergrößern: ihre Eintrittskanten bilden einen spitzen Winkel finit der Drehrich4unä.
  • 3. Einer von hauptsächlich konischen Wänden begrenzten ringförmigen Kammer, in welcher (las aus dem Laufrad austretende M'asser i n einem vollen Körper umläuft, bevor es in das Austrittsgehäuse gelangt. Die konischen Wände sind derart ausgebildet, daß durch eine allmählich zunehmende Querschnittsfläche eine Verringerung der Wassergeschwindigkeit zwischen dem Laufrad und dem Austrittsgehäuse erzielt wird. Die ringartige Form `flirser haminer gestattet dem Wasser, in einem l;e"elsclirati@benförmigen Wege vom Laufrari zu,ti Austrittsgehäuse zu fließen.
  • .1. Finetn Austritts@gehätise, das dazu dient, las Wasser aus der Ringkammer in seiner natürlichen Wirbelrichtung zu empfangen und es in einer Kegelschraube zu der tangential angesetzten Ausflußleitung zu führen. Die Kegelschraube (Schnecke) ist rund um den Umfang der Ringkammer herumgewunden, und' die Querschnittsfläche. der Leitung vergrößert sich genügend .mit dem Fortschreiten längs d-es erwäh :nten Unifanges, nicht. nur um die Förderung des gesammelten Stromes zu erleichtern, sondern auch um fortlaufend und allmählich die Geschwindigkeit -des Wasserstromes beim Durchgang durch die Schnecke zu verringern. Die anschneidend angesetzte Ausflußleitung kann gleichfalls sich erw eitern, damit die,Querschnittsvergrößerung und daher die Geschwindigkeitsverringerung fortgesetzt werden können. Ein solches Gehäuse dient mithin: zur Umwandlung des hohen Geschwind'igkeits,gefälles des aus dem Laufrad austretenden Wassers in: Druckgefälle beim Austritt aus der Pumpe. Die dem Spiralgehäu:se .gegebene weite Schraubenform vermeidet unerwünschte Energieverluste und gestattet diie Herabsetzung auf- ein Minimum der Abmessungen und, des Gewichtes.
  • Die Verwendung :einer einzigen, vollständig um den Umfang geführten Leitung an Stelle einer großen Anzahl von D.ifftrsions- oder Erweiterungsschaufeln ermöglicht dhe Anordnung einer langen Leitung mit genügender allmählicher Zunahme im Querschnitt :und einem Minimum an Krümmung, wobei große Reibungsflächen .und: Stoßverluste wie .bei einer Anzahl von kleinen Leitungen vermieden «-erden.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist diie Erfindung in Form einiger Ausführungsbeispiele zum Ausdruck gebracht.
  • Abb. i ist ein Aehsi.alschrni.tt .durch: eine Pumpe gemäß der Erfindung, wobei die Radflügel in dlie Schnittfläche verlegt gedacht sind: diese Art der Veransch'aulic'hung ist auch in den Abb. 3, 5 Bund, 7 gewählt worden.
  • Abb. ia ist ein Schnitt nach Linie ia-i" der Abb. i.
  • Abb.2 ist eine Aufsicht auf ,eine andere Ausführung .der Pumpe.
  • AU). 3 ist Achsialschnitt durch die Pumpe nach Abb. 2, und Abb. 4. ist eine Seitenansicht hierzu.
  • Abb. 5 ist AchsiaIsch:n:itt- durch eine weitere Ausführungsform der Pumpe, und Abb. 6 ist eine Seitenansicht hiervon.. Abb.7 zeigt in einem Achsiatschnitt eine weitere Ausführungsform.
  • Aibb.8 veranschaulicht schematisch eine Pumpenanlage.
  • Wie aus A.bb. i und ia hervor-geht, besteht das Pumpengehäuse aus zwei Teilen, dem Zuflußgehäuse (links) und dem Abflußgehäuse (rechts). Das Zuflußgehäuse besitzt eine Außenwand, 21 und eine Innenwand 22, zwisehen denen. eine ringförmige, sich verengende Eintrittskammer 23 gebildet wird. Inneer'ha.lb dd.eser Kammer 23 sind Leitschaufeln 24 vorgesehen, welche schraubenförmig um die Pumpenachse geführt sind. Diese Leitschaufeln 24 dienen gleichzeitig als Verstärkungselemente zwischen der Außenwand 21 und -.der Innenwand 22, die ferner dias Wellenlager 37 trägt. Die beiden Gehäuseteile besitzen zwecks gegenseitiger Verbindung je einen Flansch 25 bzw. 26. Das Ausflußgehäuse besteht ebenfalls aus einer äußeren Wand 27 und einer inneren Wand 28, zwischen,denen sich der Austrittsraum 29 und die Austrittsteitung 35 befinden. Die Austrittskammer 35 besitzt eine Schneckenform. Die Wände 27 und: 28 werden durch Umdrehtingsfläch en, erhalten, die sich mehr und mehr der Senkrechten zur Achse zuneigen. Zwischen. den Wänden 27 und 28 ist noch die Abschlußwand 32 bis, 34, die sichi -allmählich von der Achse entfernt. So liegt diese Wand bei 3o verhältnismäßig nahe am Laufrad, ist dann um .die Achse in der Richtung .des Pfeiles 2o um 9o° geführt, welche Stellung in dieser Abbildung nicht gezeigt ist, aber der punktierten Linie 31 entspricht; bei i8o° Drehung erscheint die Wand b:ei 32 (entspricht der angedeuteten Linie 32') ; bei 27o° Führung erreicht .diese Wand eine der angedeuteten Linie 33 entsprechende Stellung; bei 36o° Führung erscheint sie in der Stellung, wie mit 34 angedeutet. Die Austrittsleitung 35 von sich verstärkender spiralförmiger Form ist mithin von ,den Wändien 27, 28 und 32 bis 34 begrenzt und mündet im die anschneidend) angesetzte Abfllußleitung 44. Die Welle 38 läuft in Lagern 36 und; 37 und trägt d'ne Nabe 39 der Flügel 40, die von..diieser radial auslaufen. Der Raum zwischen .den Leitschaufeln 24 und den Radflügeln 40 ist mit 41 bezeichnet. Die gestrichelte Pfeillinie 42-d.3 deutet den Weg des Wassers durch .die Pumpe an. Diese Pfeillinie zeigt in Punktfolge den Wasserweg hinter den dargestellten Teilen und den: in diesem Schnitt sichtbaren Wasserweg.
  • Das Laufrad 39, 4o erhält eine Umdrehung im Sinne des Pfeiles, 20. Die Eintrittskammer 23 erhält das Wasser unter :einem gewissen Druck (Gefälle). Da .die Eintrittskammer 23 sich. verjüngt, .so nimmt die Geschwindigkeit des Wassers in dem Maße, wie es sich dem Laufrad nähert, entsprechende zu. Die schraubenförmiggeneigten Schaufeln 24 führen das Wasser mit wachsender Geschwindigkeit -und in einer Wirbelrichtung in den Raum 41, wie mit dein strichliierten bzw. punktierten. Pfeil 42-43 angedeutet ist. Das Laufrad' wird in der gleichen Richtung düreh. ein solches Drehmoment in Umdrehung versetzt, so daß das Wasser aus dem Rat-In 41 aufgefangen, seine Energie erhöht und mit dieser erhöhten Energie in den. Raum 29 gedrückt wird, von wo es in die sich ausweitendeLeitung35 fließt, die seine Geschwindigkeit vermindert und seine kinetische Energie bei 29 in potentielle Energie in der Ausflußleitung umwandelt. Wie durch den Pfeil q.2-43 gezeigt, erhält das Wasser in der Eintrittskammer bis zum Laufrad den Lauf einer sich verkleimernd:en Kegelschraube; irrt Laufrad selbst erhält es eine hauptsächlich schraubenförmige Bewegung, und .hierauf folgt es einer :ich erweiternden Kegelschraube vom Laufrad bis zu seinem Austritt aus dem schneckenförmigen Gehäuse.
  • In den Abb. 2, 3 und 4 besitzt die Pumpe eine bei 47 mit einem Elektromotor 48 gekuppelte Welle 38. Das Pumpengestell 46 und der Motor 48 ruhen auf der Grundplatte 45 auf. Die Bezugszeichen stimmen. mit den Abb. i und ia überein, doch sollen hier die wichtigsten Punkte der Abweichungen in den Abb. 2, 3 und 4 besondens hervorgehoben werden. Die Zuflußleirung 23 nimmt gegen. das Laufrad hin im Durchmesser ab, um die Geschwindigkeit des Wassers zu erhöhen ; die Leitschaufeln 21 gehen alle von einem mittleren Kern 22' aus. Bei Abb. i ist der Wasserdurch,lauf im Laufrad etwas verjüngt gehalten, hingegen ist er bei Abb.3 auseinandiergehend dargestellt. Das Wasser fließt der Pumpe in achsialer Richtung zu und verläßt sie in rechtem Winkel zur Pumpenachse. Die sclinecken.förmnige --#,llstrittslei.ttlng ist längs einer Kegelfläche mit geraden. Erzeugenden geführt gedacht.
  • In den Ausführungen nach A@bb. 5 und 6 wird das Wasser der Pumpe in einem rechten Winkel zur Pumpenachse sowohl zugeführt als auch abgeleitet. Die Zuflußleitung 23' besitzt die Form einer sich verjüngenden Schnecke, die das Wasser lrnit allmählich anwachsender Wirbelt schwin.digkeit dien Radflügeln 4o zuführt, wo eine weitere Gescliw-ilidigkeit durch die auf das Laufrad wirkende Kraft hinzukommt, worauf diese Geschwindigkeit in der sich erweiternden schneckenförmigen Austrittsleitung 35 in statische Druckhöhe verwandelt wird.
  • In 7 leiten die Schaufeln 24 in der verengten Zuflußleitung 23 das zuströmende Wasser 49 mit wachsender Wirbelgeschwindigkeit zum Laufrad 39, .I0, voti, wo es mit einem abnehmenden Wirbel in den ringförmigen Verteiler 35' und schließlich in die Wassermenge 50 mit freiem Wasserspi.e-el 51 gedrückt wird. Die Verstärkungsschaufeln 52 sind derart geneigt angeordnet, daß sie der Stromrichtung nur ihre Kante entgegensetzen. Die Leitschaufeln 2.1 versehen gleichfalls den Dienst von Stütz- oderTerstärkungsschaufeln. Wie ferner aus .dieser Abbildung hervorgeht, wird die Wand 28 mit ihren angeschlossenen Teilen von den auf der Wand 27 aufruhenden Stützschaufeln 52 getragen, die letztere Wand hingegen unter Zwischenschaltung von Flanschen 26 und 25 von der Wand; 21; schließlich wird das Gewicht der ganzen Einrichtung von den Schaufeln 24 bzw. der Bodenwand 22 aufgenommen.
  • Bei Pumpen, die in offene Behälter anstatt in geschlossene Leitungen fördern, kann die Gewinnung der Wirbelgeschwindiigkeit beim Austritt aus dein Laufrad gänzlich in der ringförmigen., aus zwei gekrümmten komischen Wänden gebildeten Verteilungskammer durchgeführt werden; eine solche Kammer ist in Abb. 7 gezeigt, und, es ist in diesem Falle möglich, das schneckenförmige Austrittsgehäuse ganz fortzulassen. Die Wege der Wasserteikhen werden Kegelschrauben, und der Vorgang wird dem früher beschriebenen gleich sein. Anstatt jedoch alle Wasserteilchen in einer einzigen Leitung zu sammeln, findet der Austritt gleichförmig verteilt durch eine rund uln die Pumpenachse angeordnete, ringförlnige Austrittsöffnung statt.
  • Wie in Ablb.8 veranschaulicht, erhält -die vom Motor 48 angetriebene Pumpe 13 Wasser aus dem Behälter 55 durch die Leitung 56 und drückt es durch die Leitung 4,4 in den Behälter 59. Das Wasser tritt in die Pumpe ein unter dem Einfluß -des Gefälles )t., - Höhenunterschied zwischen dem Flüssigkeitsspiegel im Behälter 55 und der Pumpenachse - und des durch die Pfeile 58 veranschaulichten atmosphärischen, Druckas und wird unter Bewältigung der Druckhöhe h. und des auf den Inhalt des Förderbehälters lastenden Luftdruckes, dargestellt .durch Pfeile 52, in diesen gedrückt. Um die Vorteile der Erfindung in bezug auf Einrichtung und Betrieb der Pumpe im richtigen Maße zu verwerten, wird diese in einer solchen Höhe angeordnet, daß das Anfangsgefälle (lt, plus atmosphärischen Druck) möglichst groß ist hinsichtlich des Nettogefälles lt., das von der Pumpe aufgebracht, werden muß.
  • Bei .dieser Lagerung erhält nach Ansicht des Erfinders die Pumpe das Wasser mit einer potentiellen Energie entsprechend, der Anfangsdruckhöhe, und durch die Umwandlung eines großenTeiles dieser Energie in kinetische beim Eintritt in: .das Laufrad können entsprechende Geschwindigkeiten für das Wasser erhalten werden. Die Geschwindigkeit des Wassers in der Pumpe ist somit nur durch die verfügbare Anfangsdruekhöhe bestimmt und stellt in keiner Beziehung zu dein von der Pumpe aufzubriiigen:den Nettogefälle. Durch Ztlfülirung dlieser Geschwindigkeit zum Eintrittsraum am Laufrad, und: zwar geneigt in tangentialer Richtung hinsichtlich -der Laufradachse, wird das Wasser in .das Lauftad mit einer von hoher Geschwindigkeit eintreten.. Ohne die relative Gesch-vin.digkeit zwischen, dem Laufrad und diem Wasser zu erhöhen, kann die Umlaufgeschwindigkeit des Laufrades um .den Betrag der Wirbelgeschiwindi,gkeit des Wassers erhöht werden, und somit kann das Laufrad mit Geschwindigkeiten umlaufen, die in keinem Verhältnis zu Bern von der Pumpe aufzubringenden Nettogefälle stehen.
  • Durch, eine derartige Neigung der Bewegungsrichtung des Wassers innerh'a'lb der Pumpe, daß .es eine beträchtliche achsiale Geschwindigkeitskomponente wie auch eine tangertiale Komponente enthält, können enge Wasserwege und ein Rad; von geringem Durchtn.esser in Anwendung kommen, wodurch Pumpen von kleinen Abmessungen, geringem Gewicht und hoher Geschwindigkeit gegeben sind. Obgleich in Abb.8 der Wasserspiegel des Speisewhs!sers bedeutend höher liegt als die Pumpe, so ist es doch in gewissen Fällen, wo die Widerstandishöhe (Nettogefälle) sehr gering ist, möglich, schon durch den atmosphärischen Druck allein die erforderliche Anfangsgeschwindigkeit zu erhalten, so daß der Wasserspiegel: innerhalb :gewisser Grenzen niedriger liegen, kann als die Pumpe.
  • In anderer Hinsicht betrachtet, besteht die Erfindung in dler Kombination der Wirkung eurer Pumpe mit derjenigen. einer Turbine. Das Laufrad erfüllt die Dienste -eines Pumpenlaufrad es sowohl als auch eines Tunbinen-Iaufrades ; das .unter dem Druck des Anfangsgefälles eintretende Wasser verläßt die Eintrittskammer mit einer derart gerichteten Gesch@vindigkeit, d@aß ein Vorwärtsdtrehmoment auf das Laufrad ausgeübt wird, ähnlich. wie beimEinführen des Wasser in ein Laufrad aus den Leitschaufeln !ei rner Turbine; das Laufrad wirkt dann auf dieses Wasser wie eine Pumpe ein. Das auf die Pumpenwelle wirksam zu machende 1loment ist lediglich die Differenz zwischen dem von dem Laufrad auf das austretende Wasser ausgeübten Drehmoment und dem von .dem eintretenden Wasser auf das Laufrad einwirkenden. Die Pumpe kann daher mit einern geringen erteilten Drehmoment und folglich mit hoher Geschwindigkeit arbeiten.
  • Um die Vorteile der angeführten Methoden zu erhalten, ist es erforderlich, -die hohe Austrittsgeschwindigkeit beim Verlassen des Laufrades, die durch die angegebenen l2aßnahmen entsteht, wieder in Druckhöhe an der Pumpenaustrittsseibe zu verwandeln, möglichst ohne Verlust. Dieser Aufgabe wird durch -die neue Ausbildung des: Austrittsgehäuses Rechnung getragen, das mithin ein wichtiges Moment der Erfindung darstellt.
  • Ein: wesentliches Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß kein plötzliches Ablenken des aus dem Laufrad austretenden Wasisers (zwischen den Punkten, wo es das Laufrad verläßt und in das die Geschwindigkeit herabsetzende Spiralgehäuse -eintritt) in eigne Eherne senkrecht zur Laufradachse, wie es bei sonstigen Pumpen der Fall ist, oder in die achsidle Richtung ,stattfindfet, was bei manchen Pumpen .durch die Diffusionsscbatrfeln veranlaßt wird.
  • Zu den Vorteilen des Erfindungsgegenstand-es gehören die Verminderung der Punipenabmessun g und des Gewichtes sowie die Möglichkeit der Anpassung dler Pumpe an geringe Nettohähen, wenn ein unmittelbarer Antrieb durch Dampfturbinen, Efektrotnotor oder andere schnellaufende Maschinen Verwendu-ng findet.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schraubenpumpe, insbesondere zur Erzielung .großer Geschwiindigkeiten bei kleiner Druckhöhe, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsleitung (23) rnit Leitschaufeln (24) versehen: .ist, die das Wasser dem an der Einschnürungsstelle der Leitung gelegenen Laufrad (39, 40) ,mit einer konvergierenden Drehbewegung zuführen, und-- d'aß ferner -die Laufradschaufeln. (40) an -ihren Eintrittskanten gegen )die Drehrichtung unter einem kleinen Winkel geneigt sind, während das Wasser .nach dem Austritt aus dem Laufrad (39, 40) einen freien ringförmigen Raum (29) durchfließt, der gleichachsig mit dem Laufrad angeordnet und durch als Drehflächen ausgebildete Wände (27, 28) begrenzt ist, deren Erzeugende sich allmählich der Senkrechten zur Achse zuneigt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsgehäuse (35) nach einer konischen Schnecke ausgebildet ist ,und mit seiner Querschnittsfläche allmählich zunimmt, um die Strömung allmählich zu verzögern..
  3. 3. Pumpe nach den Ansprüchen. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Strömung durch das Laufrad etwas diagonal nach der kegelförmiig sich erweiternden Radnabe verläuft.
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