DE840080C - Fuehrungsmittel fuer Ringstroemungen - Google Patents

Fuehrungsmittel fuer Ringstroemungen

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DE840080C
DE840080C DES748A DES0000748A DE840080C DE 840080 C DE840080 C DE 840080C DE S748 A DES748 A DE S748A DE S0000748 A DES0000748 A DE S0000748A DE 840080 C DE840080 C DE 840080C
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DE
Germany
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flow
guide means
directing
means according
rotor
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DES748A
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English (en)
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August Johann Dipl-I Schneider
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SFINDEX
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/16Stators
    • F03B3/18Stator blades; Guide conduits or vanes, e.g. adjustable
    • F03B3/186Spiral or volute casings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Führungsmittel für Ringströmungen
    (;egenstaüd vorliegender Erfindung bildet ein I
    neuartige, Führungsmittel für Flüssigkeiten und
    Gase oder für Gemische aus solchen mit mitgeför-
    derten Stottteilchell.
    Er bildet eilt Mittel zur E=rzeugung bzw. Füh-
    rung von hingströmungen, insbesondere für Kreisel-
    niaschinen, wie Fliissigkeitsttirbinen und Pum-
    pen, Gasturbinen und Ventilatoren, Zentrifugen,
    Flü ssigkeitsgetrieben ti. a. in.
    Die .\iif@irderungen, w-elclie der Bau voll Kreisel-
    niaschillcn all die zur \'erw-endulig gelangenden
    führungsmittel stellt, sind vielfache; die Führungs-
    mittel sollen die Lenkung einer Strömung mit bc-
    stillilliter Tangentialkoniponente entlang eines
    Notationskörpers gestatten.
    Sie ,ollen ferner eine gleichmäßige, tun den gan-
    zc-ti l@rei,tiinfang voll lreatifsclilagende Strömung
    bilden oder erhalten und gegebenenfalls potentielle Energie in kinetische bzw. umgekehrt umsetzen.
  • Außerdem soll durch Regeleingriffe die Beaufschlagung bzw. der Durchströmquerschnitt unter Konstantlialtung der Strömungswinkel verändert und, wenn möglich, auch durch getrennt anwendbaren, weiteren Regeleingriff der Tan.gentialkomponentenanteil an der Strömung, im weiteren Drall genannt, beliebig geändert werden können.
  • iYl it den derzeit bekannten Führungsmitteln ist es nicht in befriedigender Weise gelungen, diese Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen, und außerdem weisen bestehende Konstruktionen noch verschiedene konstruktive Nachteile auf, wie Vielzahl der durch Regeleingriffe zu bewegenden Teile, Schwierigkeit der Dichtung von durch Regeleingritte zti bewegenden Führungsmitteln bzw. deren Spaltverluste, Kompromiß durch Endlichkeit der Schaufelzahl usw.
  • Infolge der öbengenannten Mängel mußte auch die Verwirklichung einer um den ganzen Umfang voll beaufschlagten Freistrahlturbine, an Stelle der Peltonturbine mit ihrer Partialbeaufschlagung, bisher ausbleiben. Dies, obwohl der voll beaufschlagten Freistrahlturbine wegen ihrer höheren Tourenzahl infolge des kleiner werdenden Laufrades und wegen ihrer gedrängten Bauweise für größte Einheitsleistungen wie auch wegen ihrer einfachen Konstruktion bei hohem Wirkungsgrad über alle Betriebsbereiche bei Belastungs- und Gefäiländerungen ein weiteres Anwendungsgebiet zustände.
  • Aus dieser Erkenntnis heraus wurde verschiedentlich auch versucht, Führungsmittel ohne die genannten :Mängel zu schaffen. Insbesondere wurden Ringschütze vorgeschlagen, welche (s. Fig. r Aufriß, Fig. 2 Grundriß) durch Axialverschiebung des Ringschützes 2" mehr oder weniger Durchströmquerschnitt freigaben. Die Tangentialströinung sollte dabei durch den spiraligen Zulauf aus dem Spiralgebäuse sowie auch durch achsparallel stehende, spiralförmig gekrümmte Leitflächen 3", welche im Zulauf direkt vor die Ringschützen gestellt wurden, erzielt werden. Diese Vorschläge ergaben aber nicht den gewünschten konstanten Drall über den ganzen Umfang und für alle Öffnungsverhältnisse, denn die Figur läßt deutlich erkennen, (laß im Augenblick, da das Ringschütz zu öffnen beginnt, überall dort, wo sich keine spiralförmige Leitfläche befindet, an Stelle der Ausströmung mit einem bestimmten Tangentialkomponentenanteil eine mehr meridionale Ausströmung stattfindet (s. Pfeile in Fig.2). Erst bei voller Öffnung des Ringschützes wird auch der Tangentialkomponentenanteil seine volle gleichmäßige Höhe erreichen.
  • Auch als Schraubenflächen ausgebildete Schaufeln sind bei Wasserkraftmaschinen bekannt, doch war entweder keine Regulierung vorgesehen oder dieselbe wurde durch die vorgenannten bekannten Mittel, insbesondere Drehschaufeln, erzielt.
  • 1)ie Regulierbarkeit des Querschnittes einer um den ganzen Umfang voll beaufschlagenden Ringströmung unter Konstanthaltung des gewünschten Dralles wird erzielt durch Führungsmittel für Ringströmungen mit die Ringströmung auf beiden Seiten begrenzenden Rotationsflächen und einer die Ringströmung leitenden ein- oder mehrgängigen Schraubenfläche, welche entstanden zu denken ist durch die scliraul>enförmige Bewegung einer Linie mit einer Schraubensteigung vom Werte größer als Null bis einschließlich unendlich, wobei gemäß der Erfindung mindestens eines der genannten Eleinente zur Ausführung einer Regulierbewegung gegenüber den anderen axial verschiebbar oder versc:hraubbar ist mit einer Schraubensteigung gleich derjenigen der Schraubenfläche.
  • Eine der die Ringströmung begrenzen en Rotationsflächen oder Teile derselben kann durch einen Flüssigkeitsspiegel gebildet sein. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Fig. 3 bis 18 der Zeichnung dargestellt.
  • Fig.3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele von Ringdüsen bzw. -diffusoren im Meridianschnitt. Darin sind r und 2 bzw. 2" die die strömungsbegrenzenden Flächen im Schnitt, wobei sich durch Veränderung der Lage voll 2 in Doppelpfeilrichtung der Durchströmquerschnitt verändert. 3 ist die die Strömungsrichtung, insbesondere die Drehungskomponente bestimmende ein- oder mehrgängige Schraubenfläche iin Schnitt. Sie ist geometrisch entstanden zti denken aus einer schraubenförmigen Bewegung einer Linie oder, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, einer durch die Achse gehenden Geraden. Je nach Bedarf kann auch nur der Teil 2 beweglich, seine Fortsetzung 2" aber fest mit dem übrigen Teil des Führungsmittels verbunden sein. Die Vorderkanten von 2 und 2" würden sich dann bei voller Öffnung decken. Die Schraubensteigung der Schraubenfläche und ihr Profil brauchen nur so weit- konstant zu sein, als dies im Hinblick auf einen konstanten Austrittswinkel notwendig ist, während sie außerhalb von 2, also im Bereich voll 2" beispielsweise allmählich auf unendlich übergehen kaiiii. Die in Pfeilrichtung ,4 frei austretende Strömung hat die Form eines Hyperboloides, dessen Erzeugenden die geradlinigen Austrittsstrahlen darstellen.
  • In Fig.3 und ,4 ist die Anwendung des Führungsmittels als Ringdüse zur Umsetzung von Druck- in Geschwindigkeitsenergie gezeichnet, und zwar zeigt Fig. 3 eine in bezug auf die Achse einwärts gerichtete, Fig. .L eine in bezug auf die Achse auswärts gerichtete Ringströmung.
  • Bei Umkehrung der Strömung, also entgegen.der Pfeilrichtung 4, arbeiten die Führungsmittel als Diffusoren, d. -h. zum Umsatz von Geschwindigkeit in Druckenergie, und zwar entsprechend umgekehrt: bei Fig. 3 für auswärts und bei Fig. 4 für einwärts gerichtete Ringströmungen.
  • Bei den Fig. 3 und 4 wurde durch ein zylindrisches Steuerorgan 2 der Querschnitt der Ringströmung°genau im Austritt aus den bzw. bei Umkehrung der Strömungsrichtung im Eintritt in die die Strömung lenkenden Schraubenflächen 3 reguliert und damit eine Änderung der Beaufschlagung des Führungsmittels unter Konstantlialtung des Austritts- bzw. Eintrittswinkels erzielt.
  • Davon unabhängig kann eine Veränderung der Strömungswinkel bzw. des Dralles erzielt werden: i. Durch eine schraubenförmige \-erschiebung der strömungslenkenden Schraubenfläche gegenüber den beiden strömungsbegrenzenden Flächen, wodurch es möglich ist, den mittleren Durchmesser der Ein- bzw. Austrittskanten dieser Flächen zu verändern. 2. Durch Veränderung des Durchströmquerschnittes zwischen den beiden strömungsbegrenzenden Flächen in einem gewissen Abstand außerhalb des Raumes der strömungslenkenden Schraubenfläche.
  • Fig. 5 zeigt beispielsweise in Gegenüberstellung zu Fig.3 eine solche zusätzliche Regulierbarkeit des Tangentialkoniponentenatiteils bzw. des Dralles der auftretenden Ringströmung entsprechend funkt 2 des @-orliergelietiden Absatzes. 5 in Fig. 5 ist das Steuerorgan zur Veränderung des ringförmigen Durchströ niquerschnittes außerhalb des Raumes der strömungslenkenden Schraubenflächen.
  • Bei vollständig zurückgezogetient Steuerorgan 5 bzw. voller I# reigabe des Querschnittes wird der durch die Schraubenfläche gegebene maximale Drall beim Verlassen des Führungsmittels vorhanden sein. In dem Maße jedoch, in welchem der Querschnitt durch 5 verengt wird, findet eine Ablenkung -der Stromfäden in meridionaler Richtung statt. Im Grenzfall, unmittelbar vor Schließung der ringförmigen Austrittsöffnung durch das Steuerorgan 5, wird die Tangentialkomponente der Stromfäden gleich Null und somit nur eine meridionaleAusströmung vorhanden sein.
  • hig.6 -zeigt ein Anwendungsbeispiel der neuen ltingstrO>mführungsmittel für Kreiselmaschinen, wobei durch geeignete Hintereinanderschaltung von gegeneinander rotierenden Führungsmitteln die Molle der strömungsbegrenzenden Rotationsfläche des einen Führungsmittels mit ihrer den Durchströniquerschnitt bestimmenden Steuerkante vom anderen, relativ dazu rotiereniden Führungsmittel übernommen wird.
  • l,' ig. 6 zeigt lieisliielsweise eine Kreiselmaschine, welche sowohl als Pumpe wie auch als Turbine dienen kann. Im Fall Pumpe stellt 6 (Fig. 6) eine feststehende, auswärts gehende Ringdüse, ähnlich Fig.-1, als Übergang des Saugrohres in den Läuferteil dar. Über dieser Ringdüse befindet sich noch das zylindrische, ebenfalls feststehende FührungsstückB. Glockenförmig über 6 und 8 übergestülpt ist der rotierende Läufer mit seinen unteren, zylindrischen Führungsflächen g und g', seiner unteren, die Strömung begrenzenden, sattelförmigen Rotationsfläche to, seinen die Strömung lenkenden Flächen i i, seiner oberen, die Strömung begrenzenden Rotationsfläche 12, den oberen zylindrischen Führungsflächen 13 und i3', seiner \alm iq und der Welle i_3. Ani feststehenden Gehäuse 16 befindet sich der Leitapparat 17, der wied1rum ein Führungsmittel, analog Fig. 3, darstellt, nur daß der axiale Zu- bzw. Abfluß hier durch ein Spiralrohr i8 erfolgt. Zurückkommend auf die Funktion der Ringdüse 6 im Fall Pumpe, analog l# ig. 4, sei gesagt, daß die Rolle des ringförmigen, den Durcliströmquerschnitt regulierenden Steuerorgans 2 (Fig.4) in dieseln Fall von einem Teil. des rotierenden Läufers der inneren Führungsfläche 9 übernommen wird und daß der ganze Läufer mit der Welle 1,5 zur Durchführung der Regulierbewegung axial verschiebbar ist. Dasselbe gilt voni Leitapparat 17, entsprechend einem Ringdiffusor nach Fig. 3, der hier durch die mit dem Läufer rotierende Führungsfläche g' an Stelle von 2 (Fig.3) reguliert wird. Auch 9' wird also durch dieselbe :lxialverscliieliung des Läufers gleichzeitig mit 9 verstellt, so daß alle Öffnungsverhältnisse unter konstant erhaltenen Ein- und Austrittswinkeln gleichzeitig an allen Chergangsstellen zwischen Saugrohr und Läufer wie zwischen Läufer und Leitapparat durch alleinige Axialverschiebung dcs Läufers erzielt werden können.
  • Es ist mithin erstmalig die in der Hydraulik so sehr gesuchte Möglichkeit gefunden, raumgeometrisch wie hydraulisch streng richtig die Durchströmquerschnitte durch die Kreiselmaschine so zu regulieren, daß die Tangentialkomponenten der Strömung am Ein- und Austritt aus dem Laufrad so konstant sind, daß über jeden Belastungsbereich bzw. bei jedem öffnungsverhältnis der Kreiselmaschine Stoßverluste wie auch Verluste durch verbleibenden Drall am Auslauf aus der Kreiselmaschine absolut vermieden werden.
  • In der Anwendung bei Pumpen bringt die Regulierung der Fördermenge durch axiale Verschiebung des Pumpenlaufrades, welches durch einen Motor mit Kurzschlußanker angetrieben ist, noch die Möglichkeit der Verringerung des Anlaufmomentes. Der Kurzschlußanker ist in mechanisch einfacher Weise direkt mit dem Pumpenläufer gekuppelt und wird aus seinem Stator je nach der Belastung teilweise in axialer Richtung herausgezogen. Dadurch wird für die Anlaßstellung der Pumpe auch automatisch das Anlaßmoment und dadurch der Anlaßstrom des Kurzschlußankermotors reduziert. In diesem Fall können sich die Kupferstäbe des Käfigankers nur über den Vollastteil des Ankers erstrecken, während zur Vermeidung hoher Blindleistungsströme im Stator der magnetische Schluß durch leere Blechlamellen des Ankers erzielt werden kann.
  • Es erübrigt sich, darauf hinzuweisen, daß die Regulierung durch Axialverschiebung des Läufers mechanisch wesentlich einfacher und in bezug auf Wirkungsgrad viel vollkommener ist als die bisherigen Regulierungen bei Kreiselmaschinen, geschweige denn die Abdrosselung von Pumpen mittels Regulierschiebern. Ein weiterer Vorteil, der, durch die neue vorliegende Pumpentype, in Erscheinung tritt, ist der, daß 'für die Einschaltung einer Pumpe an ein unter Druck stehendes Leitungssystem nicht die Gefahr besteht, in den sogenannten unstabilen Bereich des Belastungsdiagramms zu gelangen, in welchem sonst Pumpen mit vorwärts oder radial gestelltem Laufra-daustritt kommen. Dieser unstabile Zustand im Förderdruck vom Augenblick des Einschaltens einer Pumpe an entsteht dadurch, daß die Pumpe zuerst bei geschlossenem Schieber, also beim Durchfluß Null, läuft. Hierbei tritt am Außenrad des Läufers ein Druck, entsprechend der Zentrifugalwirkung des rotierenden Flüssigkeitsringes im Läufer, auf, während der eigentliche Druck der fördernden Pumpe noch um die Geschwindigkeitshöhe mal dem Wirkungs-' grad des Leitapparatdiffusors höher ist. Die hier vorliegende Pumpentype kann dagegen bei offenen Schiebern, jedoch auf Null Durchfluß gestelltem Läufer anlaufen und beginnt daher im ersten Augenblick der Freigabe der Durchströmquerschnitte durch Axialverschiebung des Läufers mit dein willen, durch die Geschwindigkeitsumsetzung ini Diffusor sich ergebenden dynamischen Druck zu fördern. ' 1)ic die Strömung lenkenden Flächen ii, also die Schaufeln des Läufers, sind in Fig. 6 beispielsweise als reine Radialflächen dargestellt. Sie füllen im Profil den Raum zwischen den strÖmungsbegrenzenden Flächen io und 12 aus. Die Eintrittskanten dieser Schaufeln im Fall Pumpe liegen in der zylindrischen Begrenzungsfläche des Innenmantels des Läufers (Fortsetzung der Führungsflächen 9 und l3), die Austrittkanten in der zylindrischen Begrenzungsfläche des Außenmantels des Läufers (Fortsetzung der Führungsflächen 9' und 13').
  • Fig. 7 zeigt die zu Fig. 6 gehörenden Geschwindigkeitsdreiecke. Für Punkt TI der Fig. 7 entsprechend T1 der Fig. 6 am Austritt aus der Ringdüse des Saugrohres sei cl die Austrittsgeschwindigkeit. Sie fällt in ihrer Richtung zusammen mit der Tangente an den durch T1 gehenden Stromfaden. Dieser Stromfaden ist identisch mit der Schnittlinie il bzw. il', -ri' der kegeligen Strömungshegrenzungsfläche mit der die Strömung leitenden Schraubenfläche. Es zeigt also ci in Fig. 7 die Aufrißprojektion der Austrittsgeschwindigkeit als Tangente an diese Schnittlinie, wobei alle mit einem Strich versehenen Bezeichnungen Aufrißprojektionen bedeuten und alle nicht mit Strich versehenen Bezeichnungen darauf hinweisen, daß sie in dieser Projektion in wahrer Größe erscheinen.
  • \\'is-d der Punkt Ti um die Achse des Kegels mit der Spitze Si um 9o° gedreht, so ergibt sich Punkt Ti' mit den entsprechenden Geschwindigkeitsvektoren cl" und clr, wobei ci, die Radialkomponente der absoluten Austrittsgeschwindigkeit aus der Ringdüse in wahrer Größe darstellt. Da cl in einer Tangentialebene an den Kegel, also einer Ebene durch T,-Sl, liegt, muß diese Ebene in die w :Xufrißebesie geklappt werden. damit die absolute Austrittsgeschwindigkeit c, in wahrer Größe sichthar wird. Hierzu muß T,-Sl gleichgemacht werden 71"-S,. Um radial gestellte Läuferschaufeln zu h,koninien, wie in Fig.6 tatsächlich atigenoininen wurde, wurde das Verhältnis cl : ltl (ul = Umfangsgeschwindigkeit des Läufers in Punkt T,) so @ew@ihlt. daß die Relativgeschwindigkeit am Eintritt in den Läufer rein meridional verläuft.
  • Iss "wurde weiter zur Vereinfachung dieses Beispiels auch die relative Austrittsgeschwindigkeit aus dein Läufer meridional angenommen, so, claß die Schaufeln auch beim Austritt aus dem Läufer (s. Fig. 6) radial angenommen werden konnten. Die entsprechenden Geschwindigkeitsdreiecke irn Punkt T., beine Austritt an 's dem Läufer sind ebenfalls sinngemäß in Fig. 7 gezeicllllet, wobei die Radialkomponente der Absolutgeschwindigkeit c,r im lZadienverhältnis kleiner als cl, ist, um durch den ciitsprechenden Querschnitt am Austritt dieselbe Wassermenge wie am Eintritt zu fördern.
  • Iss sei im weiteren noch darauf hingewiesen, daß in Fig. 6 als Zulauf vom Saugrohr im Fall Pumpe auch das Führungsmittel 6 (Fig.6) ent-:J1en kann. wenn die Schratilsenflächen am Eintritt in den Läufer so gerichtet sind, daß der Eintritt bei meridionalem Zulauf stoßfrei erfolgt. Einen solchen Läufer zeigt beispielsweise die Fig. 8, nach welcher die Einhaltung eines bestimmten Tangentialkomponentenanteils beim Eintritt in den Läufer wie auch beim Austritt aus dem Läufer durch die Hintereinanderschaltung eines erfindungsgemäßen Ringdiffusors und einer solchen Ringdüse eine einfache konstruktive ?Maßnahme darstellt. Die Steuerung der Beaufschlagung dieser beiden Führungsmittel des Läufers geschieht wieder in gleicher Weise bzw. mit ein und derselben Bewegung, wie vordem für den Leitapparat und das Saugrohr beschrieben, durch die erwähnte Axialverstellung des Läufers (Feg. 8) selbst. Seine Dimensionen sind in Fig. 8 so gewählt, daß dieser an Stelle des in Fig. 6 gezeichneten Läufers gesetzt werden könnte, natürlich unter erstsprechender Berücksichtigung der Darstellung der Geschwindigkeitsvektoren. Auch die Anordnung des Läufers in Fig. 8 ist dieselbe wie die des Läufers in Fig. 6.
  • Die gewünschte Veränderung des Durchströmquerschnittes zum Zweck der Veränderung der Beaufschlagung oder der Durchflußmenge kann zweckmäßig erzielt werden durch die Verschraubung der beiden strömungsbegrenzenden Flächen zueinander.
  • Während bei den bisherigen Beispielen eine Regulierung der Querschnitte durch axiale Verschiebung der einen strömungsbegrenzenden Fläche gegenüber der anderen möglich ist, kann es aus hydraulischen Gründen unter Umständen zweckmäßig erscheinen, die eine strömungsbegrenzende Fläche oder Teile derselben mit Schraubennuten entsprechend dem Schraubengang der strömungslenkenden Fläche zu versehen und sie zwecks Regulierung der Durchströmquerschnitte gegenüber letzterer und gegenüber der anderen strömungsbegrenzenden Fläche zts verschrauben.
  • Fig.9 zeigt ein solches Ausführungsbeispiel im Nleridianschnitt. Darin sind 21, 22, 22" die die Strömung begrenzenden Flächen im Schnitt, wobei sich mit Veränderung der Lage von 22 in Doppelpfeilrichtung der Durchströmquerschnitt verändert. 23 ist die die Strömungsrichtung, insbesondere die Drehungskomponente bestimmende ein-oder mehrgängige Schraubenfläche im Schnitt. Je nach Bedarf kann auch nur der Teil 22 beweglich, seine Fortsetzung 22" aber fest snit dem übrigen Teil des Führungsmittels verbunden sein. Die Schraubensteigung der Schraubenfläche und ihr Profil brauchen nur so weit konstant zu sein, als dies notwendig ist im Hinblick auf einen konstanten Austrittswinkel und mit Rücksicht auf die Verschraubung von 22 auf 23 oder eventuell 21 auf 23, während sie außerhalb von 22, also im Bereich von 22", beispielsweise allmählich auf unendlich übergehen kann.
  • Während 22 (Feg. 9) ans Austritt aus dem Raum der strömungslenkenden Flächen den Durchströmquerschnitt bestimmt, also dort, wo noch durch das Vorhandensein der strömungslenkenden Flächen der genaue Austrittswinkel bzw. deren Tangentialkomponentenanteil festgelegt ist, kann auch wieder wie bei Fig.5 durch ein zusätzliches Steuerorgan der Durchströmquerschnitt in gewisser Entfernung außerhalb des Raumes der strömungslenkenden Fläche verengt «erden.
  • Durch eine solche Verengung wird die Strömungsrichtung nach der Meridianebene zu abgedrängt, und es kann damit der Tangentialkomponentenanteil, also der Drall, verringert werden.
  • Ein solches Steuerorgan zur Regulierung des Tatigentialkomponentenanteils im Austritt 24 aus der Ringströmung stellt Ringschieber 25 bzw. 25' in Fig. 9 dar. Beim vollständigen Zurückziehen von 25 und 25' bzw. bei voller Freigabe des Durchströmquerschnittes wird der durch die Schraubenfläche gegebene Ausströmwinkel erhalten bzw. die Strömung behält den maximalen, durch die Schraubenfläche gegebenen Tangentialkomponentenanteil. Wird dagegen erst 25' an die austretende Strömung vorgeschoben und dann mit 25 die austretende Strömung weiter eingeengt, so werden in dem Maße, in welchem der Querschnitt durch 25 verengt wird, die Stromfäden in meridionaler Richtung abgelenkt.
  • Im Grenzfall, unmittelbar vor Schließung der ringförmigen Austrittsöffnung durch das Steuerorgan 25, wird die Tangentialkomponente der Stromfäden gleich Null werden und eine meridionale Ausströmung sein.
  • Die zweiteilige Ausführung dieser Regulierung mit 25 und 25' ist nicht notwendig, doch kann mit dieser Ausführung durch die geringe Abrundung der Stcuerkante voll 25' im t@bergang zu 25 ein g (r ewisser Stoßverlust beim Auftreten der Randstrahlen auf 25 vermieden werden.
  • Fig. io soll eine beispielsweise Anordnung einer solchen Ringdüse finit nur nach innen gerichteter Strömung ohne Axialkomponente zeigen. Ihre grundsätzliche Anordnung ist ohne weiteres ersichtlich und bedarf gegenüber Fig.9 keiner weiteren Erläuterung. Die strichliert gezeichneten radialen \'erlängeruitgetl 21' und 22' der die Strömung begrenzenden Führungsflächen 21 und 22 ermöglichen in geringem Unifang eine Verengung des Austrittsquerschnittes außerhalb des Bereiches der die Strömung lenkenden Flächen. Es können diese Verlängerungen mithin in gewissen Grenzen eine ähnliche Funktion wie die Steuerorgane 25, 25' in Fig.9 erfüllen.
  • Fig. i i zeigt analog zu Fig. 6 eine Ausführungsform der kombinierten Anwendung von oben beschriebenen Kingstrotnführungsmitteln.
  • Sie stellt beispielsweise eine Turbine dar, welche für jede 13eaufschlagung von. Null bis Maximum ebenso wie für wechselnde Gefälle theoretisch verlustfrei regulierbar ist, wobei in sinngemäßer Umkehrung die Konstruktion ebenso für eine Pumpe anwendbar ist. 26 in Fig. i i stellt den Einlaufleitapparat der Turbine nach dem Muster der Ringdiise i i dar.
  • In Fig. i i spielt die Steuerkante 28, welche bereits zum rotierenden Läufer gehört, dieselbe Rolle wie (las Steiterorgatl25 in Fig.9. Die Öffnung, welche sowohl die Steuerkante 28 wie das Steuerorgan 27 freigibt, bestimmt den Durchflußquerschnitt und mithin die Beatifschlagung des Läufers bzw. der Turbine. Der rotierende Läufer besteht aus der Welle 35, der Nabe 36, dem eigentlichen Läufer 37 und dem Steuerorgan 31. Der Läufer besitzt einen Ringdiffusor 29 und eine Ringdüse 30, deren Öffnung reguliert wird durch das Steuerorgan 3 1 wie auch durch die Steuerkante 34 vom nicht mitrotierernden Saugrohreinlauf. Die Schraubenflächen 29 vom Ringdiffusor und 3o der Ringdüse des Laufrades sind hier, der Einfachheit halber, mit unendlicher Steigung als einfache Radialfl.ächen dargestellt. Dementsprechend ist die Relativgeschwindigkeit am Eintritt in das Laufrad ebenso wie die relative Austrittsgeschwindigkeit aus dem Laufrad rein meridional. Durch die geometrische Addition der meridional gerichteten relativen Austrittsgeschwindigkeit aus dem Laufrad mit dessen Umfangskomponente entsteht in diesem Fall ein gewisser Drall am Eintritt .in das Saugrohr. Durch eine schlanke Schraubenfläche im Saugrohr, welche allmählich auf eine unendliche. Schraubensteigung übergeht, wird nach Art eines Ringdiffusors diese Drallströmung in eine Axialströmung theoretisch verlustfrei verwandelt.
  • Soll nun die Öffnung der Turbine reguliert werden, so wird über die Welle 35 der ganze Läufer in Axialrichtung verstellt. Dadurch wird gleichzeitig der Durchströmquerschnitt des Leitapparates wie auch .der Durchströmquerschnitt des Laufrades verstellt, und zwar streng geometrisch richtig, ohne irgendeinen der Strömungswinkel zu verändern, d. h. ohne dadurch Stoßverluste am Eintritt in das Laufrad und Drallverluste im Saugrohr der Turbine in Kauf nehmen zu müssen.
  • Für den Fall, daß sich vor der Turbine die Druckverhältnisse ändern, hat die Turbine automatisch einerseits die gegenseitige Lage von 27 und 28, andererseits von 31 zu 3¢ verändert; würde sich beispielsweise der Druck vor dem Leitapparat verringern, so würde bei gleichbleibender Rotationsgeschwindigkeit des Läufers ein Stoßverlust auf der Vorderseite der Eintrittskanten der Schaufeln des Laufrades entstehen. Diese Stoßverluste können aber dadurch vermieden werden, daß durch Annäherung von 27 an die Steuerkante 28 der Tangentialkomponentenanteil am Austritt aus dein Leitapparat vergrößert wird. Dies ist so zu erklären, daß durch Verkleinerung des Durchströmquerschnittes zwischen den Schraubenflächen die Geschwindigkeit und dadurch auch die Umfangskomponente cZ, vergrößert wird und daß wegen c. - r = k diese Vergrößerung trotz nicht gleichzeitiger Vergrößerung der Gesamtgeschwindigkeit am Durchgang vor der Steuerkante 28 erhalten bleibt.
  • Gleichzeitig wird durch die Verringerung des Drucks eine Verkleinerung der Relativgeschwindigkeit aus dem Laufrad in das Saugrohr eintreten. Um trotzdem Stoßverluste am Eintritt in die Schraubenflächen des Saugrohres zu vermeiden, muß der Tangentialkomponentenanteil im Laufradaustritt erhöht werden, also wird auch hier automatisch durch die Turbine das. Steuerorgan ji der Steuerkante 34 genähert und dadurch wieder-111T1 die gewünschte Freiheit von Stoßverlusten im Saugrohr für den neuen Gefällzustand hergestellt. Mithin ist bei dieser Turbinentype durch streng geometrisch-hydraulisch einwandfreie Wasserführung sowohl eine Änderung des Beaufschlagungs, grades ohne Stoßverluste als auch theoretisch verlustfreie Berücksichtigung von Gefälleschwankun= gen möglich geworden.
  • Fig. 12 zeigt wieder die zu Fig. i i gehörenden Geschwindigkeitsdreiecke. Für den Punkt T1 bzw. 7'1' (Fig. i i und 12) am Austritt aus dem Bereich der Schraubenflächen des Leitapparates sei cl bzw. ci in dieser Projektion die Austrittsgeschwindigkeit. Sie fällt in ihrer Richtung zusammen mit der Tangente an den durch T1 gehenden Stromfaden. Dieser Stromfaden ist identisch mit der Schnittlinie L' der kegeligen Strömungs-1>egrenzungsfläche mit der die Strömung lenkenden Schraubenfläche. Es zeigt also cl' in Fig. 12 die :\tifrißl>rojektion der Austrittsgeschwindigkeit als Tangente an diese Schnittlinie L'. (Alle mit einem Strich versehenen Bezeichnungen bedeuten Aufrißprojektionen, alle nicht mit Strich versehenen Geschwindigkeitsvektorbezeichnungen weisen darauf hin, daß sie in dieser Projektion in wahrer Größe ers(fheinen.) Wird nun der Punkt Ti um die Achse des Kegels mit der Spitze S, um go° gedreht, so ergibt sich Punkt T1" mit den entsprechenden Geschwindigkeitsvektoren cl" und clr> wo bei clr die Radialkomponente und cl"dieMeridionalkomponente cl, in wahrer Größe darstellen. Aus diesen Größen läßt sich für den Punkt T, das Ge- schwindigkeitsdiagramm einfach berechnen. Da durch alle Ringquerschnitte dieselbe Wassermenge hindurchfließen muß, errechnet sich die Radialkoniponente für den Punkt TZ (Fig. i t) aus jener des Punktes Ti durch die Gleichung wobei den Verengungsfaktor durch di:= Steuerkante 28 darstellt.
  • .\1s weitere Gleichung gilt der Satz über Wirb Istrümungen c,. # r = k, so daß ist. Hieraus ergaben sich in der Z;ichnung die G°schwindigkeitsvektoren für Punkt T=.
  • Die Geschwindigkeitsvektoren für den Punkt T3 (Fig. i i) ergeben sich wieder aus der Bedingung, daß die lladialkomponenten verkehrt proportional zu den Durchströmquerschnitten sind, also
    ,
    c,r. ri -- c3r 4 r3 # Verengungsfaktor h' h
    1
    (1)er Verengungsfaktor, gegeben durch die Stel-IUlig von 27 zu 31 in Fig. i i, ist im Bild gezeichnet gleich 1.) 1m weiteren ist die Richtung der Stromfäden bzw. die Richtung des Geschwindigkeitsvektors w3 gegeben, so .daß sich das Geschwindigkeitsdreieck für den Punkt T3 in Fig. i i zeichnen ließ. 'Ganz analog zur Bestimmung der Vektoren für den Punkt T2 aus Ti wurden nun die Vektoren für den Punkt T4 aus T3 (Fig. i i) gezeichnet.
  • Fig. 13 zeigt den Erfindungsgedanken in weiterer Anwendung als Leitrad für eine Kaplanturbine. Dieses bietet den Vorteil der einfacheren Konstruktion gegenüber jener mit den Finkschen Drehschaufeln und einen sehr schönen stetigen Zulauf zum Kaplanpropeller. Die Konstanz des Dralles bei verschiedenen Beaufschlagungsgraden geht allerdings aus geometrischen Gründen verloren, kann aber durch die Verstellbarkeit der Schaufeln bekanntlich teilweise kompensiert werden.
  • Im Gegensatz hierzu bleibt die Konstanz des Dralles bei der Ausführungsform laut Fig. 14 für alle Beaufschlagungsgrade erhalten. Diese Figur führt einen neuen Gedanken ein. Während 21 die eine Strömungsbegrenzungsfläcbe und 23 die Schraubenfläche, ähnlich den bisherigen Ausführungen, darstellt, stellt 22 die zweite Strömungsbegrenzungsfläche, und zwar eine Freispiegelfläche in Form eines Flüssigkeitsrotationskörpers dar. Eine solche Freispiegelfläche 49 in Form eines Rotationskörpers ist nur bei um eine Achse drehenden Flüssigkeiten und nur als Strömungsbegrenzungsfläche an der nach innen der Achse zugekehrten Seite möglich. Sie ist gedanklich genau so aufzufassen wie irgendein Flüssigkeitsspiegel, nur daß an Stelle der alleinigen Wirkung der Erdbeschleunigung die Zentripetalbeschleunigung infolge der Drehung der Flüssigkeit die Ausbildung der Freispiegelfläche in Form eines Rotationskörpers bewirkt. Wie immer, steht auch hier die Resultierende aller Momentanbeschleunigungen senkrecht zu dem auf dem Flüssigkeitsteil liegenden Freispiegel.
  • Der besondere Vorteil der Anwendung von Freispiegelbegrenzungsflächen für Ringstromführungsmittel liegt vor allem in der leichten Veränderbarkeit des Durchströmquerschnittes durch Veränderung der Lage dieser Freispiegelfläche gegenüber der anderen stofflichen Strömungsbegrenzungsfläche. Der Durchströmquerschnitt kann in diesem Fall verändert werden entweder durch die durch ein vorhergehendes Führungsmittel gegebene Durchflußmenge (Läuferteil der Fig. 15)" oder durch die erzwungene Veränderung der Lage dieser Freispiegelbegrenzungsfläche gegenüber der stofflichen Begrenzungsfläche dadurch, daß der Druck des über dein Freispiegel liegenden Mediums, z.13. der Luft, durch Regeleingriff verändert wird (s. Ausführung Fig. 14). Hier wird an Stelle aller sonst mechanischer Reguliereinrichtungen eine einfache Glocke 45 angewendet, unter welcher der Luftdruck des Raumes über dem Freispiegel entsprechend der gewünschten Beaufschlagung eingestellt werden kann. Er ist hier charakterisiert durch die Saughöhe lt gegenüber dein Außendruck. Durch diese Saughöhe wird aus (lern Oberwasserkanal 46 das Wasser an den spiraligen Zulauf 47 zur Turbine angesaugt und bildet den ebenen Freispiegeltei148. Unter dem Einfluß der erst spiralig gestellten und dann in eine Schraubenfläche übergehenden strömungsleitenden Flächen 23 entsteht ein Zulauf zur Turbine, ähnlich einem lIelmholtzschen Wirbel, mit der dementsprechenden 1'- reispiegelfläche 22. Der Vorteil dieser Artordnung ist, claß, wie vorliergesagt, für alle Beaufschlagungsverhältnisse die Strömung vor dem Propeller eine immer gleichbleibende Tangentialkomponente bzw. einen gleichbleibenden Drall besitzt und daß auch die Notwendigkeit zur Verstellung der Propellerschaufeln entfällt. Die sonst notwendige doppelte mechanische Ausregulierung durch N'erstellung von Leitrad und Laufrad kann hier, wie erwähnt, durch einfache Änderung des Luftdrucks unter der Glocke bewerkstelligt werden. Sollten außerdem Gefälleschwankungen berücksichtigt werden, so kann dies geschehen durch gleichzeitige Axialverschiebung des Läufers und Verstellung des Winkels der Schaufeln, beispielsweise durch Kaplanpropeller. Den unteren Abschluß 49 der Freispiegelfläche bildet ein Rotationsparaboloici, entstanden infolge der im Saugrohr zurückbleibenden Drehung in der Flüssigkeit. Die Erhaltung dieser Drehung ist notwendig, um eine klare Trennung zwischen Flüssigkeit und Luftraum durch die Freispiegelfläche 49 zu gewährleisten. Der verbleibende Drall wird in Druckenergie umgesetzt durch die verstellbaren Leitschaufeln 5o bzw. die feststehende Fortsetzung dieser Leitschaufeln 5t. Im Unterwasserkanal 52 stellt sich ein \Vasserslüegel ein, welcher wieder um die SaughiiIie !i von dem Scheitel des Freispiegelparaboloides 49 tiefer liegt.
  • Die Verstellung der verstellbaren Leitschaufeln 5o erfolgt zwecks Vermeidung von Eintrittsstößen trotz variabler Strömungswinkel, und zwar, wie früher erwähnt, durch Veränderung der Lage der Leitschaufeln gegenüber .den beiden strömungsbegrenzenden Flächen bzw. durch Veränderung des mittleren Durchmessers ihrer Eintrittskante. Zur Automatisierung dieser Verstellung , dient der Hilfsschaufelkranz 56', der mit einer Mutter 58' fest verbunden ist und sich dadurch samt den zu verstellenden Leitschaufeln auf der Spindel 59' auf- und abschraubt, und zwar erfolgt die Verdrehung des Hilfsschaufelkranzes, dessen Schaufelwinkel übereinstimmt mit dem Eintrittswinkel der Leitschaufeln, durch den Flüssigkeitsstrom dann, wetiii dieser unter einem Stoßwinkel in die l.eitscliaufelii, also auch auf die Hilfsschaufeln, auftrifft und so lange, bis durch die erfolgte Regulierbewegung die Fintrittsstöße in die Leitschaufeln Null werden.
  • Eine neue Turbinentype zeigt Fig. 15 mit dem Ringstromführungsmittel ähnlich Fig.9 als Leitapparat und einem Freispiegelringstromführungsmittel als Läufer. Diese Turbinentype stellt die erste eigentliche voll beaufschlagte!Freistrahlturbine dar, welche gleichzeitig den Vorteil eines äußerst kleinen, schnell rotierenden Läufers und die Möglichkeit der theoretisch verlustfreien Gefälleregulierung sowie die Vermeidung der bekannten FPeihangverltiste als Vorteile gegenüber der Peltonturbine für sich beanspruchen kann.
  • Hierin ist 55 ein feststehender Leitapparat, 56 das feststehende Halslager, 57 die Turbinenwelle, 58 der Turbinenläufer, 59 der Unterwasserkanal. Durch die gleichzeitige Verstellung von 6o und 61 wird die Beaufschlagung reguliert. Durch Verstellung von 61 gegenüber 6o lassen sich Gefälle-Schwankungen berücksichtigen. Die Berücksichtigung dieser Gefälleschwankungen beruht auf der folgenden hydraulischen Erkenntnis: Den verschiedenen Drücken vor der Turbine bzw. den verschiedenen Austrittsgeschwindigkeiten aus der Düse entspricht immer ein eindeutig bestimmter Eintrittswinkel in den Läufer, bei welchem der Freistrahl den Läufer mit der gewünschten minimalen Austrittsgeschwindigkeit verläßt. Vorausgesetzt, daß ein solcher Läufer verwendet wird, welcher die Umleitung des Freistrahles auch bei verschiedenen Eintrittswinkeln ohne größere Stoßverluste gestattet. Gerade der um den ganzen Umfang voll beaufschlagende Freistrahl in Verbindung mit dem vorliegenden Freispiegelringströmführungsmittel als Turbinenläufer ermöglicht eine solche nahezu verlustfreie Verarbeitung Ales Freistrahles unter verschiedenen Eintrittswinkeln.
  • An Hand der Fig. 16 bis 18 sei dieses Freispiegelringströmführungsmittel als Turbinenläufer näher erläutert.
  • Bei voller Öffnung von 61 sind in Fig. 15 für einen Punkt T2 der Eintrittskante die verschiedenen Geschwindigkeitsdreiecke gezeichnet. Diese sind gleich bezeichnet und nach gleichen Gesichtspunkten bestimmt wie die entsprechenden Geschwindigkeitsvektoren in Fig.7 und 12.
  • Zu weiteren Erläuterungen des Strömungsverlaufes stellt Fig. 16 einen Schnitt laut 1-I in Fig, 15 dar, Fig. 17 einen ,Schnitt laut 11-II, Fig. 18 einen Schnitt laut III-III.
  • Die strömungslenkende Fläche 23 in den Fig. 16, 17 und z8 wurde herausgegriffen und bezeichnet, um durch deren Winkelverstellung cpi gg11 99111 den Verlauf der Strömungslenkung als Funktion der Lage der Ebenen I, 1I und III deutlich zu machen. Der strichpunktierte Kreis 62 (Fig. 16) zeigt die Freispiegelfläche im Schnitt am Eintritt in den Läufer. Treffen nun die einzelnen Stromfäden entsprechend den vorgenannten verschiedenen Regulierstellungen unter einem bestimmten Stoßwinkel auf die strömungslenkende Fläche auf, so werden sie durch die Abrundung bei 63 (Fig. 16) nahezu verlustfrei radial ansteigen, bis zur Aufzehrung der jeweiligen Stoßenergie.
  • Würde es keine benachbarten Stromfäden geben, so würde der eine Stromfaden .in der Abrundung in fortgesetzter Schwingung hin und her pendeln. Da es sich jedoch definitionsgemäß um eine geschlossene Ringströmung am Eintritt (lt. 62, Fig.16) handelt, wird jeder Stromfaden in der höchsten Stelle der genannten Schwingung durch
    die benachbarten Stromfäden, von links kommend,
    gehalten und die Schwingung so verlustfrei' zum
    Stillstand gebracht, wie die Schwingung eines
    Pendels durch Festhalten in der Endstellung eben-
    falls unter Erhaltung der Energie zum Stillstand
    gebracht wird.
    Ein mit dem Eintrittsquerschnitt 62 (Fig. 16)
    ankommender Ringfreistrahl wird sich also all-
    n i » ä lilich an die im Bild jeweils rechte Lenkflüche
    anlegen und im Querschnitt jene Freispiegelform
    annehmen, welche normal steht zum jeweils an
    das Führungsmittel zu übertragenden Strahldruck
    (s. Teilfreispiegel 62, Fig. 17).
    Die ursprünglich geschlossene Rotationsfläche
    des Freispiegels wird unter dein Einfluß der strö-
    nitingslenkenden Flächen zerlegt in die Freispiegel
    der aufgeteilten Freistrahlen, welche sich im Ver-
    lauf der Strömung normal zum jeweils zu über-
    tragenden Strahlumlenkdruck einstellen. Es brau-
    chen dann nur mehr die mittleren Spiegellinien der
    aufgeteilten Freistrahlen auf einer Rotationsfläche
    der ideellen Freispiegelfläche 65 (Fig. 15) zu liegen.
    Praktisch wird sich an die geschilderte Zone, in
    welcher die flachen Sektoren der unterteilten Ring-
    strömung zti geschlossenen Teilfreistrahlen zusam-
    inengefaßt «erden (Fig. 17), eine Zone der Um-
    lcnktitig der zusammengefaßten Freistrahlen an-
    scllliel3en, z.13. durch allmählichen Übergang der
    zuerst rechtsgängigen Schraubenflächen 23 (Fig. 16)
    über unendlich steilgängig, in eine linksgängige
    \\endelflüche, tim der Ringströmung bis zum Aus-
    tritt aus (lern Läufer eine solche Tangentialkompo-
    nente zu erteilen, daß sie den Läufer mit einer
    kleinstmöglichen AbsolutgeschNvindigkeit verläßt,
    also ihre kinetische Energie an das rotierende Füh-
    rungsmittel, den Läufer, abgegeben hat. Es können
    auch die erwähnten :lufgaben der beiden Zonen
    räumlich ineinander übergehen. Weiter sei hinge-
    wiesen auf die Möglichkeit einer noch stärker be-
    tonten lZadialströniung nach der Achsmitte zu im
    Läufer, bei welcher sich die Relativgesch«-indig-
    keit 117 entsprechend 7e,2-it, = K vermindert und
    sich .damit auch die Verluste durch Flüssigkeits-
    reibung im Läufer vermindern. In diesem Fall ist
    es zweckmäßig, zu beiden Seiten der -@'lchs die
    Flüssigkeit austreten zti lassen, utn tatsächlich die
    Ausströmung auf den kleinstmöglichen Durchmes-
    ser zu beschränken.
    Im Sinne der Beschränkung des Austrittsdurch-
    niessers und damit der Gesamtfliissigkeitsreibung
    liegt es auch, den Läufer bewußt finit überhöhter
    Relativgeschwindigkeit bei entsprechend verklei-
    nerten Durchströmquerschnitten und Läuferdimen-
    sionen zu durchströmen, um dann aber die sich
    ergel)etide absolute Austrittsgeschwindigkeit mög-
    lichst verlustfrei in einem Diffusor in Druck-
    energie umzusetzen.
    Diese Energieumsetzung ist bei Freistrahltur-
    hinen "#eracle im Zusammenhang mit der vorliegen-
    den. um den ganzen Kreisumfang vollen Beauf-
    schlagung möglich, indem der absoluten Austritts-
    geschwindigkeit eine solche Umfangskomponente
    belassen wird, daß sich ein Paraboloidflüssig-
    keitsspiegel bildet wie in Vig. i¢, um eine sichere Abtrennung von Wasser/Luft vor der Umsetzung der kinetischen Energie des Wassers in Druckenergie zu erreichen.
  • Schließlich sei an Hand der Fig. 15 auf noch eine wesentliche konstruktive Besonderheit hingewiesen. Bei den bisher üblichen Führungsmitteln zur Erzeugung von voll beaufschlagten Ringströmungen wurden die die Strömung in tangentieller Richtung lenkenden Flächen, z.B. die Finkschen Drehschaufeln, am konstruktiv kleinstmöglichen Durchmesser angeordnet.
  • Diese Anordnung bedingt insbesondere für höhere Gefälle, wie etwa für voll beaufschlagte Freistrahlturbinen, infolge der hohen Flüssigkeitsreibung entlang den strömungslenkenden Flächen, wie auch infolge der Spaltverluste zwischen den zwecks Regelung beweglichen strömungslenkenden Flächen und dem Leitradprofil und infolge der Endlichkeit der Leitschaufelzahl solche Verluste, daß diese Leitapparate für höhere Gefällebereiche praktisch nicht mehr angewandt werden, weshalb man auch zu den partial beaufschlagten Freistrahlturbinen, wie Pelton, zurückgreifen mußte.
  • Die an die Zone der gelenkten Strömung anschließende Zone der freien Strömung kann auch bei Konstruktionen verwendet werden, bei welchen die gelenkte Strömung durch Finksche Drehschaufeln oder andere Führungsmittel erzeugt wird.
  • Dagegen sollen nun erfindungsgemäß die die Strömung in tangentieller Richtung lenkenden Flächen auf größerem Durchmesser D angeordnet werden, während die leiden die Ringströmung begrenzenden Rotationsflächen bis auf den kleinen Durchmesser d etwa bis zum Laufradeintritt weitergeführt. werden, ohne daß also zwischen diesen, von D bis d, sich noch Leitflächen bzw. Leitschaufeln befinden. Der Austrittswinkel der Strömung am Durchmesser d ist bei diesen Leitapparaten ebenfalls bestimmt durch den Austrittswinkel aus den strömungslenkenden Flächen am Durchmesser D. Diese Strömungswinkel a an den verschiedenen Durchmessern sind einander gleich, wenn die strömungsbegrenzenden Flächen innerhalb. entsprechenden Zone parallel zueinander sind da dann die Stromfäden logarithmischen Spiralen entsprechen. Wichtig aber ist, daß sich die Strömungsgeschwindigkeiten v nach dem Drallsatz verkehrt proportional zu den Durchmessern verhalten und deshalb proportional den verminderten v_, an den strömungslenkenden Flächen in Zonen größeren Durchmessers auch verminderte Flüssigkeitsreibungen ergeben.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRCCHE: 1. Führungsmittel für Ringströmungen mit die Ringströmung auf beiden Seiten begrenzenden Rotationsflächen und einer die Ringströmung leitenden ein- oder mehrgängigen Schraubenfläche von einer über den zu regulierenden Querschnitt konstanten Steigung, «-elche größer als \u11 bis einschließlich unendlich sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß eines der genannten Elemente zur Ausführung einer Reguliergegenüber den anderen axial v-erschiebbar oder mit einer Schraubensteigung gleich derjenigen der Schraubenfläche verschrattbl>ar ist.
  2. 2. Führungsmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeiclihet, daß eine der die Ringströmung begrenzenden Rotationsflächen oder Teile derselben durch einen Flüssigkeitsspiegel gebildet ist. 3. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Übergang zwischen dein Bereich innerhalb und außerhalb der strömungslenkenden Schraubenfläche eine verstellbare strömungsbegrenzende Rotationsfläche befindet, um eine Regelung des Durchströmquerschnittes und damit der Beaufschlagung zu erzielen (Fig.
  3. 3 und 4). ,
  4. 4. Fiihrungsinittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (iaß sich außerhalb des Bereiche: der strömungslenkenden Schraubenfläche eine verstellbare strömungsbegrenzende Rotationsfläche befindet, um eine Veränderung des Tangentialkomponentenanteils zu erzielen (@`ig 5).
  5. 5. Führungsmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieses und ein zu diesem rotierendes Führungsmittel (Laufradteile io bis 12) hintereinandergeschaltet sind, derart, ((aß seine str<imungsbegrenzende Steuerkante (T1 oder T.=), die seine Beaufschlagung bzw. seinen Tangentialkoinponentenanteil reguliert, gleichzeitig die Einlauf- oder Auslaufkante des Laufrades sein kann, oder inngekehrt (Fig.6. Pumpe bzw. Turbine).
  6. 6. Führungsmittel nach Anspruch 5, dadurch gekc@iliizeicliliet, claß das eine gegenüber dein anderen rotierende Führungsmittel ein Teil eines Pumpenläufers ist, der zur Regulierung der Fördermenge in axialer Richtung aus- und eingefahren werden kann und der derart mit dem Rotor eines Kurzschlußläufermotors gekuppelt ist, daß auch letzterer zur Verringerung des Anlaufstromes für die Leerlauf- bzw. Anlaßstellung der Pumpe teilweise aus dem Stator in Axialrichtung tierausziehbar ist (Fig.6).
  7. 7. Führungsmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchdringung der strömungslenkenden Schraubenfläche durch die strömungsbegrenzende Rotationsfläche in letzterer @-orgesehene Schraubennuten zweckmäßig mit Dichtungsstulpen versehen sind (Fig. 9). B. Führungsmittel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen Flüssigkeitsspiegel gebildete strömungsbegrenzende Rotationsfläche zwecks Veränderung des Durchströmquerschnittes durch Veränderung des Drucks des über dem Freispiegel sich befindenden Mediums in ihrer Lage zur anderen strömungsbegrenzenden Fläche verändert werden kann (Fig. 14). g. Führungsmittel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen der strömungslenkenden Schraubenfläche und der stofflich festen strömungsbegrenzenden Fläche abgerundet ist (Eig. 16 und 17). io. Führungsmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die strömungslenkenden Schraubenflächen innerhalb der strömungsbegrenzenden Rotationsflächen in einer Zone größeren Durchmessers angeordnet sind und daß zwischen dieser Zone gelenkter Strömung riiit kleineren Geschwindigkeiten und der Achse eine Zone freier Strömung ohne strömungslenkende Flächen mit gegen die Achse zu höheren Geschwindigkeiten sich befindet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088765B (de) * 1957-07-30 1960-09-08 Waldemar Kulikoff Dipl Ing Gas- oder Dampfturbine mit in Schraubenlinienform gelenktem Treibgasstrahl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088765B (de) * 1957-07-30 1960-09-08 Waldemar Kulikoff Dipl Ing Gas- oder Dampfturbine mit in Schraubenlinienform gelenktem Treibgasstrahl

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