CH274476A - Schloss, insbesondere für Türen. - Google Patents

Schloss, insbesondere für Türen.

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Publication number
CH274476A
CH274476A CH274476DA CH274476A CH 274476 A CH274476 A CH 274476A CH 274476D A CH274476D A CH 274476DA CH 274476 A CH274476 A CH 274476A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
housing
bolt
spring
lock
guided
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Application number
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English (en)
Inventor
Post Petrus
Post Cornelis
Original Assignee
Post Petrus
Post Cornelis
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Post Petrus, Post Cornelis filed Critical Post Petrus
Publication of CH274476A publication Critical patent/CH274476A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


      Schlo & ,    insbesondere für Türen.    Die Erfindung betrifft ein Schloss, insbe  sondere für Türen, jener Art, bei der in  einem rohrförmigen Gehäuse eine den Riegel  nach aussen drängende Schraubenfeder und  eine Schraubenfeder, welche dazu dient, das       Selilossbetätigungsorgan    in der normalen  Ruhelage zu halten, ineinander und koaxial  zueinander angeordnet sind.  



  Bei einem bekannten Schloss dieser Gat  tung steht das rohrförmige     Gehäuse        senkrecht          zii    den Federn. Hierdurch wird das Schloss  kompliziert und die Herstellung kostspielig.       Die    Erfindung ermöglicht, das Schloss ein  facher und hierdurch billiger zu gestalten,       sc        dass    es für     Massenfertigung    sehr geeignet  ist.  



  Dazu ist nach der Erfindung auch das       rolirförinige    Gehäuse koaxial zu den     Schrau-          benfedern    angeordnet, und ferner bildet es  für den Riegel über dessen ganzen     Hubbereich     sowie für die äussere Schraubenfeder eine  Führung.  



  Dieses Schloss beansprucht relativ wenig       Raum    und ist deshalb bei Türen. leicht einzu  bauen, ohne     naeliteilige    Schwächung der Tür.  



  Bei einer bevorzugten     Ausführungsform     ist das Gehäuse zwischen seinen Enden über       einen    Teil seiner Länge und seines Umfanges  durchbrochen, wobei der Riegel in dem vor  dern, auf der einen Seite der     Durchbrechung     liegenden     (lehäuseteil    mittels seines Vorder  teils     passend    geführt und dieser mit einem       @,oni    Betätigungsorgan bewegbaren, ringför-         urigen    Anschlag verbunden ist, der im hintern  Teil des Gehäuses passend verschiebbar ge  führt ist,

   wobei zwischen diesem Ringanschlag  und einem Gehäuseboden die Riegelfeder an  geordnet ist und die vom Ringanschlag um  grenzte     öffnung    einen     Durchlass    für die an  dere, vorzugsweise stärkere Feder bildet.  



  Bei Verwendung eines Schlosses gemäss  dieser Ausführungsform an einer Türe wird  durch den passend geführten Vorderteil des  Riegels ein spielfreies Schliessen der Tür ge  währleistet, und es brauchen bei Anwendung  eines runden Gehäuses in der Tür nur zwei  runde Löcher gebohrt zu werden; dies ermög  licht bei der Montage bis zu     7511/o    Zeiterspa  rung im Vergleich zur Montagedauer für ein  Türschlot> üblicher Ausbildung.  



  Die Zeichnung zeigt den Erfindungs  gegenstand in einem Ausführungsbeispiel.       Fig.    1 ist ein Längsschnitt eines Türschlos  ses nach der     Erfindung,    wobei der Riegel       ausgeschoben    ist und ein Teil einer Tür und  der Türgriff in Ansicht dargestellt sind.  



       Fig.    2 ist. eine     Darstellung    des Schlosses,  wobei der Riegel einfach durch Zumachen  der Tür eingeschoben ist.  



       Fig.    3 zeigt das Schloss, wobei der Riegel.  mittels des Türgriffes eingeschoben ist.       Fig.4    ist eine der     Fig.1    entsprechende  Draufsicht des Schlosses.  



  1 ist eine Tür, in der das Schloss mon  tiert ist. 2 ist ein     Schlossschild    und 3 ein       rohrförmiges,    rundes Gehäuse, worin der           Schlossriegel    verschiebbar ist. Dieser Riegel  besitzt einen vollzylindrischen Vorderteil  der den Riegel über dessen     ganzen    Hub  bereich passend im Gehäuse führt.

   Das Ge  häuse ist bei 5 örtlich durchbrochen; durch  die     Durchbrechung    ragt ein mit dem Tür  griff 6 fest oder lösbar     verbundener    Hebel 7,  der hier gabelförmig ausgebildet ist (siehe       Fig.4).    Der Riegelteil 4 ist durch einen axia  len, vom Gehäuse ebenfalls geführten, flachen  Teil 8 mit einem Ringanschlag 9 verbunden,  der vom     Gehäuse    passend geführt und im       hintern        Teil    10 des Gehäuses verschiebbar ist.

    Zwischen diesem Ringanschlag 9     und    einem  Boden 11, der lose im Gehäuse angeordnet ist  und durch     Umbördelung    des Hinterrandes  des Gehäuses verhindert wird, aus dem Ge  häuse herauszufallen, ist eine von     diesem     Gehäuse geführte und zu diesem koaxiale  Schraubenfeder 12 angeordnet. Im Innern  dieser Schraubenfeder und koaxial     zii    dieser  Feder ist eine     Schraubenfeder    13 kleineren  Durchmessers vorgesehen, die sich einerseits       -im    Boden 11 abstützt und anderseits an  einem Federteller 14 befestigt ist, der in die  zentrale     Öffnung    des     Ringanschlages    9 hin  einbewegbar ist.

   Die Feder 12 ist verhältnis  mässig schwach, die Feder 13 verhältnismässig  stark.  



  Die Wirkung des oben beschriebenen  Schlosses ist wie folgt:  Gemäss     Fig.1    ist der Riegel 4     herausge-          sehoben    und steht der Türgriff waagrecht.  Nach     Fig.2    ist der Riegel beim Zumachen  der Tür (das heisst ohne Drehung des Tür  griffes mit der Hand) eingeschoben worden,  wobei der Ringanschlag die schwache Feder  12     zusammengedrückt    hat. Gemäss     Fig.    3 ist  der Riegel 4 durch Drehung des Türgriffes,  von der waagrechten Lage nach     Fig.l'    aus  nach unten, eingeschoben worden; durch den       IIebel    7, der mit dem Federteller 15 zusam  menarbeitet, ist die starke Feder 13 zusam  mengedrückt.

   Der Federteller 14 wurde zu  nächst in den Ringanschlag 9 hineingescho  ben, worauf bei der weiteren     Zusammendrük-          kung    der Feder 13 auch die Feder 12 dadurch       zusammengedrückt    wurde, dass der Hebel 7,    von einer gewissen Stelle seines Hubes an,       auch    den Ringanschlag 9 nach rechts gescho  ben hat.  



  Im     Gehäuse    ist ein     Längsselilitz    15 vor  gesehen, in     weleliem    der Riegel. 4 mit einer       darin    befestigten Sehraube 16     geradgeführt     wird. Wie aus     Fig.    4 hervorgeht, ist der Rie  gel an einander diametral gegenüberliegen  den Stellen mit einer Bohrung 17 für eine  Schraube 16 versehen..     Dureli    Umstellung die  ser Sehraube ist das     Sehloss    also links oder  rechts zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCH Sehlot;>, insbesondere für Türen, mit einem rohrförmigen Gehäuse, in welchem eine den Riegel nach aussen driickende Schraubenfeder und eine Schraubenfeder, welche dazu dient, das Betätigungsorgan des Schlosses in der normalen Ruhelage zu halten, ineinander und koaxial zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass auch das rohrförmige Gehäuse koaxial zu den Schraubenfedern an geordnet ist und dieses Crelläuse den Riegel über seinen ganzen. Hubbereich sowie die äussere Schraubenfeder führt.
    UNTERANSPRUCH Schloss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse zwischen sei n en Enden über einen Teil seiner Länge durchbrochen ist und dass der Riegel in dem vordern, auf der einen Seite der Riegel liegenden Gehäuseteil mittels seines Vorderteils passend verschiebbar geführt wird, der mit einem vom Betätigungsorgan bewegbaren, ringförmigen Anschlag verbun den ist, der im hintern Teil des Gehäuses passend verschiebbar geführt ist,
    wobei zwi schen diesem Ringanschlag und einem Ce- häuseboden die Riegelfeder angeordnet ist und die vom Ringanschlag umgrenzte öff- nung einen Dur chlass für die andere Feder bildet.
CH274476D 1948-08-24 1949-08-23 Schloss, insbesondere für Türen. CH274476A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL274476X 1948-08-24

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CH274476A true CH274476A (de) 1951-04-15

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ID=19782077

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CH274476D CH274476A (de) 1948-08-24 1949-08-23 Schloss, insbesondere für Türen.

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CH (1) CH274476A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423715A1 (de) 1984-04-19 1985-10-31 Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen Falttor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3423715A1 (de) 1984-04-19 1985-10-31 Josef Gartner & Co, 8883 Gundelfingen Falttor

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