CH272771A - Futterautomat. - Google Patents

Futterautomat.

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CH272771A
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CH
Switzerland
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gap
automatic feeder
feed
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wall
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English (en)
Inventor
Hummer Werner
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Hummer Werner
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description


  



  Futterautomat.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Futterautomat zur Ernährung von Ilanstieren, im besondern Schweine, fiir rieselfÏhiges Futter, wie Korn,   IIaferflocken,    Kleie, Maismehl, das in trockenem Zustand, in   dosierten Mengen einem Futtertrog zuge-    führt werden soll. Der neue Futterautomat verfolgt den Zweck, eine m¯glichst gute Verwertung des Futters zu erzielen, indem verhindert wird, dass die Tiere grosse Mengen trockenen Futters auf einmal aufnehmen. Die dem   Futtertrog zugefuhrten Futtermengen    sind einstel. lbar, so da¯ die Tiere zum gründ  lichen    Kauen des Futters veranlasst werden k¯nnen.

   Die Lockerungsvorrichtung, die jeweils bewirkt, dass dem   Trog aus dem Futter-       vorrat im Beilalter eine dosierte Menge zurie-      selt. ist während    der Fütterung von den Tieien   instinktiv    selbst zu betätigen. Der Futter  alltOmat    wird besonders zweckmϯig zur Er   gänzung der Ernährung zwischen den Haupt- tütterungen verwendet.   



   Erfindungsgemäss ist ein solcher Futterautomat dadurch gekennzeichnet, dass der   Fntterbehälter über    einen einstellbaren Spalt mit dem Trog direkt verbunden ist, in den eine Lockerungsvorrichtung hineinragt, die. wenn sie von den Tieren   instinktiv    betätigt wird, bewirkt, daB dem. Trog aus dem Futtervorrat im Behälter eine von der eingestellten   Spaitgrosse abhängige Füttermenge    zurieselt.



   Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes    dargestellt.



   Fig. 1 zeigt einen   Querschnitt des Futter-    automaten.



     Fig. 2 zeigt    eine   teilweise Ansicht dessel-    ben von vorn.



   Fig. 3 zeigt die   Betätigungsvorrichtung    zur Einstellung des Spaltes.



   Fig.   4    zeigt mehrere   nebeneinanderge-    stellte   Futterautomaten.   



   In Fig.   1    ist ein keilförmiger Behälter mit dem Futtertrog 8 zusammengebaut. Der    Behälter besteht aus der vordern sehiebbar      clngeordneten    Wand], auch Futterwand genannt, der   Rüekwand,    einem   Deekel    6, der mit   Seharnieren    7 an der R ckwand angelenkt ist. Der Inhalt steht über einen Spalt mit dem Trog 8 in Verbindung. Der Trog und Behälter werden mit den Endplatten 9 zu einer Einheit fest verbunden. Der Spalt wird von der   Futterwand l und    der ebenen   Trogfläehe    8a gebildet. Die Futterwand kann in ihrer schrägen Richtung zur Einstellung der Spaltgr¯¯e mittels zweier Spindeln 11 versehoben werden.

   An der Futterwand 1 ist eine   Loekerungsvorrichtung      2,    16 vorgesehen, um das im Behälter im gestauten Zustand befindliche Futter zu lockern, so dass dasselbe, zufolge seines Eigengewichtes in einer von der eingestellten Spaltgr¯¯e abhÏngigen dosierten Menge dem Trog zurieselt. Dureli Vergr¯¯ern oder Verkleinern des Spaltes    kann die dem Trog zugeführte Menge ent-    sprechend eingestellt werden.

   Die von den Tieren instinktiv zu betätigende Vorrichtung 2,16 ist mittels eines Aehsbolzens an der schiebbaren Wand 1 befestigt.   2    ist ein arn Achsbolzen 3 verschwenkbar angeordnetes Flacheisen, das zur Erhöhung seiner   Wirk-    samkeit in den BehÏlter ragende Zapfen 16 aufweist und eine durch den Spalt gehende Abbiegung besitzt, die auf der andern Seite zweckentsprechend geformt ist, um von den Tieren über die innere FlÏche der Wand 1 versehwenkt zu werden. Der untere Wandteil   (Fig.    2), der mit einer   Trogfläche    den Spalt bildet, besitzt eine Unterkante in Kreisbogenform, deren Radius der radialen Länge des schwenkbaren Flacheisens 2 entspricht.



  Die   Länge der Kreisbogensehne    ist die unge  fähre Länge    einer   Futterstelle.    Die Anzahl Futterstellen kann theoretiseh beliebig gro¯ gewählt werden.



   Die von den Tieren betätigbare   Vorrich-      tung    könnte mittels eines Achsbolzens auch an der R ckwand 5 des Behälters befestigt sein.



   Die Zeichnung zeigt einen von der untern kreisbogenf¯rmig geschnittenen Futterwandkante und einer ebenen   Trogfläche gebildeten    Spalt. Bei dieser Bauart kann der Spalt durch   Herunterlassen    der Futterwand nicht ganz geschlossen werden ; verschwenkt man jedoch das Flacheisen   2    naeh einer Seite des Kreisbogens, so kann der Spalt in der Mitte der   Futterstelle    durch   Herunterlassen    der Wand geschlossen werden und die Versehwenkbarkeit des Flaeheisens 2 wird stark eingeschränkt, was bei einigen   Futtersorten    genügt, um eine   Futterzufuhr    in den Trog zu unterbinden.



   Bei dieser   Spaltkonstruktion könnte    das   Flaeheisen    auf einer Seite der   Futterstelle    durch zusÏtzliche   VTittel,    die auf der Zeich  nung    nicht dargestellt sind,   vollständig blok-      kiert werden    ; so kann z. B. der abgebogene Teil des   Flacheisens    in der genannten Lage mittels einem an der Wand 1 montierten Riegel in der Ecke zweier   Kreisbogen festge-    halten werden.



   Der Spalt kann jedoch auch von zwei bogenförmigen Teilen gebildet werden. In diesem Falle steht der vollständigen Schlie ssung des Spaltes der durch den Spalt tretende Teil des Flacheisens 2 im Wege. Wird jedoch in der Mitte des Kreisbogens in der Kante der AN'and 1 eine Kerbe vorgesehen und der Achsbolzen in einem Schlitz nach aufwärts verschiebbar in der Wand montiert. so lässt sich der durch den Spalt tretende Teil des Flacheisens 2 in der genannten Kerhe versenken, wonach der   Futterspalt ganz ge-    sehlossen werden kann.



   Bei Futterautomaten, die einen   grosseren    Spalt aufweisen dürfen, kann derselbe von    einer geraden untern Futterwandkante und    einer ebenen Fläehe des Troges gebildet werden, wobei vorteilhaft die oben erwähnte Festhaltevorrichtung verwendet wird.



   Die mechanische Vorrichtung zur Einstellung der Spaltbreite (Fig. 3) besteht aus einer Spindel 11, die in Schraubverbindung mit der Futterwand 1 steht und ist mit dem obern Teil der Sehienen oder U-Eisen   4,    die auf beiden Seiten zur Führung der Wand 1 dienen, zusammengebaut. Die   U-Eisen    4 sind an den Blechplatten 9, die die Stirnwände des keilförmigen Behälters und des Troges bilden, befestigt. Die Spindel besitzt oben einen Bundring und unten eine Absetzung für einen Führungszapfen. Die Absetzung, zusammen mit dem Bundring hält die Spindel in axialer Riehtung zwisehen den   Lager-    platten   15,    die wegnehmbar am U-Eisen 4 montiert sind, fest und wird in den   Bohrun-    gen dieser Platten geführt.

   Die Spindel besitzt oben einen   Vierkantkopf,    womit sie mit einem Schlüssel gedreht werden kann. Auf der Spindel sitzt der   Schraubmutterkopf    10. der mit dem U-Eisenrahmen der Wand 1 ver  schweisst    oder sonstwie starr zusammengebant ist. Je nach der   Drehriehtung bewegt siel)    der Kopf 10 aufwärts oder abwärts und versehiebt die   Flltterwand      1    zur Einstellung des Spaltes. Die   Führungssehiene    oder das    U-Eisen4besitztim.vordemFlanscheinen    Sehlitz 12 und eine Skala 14, die mit einem durch den Sehlitz ragenden Stift 13, der an der Futterwand   1    befestigt ist, die Spaltgr¯¯e anzeigt.

   Die Spalteinstellvorrichtung ist derart vorgesehen, da¯ keine Teile dersel   ben über dem Rücken der Führungsschiene    vorstehen. Da die Spindel von oben betätigt wird, ist an den Seiten des   Futterautomaten    sein freier Platz erforderlich. Es ist daher möglich, solche Futterautomaten als Einheiten von leicht 'zu handhabender Gr¯¯e ohne   Zwischenraumnebeneinanderzustel-    len, wie in Fig.   4    dargestellt.



   Die Futterwand kann aus einer   Eternit-    platte, deren zwei seitliche Ränder und der obere Rand in U-Eisen eingebaut sind, beste  hen.    Die durch mehrere Kreisbogen begrenzte untere Seite der   Eternitplatte    kann der ganzen Länge entlang bis zu einer gewünschten   ilöhe    mit einem Blechbeschlag (auf der Zeichnung nicht dargestellt) versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Futterautomat zur Ernährung von Haus- tieren, im besondern Sehweine, für riesel lähiges wie Korn, I-Iaferfloeken, Kleie, Maismehl, das in trockenem Zustand in dosierten Mengen einem Futtertrog zugef hrt werden soll, dadurch gekennzeichnet, da¯ der FutterbehÏlter ber einen einstell I) aren Spalt mit dem Trog in direkter Ver- bindung steht, in den eine Lockerungsvor- richtung hineinragt, die, wenn sie von den Tieren instinktiv betätigt wird, bewirkt, dass dem Trog aus dem Futtervorrat im Behälter eine von der eingestellten Spaltgr¯¯e abhÏn gige Futtermenge zurieselt.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Futterautomat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die Vorder rand des einen keilförmigen Querschnitt aufweisenden Behälters als Futterwand dient, die mit einer Trogfläche zusammen den Spalt bildet und zur Einstellung der Spaltgrösse verschiebbar ist, dureh welchen Spalt das Be tätigungsorgan der Loekerungsvorriehtung in den Trog hineinragt.
    2. Futterautomat naeh Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Loekerungs vorriehtung ein an einer Behälterwand drehbar befestigtes Flaeheisen aufweist, das eine Abbiegung besitzt, die dureh den Spalt dureh- ragt und das BetÏtigungsorgan bildet.
    3. Futterautomat nach Unteranspruch 2, dadureh gekennzeichnet, dass der Spalt von einer geraden Kante der Futterwand und einer ebenen Fläche des Troges gebildet wird.
    4. Futterautomat nach Unteranspruch 2, cladureh gekennzeichnet, dass der Spalt von einer kreisbogenformigen Kante der Futter- wand und einer ebenen Trogfläehe gebildet wird.
    5. Futterautomat nach Unteranspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt von einer kreisbogenformigen Kante der Futterwand und einer kreisbogenförmig gebogenen Trogfläehe gebildet wird.
    6. Futterautomat naeh IJnteransprueh 5, dadurch gekennzeiehnet, dass der im Spalt liegende Teil des Betätigungsorgans versenkbar ist, um den Spalt ganz schlie¯en zu k¯nnen.
    7. Futterautomat naeh Unteranspruch 2, dadureh gekennzeichnet, dass die beiden seit lichen Endkanten der Futterwand in Schienen (4) geführt sind.
    8. FutterautomatnachUnteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Versehiebevorrichtung für die Futterwand an den obern Enden der beiden Sehienen befestigt ist und nirgends seitlieh über die Führungssehienen vorsteht, damit mehrere Futterautomaten ohne Zwischenraum nebeneinander aufgestellt werden k¯nnen.
    9. Futterautomat nach Unteransprueh 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterwand aus Eternit besteht und mit einem U-Eisen- rahmen teilweise eingefasst ist.
    10.FutterautomatnachUnteranspruch9. dadurch gekennzeiehnet, da¯ die Unterseite der Futterwand beim Spalt einen Blech besehlag aufweist.
CH272771D 1949-04-27 1949-04-27 Futterautomat. CH272771A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH272771T 1949-04-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH272771A true CH272771A (de) 1951-01-15

Family

ID=4478905

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH272771D CH272771A (de) 1949-04-27 1949-04-27 Futterautomat.

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