Futterautomat.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Futterautomat zur Ernährung von Ilanstieren, im besondern Schweine, fiir rieselfÏhiges Futter, wie Korn, IIaferflocken, Kleie, Maismehl, das in trockenem Zustand, in dosierten Mengen einem Futtertrog zuge- führt werden soll. Der neue Futterautomat verfolgt den Zweck, eine m¯glichst gute Verwertung des Futters zu erzielen, indem verhindert wird, dass die Tiere grosse Mengen trockenen Futters auf einmal aufnehmen. Die dem Futtertrog zugefuhrten Futtermengen sind einstel. lbar, so da¯ die Tiere zum gründ lichen Kauen des Futters veranlasst werden k¯nnen.
Die Lockerungsvorrichtung, die jeweils bewirkt, dass dem Trog aus dem Futter- vorrat im Beilalter eine dosierte Menge zurie- selt. ist während der Fütterung von den Tieien instinktiv selbst zu betätigen. Der Futter alltOmat wird besonders zweckmϯig zur Er gänzung der Ernährung zwischen den Haupt- tütterungen verwendet.
Erfindungsgemäss ist ein solcher Futterautomat dadurch gekennzeichnet, dass der Fntterbehälter über einen einstellbaren Spalt mit dem Trog direkt verbunden ist, in den eine Lockerungsvorrichtung hineinragt, die. wenn sie von den Tieren instinktiv betätigt wird, bewirkt, daB dem. Trog aus dem Futtervorrat im Behälter eine von der eingestellten Spaitgrosse abhängige Füttermenge zurieselt.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt des Futter- automaten.
Fig. 2 zeigt eine teilweise Ansicht dessel- ben von vorn.
Fig. 3 zeigt die Betätigungsvorrichtung zur Einstellung des Spaltes.
Fig. 4 zeigt mehrere nebeneinanderge- stellte Futterautomaten.
In Fig. 1 ist ein keilförmiger Behälter mit dem Futtertrog 8 zusammengebaut. Der Behälter besteht aus der vordern sehiebbar clngeordneten Wand], auch Futterwand genannt, der Rüekwand, einem Deekel 6, der mit Seharnieren 7 an der R ckwand angelenkt ist. Der Inhalt steht über einen Spalt mit dem Trog 8 in Verbindung. Der Trog und Behälter werden mit den Endplatten 9 zu einer Einheit fest verbunden. Der Spalt wird von der Futterwand l und der ebenen Trogfläehe 8a gebildet. Die Futterwand kann in ihrer schrägen Richtung zur Einstellung der Spaltgr¯¯e mittels zweier Spindeln 11 versehoben werden.
An der Futterwand 1 ist eine Loekerungsvorrichtung 2, 16 vorgesehen, um das im Behälter im gestauten Zustand befindliche Futter zu lockern, so dass dasselbe, zufolge seines Eigengewichtes in einer von der eingestellten Spaltgr¯¯e abhÏngigen dosierten Menge dem Trog zurieselt. Dureli Vergr¯¯ern oder Verkleinern des Spaltes kann die dem Trog zugeführte Menge ent- sprechend eingestellt werden.
Die von den Tieren instinktiv zu betätigende Vorrichtung 2,16 ist mittels eines Aehsbolzens an der schiebbaren Wand 1 befestigt. 2 ist ein arn Achsbolzen 3 verschwenkbar angeordnetes Flacheisen, das zur Erhöhung seiner Wirk- samkeit in den BehÏlter ragende Zapfen 16 aufweist und eine durch den Spalt gehende Abbiegung besitzt, die auf der andern Seite zweckentsprechend geformt ist, um von den Tieren über die innere FlÏche der Wand 1 versehwenkt zu werden. Der untere Wandteil (Fig. 2), der mit einer Trogfläche den Spalt bildet, besitzt eine Unterkante in Kreisbogenform, deren Radius der radialen Länge des schwenkbaren Flacheisens 2 entspricht.
Die Länge der Kreisbogensehne ist die unge fähre Länge einer Futterstelle. Die Anzahl Futterstellen kann theoretiseh beliebig gro¯ gewählt werden.
Die von den Tieren betätigbare Vorrich- tung könnte mittels eines Achsbolzens auch an der R ckwand 5 des Behälters befestigt sein.
Die Zeichnung zeigt einen von der untern kreisbogenf¯rmig geschnittenen Futterwandkante und einer ebenen Trogfläche gebildeten Spalt. Bei dieser Bauart kann der Spalt durch Herunterlassen der Futterwand nicht ganz geschlossen werden ; verschwenkt man jedoch das Flacheisen 2 naeh einer Seite des Kreisbogens, so kann der Spalt in der Mitte der Futterstelle durch Herunterlassen der Wand geschlossen werden und die Versehwenkbarkeit des Flaeheisens 2 wird stark eingeschränkt, was bei einigen Futtersorten genügt, um eine Futterzufuhr in den Trog zu unterbinden.
Bei dieser Spaltkonstruktion könnte das Flaeheisen auf einer Seite der Futterstelle durch zusÏtzliche VTittel, die auf der Zeich nung nicht dargestellt sind, vollständig blok- kiert werden ; so kann z. B. der abgebogene Teil des Flacheisens in der genannten Lage mittels einem an der Wand 1 montierten Riegel in der Ecke zweier Kreisbogen festge- halten werden.
Der Spalt kann jedoch auch von zwei bogenförmigen Teilen gebildet werden. In diesem Falle steht der vollständigen Schlie ssung des Spaltes der durch den Spalt tretende Teil des Flacheisens 2 im Wege. Wird jedoch in der Mitte des Kreisbogens in der Kante der AN'and 1 eine Kerbe vorgesehen und der Achsbolzen in einem Schlitz nach aufwärts verschiebbar in der Wand montiert. so lässt sich der durch den Spalt tretende Teil des Flacheisens 2 in der genannten Kerhe versenken, wonach der Futterspalt ganz ge- sehlossen werden kann.
Bei Futterautomaten, die einen grosseren Spalt aufweisen dürfen, kann derselbe von einer geraden untern Futterwandkante und einer ebenen Fläehe des Troges gebildet werden, wobei vorteilhaft die oben erwähnte Festhaltevorrichtung verwendet wird.
Die mechanische Vorrichtung zur Einstellung der Spaltbreite (Fig. 3) besteht aus einer Spindel 11, die in Schraubverbindung mit der Futterwand 1 steht und ist mit dem obern Teil der Sehienen oder U-Eisen 4, die auf beiden Seiten zur Führung der Wand 1 dienen, zusammengebaut. Die U-Eisen 4 sind an den Blechplatten 9, die die Stirnwände des keilförmigen Behälters und des Troges bilden, befestigt. Die Spindel besitzt oben einen Bundring und unten eine Absetzung für einen Führungszapfen. Die Absetzung, zusammen mit dem Bundring hält die Spindel in axialer Riehtung zwisehen den Lager- platten 15, die wegnehmbar am U-Eisen 4 montiert sind, fest und wird in den Bohrun- gen dieser Platten geführt.
Die Spindel besitzt oben einen Vierkantkopf, womit sie mit einem Schlüssel gedreht werden kann. Auf der Spindel sitzt der Schraubmutterkopf 10. der mit dem U-Eisenrahmen der Wand 1 ver schweisst oder sonstwie starr zusammengebant ist. Je nach der Drehriehtung bewegt siel) der Kopf 10 aufwärts oder abwärts und versehiebt die Flltterwand 1 zur Einstellung des Spaltes. Die Führungssehiene oder das U-Eisen4besitztim.vordemFlanscheinen Sehlitz 12 und eine Skala 14, die mit einem durch den Sehlitz ragenden Stift 13, der an der Futterwand 1 befestigt ist, die Spaltgr¯¯e anzeigt.
Die Spalteinstellvorrichtung ist derart vorgesehen, da¯ keine Teile dersel ben über dem Rücken der Führungsschiene vorstehen. Da die Spindel von oben betätigt wird, ist an den Seiten des Futterautomaten sein freier Platz erforderlich. Es ist daher möglich, solche Futterautomaten als Einheiten von leicht 'zu handhabender Gr¯¯e ohne Zwischenraumnebeneinanderzustel- len, wie in Fig. 4 dargestellt.
Die Futterwand kann aus einer Eternit- platte, deren zwei seitliche Ränder und der obere Rand in U-Eisen eingebaut sind, beste hen. Die durch mehrere Kreisbogen begrenzte untere Seite der Eternitplatte kann der ganzen Länge entlang bis zu einer gewünschten ilöhe mit einem Blechbeschlag (auf der Zeichnung nicht dargestellt) versehen sein.
Automatic feeder.
The present invention relates to an automatic feeder for feeding ilan animals, in particular pigs, for free-flowing feed, such as grain, oat flakes, bran, maize meal, which is to be fed to a feed trough in a dry state in metered quantities. The purpose of the new automatic feeder is to achieve the best possible utilization of the feed by preventing the animals from ingesting large quantities of dry feed at once. The feed quantities fed to the feed trough are adjustable. lable, so that the animals can be induced to chew the feed thoroughly.
The loosening device, which in each case causes the trough to seal a dosed amount from the feed stock in the hatchery. is to be instinctively activated by the animals while feeding. The alltOmat feed is particularly useful as a supplement to the diet between the main feedings.
According to the invention, such an automatic feeder is characterized in that the feed container is directly connected to the trough via an adjustable gap, into which a loosening device projects. if it is instinctively operated by the animals, it causes the. Trough from the feed supply in the container sprinkles a feed amount depending on the set chip size.
On the accompanying drawing, an exemplary embodiment from the subject of the invention is shown.
1 shows a cross section of the automatic feeder.
2 shows a partial view of the same from the front.
Fig. 3 shows the actuating device for adjusting the gap.
4 shows several automatic feeders placed next to one another.
In Fig. 1, a wedge-shaped container with the feed trough 8 is assembled. The container consists of the front, sliding wall, also called the lining wall, the rear wall, a cover 6 which is hinged to the rear wall with hinges 7. The contents are connected to the trough 8 via a gap. The trough and container are firmly connected to the end plates 9 to form a unit. The gap is formed by the lining wall 1 and the flat trough surface 8a. The lining wall can be moved in its inclined direction by means of two spindles 11 to adjust the gap size.
A loosening device 2, 16 is provided on the feed wall 1 in order to loosen the feed in the stowed state in the container, so that it trickles down into the trough according to its own weight in a dosed amount depending on the set gap size. By increasing or decreasing the gap, the amount fed to the trough can be adjusted accordingly.
The device 2, 16, which is instinctively actuated by the animals, is fastened to the sliding wall 1 by means of a bolt. 2 is a flat iron pivotably arranged on the axle 3, which has pegs 16 protruding into the container to increase its effectiveness and a bend extending through the gap, which is appropriately shaped on the other side to allow the animals to move across the inner surface the wall 1 to be pivoted. The lower wall part (FIG. 2), which forms the gap with a trough surface, has a lower edge in the shape of a circular arc, the radius of which corresponds to the radial length of the pivotable flat iron 2.
The length of the arc chord is the approximate length of a feeding station. Theoretically, the number of feeding places can be chosen arbitrarily large.
The device which can be operated by the animals could also be fastened to the rear wall 5 of the container by means of an axle bolt.
The drawing shows a gap formed by the lining wall edge cut in the shape of a circular arc below and a flat trough surface. With this type of construction, the gap cannot be completely closed by lowering the lining wall; However, if the flat iron 2 is pivoted near one side of the arc, the gap in the middle of the feeding point can be closed by lowering the wall and the ability to pivot the flae iron 2 is greatly restricted, which is sufficient for some types of feed to feed the trough prevent.
With this gap construction, the flae iron could be completely blocked on one side of the feeding place by additional V means that are not shown in the drawing; so z. B. the bent part of the flat iron can be held in the mentioned position by means of a bolt mounted on the wall 1 in the corner of two circular arcs.
The gap can, however, also be formed by two arc-shaped parts. In this case, the part of the flat iron 2 which passes through the gap stands in the way of the complete closing of the gap. If, however, a notch is provided in the middle of the arc in the edge of the AN'and 1 and the axle bolt is mounted in a slot in the wall so that it can be moved upwards. in this way the part of the flat iron 2 which passes through the gap can be countersunk in the mentioned notch, after which the chuck gap can be completely closed.
In the case of automatic feeders, which may have a larger gap, the same can be formed by a straight lower feed wall edge and a flat surface of the trough, the above-mentioned retaining device being advantageously used.
The mechanical device for adjusting the gap width (Fig. 3) consists of a spindle 11, which is screwed to the lining wall 1 and is connected to the upper part of the rails or U-irons 4, which serve to guide the wall 1 on both sides , assembled. The U-iron 4 are attached to the sheet metal plates 9 which form the end walls of the wedge-shaped container and the trough. The spindle has a collar ring at the top and a step for a guide pin at the bottom. The offset, together with the collar ring, holds the spindle in the axial direction between the bearing plates 15, which are removably mounted on the U-iron 4, and is guided in the bores of these plates.
The spindle has a square head at the top, with which it can be turned with a key. The screw nut head 10 sits on the spindle and is welded to the U-iron frame of the wall 1 or is otherwise rigidly bound together. Depending on the direction of rotation, the head 10 moves upwards or downwards and moves the filter wall 1 to adjust the gap. The guide rail or the U-iron 4 has a seat seat 12 in the front of the flange and a scale 14 which indicates the size of the gap with a pin 13 which protrudes through the seat seat and is attached to the lining wall 1.
The gap adjustment device is provided in such a way that no parts of the same protrude beyond the back of the guide rail. Since the spindle is operated from above, free space is required on the sides of the automatic feeder. It is therefore possible to place such automatic feeders next to one another as units of easy-to-use size without any gaps, as shown in FIG.
The lining wall can consist of an Eternit plate, the two side edges of which and the upper edge are built into U-irons. The lower side of the Eternit plate, delimited by several circular arcs, can be provided with a sheet metal fitting (not shown in the drawing) along its entire length up to a desired height.