Verfahren zum selbsttätigen Laden eines an einen Vorratsbehälter angeschlossenen Magazins mit Werkst cken.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zum selbsttätigen Laden eines an einem Vorratsbehälter angeschlossenen AIaga- zins mit Werkstüeken, bei welchem man die Werkstüeke in den Vorratsbehälter einfüllt, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass man den Vorratsbehälter so weit mit Flüssigkeit anfüllt, bis die Werkstiieke unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen, und den Magazinkanal intermittierend mit einer Druckleitung verbindet.
Diese Druckleitung kann dabei sowohl eine Druckgasleitung als auch eine Druckfl ssig keitsleitung sein, wobei im ersten Falle vorteilhafterweise Luft als Druckgas und im zweiten Falle 61 als Drucktfl ssigkeit verwendet wird.
Zum bessern Verständnis des erfindungsge- mässen Verfahrens sei ein Ausführungsbeispiel an Hand einer in der Zeichnung dargestellten Einrichtung besehrieben. Bei dieser Einrichtung ist auf dem Magazin 1 vermittels der Sehraube 2 der Vorratsbehälter 3 befestigt, welch letzterer von dem von den Luftkanälen 4 durchsetzten Deckel 5 abgeschlossen ist. Im obern Teil des Magazins 1 ist eine Düse 6 angeschlossen, die ber eine Druckleitung 7 mit dem Magazinkanal 8 verbindet. Die Druckleitung kann entweder eine Druckluftleitung oder eine Druckflüssigkeitsleitung sein.
Der Magazinkanal 8, in den die zu ladenden Werk stiieke 9 eingefüllt werden sollen, ist oberhalb der Mündung 10 der Düse leieht konisch erweitert und endet gegen den Vorratsbehälter 3 zu in der Einfülloffnung 11. Der Vollständig- keit halber ist noch ein Greifer 12 einer nicht weiter dargestellten Transporteinrichtung ver anschaulicht, der die geladenen Werkst cke 13 dem Magazin entnimmt, und gegen welche Greifer die Werkstücke 13 auf noch zu beschreibende Weise angedrüekt werden. Mit 15 ist eine sich im Vorratsbehälter 3 befindliche Flüssigkeit bezeichnet.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht nun darin, die Werkstüeke 9 in den Vorratsbehälter 3 einzufüllen und anschliessend so viel Flüssigkeit 15 nachzugiessen, dass ihr Spiegel die Werkstiieke überdeekt. Als Flüssigkeit wird vorteilhafterweise eine solehe verwendet, die im betreffenden Betrieb ohnehin gebraucht wird. In den meisten Fällen dürfte als solehe Flüssigkeit 61 in Frage kommen.
Anschlie¯end wird dem Magazinkanal 8 intermittierend durch die D se 6 und die Zuleitung 7 Druekgas oder unter Druck stehende Flüssigkeit 15 zugeführt, wobei als Druckgas komprimierte Luft und als hydraulisches Druckmittel hauptsäehlieh öl in Frage kom- men.
Der sich nach beiden Richtungen im Magazinkanal fortsetzende Druckstoss bewirkt in erster Linie, dass diejenigen zu ladenden Werkstücke 9, welche zufolge unrichtiger Lage oder Verklemmung im konischen Teil 14 den Magazinkanal verstopfen oder auf der Einfülloffnung 11 liegen, wieder in den Vor ratsbehälter zurückgeblasen bzw. gesp lt werden. Der Gasstoss bzw. der Flüssigkeitsstoss hat inunmittelbarer Umgebung der Einfüllöffnung 11 weiter zur Folge, dass die dort liegenden Einheiten 9 durcheinandergewirbelt werden und so immer wieder in anderer Lage ber die Einfüllöffnung 11 zu liegen kommen.
Entspricht diese Lage dem Querschnitt des Magazinkanals, so fÏllt das Werkstück zwischen zwei aufeinanderfolgenden Druckstössen durch diesen Magazinkanal himmter und wird durch den nächstfolgenden Druckstoss gegen den Stapel der bereits geladenen Werkstüeke 13 gedrückt. Gestattet ihre relative Lage zum Magazinkanal das Hindurchtreten durch diesen letzten nicht und bleibt sie infolgedessen entweder schon über der Einfüllöffnung 11 oder aber im konischen Teile 14 stecken, so wird sie durch den nächstfolgenden Druck- stoss aus ihrer Lage wegbefördert, wodurch der Teil 14 und die Einfüllöffnung 11 für die nachfallenden Werkstüeke 9 frei werden.
Schliesslieh hat der nach unten wirkende Druekstoss zur Folge, dass die bereits geladenen Werkstücke 13 eng aufeinandergedrückt werden, und der ganze Stapel gegen den Greifer 12 angepresst wird, so. dass unregelmässige Zwischenräume zwischen diesen Werk stüeken 13 und Störungen in der Transporteinrichtung verhütet sind.
Die Verwendung einer Fl ssigkeit 15 ver meidet den bei Ïhnlichen Vorrichtungen vor handenen Nachteil, dass die aus der Fabrika- tion kommenden und infolgedessen meistens mit einem Ílfilm überzogenen Werkstücke 9, besonders wenn es sich um kleine und flache Stücke handelt, an den trockenen Wänden des Vorratsbehälters klebenbleiben und sich auf diese Weise der Wirkung des bisher allein gebräuchlichen Druckluftstosses entziehen.
Der bei der Verwendung einer Pliissigkeit 15 nicht zu vermeidende Ablauf dieser Flüssig- keit durch den Magazinkanal 8 fÏllt praktisch nicht in Betracht, da der Kanal in seinem untern Teile im wesentlichen durch die gestapelten Werkstücke ausgefüllt ist. Über- haupt keinen Einfluss hat dieser Ablauf, wenn mit Druckflüssigkeit gearbeitet wird, in welchem Falle der Zuflu¯ an Druckflüssigkeit bei weitem grösser ist als dieser Ablauf.
Method for the automatic loading of a magazine connected to a storage container with workpieces.
The present invention relates to a method for the automatic loading of an AIagazin connected to a storage container with work pieces, in which the work pieces are poured into the storage container, which method is characterized in that the storage container is filled with liquid until the work pieces are below of the liquid level, and intermittently connects the magazine channel with a pressure line.
This pressure line can be both a pressure gas line and a pressure fluid line, in which case air is advantageously used as the pressure gas and in the second case 61 is used as pressure fluid.
For a better understanding of the method according to the invention, an embodiment is described using a device shown in the drawing. In this device, the storage container 3 is attached to the magazine 1 by means of the viewing hood 2, the latter being closed by the cover 5 through which the air channels 4 pass. In the upper part of the magazine 1, a nozzle 6 is connected, which connects to the magazine channel 8 via a pressure line 7. The pressure line can either be a compressed air line or a hydraulic fluid line.
The magazine channel 8, into which the work pieces 9 to be loaded are to be filled, is slightly widened above the mouth 10 of the nozzle and ends in the filling opening 11 towards the storage container 3. For the sake of completeness, a gripper 12 is not one further illustrated transport device that removes the loaded workpieces 13 from the magazine, and against which grippers the workpieces 13 are pressed in a manner to be described. With a 15 located in the reservoir 3 liquid is referred to.
The method according to the invention now consists in filling the workpieces 9 into the storage container 3 and then pouring in enough liquid 15 that its level covers the workpieces. The liquid used is advantageously a liquid that is used in any case in the company concerned. In most cases, the liquid 61 should be considered.
Then the magazine channel 8 is intermittently fed through the nozzle 6 and the feed line 7 pressurized gas or pressurized liquid 15, with compressed air as the pressurized gas and mainly oil as the hydraulic pressure medium.
The pressure surge, which continues in both directions in the magazine channel, primarily causes those workpieces 9 to be loaded which, due to incorrect position or jamming in the conical part 14, block the magazine channel or lie on the filling opening 11, are blown back into the storage container or stored be lt. The gas surge or the surge of liquid in the immediate vicinity of the filling opening 11 further results in the units 9 lying there being swirled around and thus repeatedly coming to lie in a different position over the filling opening 11.
If this position corresponds to the cross-section of the magazine channel, the workpiece fills more rapidly through this magazine channel between two successive pressure surges and is pressed against the stack of already loaded workpieces 13 by the next pressure surge. If its relative position to the magazine channel does not allow it to pass through this last one and as a result it remains either already over the filling opening 11 or in the conical part 14, it is transported out of its position by the next pressure surge, whereby the part 14 and the Filling opening 11 for the falling work pieces 9 are free.
Finally, the downward pressure has the consequence that the already loaded workpieces 13 are pressed tightly against one another and the entire stack is pressed against the gripper 12, see above. that irregular gaps between these work pieces 13 and disturbances in the transport device are prevented.
The use of a liquid 15 avoids the disadvantage present in similar devices that the workpieces 9 coming from the production and consequently mostly covered with an oil film, especially when it is small and flat pieces, on the dry walls of the The reservoir stick and in this way evade the effect of the previously only blast of compressed air.
The drainage of this liquid through the magazine channel 8, which cannot be avoided when a pleat 15 is used, is practically irrelevant, since the lower part of the channel is essentially filled by the stacked workpieces. This process has absolutely no influence when working with hydraulic fluid, in which case the supply of hydraulic fluid is by far greater than this process.