CH270912A - Scherkopf für Trockenrasierapparate. - Google Patents

Scherkopf für Trockenrasierapparate.

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CH270912A
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CH
Switzerland
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shaving head
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English (en)
Inventor
W Schaufe Solis-Apparatefabrik
Original Assignee
W Schaufelberger & Co Solis Ap
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/384Dry-shaver foils; Manufacture thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description


  Scherkopf für Trockenrasierapparate.    Die Erfindung     betrifft    einen Scherkopf  für Trockenrasierapparate, bei welchem der  auf der Haut zu gleiten bestimmte     Scherteil     Schlitze aufweist, durch welche die Haare  zwecks     Abschneidens    durchtreten     können.     



  Zunächst werden an Hand der     Fig.    1 bis 4  der beiliegenden Zeichnung die Verhältnisse,  die sich beim Rasieren mit solchen     Schertei-          len    zeigen, erläutert. Es ist üblich, die auf  der Haut a. gleitende Partie des festen Scher  teiles b mit     Löchern    c von quadratischer,  rechteckiger oder runder Form zu versehen.  Durch diese Löcher c treten die Haare e ein  und werden durch unter den Löchern vorbei  gleitende Messer f abgeschnitten. Die Tiefe  des     Eintretens    der Haut in die Löcher ist  abhängig von den Dimensionen der Löcher.       Üblicherweise    besitzen die runden Löcher  einen Durchmesser von etwa 0,5 mm.

   Die       Dicke    D der Partien des Scherkopfes, die  auf der Haut gleiten und die Löcher auf  weisen, beträgt üblicherweise etwa 0,05 bis  0,10 mm.  



  Versuche haben ergeben, dass die     Eintre-          tenstiefe    E der Haut in die Löcher eine  Funktion der Lochdimensionen ist. Ein  rechteckiges Loch von 0,5 auf 1,0 mm lässt  die Haut maximal ungefähr 1,23 mal so tief  eintreten wie ein quadratisches Loch von  0,5 auf 0,5 mm oder ein     rundes    Loch von  0,5 mm Durchmesser. Wird die grössere Aus  dehnung des Rechteckes etwa 4mal dessen  Breite, z. B. 0,5 X 2,0 mm, so wird die  maximale     Eintretenstiefe    E der Haut etwa    2mal so gross wie es dem quadratischen Loch  von 0,5 X 0,5 entsprechen würde. Bei weite  rer Verlängerung z. B. 0,5 X 3 mm findet  sozusagen keine Vergrösserung der Haut  Eintretenst.iefe mehr statt. Es hat auch keine  Bedeutung wenn die Ecken abgerundet sind.

    Damit die Haut nicht verletzt wird, darf  die     Eintretenstiefe    nicht mehr betragen als  die Dicke<I>D</I> des     Scherkopfteils   <I>b</I> beträgt, der  auf der Haut     gleitet    und unter dem sich,  darauf gleitend, die Schermesser bewegen.  



  Das Rasieren von relativ kurzen Haaren  geht am besten mit runden Löchern, da  diese Haare verhältnismässig senkrecht aus  der Haut treten. Bei runden und quadra  tischen Löchern mit nicht grösseren Dimen  sionen als wegen der     Haut-Eintretenstiefe     zulässig, bietet das Rasieren von längeren  Haaren Schwierigkeiten, da die längeren  Haare meist schief über die Haut liegen.  Zur Rasur dieser Haare eignen sich recht  eckige Löcher besser, insbesondere wenn  deren Länge mindestens 1,5 mm beträgt.  Die Ecken dieser Löcher können dabei auch  abgerundet sein.  



  Für eine saubere     Ausrasur    ist es nun  üblich, die Dicke D des auf der Haut glei  tenden     Scherkopfteils    und die Breite B und  die Länge L der Schlitze so festzulegen, dass  die Haut nie weiter durch den     Schlitz    eintre  ten kann, als dass sie gerade vom Messer f       (Fig.2)    nicht mehr angeschnitten wird.  Üblicherweise wird diese Bedingung erfüllt,  wenn z. B, zu einer     Scherteildicke    D von      0,07 mm eine     Schlitzbreite    B von maximal  0,25 mm verwendet wird.

   Diese Kombina  tion hat den     Nachteil,    dass die Haut am  Anfang des     Schlitzes    zu wenig in den     Schlitz     eintritt und nur in der Mitte des Schlitzes  die richtige     Eintretenstiefe    aufweist, d. h.  dass Haare h, die nahe den Enden des       Schlitzes        liegen,    nicht kurz genug geschnitten  werden. Aus diesem Grund braucht ein  Scherkopf dieser üblichen Konstruktion lange  Zeit, bis er alle Haare kurz geschnitten hat,  indem immer nur     die    Haare     h    kurz geschnit  ten werden, die in der Mitte des     Schlitzes    zum       Schnitt    kommen.

   Dies     gilt    natürlich nur für       Schlitzdimensionen    bei denen die Schlitz  breite nicht so gross ist, dass in der     Mitte    die  Haut so weit durch den     Schlitz    eintritt, dass  sie verletzt wird.  



  Gegenstand     vorliegender    Erfindung ist  ein Scherkopf, der die oben erwähnten Nach  teile nicht aufweisen soll.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,  dass bei mindestens einem Teil der ge  schlossenen Schlitze die Schlitzbreite und die  Schlitztiefe so     aufeinander    abgestimmt sind,  dass das Verhältnis der     Eindringtiefe    der  Haut zur Tiefe des     Schlitzes    über mindestens  einen Teil der     Schlitzlänge    ungefähr konstant  ist. Durch     diese    Wahl der Dimensionen kann  die Form des     Schlitzes    so gestaltet werden,  dass auf seiner gesamten Länge die Eintre  tenstiefe der Haut die Schlitztiefe nie über  schreitet, diese aber schon kurz nach Beginn  des Schlitzes beinahe erreicht.  



  Versuche haben ergeben, dass bei runden  Löchern die Haut ungefähr in     Kugelkalotten-          form    in das Loch eintritt, bei rechteckigen       Schlitzen    quer zur Längsrichtung kreisbogen  förmig, in der Richtung der Längsachse  ungefähr     ellipsenförmig.     



  Einige Ausführungsbeispiele der Erfin  dung sind in den     Fig.    5 bis 10 der beiliegenden  Zeichnung dargestellt.  



  Der Schlitz gemäss     Fig.    5 besitzt eine  Länge L und an seinen Endteilen eine Breite  B, welche das Eintreten der Haut schon in  diesen Teilen bis ungefähr     Schlitztiefe    ge  stattet. Damit aber die Haut, welche bei    einem Schlitz von gleichmässiger Breite B  im mittleren Teil so weit durch den     Schlitz     durchdringen würde, dass sie in den Bereich  des Messers gelangen würde, an diesem tiefen  Eindringen gehindert ist, ist die Breite des  Schlitzes in dessen mittleren Teil um min  destens     100/"    bis auf B' vermindert.  



  Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn  man, wie in     Fig.    6 gezeigt, die Tiefe des  Schlitzes D', d. h. die Dicke des     Scherteils,     im mittleren Teil um mindestens 10% grösser  wählt als die Tiefe D an den Endteilen des       Schlitzes.        Eine        Erweiterung    des Schlitzes  kann durch eine Vergrösserung der Schlitz  tiefe im Bereich dieser Erweiterung kom  pensiert werden.  



  In den     Fig.    7 und 8 ist die Kombination  dieser beiden Massnahmen dargestellt, indem  der Schlitz im mittleren Teil um mindestens       101/,    schmäler (B') und mindestens     '._    0  tiefer (D') ist als an seinen Endteilen. Das  Verkleinern der     Schlitzbreite    oder das Ver  grössern der Schlitztiefe kann am gleichen       Schlitz    auch an mehreren Stellen vorgenom  men werden. Beispielsweise wie in den     Fig.    9  und 10 dargestellt.  



  In     Fig.    9 ist die Schlitzbreite B     resp.    B1  der     Endteile    auf der einen Seite verengt auf  <I>B"</I> auf der andern Seite auf<I>B'. B'</I> und<I>B"</I>  müssen nicht gleich gross sein. Zwischen den  beiden     Verengungen    befindet sich eine Erwei  terung auf B2. Es können auch mehr als zwei  Verengungen angebracht werden. Die Ver  engungen betragen mindestens<B>100/,</B> der  Schlitzbreite.  



  In     Fig.    10 ist die Schlitztiefe D an mehre  ren Stellen um mindestens 10% vergrössert,       nämlich    auf<I>D',</I> D" und D<B><I>'</I></B>.<I>D',</I> D" und<I>D"'</I>  brauchen nicht gleich gross zu sein. Zwischen  diesen ist einmal die Tiefe der Endpartie  wieder erreicht, einmal eine andere,     nämlich     D1. Es können im Bereiche eines     Schlitzes     auch noch mehr Verdickungen und Ver  dünnungen des auf der Haut gleitenden       Scherteils    vorgenommen werden, ohne dass  dies aber     wesentliche    Vorteile bietet.  



  An ein und demselben     Schlitz    kann die  Schlitzbreite an     mehreren    Stellen um min-           destens        10%    verengt, und die Schlitztiefe an  mehreren Stellen um mindestens 10% ver  grössert sein, und zwar sinngemäss mitein  ander kombiniert.  



  Die Scherköpfe können für kreisende oder       oscillierende    Messer ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Scherkopf für Trockenrasierapparat, bei welchem der auf der Haut zu gleiten be stimmte Scherteil geschlossene Schlitze auf weist, durch die die Haare zwecks Abschnei- dens durchtreten können, dadurch gekenn zeichnet, dass bei mindestens einem Teil der Schlitze die Schlitzbreite und die Schlitztiefe so aufeinander abgestimmt sind, dass das Verhältnis der Eindringtiefe der Haut zur Tiefe des Schlitzes über mindestens einen Teil der Schlitzlänge ungefähr gleich ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Scherkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schlitztiefe überall gleich ist, und dass die Schlitze gegen ihre Mitte hin mindestens 10% schmäler sind als an ihren Enden. 2. Scherkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schlitztiefe gegen die Mitte der Schlitze hin mindestens 10% grösser ist als an den Enden. 3. Scherkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Breite der Schlitze an den Enden mindestens 10% grösser ist als gegen die Mitte hin und die Schlitztiefe gegen die Schlitzmitten hin um mindestens 10% grösser ist. als im Bereich der Schlitzenden. 4.
    Scherkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schlitzbreite an mehreren Stellen mindestens 100/" ver engt ist. 5. Scherkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schlitztiefe an mehreren Stellen um mindestens 10% vergrössert ist 6. Scherkopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an ein und dem selben Schlitz die Schlitzbreite an mehreren Stellen mindestens 10'/'" verengt und die Schlitztiefe an mehreren Stellen um min destens 10% vergrössert ist.
CH270912D 1948-08-04 1948-08-04 Scherkopf für Trockenrasierapparate. CH270912A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940095C (de) * 1951-04-14 1956-03-08 Artur Braun Scherkammfolie fuer Trockenrasierapparate
WO2007017816A2 (en) * 2005-08-05 2007-02-15 The Gillette Company Electric razors

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