CH270779A - Vorrichtung zum Verschrauben der beiden Rahmen eines Doppelverglasungsfensters. - Google Patents
Vorrichtung zum Verschrauben der beiden Rahmen eines Doppelverglasungsfensters.Info
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C5/00—Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively
- E05C5/02—Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively both moving axially and turning about their axis to secure the wing
- E05C5/04—Fastening devices with bolts moving otherwise than only rectilinearly and only pivotally or rotatively both moving axially and turning about their axis to secure the wing performing both movements simultaneously, e.g. screwing into a keeper
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Description
Vorrichtung zum Verschrauben der beiden Rahmen eines Doppelverglasungsfensters. G',egenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Versehrauben der beiden Rahmen eines Doppelverglasungsfen- sters mit einer Befestigungssehraube und mit in koaxialen Bohrungen der beiden Fenster rahmen zu verankernden Kopf- und Fassnip- peln. Diese Vorrichtung kennzeichnet sieh dadurch, dass der Fussnippel in einer mit einer durchgehenden Bohrung versehenen Einsteck- hülse besteht, die an ihrem Umfang wider- hakenförmige Verankerungsteile aufweist und auch mit mindestens einem Längssehlitz ver sehen ist, dank welchem die Hülse beim Ein schrauben der Befestigungssehraube ausein- andergetrieben und in ihrer Bohrung im be treffenden Fensterrahmen verankert werden kann. Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes veransehaulieht. Fig. <B>1</B> zeigt die Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel zum Teil in An sieht und zum Teil im Schnitt,; Fig. 2 ist ein Horizontalsehnitt hierzu; Fig. <B>3</B> zeigt, in ähnlicher Weise wie Fig. <B>1,</B> die Vorrichtung naeh dem zweiten Ausfüh rungsbeispiel; Fig. 4 ist wiederum ein Horizontalsehnitt zu Fig. <B>3;</B> Fig. <B>5</B> ist eine Konstruktionsvariante zur Vorrichtung gemäss<B>3</B> und 4, und Fig. <B>6</B> zeigt die Vorrichtung nach dem dritten Ausfübrungsbeispiel. In Fig. <B>1</B> sind<B>10</B> und<B>11</B> die beiden an einander zu befestigenden Rahmen eines Dop pelfensters. Diese beiden Rahmen weisen ko axiale Bohrungen auf, die zur Aufnahme der Vorrichtung zur Verbindung dieser beiden Rahmen dient. Die Bohrung im Rahmen<B>10</B> ist im Durchmesser etwas grösser als die Boh-, rung im Rahmen<B>11.</B> Die erwähnte Vorrieh- tung weist einen Kopfnippel 12, einen Fuss nippel<B>13</B> und eine Befestigungssehraube 14 auf. Der Kopfnippel 12 liegt im obern Teil der Bohrung des äussern Rahmens<B>10</B> und dient zur Aufnahme des Kopfes der Schraube 14. Er ist mit äussern Umfangsrippen 12'ver- sehen, auf welchen ein Gewinde aufgedrückt ist. An seinem innern Ende ist der Kopf nippel 12 mit einem radial nach innen ra genden Ringflanseh 12" versehen, der so be messen ist, dass die Schraube 14 durch ihn hindurchgesehraubt werden kann und auf diese Weise einen Anschlag bildet, der ein Herausfallen der Schraube 14 verhindert. Der Fussnippel<B>13</B> besteht in einer Hülse, die in der Bohrung im innern Fensterrahmen<B>11</B> eingesteckt ist. Diese Hülse weist eine durch gehende Gewindebohrung auf und ist mit äussern Umfangsrippen<B>13'</B> versehen, die ein widerhakenförmiges Profil aufweisen. Sie weist ferner einen über ihre ganze Länge hinweg sieh erstreckenden Längsschlitz lX' (siehe auch Fig. 2) auf, so dass, wenn die Hülse für sieh allein in die bezüglieh ihres Durchmessers etwas knapp gehaltene Bohrung eingesteckt wird, diese Hülse leicht zusam- inengedrückt wird. Beim<B>E,</B> inschrauben der Schraube 14 wird diese Hülse<B>13</B> alsdann wie der auseinandergetrieben und so im Holz des Fensterrahmens verankert. Die Vorrichtung gemäss Fig. <B>3</B> und 4 un- terseheidet sich von derjenigen nach Fig. <B>1</B> und 2 lediglich dadurch, dass die den Fuss nippel bildende Hülse<B>15</B> vier Längssehlitze <B>W</B> auf-weist, die sieh aber nicht über die ganze Länge der Hülse hinweg erstrecken, sondern vom äussern Hülsenende, her nur bis in die Nähe des innern Endes derselben. Das Aus- einandertreiben dieser in die Bohrung im Fensterrahmen eingesteckten Hülse zwecks Verankerung derselben erfolgt hier dadurch, dass beim Anziehen der Schraube die obern schrägen Flanken des Gewindes auf die ent sprechenden Flankenteile des Innengewindes der Hülse einen Druck ausüben, so dass sieh die geschlitzte Hülse erweitert. Wie in Fig. <B>5</B> gezeigt ist, kann die Schraube 14' gegebenen falls mit einem Sägegewinde versehen sein. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. <B>6</B> ist die Hülse<B>17,</B> ähnlich wie in Fig. <B>3</B> -und 4, mit in der Längsrichtung nicht ganz durchgehen den Schlitzen<B>17'</B> versehen. In der Hülse<B>17</B> ist eine mit einem Innengewinde versehene Spreizhülse<B>18</B> vorgesehen, in die die Schraube 14 eingesehraubt ist und die beim Anziehen dieser letzteren gegen eine konische Innen schulter<B>17"</B> der Hülse<B>17</B> gedrückt wird, um die letztere zwecks Verankerung in der Boh rung im Fensterrahmen wiederum auseinan- derzLitreiben. Die Hülse<B>17</B> ist an ihrem in- riern Ende etwas umgebördelt, damit die Spreizhülse<B>18</B> nicht herausfallen kann. Bei allen dargestellten Ausführungsbei spielen lässt sieh der Fussnippel in die für ihn vorgesehene Bohrung im betreffenden Fen sterrahmen einschlagen und dank ihres oder ihrer Längsschlitze auf einfachste Art durch Anziehen der Befestigungsschraube in dieser Bohrung erweitern und dadurch verankern. Aber auch der kurze Kopfnippel lässt sieh ohne weiteres in die für ihn vorgesehene Boh rung einschlagen, so dass sich die aus den beiden Nippeln und der Schraube bestehende Vorrichtung rasch und unter denkbar klein- stem Arbeitsaufwand in dem mit koaxialen Bohrungen versehenen Doppelrahmen des Fensters montieren lässt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCII: Vorrichtung zum Versehrauben der beiden Rahmen eines Doppelverglasungsfensters, mit einer Befestigungssehraube und mit in koaxia- ]en Bohrungen der beiden Fensterrahmen zu verankernden Kopf- und Fussnippeln, da durch gekennzeichnet, dass der Fussnippel in einer mit einer durchgehenden Bohrung ver- sehenen Einsteckhülse besteht,die an ihrem Umfang widerhakenförmige Verankerungsteile aufweist und auch mit mindestens einem Längsschlitz versehen ist, dank welchem die Hülse beim Einschrauben der Befestigungs schraube auseinandergetrieben und in ihrer Bohrung im betreffenden Fensterrahmen ver ankert werden kann. UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Ver- ankerungsteile von an der Einsteckhülse vor gesehenen Umfangsrippen mit widerhakenför- migem Profil gebildet sind. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die den Fussnip pel bildende Einsteckhülse mit. einem Innen gewinde versehen ist und einen einzigen über die ganze Länge der Hülse hinweg sieh er streckenden Längssälitz aufweist. <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die den Fussnip pel bildende Einsteekhülse mit einem Innen gewinde versehen ist und mehrere, sich nicht über die ganze Länge der Hülse hinweg er streckende Längsschlitze aufweist. 4. Vorrichtung nach Patentanspr-Lieh, da durch gekennzeichnet, dass die Befestigungs schraube ein Sägegewinde aufweist.<B>5.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die den Fussnippel bildende Einsteckhülse eine Bohrung mit einer konischen Innensehulter aufweist, und dass in dieser Einsteckhülse eine mit einem Innen gewinde versehene Spreizhülse vorgesehen ist, die beim Anziehen der Schraube durch Zu sammenwirkung mit der Innensehulter die Einsteekhülse ausweitet.<B>6.</B> Vorrichtung nach Patentanspraeh, bei dem der Kopfnippel zur Aufnahme des Kopfes der Befestigungssehraube ausgebildet ist, da durch gekennzeichnet, dass dieser Kopfnippel an seinem innern Ende einen radial nach innen gerichteten Ringflansch aufweist, über <B>M</B> den der Gewindeteil der Befestigungsschraube geschraubt werden kann und der einen das Herausfallen der letzteren verhindernden An schlag bildet. <B>7.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch. und Unteranspruch<B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfnippel Umfangsrippen aufweist, auf welchen ein Gewinde auf,-edrüekt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH270779T | 1949-03-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH270779A true CH270779A (de) | 1950-09-30 |
Family
ID=4477906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH270779D CH270779A (de) | 1949-03-01 | 1949-03-01 | Vorrichtung zum Verschrauben der beiden Rahmen eines Doppelverglasungsfensters. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH270779A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10007335A1 (de) * | 2000-02-17 | 2001-08-23 | Fischer Artur Werke Gmbh | Spreizdübel |
DE10011565A1 (de) * | 2000-03-09 | 2001-09-13 | Fischer Artur Werke Gmbh | Spreizdübel |
-
1949
- 1949-03-01 CH CH270779D patent/CH270779A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10007335A1 (de) * | 2000-02-17 | 2001-08-23 | Fischer Artur Werke Gmbh | Spreizdübel |
DE10011565A1 (de) * | 2000-03-09 | 2001-09-13 | Fischer Artur Werke Gmbh | Spreizdübel |
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