Vorrichtung zum Verschrauben der beiden Rahmen eines Doppelverglasungsfensters. G',egenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Versehrauben der beiden Rahmen eines Doppelverglasungsfen- sters mit einer Befestigungssehraube und mit in koaxialen Bohrungen der beiden Fenster rahmen zu verankernden Kopf- und Fassnip- peln. Diese Vorrichtung kennzeichnet sieh dadurch, dass der Fussnippel in einer mit einer durchgehenden Bohrung versehenen Einsteck- hülse besteht,
die an ihrem Umfang wider- hakenförmige Verankerungsteile aufweist und auch mit mindestens einem Längssehlitz ver sehen ist, dank welchem die Hülse beim Ein schrauben der Befestigungssehraube ausein- andergetrieben und in ihrer Bohrung im be treffenden Fensterrahmen verankert werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen standes veransehaulieht.
Fig. <B>1</B> zeigt die Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel zum Teil in An sieht und zum Teil im Schnitt,; Fig. 2 ist ein Horizontalsehnitt hierzu; Fig. <B>3</B> zeigt, in ähnlicher Weise wie Fig. <B>1,</B> die Vorrichtung naeh dem zweiten Ausfüh rungsbeispiel;
Fig. 4 ist wiederum ein Horizontalsehnitt zu Fig. <B>3;</B> Fig. <B>5</B> ist eine Konstruktionsvariante zur Vorrichtung gemäss<B>3</B> und 4, und Fig. <B>6</B> zeigt die Vorrichtung nach dem dritten Ausfübrungsbeispiel. In Fig. <B>1</B> sind<B>10</B> und<B>11</B> die beiden an einander zu befestigenden Rahmen eines Dop pelfensters. Diese beiden Rahmen weisen ko axiale Bohrungen auf, die zur Aufnahme der Vorrichtung zur Verbindung dieser beiden Rahmen dient.
Die Bohrung im Rahmen<B>10</B> ist im Durchmesser etwas grösser als die Boh-, rung im Rahmen<B>11.</B> Die erwähnte Vorrieh- tung weist einen Kopfnippel 12, einen Fuss nippel<B>13</B> und eine Befestigungssehraube 14 auf. Der Kopfnippel 12 liegt im obern Teil der Bohrung des äussern Rahmens<B>10</B> und dient zur Aufnahme des Kopfes der Schraube 14. Er ist mit äussern Umfangsrippen 12'ver- sehen, auf welchen ein Gewinde aufgedrückt ist.
An seinem innern Ende ist der Kopf nippel 12 mit einem radial nach innen ra genden Ringflanseh 12" versehen, der so be messen ist, dass die Schraube 14 durch ihn hindurchgesehraubt werden kann und auf diese Weise einen Anschlag bildet, der ein Herausfallen der Schraube 14 verhindert. Der Fussnippel<B>13</B> besteht in einer Hülse, die in der Bohrung im innern Fensterrahmen<B>11</B> eingesteckt ist. Diese Hülse weist eine durch gehende Gewindebohrung auf und ist mit äussern Umfangsrippen<B>13'</B> versehen, die ein widerhakenförmiges Profil aufweisen.
Sie weist ferner einen über ihre ganze Länge hinweg sieh erstreckenden Längsschlitz lX' (siehe auch Fig. 2) auf, so dass, wenn die Hülse für sieh allein in die bezüglieh ihres Durchmessers etwas knapp gehaltene Bohrung eingesteckt wird, diese Hülse leicht zusam- inengedrückt wird. Beim<B>E,</B> inschrauben der Schraube 14 wird diese Hülse<B>13</B> alsdann wie der auseinandergetrieben und so im Holz des Fensterrahmens verankert.
Die Vorrichtung gemäss Fig. <B>3</B> und 4 un- terseheidet sich von derjenigen nach Fig. <B>1</B> und 2 lediglich dadurch, dass die den Fuss nippel bildende Hülse<B>15</B> vier Längssehlitze <B>W</B> auf-weist, die sieh aber nicht über die ganze Länge der Hülse hinweg erstrecken, sondern vom äussern Hülsenende, her nur bis in die Nähe des innern Endes derselben.
Das Aus- einandertreiben dieser in die Bohrung im Fensterrahmen eingesteckten Hülse zwecks Verankerung derselben erfolgt hier dadurch, dass beim Anziehen der Schraube die obern schrägen Flanken des Gewindes auf die ent sprechenden Flankenteile des Innengewindes der Hülse einen Druck ausüben, so dass sieh die geschlitzte Hülse erweitert. Wie in Fig. <B>5</B> gezeigt ist, kann die Schraube 14' gegebenen falls mit einem Sägegewinde versehen sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. <B>6</B> ist die Hülse<B>17,</B> ähnlich wie in Fig. <B>3</B> -und 4, mit in der Längsrichtung nicht ganz durchgehen den Schlitzen<B>17'</B> versehen.
In der Hülse<B>17</B> ist eine mit einem Innengewinde versehene Spreizhülse<B>18</B> vorgesehen, in die die Schraube 14 eingesehraubt ist und die beim Anziehen dieser letzteren gegen eine konische Innen schulter<B>17"</B> der Hülse<B>17</B> gedrückt wird, um die letztere zwecks Verankerung in der Boh rung im Fensterrahmen wiederum auseinan- derzLitreiben. Die Hülse<B>17</B> ist an ihrem in- riern Ende etwas umgebördelt, damit die Spreizhülse<B>18</B> nicht herausfallen kann.
Bei allen dargestellten Ausführungsbei spielen lässt sieh der Fussnippel in die für ihn vorgesehene Bohrung im betreffenden Fen sterrahmen einschlagen und dank ihres oder ihrer Längsschlitze auf einfachste Art durch Anziehen der Befestigungsschraube in dieser Bohrung erweitern und dadurch verankern. Aber auch der kurze Kopfnippel lässt sieh ohne weiteres in die für ihn vorgesehene Boh rung einschlagen, so dass sich die aus den beiden Nippeln und der Schraube bestehende Vorrichtung rasch und unter denkbar klein- stem Arbeitsaufwand in dem mit koaxialen Bohrungen versehenen Doppelrahmen des Fensters montieren lässt.
Device for screwing the two frames of a double-glazed window. The subject matter of the present invention is a device for screwing the two frames of a double-glazed window with a fastening tube and with head and barrel nipples to be anchored in coaxial bores of the two window frames. This device is characterized by the fact that the foot nipple consists of an insertion sleeve provided with a through hole,
which has barb-shaped anchoring parts on its circumference and is also provided with at least one longitudinal seat, thanks to which the sleeve can be driven apart when the fastening screw is screwed in and anchored in its bore in the relevant window frame.
On the accompanying drawing, three embodiments of the subject invention are veransehaulellt.
FIG. 1 shows the device according to the first exemplary embodiment partly in perspective and partly in section; Fig. 2 is a horizontal section thereof; FIG. 3 shows, in a manner similar to FIG. 1, the device after the second exemplary embodiment;
FIG. 4 is again a horizontal section to FIG. 3; FIG. 5 is a construction variant of the device according to <B> 3 </B> and 4, and FIG B> 6 </B> shows the device according to the third exemplary embodiment. In FIG. 1, <B> 10 </B> and <B> 11 </B> are the two frames of a double window that are to be fastened to one another. These two frames have ko axial bores which serve to accommodate the device for connecting these two frames.
The bore in the frame <B> 10 </B> is slightly larger in diameter than the bore in the frame <B> 11. </B> The aforementioned device has a head nipple 12 and a foot nipple <B> 13 and a fastening tube 14. The head nipple 12 lies in the upper part of the bore of the outer frame 10 and serves to receive the head of the screw 14. It is provided with outer circumferential ribs 12 'onto which a thread is pressed.
At its inner end, the head nipple 12 is provided with a radially inwardly ra lowing ring flange 12 ", which is to be measured so that the screw 14 can be screwed through it and in this way forms a stop that prevents the screw 14 from falling out The foot nipple <B> 13 </B> consists of a sleeve that is inserted into the hole in the inner window frame <B> 11 </B>. This sleeve has a threaded hole through it and is provided with outer circumferential ribs <B > 13 '</B>, which have a barb-shaped profile.
It also has a longitudinal slot lX 'extending over its entire length (see also FIG. 2), so that when the sleeve is inserted into the bore, which is somewhat narrow with regard to its diameter, this sleeve is slightly compressed becomes. When the screw 14 is screwed in, this sleeve 13 is then driven apart like that and anchored in the wood of the window frame.
The device according to FIGS. 3 and 4 differs from that according to FIGS. 1 and 2 only in that the sleeve <B> 15 </ B> has four longitudinal strand strands <B> W </B>, which do not, however, extend over the entire length of the sleeve, but rather from the outer sleeve end, only up to the vicinity of the inner end thereof.
The driving apart of this sleeve inserted into the bore in the window frame for the purpose of anchoring the same takes place here in that when the screw is tightened, the upper sloping flanks of the thread exert pressure on the corresponding flank parts of the internal thread of the sleeve, so that the slotted sleeve expands . As shown in FIG. 5, the screw 14 'can optionally be provided with a buttress thread.
In the exemplary embodiment according to FIG. 6, the sleeve 17 is similar to that in FIGS. 3 and 4, with the not completely extending in the longitudinal direction Slits <B> 17 '</B>.
In the sleeve <B> 17 </B> there is provided an expansion sleeve <B> 18 </B> provided with an internal thread into which the screw 14 is screwed and which, when the latter is tightened against a conical inner shoulder <B> 17 "</B> The sleeve <B> 17 </B> is pressed in order to drive the latter apart again for the purpose of anchoring in the bore in the window frame. The sleeve <B> 17 </B> is inside it The end is slightly flanged so that the expansion sleeve <B> 18 </B> cannot fall out.
In all of the illustrated Ausführungsbei can see the foot nipple in the intended hole in the window concerned knock in and expand thanks to her or her longitudinal slots in the simplest way by tightening the fastening screw in this hole and thereby anchor. But even the short head nipple can easily be hammered into the hole provided for it, so that the device consisting of the two nipples and the screw can be mounted quickly and with the least possible amount of work in the double frame of the window provided with coaxial holes .