CH268589A - Stossfänger für Uhrenachsen. - Google Patents

Stossfänger für Uhrenachsen.

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CH268589A
CH268589A CH268589DA CH268589A CH 268589 A CH268589 A CH 268589A CH 268589D A CH268589D A CH 268589DA CH 268589 A CH268589 A CH 268589A
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CH
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Ag Uhrenfabrik Eterna
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Ag Uhrenfabrik Eterna
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
    • G04B31/02Shock-damping bearings

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Description


  Stoffänger für     Uhrenachsen.       Den bisher bekannten Stossfängern für       Uhrenaclisen    mit radialer Federung haftete  der Nachteil an, dass der Weg-, den der Lager  mittelpunkt unter Einfluss einer     dezentrieren-          den    Kraft     zurücklegte,    ungefähr linear mit  der     Grösse    dieser Kraft wuchs, was zur Folge  hatte, dass eine jede noch so kleine     Ersehüt-          terung    der Uhr eine Veränderung der Achsen  lage bewirkte und das Lager demzufolge  praktisch stets in Schwingung war.  



  Gegenstand     vorliegender    Erfindung ist ein  Stossfänger für     Uhrenachsen    mit radialer Fe  derung der L     hrensteinfassimg    im Lagerstück,  der dadurch gekennzeichnet ist, dass die       Uhrensteinfassung    und das     Lagerstüek    kraft  schlüssig miteinander verbunden sind.  



       Zweekmässigerweise     eist die     Uhrenstein-          fassung    mindestens drei Federarme auf, deren  freie Enden     kraftschlüssig    in einer Einbuch  tung der     Lagerbohrungswand    des     Lager-          stüekes    gehalten sind, oder es können beispiels  weise mindestens drei Federarme mit dem  Lagerstück fest verbunden und kraftschlüssig  in der     Uhrensteinfassung    gehalten sein.  



  Dabei können die Federarme an ihren  Enden hervorspringende Teile aufweisen, die  in den Einbuchtungen der Seitenwand ein  greifen, in welchem Falle die     :Möglichkeit    be  steht, die     hervorspringenden    Teile     der    Feder  arme     kreissel-mentförmig        auszubilden,        oder    es  kann der Rand der Lagerbohrung mit     hervor-          springenden    Teilen versehen sein, die ihrer  seits in entsprechende     Ausnehmungen    der Fe  derarmenden eingreifen.

      In der     Zeichnung    sind     beispielsweise    Aus  führungsformen schematisch     dargestellt,    und  zwar zeigt:       Fig.l    ein erstes Ausführungsbeispiel im  Ruhezustand,       Fig.        \?    das gleiche Ausführungsbeispiel,  wenn eine     dezentrierende    Kraft     K    an der       Uhrenaelise    angreift,       Fig.    3 ein zweites und       Fig.4    ein drittes     Ausführungsbeispiel,     beide in     Ruhezustand,

      während       Fig.    5 in graphischer     Darstellung    das un  gefähre Verhältnis zwischen der     dezentrie-          renden    Kraft. und der dadurch     erzeugten    Ver  lagerung     des    Lagermittelpunktes veranschau  licht.  



  Mit 1 ist der     Uhrenstein    bezeichnet, der in  der Fassung ? gehalten ist. Im Ausführungs  beispiel nach     Fig.    1     iuid        \?    trägt diese Fassung  2 drei Federarme 3, deren Enden 4     kreisseg-          nientartig    ausgebildet sind und in den Ein  buchtungen 5 am Innenrand des Lagerstückes  8 federnd eingreifen. Diese     Ausnehmungen    5  werden gebildet     dureh    Bohrungen 9, soweit  diese Bohrungen das Lagerstück 8 durch  setzen. Das Lagerstück ist in den dargestellten  Fällen eine der     Uhrenbrücken.     



  Greift bei einer solchen Anordnung, wie  dies in     Fig.    2 dargestellt ist, an der im Lager  mittelpunkt gehaltenen     Uhrenachse    10 eine       dezentrierencle    Kraft     K    an, so wird diese nur  dann eine Verschiebung der     Uhrenachse    be  wirken können, wenn sie gross genug ist, um  wenigstens eines der     kreissegmentartigen    En-      den 4 aus     seiner    Ruhelage     (Fig.1)    auszu  heben. Zu diesem Zweck muss diese Kraft an  fangs nicht nur die Federkraft, sondern auch  die Reibung bei der     Herausführung    des Teils  4 aus der Einbuchtung überwinden können.

    Letzterer     Teilbetrag    fällt     ziun    Teil weg, sobald  das     kreissegmentförmige    Ende     gänzlich    aus  gehoben ist (wenn die Ausmasse des Stossfän  gers eine solch weitgehende Verlagerung des  Mittelpunktes überhaupt gestatten).

   In     Fig.    5,  wo K die     dezentrieTende    Kraft und W der  unter Einfluss dieser vom Lagermittelpunkt  zurückgelegte Weg bedeutet und     a    den Kur  venlauf für bisherige     und    b für den beschrie  benen     erfindungsgemässen    Stossfänger dar  stellt, ist beim beschriebenen Stossfänger diese  Kraft, die notwendig ist, um überhaupt     eine     Verschiebung der Lagerachse zu bewirken, mit.

    K' bezeichnet, während     K"    diejenige Kraft ist,  die es braucht, um     das        Federarmende        ganz    aus  der     entsprechenden        Ausbuchtiuig    auszuheben.  Bei der beschriebenen Anordnung bewirkt die  Haftreibung     zwischen    den Federenden 4     und     .dem Lagerstück 8, dass     eine    Bewegung der  Lagerachse erst eintreten     kann,    wenn die     de-          zentrierende    Kraft den Wert K'     überschritten     hat.

   Fällt die     dezentrierende    Kraft     E    wieder  weg, so ist die     Rückführung    der     Uhrenlager-          fassung    in die in     Fig.l.        dargestellte    Aus  gangslage     gewährleistet    durch den     radialen          FeJerdruck    sowohl des aus der Ausbuchtung       teilweise        ausgehobenen        Federenders    als auch  der     beiden    übrigen, wobei die Einwirkung  dieser .beiden übrigen zur Folge hat, dass  wenn,

   was     normalerweise    nicht vorkommt,  der     kreissegmentförmige        Ansatz        des,    ausgeho  benen     Federarmendes    die Ausbuchtung gänz  lich verlassen hat     (K>K'),    er trotzdem wieder  in die     Ruhelage        zurückgeführt    wird.  



  Auf     diese        Weise        ist    erreicht, dass nicht  jede noch so geringfügige Erschütterung sich       als        Schwingung    auf dem     Lageimittelpiinkt          überträgt,        -Lind    dass     bei    allen     Erschüttseran-          gen,    deren     dezentrierende    Kraft     unterhalb     dem     Werte    K bleibt,

   keine relative Verände  rung der     Läge        zwischen    dem     Lagermittel-          punkt        und    der Peripherie der Lagerbohrung  6 eintritt.

   Es     ist        selbstverständlich;    dass der    Wert K' bei der     Dimensionierung    des Stoss=       fängers        dermassen        eingesetzt    werden muss,  dass er auf     alle    Fälle kleiner ist     als    die Ver  schiebungskraft derjenigen Stösse, die den       Lagern    und der     Uhmenachse    gefährlich wer  den könnten.  



  In     Fig.    3 ist ein weiteres     Ausführungsbei-          spiel        dargestellt,    das sieh vom vorhergehen  den dadurch     unterscheidet,    dass die Feder  arme 3 vermittels     eines        Halteringes,    11     ferst     mit der das     Lagerstfiek    bildenden     Platine    8       verbinden    sind und sich von diesem Ring aus  gegen die Fassung 12 erstrecken,

   in     welcher     sie     in    gleicher Weise gehalten sind wie die  Enden 4 in den     Einbuehtungen    5 des ersten       Ausführungsbeispiels.    Die     Betriebsverhält-          nisse    sind     genant    die gleichen.  



       In        Fig.    4 ist     schliesslich    eine weitere     Aus-          gestaltungsmöglichkeit        veranschaulicht.    Die       Federarme    3     erstrecken    sich wieder gegen die       Seitenwanld    6     Ader    Lagerbohrung 7, wobei  aber hier an Stelle der Einbuchtungen in der       Bohrilngawand        hervorspringende    Teile tre  ten,     beispielsweise    Stifte 13,

   während die mit  diesen Stiften     zusammenarbeitenden    Enden 4  der     Federarme    3     klanienförmig    einen Teil des  Zylindermantels der     Stifte    13 umfassen.  Auch     hier        ist    die     Arbeitsweise    die gleiche     wie     im     erstbeschriebenen    Beispiel.

   Es ist selbst  verständlich, dass die kraftschlüssige Kupp  lung     zwischen    den     Sektenwänden    und den       Pederarmen    mannigfaltig sein kann, voraus  gesetzt, dass die     Entkupplungskraft    im ge  wünschten     Verhältnis    zu den möglichen     Ver-          sehiebung,skräften    steht.

   So können die Ein  buchtungen von     beliebiger    Form sein, gleich       wie        dies    auch für die Enden der Federarme       zutrifft,        -Lund    die     Federarme    können fest mit  dem     Lagerstück    oder fest mit. der     Fas3ung          vor        gesehen    werden. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stossfänger für Uhrenachsen mit radialer Federung der Uhrensteinfassung im Lager stück, dadurch gekennzeichnet, dass die Uhren- steinfassung und das Lagerstück kraftschlüs sig miteinander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Stossfänger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Uhrensteinfas- sung mindestens drei Federarme aufweist, deren freie Enden kraftschlüssig mit. den Sei tenwänden einer Lagerbohrung des Lager- stückes verbunden sind. 2.
    Stossfänger nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens drei Federarme fest mit, dem Lagerstück verbun den und kraftseh.lüssig mit der Uhrenstein- fassung verbunden sind. 3. Stossfänger nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Enden der Federarme je einen hervorstehenden Teil auf weisen, welche Teile in entsprechende Ein- buchtungen der Seitenwand der Lagerboh rung eingreifen. 4.
    Stossfänger nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, da.ss die Enden der Fe derarme hervorspringende Teile aufweisen, die in entsprechende Einbuchtungen der T7hrensteinfassung eingreifen. 5. Stossfänger nach Unteranspinich 1, da- durch gekennzeichnet, dass die Seitenwand der Lagerbohrung hervorstehende Teile auf weist, die in entsprechende Einbuchtungen der Federarmenden eingreifen. 6.
    Stossfänger nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Uhrenstein- fassung hervorstehendeTeile aufweist, welche in Einbuchtungen der Federarmenden ein greifen.
CH268589D 1948-08-23 1948-08-23 Stossfänger für Uhrenachsen. CH268589A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298454B (de) * 1964-11-05 1969-06-26 Tissot Horlogerie Stossdaempfendes Lager fuer Uhrwerke
EP2945028A1 (de) * 2014-05-16 2015-11-18 Manufacture et fabrique de montres et chronomètres Ulysse Nardin Le Locle SA Stoßdämpfendes Lager

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298454B (de) * 1964-11-05 1969-06-26 Tissot Horlogerie Stossdaempfendes Lager fuer Uhrwerke
EP2945028A1 (de) * 2014-05-16 2015-11-18 Manufacture et fabrique de montres et chronomètres Ulysse Nardin Le Locle SA Stoßdämpfendes Lager

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