CH268229A - Verfahren zur Herstellung von Rohren. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rohren.

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Ag Standard Telephon Und Radio
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Standard Telephon & Radio Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/12Making tubes or metal hoses with helically arranged seams
    • B21C37/123Making tubes or metal hoses with helically arranged seams of coated strip material; Making multi-wall tubes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Verfahren zur Herstellung von Rohren.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur Herstellung feuchtigkeitsdich  ter Rohre und nach diesem Verfahren herge  stellte Rohre, welche bestimmt sind, als solche  oder als Teile einer zusammengesetzten Ein  richtung verwendet zu werden, z. B. als Män  tel von elektrischen Fernmeldekabeln oder  Starkstromkabeln. Diese Rohre können sowohl  nichtmetallische als auch metallische Bauteile  enthalten.  



  Der Ausdruck  Rohr  soll alle Formen       hohlprismatischer    Körper umfassen, wobei die  Form des Querschnittes kreisförmig, oval,  rechteckig oder vielseitig sein kann bzw. sym  metrisch oder unsymmetrisch.  



  Erfindungsgemäss wird ein Verfahren zur  Herstellung von Rohren, welche mindestens  eine Innen-, eine Zwischen- und eine Aussen  lage aufweisen, vorgeschlagen, welches da  durch gekennzeichnet ist, dass auf die Innen  lage mindestens eine Zwischenlage derart auf  gebracht wird, dass bei jeder Zwischenlage an  einanderliegende Teile zunächst nicht mitein  ander verbunden sind und dass die aufge  brachten     Zwischenlageteile    erwärmt werden,  damit sich die Teile mindestens der einen  Zwischenlage unter dem Einfluss der Erwär  mung miteinander verbinden und dadurch  eine ununterbrochene, zusammenhängende  und feuchtigkeitsdichte Sperrschicht bilden.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung wer  den nachstehend an Hand der Zeichnung  näher erläutert.    In der Zeichnung stellt dar:       Fig.1    bis 6 Querschnitte von Rohren,         Fig.    7 ein Verfahren zur Herstellung eines  Rohres aus zwei schraubenlinienförmig ge  wickelten Bändern, von denen eines oder beide  mit Material überzogen ist, welches im fertigen  Rohr die Zwischenlage bildet, welches Mate  rial durch Wärmeeinwirkung, wie oben er  wähnt, zu einem Ganzen zusammengesetzt  wird,       Fig.    8 ein Verfahren zur Herstellung eines  Rohres aus drei schraubenlinienförmig     gewik-          kelten    Bändern, von denen eines mit Material  überzogen ist,

   das durch Wärmeeinwirkung  zu einem zusammenhängenden Ganzen ge  formt wird,       Fig.    9 ein Verfahren zur Herstellung eines  Rohres aus zwei schraubenlinienförmig     gewik-          kelten    Bändern mit sich überlappenden Stö  ssen, die mit einem schmelzbaren, im fertigen  Rohr die Zwischenlage bildenden Material be  deckt sind,       Fig.    10 einen Teil eines Schnittes durch die  Wand eines     Rohrtypes,    der nach dem in     Fig.    9  dargestellten Verfahren hergestellt.

   werden  kann,       Fig.11    einen längsgefalteten Streifen zur  Herstellung eines hohlzylindrischen Körpers  mit stumpf     aneinandergrenzenden    Kanten,       Fig.12    einen längsgefalteten Streifen zur  Herstellung eines hohlzylindrischen Körpers  mit, sich überlappenden Kanten,      Fig. 13 ein Verfahren zur Herstellung  eines gewellten Rohres aus drei     schrauben-          linienförmig    gewickelten Bändern.  



  Die nachfolgende Beschreibung des Auf  baues und der Herstellung derartiger Rohre  ist in die folgenden Abschnitte unterteilt:  Materialien.  



  Verfahren zur Erwärmung der feuchtig  keitsfesten Zwischenschicht.  



  Herstellverfahr en.  



  Verfahren, um, wenn erwünscht, dem  Rohre Biegsamkeit zu geben.  



  Variabler Rauminhalt.    Materialien.  Die Zwischenlage oder Zwischenschicht,  die durch Wärmeeinwirkung zu einem Ganzen       zusammengefügt    wird, kann aus einem Metall  bestehen, welches einen niedrigen Schmelz  punkt hat, z. B. Silber, Zinn, Zink, Blei, ver  zinntes Blei oder Legierungen dieser Metalle  oder irgendwelcher von ihnen mit oder ohne  andern     Legierungszusätzen.     



  Eine derartige Schicht kann einen Über  zug auf einer metallischen Trägerschicht bil  den, wobei eine Eisen-, Stahl-,     Aluminium-          oder    Kupferschicht als Trägerschicht benutzt  werden kann.  



  Oder aber die Zwischenschicht, welche im  fertigen Rohr ein Ganzes bilden soll, kann ein  metallischer Überzug auf einer nichtmetalli  schen Unterlage, z. B. auf Platten oder Strei  fen, aus plastischem Material, die auf einer  oder beiden Seiten mit einem der oben erwähn  ten Metalle überzogen sind, sein, wobei vor  zugsweise Silber oder Zink geeignet sind. Die  Kanten der Unterlage können auch metallüber  zogen sein, und das kann für einige Zwecke  wesentlich sein, wie sich aus der weiteren Be  schreibung ergibt.  



  Oder aber es kann ein nichtmetallisches  Material benutzt werden, das unter Wärme  einwirkung ein Ganzes bildet oder zu einem  Ganzen zusammenfliesst, z. B. thermoplastische  Materialien, wie Polyisobutylen, Polyäthylen,  Polystyrol, Polyvinylchlorid, Gummi und Ge  mische dieser Materialien, wie etwa     Polyiso-          butylen    mit Zusatzmaterial, wie Graphit, und    mit oder ohne Zusätzen von Polyäthylen oder  Polystyrol.  



  Es können Platten oder Streifen bis zu  einer Stärke von 0,25 mmn benutzt werden.  Die Innen- und die Aussenlage des Rohres  können aus Metall bestehen oder aus geeigne  ten, nichtmetallischen Materialien, z. B. Pa  pier. Beide Lagen können somit aus Metall  bestehen, beide können aus nichtmetallischem  Material bestehen oder eine kann aus Metall  und eine aus nichtmetallischem Material be  stehen. Die zu verwendenden Metalle können  z. B. sein: Bisen, Stahl, Aluminium oder Kup  fer. Für gewisse Zwecke sollte das Metall hohe  Elastizität besitzen und hohe Elastizitäts  grenze haben, wie z. B. Stahl oder gewisse  Aluminiumlegierungen.  



  Für den Fall, dass eine     Metallzwischen-          schicht    verwendet wird, wäre es möglich, auf  ihr eine zusätzliche Schicht oder Sehichten  aus nichtmetallischem, weichem Material ein  zubauen, wie etwa Papier oder plastisches  Material, und zwar auf einer oder beiden Sei  ten der Zwischenschieht, insbesondere dann,  wenn die Aussenschicht und die Innenschielht  aus Metall bestehen.  



  Die Fig. 1 bis 6 zeigen vorzugsweise Aus  führungsformen von naeh Ausführungsbeispie  len des Verfahrens hergestellten Rohren, die       nachstehend    beschrieben werden.  



  Alle diese Figuren veransehauliehen Rohre  in Zwischenstadien von Ausführungsbeispie  len des Verfahrens nach der Erfindung, die  aus geschichteten Bandlagen hergestellt sind,  wobei jede Lage aus einem     schraubenlinien-          förmig,    derart, aufgewickelten Band besteht,  dass die Windungen des Bandes mit ihren  Rändern mit. stumpfem Stoss aneinander an  liegen;

   die Lagen könnten aber auch aus Bän  dern hergestellt werden, die in     Längsriehtun;,,     nach der in     Fig.    11 angegebenen Art ge  krümmt oder     naeli    der in den     Fig.    9 und     @10     angegebenen Art mit sieh überlappenden Kan  ten     schraubenlinienförmig    gewickelt werden.  



  In     Fig.    1 sind drei     Sehiehten    dargestellt,  eine Aussenschicht 1, eine     Zwisehenschieht        ''     und eine Innenschicht 3. Die     Sehiehten        oder     Lagen 1 und 3 können metallisch oder nicht-      metallisch sein. Die Schieht oder Lage 2, also  die Lage, die nach der einen Teil der Erfin  dung bildenden Erwärmung ein     feuehtigkeits-          dichtes    Ganzes bilden soll, besteht vorzugs  weise aus Metall,     welches    einen niedrigen  Schmelzpunkt hat, obgleich sie auch aus pla  stischen Material bestehen könnte, das unter  Wärmeeinwirkung sieh zu einem zusammen  hängenden Ganzen verformt.

    



  In Fig.2 sind fünf Lagen dargestellt, wo  bei die äussere und die innere Lage 1 und 3  ans Material wie im Falle von Fig. 1 besteht,  die Zwischenlage 4 jedoch aus einem thermo  plastischen Material besteht, das auf beiden  Seiten mit einem Belag 5 bzw. 6 ans einem  niedrigen Schmelzpunkt besitzenden Metall  überzogen ist, welches durch die Einwirkung  der Wärme in die undurchlässigen Lagen 5  und 6 zusammengefügt wird. Wahlweise kann  die Lage 4 auch nur auf einer Seite überzogen  sein, wobei in diesem Fall entweder die Lage 5  oder die Lage 6 weggelassen werden würde.  



  Diese in Fig. 2 gezeigte Anordnung eignet  sich nicht für Rohre, bei denen die Stösse sieh  überlappen, es sei denn, dass sieh jeweils nur  die innere und äussere Lage überlappen.  



  Beim Beispiel nach Fig. 3 ist die Zusam  mensetzung der Lagen ähnlich wie beim Bei  spiel nach Fig. 2, aber das Band 4, 5, 6, aus  welchem die Zwisehenlage hergestellt ist, ist  an seinen Kanten (Rändern) sowie an seinen  flachen Oberflächen überzogen, so dass um  las ganze Band herum ein zusammenhängen  der Überzug vorhanden ist.  



  Wenn der L berzug nach der Wärmeein  wirkung ein Ganzes bildet, dann bilden die  Schichten 5 und 6 eine einzige zusammenhän  gende, feuclhtigkeitsdichte Schicht, die die  Windungen der Zwisehenlage 4 umgibt.  



  In Fig.4 ist die Zusammensetzung gleich  der in Fig.l beschriebenen, aber auf jeder  Seite der naeh der Erwärmung ein feuchtig  keitsdichtes Ganzes bildenden Zwischenlage  ist je eine Lage aus nichtinetallischen, wei  chem Material, z. B. aus Papier, vorhanden,  die die Polsterlagen 7 und 8 bilden, wodurch  die Biegsamkeit des Rohres verbessert wird.  



  Bei dem in Fig. 5 veranschaulichten Rohr    ist eine Aussenlage 9 und eine Innenlage 10  vorhanden, die beide aus nichtnmetallisehem  Material, z. B. aus plastischem Material, be  stehen, wobei die Aussenlage auf ihrer Innen  seite mit einer Lage 11 und die Innenlage 10  auf ihrer Aussenfläche mit einer Lage 12 be  deckt ist.  



  Die Lagen 11 und 12 bilden die Zwischen  lagen und bestehen aus Metall mit niedrigem  Schmelzpunkt und werden durch Wärmeein  wirkung zu einer einzigen zusammenhängen  den, feuchtigkeitsdichten Sperrschicht     zusam-          nengesetzt.     



  Diese Anordnung ist für die Verwendung  bei sieh überlappenden Stössen ungeeignet.  Die Fig. 6 zeigt eine Spezialform der An  ordnung nach Fig. 5, wobei das Band der  innern Lage 10 auf beiden Breitseiten und an  den Kanten mit einem Überzug 12 versehen  ist, so dass sich nach dem Erwärmen eine ein  zige     zusammenhängende,    zellenartige Schicht  fnit der Lage 11 bildet.  



       Diese    Anordnung hat den Vorteil, dass sie,  falls sie als Mantel für ein Kabel benutzt wird,  eine metallische Abschirmung schafft, die aus  der Innenfläehe 13 der Lage 12 besteht und  welche zwisehen dem Kabel und dem äussern  Teil des Rohres liegt. Diese Anordnung kann  dadurch eine Modifikation erfahren, dass die  Kanten der Schicht 10 nicht überzogen wer  den, aber in cdieser modifizierten Form ist. die  Anordnung für sich überlappende Stösse un  geeignet.  



  Verfahrcn zur Erwärmung der     Zwischen-          schi.cht.     Beim     Aufbau    von     Rolii.-läng-en    muss das  Rohr     dein    Einfluss von     Wärme    ausgesetzt       werden,    welche     hinreieht,    um die     Zwischen-          -cliicht    oder     Zwisehenlage    zu erweichen und  sie zu veranlassen, zu einem     feuchtigkeitsdich-          t(,ii    Ganzen     zusammenzufliessen,    ohne dass Lö  cher darin sind:

       Normalerweise    besteht das  Verfahren zur     Erwärmung    der     Zwisehenlage     darin, dass das Rohr eine     Relativbe-#vegitng          gegenüber    einer örtlichen     Erwärmungsquelle     macht.     Für        gewisse    Zwecke, insbesondere       wenn    es erwünscht ist, das Rohr der Wärme      nur so kurz wie möglich auszusetzen, liesse sieh  elektrische     Erwärmung    durchführen, insbe  sondere     Induktionsheizung    oder     dielektrische     Heizung.

   Je nach den Anforderungen könnte  NF-Heizung oder HF-Heizung benutzt wer  den.  



  Das Verfahren nit Anwendung von In  duktionsheizung     mu    ss in     Abhängigkeit    von  Aufbau und dem Verfabrensteil, nach dem das  Rohr geformt wurde, in verschiedener Weise  durchgeführt werden. Wenn die Lage, die ein  Ganzes bilden soll, aus einem Metall oder aus  einem Metallüberzug auf einem Trägerschicht  material bestellt und die äussere Schicht nicht  metallisch ist, dann kann das Metall direkt  durch Wirbelströme erwärmt werden, welche  in ihm durch eine das Rohr umgebende Spule  von einem in der Spule fliessenden Wechsel  strom induziert werden.  



  Wenn die äussere Lage aus Metall besteht,  welches einen hohen     Schmelzpunkt    hat, und  die Zwischenlage teilweise oder gänzlich aus  Metall mit niedrigem Schmelzpunkt besteht,  dann könnte die äussere Lage durch Induk  tionsheizung eirwärmt werden, und die innere  Lage durch Wärmeleitung von der äussern  Schicht her erwärmt werden oder aber, der  Aufbau des Rohres könnte in zwei Arbeits  gänge unterteilt werden, wobei zunächst in  einem ersten Arbeitsgang die     Innenlage    und  die Zwischenlage geformt werden und die  Zwischenmetallage oder der Zwischenmetall  überzug dann durch Induktionsheizung zu  einem Ganzen geformt wird, und wobei der  zweite Arbeitsgang darin besteht, dass die die  Aussenlage bildende Metallschicht aufgebracht  wird.

   Wenn die Zwischenlage vollständig  nichtmetallisch ist, dafür aber die Aussenlage  oder die     Innenlage    oder beide Lagen aus Me  tall bestehen, dann kann die Aussen- oder die  Innenlage induktiv erwärmt werden, wodurch  die Zwischenlage durch Wärmeleitung er  wärmt wird. Wenn nur die Innenlage aus Me  tall besteht, dann könnte dielektrische Hei  zung angewandt werden, wobei die Innenlage  als eine Elektrode benutzt wird, die mit einer       ausserhalb    des Rohres befindlichen Elektrode  zusammenarbeitet.

      Sind alle drei Lagen aus nichtmetallischem  Material, dann ist es möglich, den Dorn, auf  welchem das Rohr geformt     wurde,    oder ein       metallisches    Teil, auf dem das Rohr aufgebaut  wurde, als Innenelektrode für die dielektrische  Heizung zu benutzen. Wenn dielektrische Hei  zung angewandt wird, muss auf die Werte der  in der Zwischenlage und in andern     nichtmetal-          lisehen    Teilen des Rohres erzeugten Wärme  besonders geachtet werden.  



  In all den Fällen, bei denen die Erwär  mung durch elektrische oder andere Mittel  durchgeführt wird, soll die Erwärmungs  geschwindigkeit hoch sein, wobei man eine  kurze     Anheizzeit    verwendet,     um    benachbarte  Teile durch Wärmeleitung nicht zu beschädi  gen; es kann auch Zwangskühlung angewandt  werden. Das ist insbesondere dann der Fall,  wenn die Zwischenlage, die     zxx    einem Ganzen  geformt werden soll und aus einem Metall mit  niedrigem     Schmelzpunkt    besteht, in Berüh  rung mit andern Lagen ist, die einem längeren       Ausgesetztsein    der Erwärmung bei der für das  Schmelzen des     Met.alles        notwendigen    Tempera  tur nicht standhalten.

           Herstellverf        ahne        ii.     



  Der gewöhnliche Weg, Rohre der be  schriebenen Bauart herzustellen, besteht. darin,  Lagen     schraubenlinienförmig        aneinanderzu-          wickeln,    indem man sie entweder auf einen  Dorn oder direkt auf einen vorgefertigten       Körper,    z. B. ein elektrisches Kabel, für das  das Rohr einen Mantel bilden soll, wickelt..  



  In     Fig.    7 ist schematisch ein     rltusführun-s-          beispiel    des     erfindungsgemässen    Verfahrens       dargestellt.,    wobei die beiden Bänder 14 und  15 mit daran befindlichem Zwischenmaterial  auf einen Dorn 16     aufgewickelt    werden.  



  Der Dorn stellt fest und die Lagerung der  Vorratsrollen 17 und 18, von denen die Bän  der 14 und 15 abgenommen werden, werden  selbst um den Dorn her umgedreht, wobei das  fertige Rohr längs des Dornes in der durch  den Pfeil 19 angegebenen Richtung gezogen  wird. Bei diesem in der     Fi-.    7 v er anschaulich  ten Verfahren werden die Bänder mit ent  gegengesetztem Schlag gewickelt, wobei die      Vorratsrollen in der durch die Pfeile 20 und  21 angegebenen Richtung um den Dorn be  wegt werden. Die Bänder können natürlich  auch mit dem gleichen Schlag gewickelt wer  den.  



  Dieses Herstellverfahren ist besonders ge  eignet, Rohre der Bauart herzustellen, wie sie  in den Fig. 5 und 6 veranschaulicht sind, bei  denen nichtmetallische Bänder mit schmelz  baren Metall überzogen sind, das das Material  für die Zwischenlage bildet.  



  Nach Formen der Bänder wird das Rohr  durch die Spule 22 geführt, welcher vom  Generator 23 hochfrequente elektrische Ener  gie zugeführt wird, und die metallischen  überzüge werden durch Induktionsheizung  zur Zwischenlage zusammengeschmolzen.  



  Das in Fig.8 veranschaulichte Herstell  verfahren ähnelt dem in Fig. 7 gezeigten, nur  dass hier drei Bänder 24, 25 und 26 auf einem  Dorn 27 aufgewickelt werden und den Vor  ratsrollen 28, 29 und 30 entnommen werden.  Diese Bänder werden mit dem gleichen Schlag  gewickelt, was gestattet, dass der Dorn ge  dreht wird und die Vorratsrollen sich nicht  um den Dorn herumdrehen, sondern fest an  geordnet sind (wobei sie natürlich zur     Ent-          nalhne    der Bänder drehbar gelagert sind);  aber diese Anordnung erfordert es,     dass    die  Trommel, auf der das fertige Rohr     aufgewik-          keltwird,    sich dreht.

   Diese Anordnung könnte  natürlich bei feststehendem Dorn und sich um  ihn Herumdrehenden Vorratsrollen benutzt  werden, und das würde wesentlich sein, selbst  wenn die Lagen der Rohre mit entgegengesetz  ten Schlägen gewickelt werden oder mit Bän  dern verschiedener Breite, wobei verschiedene  Wickelgeschwindigkeiten erforderlich sind,  um das Rohr bei gleicher Bewegungsgeschwin  digkeit in Achsriclitung mit. den Bändern zu  bewickeln.  



  Wenn     das    Rohr für einen     zum    Beispiel  zylindrischen Körper einen Mantel bilden soll,  wobei der Körper nicht geheizt. werden darf,  dann kann dieser Körper in der Mitte eines  Hohldornes durchgeführt werden, um das  Rohr dort, zu treffen, wo es den Dorn verlässt.  Dieses Verfahren ist vorzugsweise mit HF-         Heizverfahren    des Rohres kombinierbar, und  der Dorn kann Wasser- oder Luftkühlung  haben, um den Körper gegen Erwärmung zu  schützen.  



  Die in     Fig.8    gezeigte Ausführungsform  des Verfahrens eignet sich zur Herstellung  von Rohren, wie sie in den     Fig.1,    2, 3 und 4  veranschaulicht. sind, wobei im Falle der     Fig.    4  zwei weitere Vorratsrollen erforderlich sind,  um die elastischen Lagen 7 und 8 zu tragen.  



  Die Abbildung 8 zeigt tatsächlich die Her  stellung eines Rohres der in     Fig.    2 oder 3 ge  zeigten Bauart. Das zur Bildung der Zwi  schenlage bestimmte Band 25 ist mit einem  einen niedrigen Schmelzpunkt besitzenden  Metall überzogen, wobei der     Überzug    auf den  Kanten und/oder beiden Breitflächen aufge  bracht ist.  



       Fig.    9 zeigt schematisch ein Verfahren zur  Herstellung eines Rohres, bei welchem sich  die Bänder an den Kanten überlappen. Die  Bänder 32 und 33 werden mit dem gleichen  Schlag auf einen sich drehenden Dorn 34 auf  gewickelt.  



  Ein Rohr dieser Bauart ist. in den     Fig.l     bis 6 nicht. dargestellt; man wird aber aus       Fig.    9 leicht erkennen, dass das gleiche Ver  fahren bei der Herstellung eines Rohres, wel  ches irgendeinem der in den genannten Fi  guren dargestellten Rohre ähnlich ist, ange  wendet werden könnte, bei welchem Rohr sich  die Bänder an den Kanten überdecken können.  



  In     Fig.    9 ist dargestellt, dass zwei Bänder  32 und 33, die zum Beispiel aus     Metall    be  stehen und auf einer Seite und an beiden  Kanten mit schmelzbarem Metall überzogen  sind, wie es bei 36 in     Fig.    10 dargestellt ist,  mit sich überlappenden Kanten derart     gewik-          kelt.    werden, dass sich die einzelnen Windun  gen jedes Bandes     mindestens    um die halbe  Bandbreite überlappen und eines über das an  dere zu liegen kommt, wobei eine Kante der  einen Lage an eine Kante der andern Lage  stösst und dass, wenn die Überzüge 36 ge  schmolzen werden, eine in sich zusammenhän  gende, feuchtigkeitsdichte Sperrschicht gebil  det wird.

        In Fig.10 ist ein Teilschnitt eines in die  ser Weise hergestellten Rohres vor dem Zu  sammenschmelzen der Überzüge 36 dargestellt.  



  In Fig. 9 stellt die Gasdüse 35 irgendeine  geeignete Art der Heizquelle zur Erwärmung  der Überzüge dar.  



  Statt die Bänder schraubenlinienförmig zu  wickeln, können eine oder mehrere Lagen mit  einem einzigen Längsstoss hergestellt werden,  indem man das Band, welches zur Bildung  einer solchen Lage bestimmt ist, zum Beispiel  axial in eine zylindrische Matrize einführt  und es axial in zylindrische Form biegt, wie es  in Fig.11 veranschaulicht ist.  



  Es gibt verschiedene Wege der Herstel  lung des Längsstosses. Es kann zum Beispiel  ein stumpfer Stoss hergestellt werden, wie es  im Falle des Rohres nach Fig. 11 dargestellt  ist. Wenn das der Fall ist und wenn eine Zwi  schenlage aus einem Träger gebildet werden  soll, der mit einem Material, welches einen  niedrigen Schmelzpunkt besitzt, überzogen ist,  dann muss der Überzug auch um die Band  ränder herum aufgetragen werden.  



  Anderseits können sich die Bandränder,  wie es im Beispiel des Rohres durch die Fig. 12  dargestellt ist, teilweise oder sogar bis zu  einem vollständigen Umfang des fertigen Zy  linders oder mehr, als dem vollständigen Um  fang entspricht, überlappen. Auch hier müssen  wieder die Kanten des mit einem schmelzbaren  Material überzogenen Trägers ebenfalls über  zogen werden, wenn die undurchlässige Lage  eines Rohres gebildet werden soll.  



  Längsgefaltete Bänder können radial nach  auswärts gerichtete Kanten haben, welche um  gebogen werden können oder als Falz ausge  bildet werden können, wie es bei     trommelför-          migen    Blechdosen bekannt ist.  



  Längsgefaltetes Material kann für eine  oder für beide Lagen eines Rohres von der in  Fig. 5 gezeigten Bauart, benutzt werden.  



  Bei Anwendung von Induktions- oder von  dielektrischer Heizung müssen die Elektroden  so geformt werden, dass sie sich der Art des  Stosses anpassen, der ein gradliniger, stump  fer Stoss oder überlappter Stoss sein kann, der    sich um das Rohr von wenigen Graden bis zu  3600 oder mehr erstreckt.  



  Für Rohre der beschriebenen Bauart ist es  nicht wesentlich, dass die Lagen aus     streifen-          förmigem    Material aufgebaut werden. Eine  oder mehrere dieser Lagen könnten aus pla  stischen Material nach dem     Strangpressver-          fahren    hergestellt werden mit einer mittleren  Lage als Zwischenlage, die aus Band mit  schraubenlinienförmigen oder Längsstössen ge  formt wird. Zum Beispiel könnte die innere  oder die äussere Lage durch Strangpressen  hergestellt werden und die andere sowie die  mittlere Lage aus Band     geformt    werden.

   Es  ist auch ratsam, zum Beispiel die innere und  eine Zwischenlage als Bauteilgruppe aus Band  herzustellen und zu wellen, wie es naehlher  beschrieben wird, wobei danach über diese  Bauteilgruppe eine Aussenlage durch Strang  pressen aufgebracht werden kann.  



  Verfahren, um, wenn erwünseht, dem Rohre       Biegsamkeit        zu-gebcn.     



  Es ist bereits bekannt, ein Rohr aus einer  Anzahl von     schraubenlinienförmig    gewickelten  Bändern herzustellen, die aus verschiedenen  Materialien verschiedener     Zusammensetzun-          gen    bestehen, und eine Biegsamkeit dadurch  zu erreichen, dass das Rohr auf seinem Um  fang mit kreisförmigen oder     schraubenlinien-          förmigen        Wellungen    versehen wird, z. B:  durch die Einwirkung innerer     und    äusserer  Schraubengänge.

   Je nach dein Zweck, für den  das Rohr verwendet werden soll und der Stei  gung der zur     Herstellung    der     Wellung    be  nutzten Schraubengänge können die     Wellun-          gen    teilweise oder vollständig aneinander lie  gen;

   letzteres     hauptsäehlieh    bei gleichzeitiger  Ausübung eines axialen     Druelzes.       Irgendeine Variante des oben angegebenen  Verfahrens kann für den Aufbau eines Rohres  einer nachstehend beschriebenen Bauart Ver  wendung finden, wobei die Herstellung der  durch Wärmeeinwirkung ein Ganzes bilden  den Zwischenlage entweder zwischen dem  Wickeln und der     Sickenbildung,    zwischen der       Sickenbildung    und dem Einwirkenlassen      eines axialen Druckes oder nach dem letzten  mechanischen Arbeitsgang durchgeführt wird.  



  Wie bereits betont, kann das W ickelr der  das Rohr formenden Bänder in zwei Arbeits  gänge unterteilt werden, wobei dann der un  unterbrochene Arbeitsgang in den W ickeln  der äussern Lage auf ein vorgeformtes Rohr,  welches die Innenlage und die Zwischenlage  aufweist, bestellt, welche Zwischenlage durch  Wärneeinwirkurrg zu einem ununterbroche  nen Tanzen geformt ist, wobei auf das WV     ik-          keln    der äussern Lage das Sicken folgt, worauf  dann, wenn erforderlich, in mehr oder weni  ger starkem Grade ein axialer Druck folgt.  



  Irr Fig. 13 ist die Herstellung eines     gesick-          ten,    das heisst mit Wellungen versebenen Roh  res dargestellt unter Verwendung von sehrau  benlinienförmnrig aufgewiekeltem Streifenmate  rial. Es sei betont, dass diese Figur lediglich  eine schematische Darstellung der Arbeits  gänge bietet und keine wirkliche Maschine  darstellt.  



  Auf einen Dorn 43 werden die drei Strei  fen 37, 38 und 39, welche den Vorratsrollen  40, 41 und 42 entnommen werden,     aufgewik-          kelt.    Die Vorratsrollen umkreisen die Achse  des Dornes in der gleichen oder entgegenge  setzten Richtung zueinander.  



  Das aufgebaute Rohr 44l wird durch eine  Heizkammer oder durch HF-Heizmittel 45  hindurchgeführt.  



  Beim Verlassen der Heizmittel 45 wird das  Rohr, dessen Zwischenlageteile oder Zwischen  lagenteile unter dem Einfluss der Wärme ein  zusammenhängendes Glanzes geworden sind,  über das mit Gewinde versehene Ende 46 des       Domres    und durch eine damit zusammenarbei  tende, reit Innengewinde versehene Mutter 47  geführt, wo es als erste Stufe der Wellenbil  dung gefaltet wird.  



  In der Fig. 13 ist die Drehrielhtung des  Dornes so dargestellt, lass das mit Gewinde  versehene Ende 46 das Rolhr von reclts nach  links weiterführt.  



  Das Gewinde in der Mutter 47 muss derer  Gewinde auf den Dornende 46 entsprechen  Es muss auch in der gleichen Richtung und  mit derselben Geschwindigkeit wie das Ge-    winde 46 umlaufen, so dass zwischen beiden an  allen Stellen ein Zwischenraum vorhanden ist,  der praktisch gleich der Wandstärke des Roh  res ist. Das Rohr wird an der linken Seite  festgehalten (das fertige Erzeugnis), indem  es in eine Bremse 48 geführt wird, die das  Rohr gegen     Drehung    festhält und die Längs  bewegung des Rohres hindert.  



  Durch diese Behinderung wird auf das  Rohr eire Axialdruck ausgeübt, der durch Re  gelung der durch die Bremse ausgeübten  Hemmung bestimmt     werden    kann.  



  Die Vorratsrollen 40, 41 und 42 oder  irgendeine von ihnen können an der glei  ehen Achse wie der Dorn oder in irgend  einer andern Weise so befestigt sein, dass sie  sieh mit dem Dorn drehen, aber irgendeine  Bandlage, die von einer derartigen Vorrats  rolle abgewickelt wird, hat     schraubenlinien-          förmige    Stossstellen, die in der gleichen Rieh  tung verlaufen wie die Sehraubengänge des  fertiggewellten Rohres.  



  Man kann     e,    daher vorziehen, eine oder  mehrere der Vorratsrollen in einer der Dreh  bewegung des Dornes     entgegengesetzten    Rich  tung zu drehen, so dass die     schraubenlinien-          förmigen    Stossstellen über die Erhebungen  und     Einbuelrtungen    der     Wellun@en    verlaufen.  Das ist jedoch bei Lagen, die durch     Wärme-          einwirkung    ein Ganzes bilden sollen, von     un-          tergeordneter    Bedeutung.  



  Es ist auch     möglich,    den Dorn und die  Mutter festzuhalten     und    das Rohr zu drehen.  Das     bedingt    aber, dass die Trommel, auf wel  che das     fertige    Rohr aufgebracht wird, um  läuft, und es ist gewöhnlich erwünscht, das zu  vermeiden.  



  Das durch     Fig.13    veranschaulichte Ver  fahren kann dazu benutzt werden, einen mit       Wellungen    versehenen Mantel auf ein     elektri-          selres    Kabel     aufzubringen.     



  Für diesen Fall wird ein axial durchbohr  ter Dorn verwendet     und    das Kabel durch die  Bohrung geführt.  



  Wenn die     lVellungen    durch den     Rückstola     der Bremse 48 erzeugt sind, dann schliessen  sich die innern Durchmesser der     lV        ellung    fest.      um das Kabel, da das Kabel im Durchmesser  kleiner ist als die ursprüngliche innere Boh  rung des Rohres, und zwar um mindestens die  Wandstärke des Hohldornes.  



  Variabler Rauminhalt.  



  Bei der Anwendung von nach dem erfin  dungsgemässen Verfahren hergestellten Roh  ren als Ummantelung von mit Öl gefüllten  Kabeln ist es von Vorteil, wenn die Wellungen  durch den Druck verformt werden, der unter  dem Einfhuss der Temperaturerhöhung des  Öls und der dadurch bedingten Ausdehnung  des Öls entsteht. Für einen derartigen Ver  wendungszweck sollten die Wellungen vor  zugsweise nicht dicht aneinander anliegen.  Die Zunahme des Innendruckes wegen der  Ausdehnung des Öls ändert die Kontur der  Wellungen und vergrössert damit das Gesamt  fassungsvermögen des Ölraumes.

   Unter diesen  Umständen ist mindestens eine Lage erforder  lich, die aus einem Material besteht, welches  hohe Elastizität hat und vorzugsweise ein Me  tall ist, um das Rohr aus einem verformten  Zustand in seine ursprüngliche Form zurück  zuführen, wenn wegen der Erniedrigung der  Öltemperatur der Druck nachlässt. Das ge  schilderte Merkmal des veränderlichen Vo  lumens durch die Verformung der     Wellung    ist  nicht auf Kabelummantelungen begrenzt, da  es viele Anwendungsmöglichkeiten für ein  Rohr gibt, das dieses Merkmal aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von Rohren, welche mindestens eine Innen-, eine Zwischen- und eine Aussenlage aufweisen, dadurch ge kennzeichnet, dass auf die Innenlage minde stens eine Zwischenlage derart aufgebracht wird, dass bei jeder Zwischenlage aneinander liegende Teile zunächst nicht miteinander ver bunden sind, und dass die aufgebrachten Zwi- schenlagenteile erwärmt werden, damit sich die Teile mindestens der einen Zwischenlage unter dem Einfluss der Erwärmung miteinan der verbinden und dadurch eine ununterbro chene, zusammenhängende und feuehtigkeits- dichtie Sperrschicht bilden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zwischenlage aufgebracht wird, welche da durch gebildet wird, dass ein Streifen nach einer Schraubenlinie verlaufend aufgewickelt wird. 2. Verfahren nach Patentansprueli I, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zwischenlage aufgebracht wird, welche da durch gebildet wird, dass ein Streifen quer zu seiner Längsrichtung zu einem Zylinder ge bogen wird, so dass die Längskanten des Strei fens in Längsrichtung des Rohres verlaufen. S.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass mindestens zwei \X aterialstreifen zu einem Rohr auf"ewunden, kn werden, von welchen Streifen mindestens einer auf einer Breitseite mit einem andern Material überzogen ist und dass die Teile des Überzuges danach unter Wärmeeinwirl.:#ung zu einer eine feuchtigkeitsundurchlässige Sperr schicht bildenden Zwischenlage verbunden werden. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass eine Zwischenlage aus einem Metall gebildet wird, das durch Wärmeeinwirkung in eine ununterbrochene, in sich zusammenhängende und feuchtigkeits undurchlässige Sperrschicht zusammengefügt wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da- dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwisehen- lage aus einem nichtmetallischen Material her gestellt wird, das durch Wärmeeinwirkung in eine zusammenhängende und feuchtigkeits undurchlässige Sperrschicht zusammengefügt wird. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass eine Zwischenlage aus einem Streifen hergestellt. wird, der mit einem leichtschmelzenden Metall auf minde stens einer Fläche überzogen wird, wobei das Metall durch Wärmeeinwirkung in eine zu sammenhängende, feuchtigkeitsdichte Sperr schicht zusammengefügt wird. 7. Verfahren nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Zwischenlage ein Streifen benutzt wird, welcher aus einem Träger aus einem nicht metallischen Material mit einem Metallüber zug bestellt. B. Verfahren nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass zur Herstelhung der Zwischenlage ein Streifen aus einem pla stischen Material benutzt wird, welcher einen Überzug aus Silber aufweist. 9.
    Verfahren naeh Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Zwischenlage ein Streifen aus einem pla stischen Material benutzt wird, welcher einen Überzug aus Zink aufweist. 10. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeiehnet, dass die Zwischenlage, die durch Wärmeeinwirkung zu einem Ganzen verformt wird, von mindestens einer benach barten Lage durch mindestens eine weitere Zwischenlage aus elastischem Material ge trennt wird. 17.
    Verfahren nach Patentansprach I, da durch gekennzeichnet, dass die innersten La gen eines Rohres aus einem Streifen hergestellt werden, der auf allen seinen Flächen mit einem Metall überzogen ist und dass dieses Metall durelh Wärneeinwirkun- zu einen (ranzen zusammengeschmolzen wird, so dass der Überzug eine innere metallische Fläche des Rohres sowie ferner eine feuclhtigkeits- undurchlässige Sperrschicht als Zwischenlage bildet. 12. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Rohr gewellt wird. 13. Verfahren nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die Berge und Tä ler der Wellen nach einer Schraubenlinie ver laufend Hergestellt werden. 14.
    Verfahren nach Unteransprueh 10, da durch gekennzeichnet, dass zunächst Wellun- gen geformt werden, die dann durch Aus übung eines axialen Druckes auf das Rohr ver stärkt werden. 1.5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Rohr auf einem Hohldorn hergestellt wird, zum Zwecke, durch die Bobrun- des Hohldornes einen Kör per führen zu können, auf welchen das Rohr als Mantel aufgebracht werden soll. 16. Verfahren nach den Unteransprüchen 11 und 14.
    PATENTANSPRUCH II: Rohr, hergestellt nach dem Verfahren nach denn Patentanspruch 1, gekennzeichnet, durcl; mindestens drei Lagen, wobei mindestens eine Zwischenlage eine zusammenhängende, feueli- tigkeitsundurehlässige Sperrschicht bildet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074929B (de) * 1960-02-04 Internationale Siegwartbalken Gesellschaft Luzern (Schweiz) Flussigkeitsdichtes Druckleitungsrohr
DE1132883B (de) * 1957-01-30 1962-07-12 Franciscus Roffelsen Verfahren zum Herstellung von Waermeaustauschelementen
WO1980000367A1 (en) * 1978-07-31 1980-03-06 Stallarholmens Foervaltnings A A metal pipe as well as a method and plant for its production
WO2001043895A1 (en) * 1999-12-14 2001-06-21 Carlieuklima Spa Method to produce radiating tubes and relative radiating tubes for radiancy heating lines

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