CH263411A - Gleichrichteranlage mit Transformator und Regulierdrossel. - Google Patents
Gleichrichteranlage mit Transformator und Regulierdrossel.Info
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Description
Gleichrichteranlage mit Transformator und Regulierdrossel. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleichrichteranlage mit Transformator und durch den Gleichstrom vormagnetisierte Regu lierdrossel, wobei im Leerlauf in der Regulier drossel maximale Permeabilität und ein ent sprechend grosser Spannungsabfall bestehen und im Transformator bei maximaler Sätti- gung ein so grosser Leerlaufstrom fliesst, dass gleichzeitig die Leerlauf- und die Vollastspan- nungen weniger als 8/-0 voneinander abwei chen. Gleichrichteranlagen mit einem derartigen Verlauf der Spannung in Abhängigkeit des Belastungsstromes sind erwünscht für die Stromversorgung von Fernmeldeanlagen aller Art sowie überall dort, wo eine Gleichstrom quelle praktisch konstanter Spannung erfor derlich ist. Die Fig. 1 zeigt beispielsweise eine erfin dungsgemässe Gleichriehteranlage. Die Schal tung ist im vorliegenden Beispiel einphasig angenommen. Je nach der Leistung und der gewünschten Welligkeit am Ausgang kann aber auch eine mehrphasige Gleichrichter schaltung angewendet werden. Ein Gleichrichter Gl, der zweckmässiger weise als Trockengleichrichter ausgebildet ist, wird über einen Transformator Tr, zu dessen Primärwicklung eine zur Spannungsregulie rung dienende Drosselspule Dr in Serie liegt, aus einem Wechselstromnetz N", gespeist. Der vom Gleichrichter abgegebene Gleichstrom fliesst durch eine zweite Wicklung der Regu lierdrossel Dr zum Verbraucher V. Die Wick- lungen für den Wechselstrom sind auf den bei den äussern Schenkeln der Drosselspule ange ordnet und so geschaltet, dass in der auf dem mittleren Schenkel angeordneten Gleichstrom wicklung keineWechselstromkomponente indu ziert werden kann. Je nach Verhältnissen kann parallel zum Gleichrichter und zum Verbrau cher noch eine Akkumulatorenbatterie B an geordnet sein. Zu diesem Fall wird die Span nung des Gleichrichters derart eingestellt, dass die Batterie auf der Erhaltungsspannung (2,1 bis 2,2 Volt pro Zelle) bleibt. Die durch entsprechende Dimensionierun gen der Drosselspule Dr und des Transforma tors Tr auftretenden Spannungsverhältnisse seien beispielsweise an Hand der in Fig. 2 ge zeigten Kurven erläutert, wobei konstante Spannung des Wechselstromnetzes angenom rnen ist. Bei Leerlauf (Gleichstrom = 0) muss die Drosselspule Dr eine maximale Permeabilität und einen grossen Spannungsabfall für den Wechselstrom aufweisen. Sobald durch die entsprechende Wicklung der Drosselspule ein Gleichstrom fliesst, sinkt die Permeabilität und der Spannungsabfall UDr wird kleiner, wie dies durch die Kurve UDr in Fig. 2 ange deutet ist. Die Primärspannung am Trans formator UT" wird demgemäss ansteigen, da diese um den Spannungsabfall in der Drossel spule kleiner als die Netzspannung UN ist. Die auf die Primärseite des Transformators umgerechnete Sekundärspannung wird, unter Berücksichtigung der Verluste, ungefähr ge- mäss der Kurve UT" verlaufen. Entsprechend ähnlichen Verlauf zeigt die Kurve der ide ellen Gleichspannung<I>U =</I> id. Die vom Gleich richter abgegebene Gleichspannung U- ist um die Verlustspannungen <I>d</I> UVG, kleiner als die ideelle Gleichspannung und zeigt den durch die Kurve _I__ angedeuteten Verlauf. Es kann also bei passender Dimensionierung der Wick- lungen und der magnetischen Verhältnisse so wohl der Drosselspule Dr als auch des Trans formators Tr erreicht werden, dass mit stei gender Gleiehstrombelastung des Gleichrich ters der Spannungsabfall in der Drosselspule kleiner wird, so dass die Primär- und Sekun därspannungen des Transformators ansteigen und die vom Gleichrichter dem Verbraucher abgegebene Gleichspannung praktisch in einem weiten Belastungsbereich konstant bleibt. Die Erfahrung zeigt, dass bei Verwendung von ge wöhnlichem Transformatorenblech solche Ver hältnisse erreicht werden, wenn in der Drossel- spiale Dr bei maximalem ,u eine Induktion von 4000-6000 Gauss eingehalten wird und ferner im Transformator die maximale Sättigung mindestens eingehalten ist und die Induktion grösser als 14 000 bis 16 000 Gauss ist. Die Be grenzung der Sättigung auf 14 000 bis 16 000 Gauss ist nötig, damit der Magnetisierungs- strom, der durch die Drosselspule Dr fliesst, nicht zu hoch wird. Es ist natürlich auch möglich, an Stelle von gewöhnlichem Transformatorenblech be sondere legierte oder besonders behandelte Bleche zu verwenden. In diesem Falle müssen die oben angegebenen Vierte den charakteristi schen Kurven dieser Bleche angepasst werden. Bei richtiger Dimensionierung der Regu lierdrossel und des Transformators kann fer ner auch erreicht werden, dass die Sekundär spannung des Transformators Tr und damit die Gleichspannung des Gleichrichters prak tisch unabhängig von Schwankungen der Netz spannung ist. Die Anordnung wirkt mit dem Transformator Tr als Querdrossel mit hoher Sättigung und der Drossel Dr als vorgeschal tete Induktivität mit niedriger Sättigung wie ein magnetischer Stabilisator. Schwankt die Netzspannung um einen bestimmten Betrag, so wirkt sich diese Spannungsschwankung zur Hauptsache auf die Spannung an der Drossel spule aus, während die Spannung am Trans formator und zufolge des festen übersetzungs- verhältnisses auch am Gleichrichter praktisch konstant bleibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gleichrichteranlage mit Transformator und durch den Gleichstrom vormagnetisierter Re gulierdrossel, dadurch gekennzeichnet, dass bei Leerlauf in der Regulierdrossel maximale Permeabilität und ein entsprechend grosser Spannungsabfall bestehen und im Transfor mator bei maximaler Sättigung ein so grosser Leerlaufstrom fliesst, dass gleichstromseitig die Leerlauf- und Vollastspannungen weniger als 8 % voneinander abweichen.UNTERANSPRüCHE 1. Gleichrichteranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungen und der magnetische Kreis der Regulierdros sel derart dimensioniert sind, dass bei Be lastung des Gleichrichters die Wechselspan- niuig am Gleichrichter derart ansteigt, dass dessen Gleichspannung praktisch konstant bleibt.2. Gleichrichteranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Regulierdros sel und der Transformator in derartigen Be reichen arbeiten, dass die Sekundärspannung des Transformators praktisch von Schwankun gen der Wechselspannung umabhängig ist. 3. Gleichrichteranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Regulier drossel aus gewöhnlichem Transformatoren blech aufgebaut ist und bei maximalem ,u die Induktion 4000 bis 6000 Gauss beträgt.4. Gleichrichteranlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Transforma tor aus gewöhnlichem Transformatorenblech aufgebaut ist und die Induktion über der Sättigung liegt und grösser als 14 000 bis 16 000 Gauss ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH263411T | 1948-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH263411A true CH263411A (de) | 1949-08-31 |
Family
ID=4474836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH263411D CH263411A (de) | 1948-02-12 | 1948-02-12 | Gleichrichteranlage mit Transformator und Regulierdrossel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH263411A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017268B (de) * | 1952-08-27 | 1957-10-10 | Siemens Ag | Trockengleichrichter kleinerer Leistung mit Netzspannungsausgleich, insbesondere zur Pufferung von Fernsprechbatterien |
-
1948
- 1948-02-12 CH CH263411D patent/CH263411A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017268B (de) * | 1952-08-27 | 1957-10-10 | Siemens Ag | Trockengleichrichter kleinerer Leistung mit Netzspannungsausgleich, insbesondere zur Pufferung von Fernsprechbatterien |
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