AT201727B - Stromversorgungseinrichtung - Google Patents

Stromversorgungseinrichtung

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AT201727B
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battery
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Stone J & Co Ltd
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stromversorgungseinrichtung 
Die Erfindung bezieht sich auf   Stromversor-   gungseinrichtungen, insbesondere auf Stromversorgungseinrichtungen, wie sie in Verbindung mit einer Batterie auf Schienenfahrzeugen zur Beleuchtung,   Heizung und/oder ähnlichen   Zwecken verwendet werden. Einrichtungen dieser Art, bei denen, die Energie von den umlaufenden Achsen der Fahrzeuge abgeleitet wird, weisen bezüglich ihrer Regelung besondere Probleme auf. Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Einrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der eine wirkungsvolle Regelung mit einfachen Mitteln und im besonderen ohne Verwendung von Reglern mit sich bewegenden Teilen erreicht wird. 



   Es wurden bereits Stromversorgungsanlagen, bestehend aus einem zur Erzeugung von Wechselstrom geeigneten Generator, von welchem Wechselstrom durch Gleichrichtung der Generatorerregerstrom abgeleitet ist und weiter bestehend aus einem Erregerstromregler   vom. Sättigungsdrosseltyp vorge-   schlagen. 



   Aus der österr. Patentschrift Nr. 165998, den Schweizer Patentschriften Nr. 316006 und Nr. 286650 sowie der deutschen Patentschrift Nr. 860084 ist eine Serienschaltung des Gleichrichters mit einer Wechselstromwicklung bekannt. 



  Diesen bekannten Ausführungen haftet jedoch der Nachteil an, dass beim Anfahren des Generators Wicklungen zugeschaltet werden müssen, um die entsprechende   Sättigung   zu erreichen. Diese Wicklungen werden bei Normalbetrieb wieder ausgeschaltet. 



   Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass dessen geregelte Wechsel-   strom-oder Leistun swicklung   parallel zur Wechselstromseite des Gleichrichters geschaltet ist, der den genannten Generatorerregerstrom liefert. 



   Die Parallelschaltung der Wechselstromwicklung mit dem Gleichrichter ergibt besondere technische Vorteile. Ein wesentlicher Vorteil gegen- über den bekannten Ausführungen ist, dass der Aufbau des   Generatorfeldes beim   Anfahren des Generators erleichtert wird, da die Impedanz der Wechselstromwicklung hoch ist und dadurch der ganze Remanenzstrom zum Feldaufbau verwendet wird. 



    Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung   beschrieben. Die Zeichnung zeigt die Schaltung einer Einrichtung bei in Ruhe befindlichem Generator. 
 EMI1.1 
   diesemdBeispiel isüber eine Hauptgleichrichtenbrücke 4 eine Batterie 2    und, falls gewünscht, andere Belastungen einer   Zugsbeleuchtungseinrichtung,   wie Lampen 3, speist. 



  Eine Wicklung 5 für   Nebensohlusserregung   des Wechselstromgenerators ist, wie im folgenden beschrieben wird, über eine getrennte Gleichrichterbrücke 6 gespeist. Wie es dargestellt ist, kann auch eine Wicklung 7 für Serienerregung vorgesehen sein. 



   Der Ausgang des Generators wird durch eine   se1bsterregte   Sättigungsdrossel 8 gesteuert, die die Nebenschlusserregung   beeinflusst. Diese Drossel   weist eine Hauptsteuerwicklung 9 auf, die über einen einstellbaren Widerstand 10 mit der Gleichstromseite des Hauptgleichrichters 4 verbunden ist. Weiters umfasst die Drossel eine Vergleichswicklung 11, die über   einen einstellbaren Widerstände 2   mit der Gleichstromseite des Hauptgleichrichters verbunden ist, wobei jedoch in Serie mit dieser Wicklung 11 eine Einrichtung zur Erzeugung eines konstanten   Vetgleichsstromes,   z. B. ein   EisenwasserstoSwiderstand   13, geschaltet ist.

   Die Drossel 8 weist ferner eine Wechselstrom- oder Leistungswicklung 14 auf, die mit dem Wechselstromgenerator 1 über ein Impedanz-Netzwerk, bestehend aus der Parallelschaltung einer Drossel 18 und einem verstellbaren Widerstand 19, verbunden ist. Die Wicklung 14 ist parallel geschaltet zu der Serienschaltung aus Drossel 20 und dem Feld, gleichrichter 6. 



   Auf der Drossel 8 können weitere Wicklungen angeordnet werden, beispielsweise eine Steuerwicklung   15, die   in Serie mit der Batterie 2 geschaltet sein kann, um eine   Compoundoharakteristik für die   Batterieladung zu erzielen. In der Zeichnung ist die Wicklung 15 in Serienschaltung mit einem einstellbaren Widerstand 17 parallel zu einem Widerstand 16 gezeigt. Die verschiedenen Wicklungen sind auf die entsprechenden Schenkel der Drossel 8 in bekannter Weise aufgeteilt. Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, sind die Wicklungsteile der Wicklungen 9, 11 und 15 in Serie und die Teile der Wicklung 14 parallel geschaltet.

   Die Ausle- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gung der Wicklungen 9 und 11 und die Dimensionierung der Widerstände 11 und 12 wird so getroffen, dass im normalen Arbeitspunkt der Drossel 8 die konstanten Ampèrewindungen der Vergleichswicklung 11 kleiner als die entgegenwirkenden Ampèrewindungen der Wicklung 9 sind, so dass durch die Differenz der   Ampèrewindungen   ein be-   stimmter Sättigungsgrad   erzielt wird. Beim Ansteigen der   Generatorspajinung über   den normalen Wert nimmt der Strom in der Wicklung 9 zu, so dass die wirksamen Ampèrewindungen und der   Sättigungsgrad ansteigen, wodurch   der induktive Widerstand der Drossel 8 abnimmt.

   Wie bereits   ausgeführt   wurde, sind die Wicklungen 14 und der Generatorerregerstromkreis parallel zueinander geschaltet (der Kontakt 26 ist geöffnet) und liegen in Serie mit dem Impedanz-Netzwerk 18, 19. 



  Folglich wird durch die Herabsetzung der Impedanz der Wicklung 14 und weil die Impedanz des   Generatorerregerstromkreises   gleich bleibt, durch den vergrösserten Spannungsabfall am Netzwerk 18, 19 der   Generatorenegerstrom   verringert. Dadurch wird die Generatorspannung korrigiert und im wesentlichen konstant gehalten. Die Wick lung 15   führt einen Compoundeffekt   ein, der vom Batterieladestrom abhängt. Anordnungen von Wicklungen und Gleichrichtern können vorgesehen sein, um einen   Rückkopplungs- und/oder   einen Verstärkungseffekt zu erzielen. So führt beispielsweise die dargestellte Anordnung mit den Einweggleichrichtern 31 einen Rückkopplungeffekt ein.

   Um im ganzen Drehzahlbereich des Generators und im ganzen Bereich der Belastung durch die Batterie und die Lampen ein befriedigen- des und fehlerfreies Arbeiten zu gewährleisten, ist der Feldgleichrichter 6 über eine Frequenzkompensationsdrossel 20 parallel zur   Leistungswick-   lung 14 geschaltet und   ein Stabilisierungstransfbr-   mator vorgesehen, dessen eine Wicklung 21 in
Serie mit der Hauptsteuerwicklung 9 der Drossel geschaltet ist und dessen andere Wicklung 22 mit der   Nebenschlussfeldwicldung   5 verbunden ist.

   Die
Impedanz 18, 19, die mit der Leistungswicklung 14 in Serie geschaltet ist, ermöglicht eine   Veränderung   des Spannungsabfalles an dieser Impedanz und damit eine   Anderung   des Spannungsabfalles am Er- regerkreis des Generators, obwohl die Ausgangsspannung des Generators 1 konstant geblieben sein kann. 



   Um eine Entladung der Batterie 2 über den   Hauptgleichrichtcr   4 bei stillstehendem Generator 1 zu vermeiden, ist ein elektromagnetischer Schal- ter mit   Batterietrennkontakten   23 vorgesehen, des- sen Schaltspule 24 mit dem Generator über einen getrennten Gleichrichter 25 verbunden ist. Der
Schalter weist auch Hilfskontakte 26 auf, die bei arbeitendem Generator 1 offen sind, die jedoch ge- schlossen sind, wenn die   Haupt. kontakte   23 ge- öffnet sind. Die Kontakte 26 dienen dazu, den
Feldgleichricllter 6 direkt mit dem Generator   l   zu verbinden, um eine sichere anfängliche Feldausbil- dung zu gewährleisten bis die Kontakte 23 ge- 
 EMI2.1 
 



   Schutz gegen ein Versagen des Batterietrennschalters wird durch einen elektromagnetischen   Überspannungsschalter gewährleistet, dessen Schalt-    spule 27 mit dem Generator durch einen getrennten Gleichrichter 28 verbunden ist und dessen Kontakte 29 in Serie mit der   Nebenschlussfeld-   wicklung 5 liegen, so dass die Nebenschlusserregung beim Auftreten einer Überspannung unterbrochen wird. 



   Vorteilhaft ist eine. Drossel 30 in Serie mit dem Generator geschaltet, um seinen gleichgerichteten Ausgangsstrom zu glätten. 



   An Stelle eines   Einphasengenerators   kann ein Drehstromgenerator verwendet werden. Statt eines Wechselstromgenerators kann auch ein Gleichstromgenerator vorgesehen sein, der   Anschlussstellen   an seiner   Ankerwicklung   aufweist, von welchen über Schleifringe ein Wechselstrom abgegriffen wird, von dem die Erregung abgeleitet wird. In einer   anderen Ausführungsform kann   ein Gleichstromgenerator mit einer Wicklung in den Polschuhen versehen sein, in welcher durch die Rotation des gezahnten Ankers ein hochfrequenter Wechselstrom induziert wird, von dem die Erregung abgeleitet wird.

   Schliesslich kann auch ein Generator verwendet werden, der eine getrennte   Wechselstromerrege. rmaschine aufweist.   Wenn ein Gleichstromgenerator verwendet wird, kann der   Hauptgleiehrichter entfallen.   Die   Einschaltevor-   richtung ist jedoch erforderlich. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1.   Stromversorgungseinnehtung,   bestehend aus einem zur Erzeugung von Wechselstrom geeigneten Generator, von welchem Wechselstrom durch Gleichrichtung der Generatorerregerstrom abgeleitet ist und weiter bestehend aus einem Erregerstromregler vom Sättigungsdrosseltyp, dadurch gekennzeichnet, dass dessen geregelte Wechselstromoder Leistungswicklung   (14)   parallel zur Wechselstromseite des Gleichrichters geschaltet ist, der den genannten Generator-Erregerstrom liefert.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach Art von Stromversor- gungseinrichtungen für Schienenfahrzeuge aufgebaut ist und einen achsgetriebenen Generator (1) in Verbindung mit einer Batterie (2) aufweist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (1) ein Wech- se1stromgenerator ist, von dem die Nebenschluss- erregung (5) über den Gleichrichter (6) abgeleitet ist.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die (Drossel (8) zusätzlich zu einer Hauptsteuerwicklung f9), die mit dem Ausgang eines Hauptgleichrichters (4) verbunden ist, der die Belastung (2, 3) speist, eine Vergleichswicllung (12) aufweist, die ebenfalls <Desc/Clms Page number 3> mit dem genannten Gleiohrichterausgang, jedoch in Serie mit einer Konstantstromeinrichtmng, z. B. einem Eisenwasserstoffwiderstand (13) verbunden ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (8) auch eine Steuerwicklung (15) aufweist, die in Serie mit einer Batterie (2) liegt, die einen Teil der Belastung darstellt.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungswicklung (M) in Serie mit einem Impedanz-Netzwerk (18, 19) geschaltet ist, das aus einer Parallelschaltung einer Drossel (18) und einem Widerstand (19) besteht.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungswicklung (14) unter Zwischenschaltung einer Frequenz- änderungen kompensierenden Drossel (20) in Parallelschaltung mit dem Erregergleichrichter (6) verbunden ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stabilisierungs- , transformator (21, 22) vorgesehen ist, dessen eine Wicklung (21) in Serie mit der Hauptsteuerwick lung (10) der Drossel (8) geschaltet ist, wobei eine andere Wicklung (22) des Transformators mit det Generatorerregung (5) verbunden ist.
    9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Batterie (2) aufweist, wobei ein elektromagnetischer Schalter (23) vorgesehen ist, um die Batterie, wenn der Generator (1) in Ruhe ist, von einem Hauptgleichrichter (4) zu trennen, über welchen sie mit dem Generator verbunden werden kann.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromagnetische Schalter Hilfskontakte (26) aufweist, um den Erregergleichrichter (6) direkt mit dem Generator (1) zu EMI3.1 Einrichtungregerstromkreis (5) im Falle des Auftretens einer Überspannung zu unterbrechen.
AT201727D 1957-01-24 1957-01-24 Stromversorgungseinrichtung AT201727B (de)

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