CH262890A - Schalldämpfer. - Google Patents

Schalldämpfer.

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CH262890A
CH262890A CH262890DA CH262890A CH 262890 A CH262890 A CH 262890A CH 262890D A CH262890D A CH 262890DA CH 262890 A CH262890 A CH 262890A
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CH
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exhaust pipe
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Inventor
Lustenberger Josef
Original Assignee
Lustenberger Josef
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/24Silencing apparatus characterised by method of silencing by using sound-absorbing materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N2310/00Selection of sound absorbing or insulating material
    • F01N2310/02Mineral wool, e.g. glass wool, rock wool, asbestos or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Exhaust Silencers (AREA)

Description


  Schalldämpfer.    Es sind Schalldämpfer an Brennkraft  maschinen, insbesondere für     Fahrzeug-Brenn-          kraftmaschinen,    bekanntgeworden, deren Wir  kungsweise darin besteht, dass die das knall  artige Geräusch erzeugenden Auspuffgase  durch eine den Schall absorbierende poröse       Masse    geleitet werden, welche eine dämpfende  Wirkung auf das Geräusch ausübt.  



  Mit solchen Vorrichtungen ergeben sich  verschiedene Nachteile. Einmal wird die Mo  torleistung dadurch leicht gedrosselt, dass  durch den Widerstand, welcher die dämp  fende     Masse    dem Abzug der Auspuffgase ent  gegensetzt, eine Stauung der letzteren entsteht.  Der die Stauung erzeugende Widerstand wird  durch Siebplatten noch vergrössert, welche  den die absorbierende Masse enthaltenden und  von den Gasen durchströmten Behälter an  seinen beiden Enden     abschliesst.     



  Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass  die den Schall absorbierende Masse von den  gesamten Auspuffgasen direkt durchströmt  wird und dadurch von den     Verbrennungs-          rückständen,    wie Russ und Ölresten, sehr bald  verschmutzt wird, wobei diese zunehmende  Verschmutzung den Durchgangswiderstand  für die Gase stetig erhöht und damit die da  durch entstehende entsprechende Stauung die  Motorleistung entsprechend weiter herabsetzt.  



  Der Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bezweckt, diese Nachteile möglichst zu  eliminieren. Er bezieht sich-auf einen Schall  dämpfer an     Brennkraftmaschinen    mit einer  den Schall absorbierenden Masse, dadurch ge-    kennzeichnet, dass um einen Teil des Auspuff  rohres ein Behälter angeordnet ist, dessen  Wand mit dem Auspuffrohr einen Ringraum  bildet, der mit der den Schall absorbierenden  Masse ausgefüllt ist, und das Auspuffrohr im  Innern des Behälters mit Öffnungen versehen       ist,    welche nur so gross sind, dass die absorbie  rende Masse nicht in das Rohrinnere eintreten  kann.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  im Längsschnitt dargestellt.  



  Um das Auspuffrohr 1 ist konzentrisch  ein zylindrischer Behälter angeordnet, dessen  Mantel 2 aus einem Blechrohr besteht und       beiderends    durch Böden 3     abgeschlossen    und  mit dem Auspuffrohr verbunden, beispiels  weise verlötet oder verschweisst ist. Die Böden  können, wie in der Zeichnung dargestellt, als       Pressteile    gewölbt oder auch eben oder ko  nisch ausgebildet sein. Der durch die Wand  dieses Behälters und das Auspuffrohr im In  nern desselben gebildete Ringraum ist mit der  den Schall absorbierenden     Malsse    4 gefüllt.

   Auf  dem grössten Teil der Länge des Auspuffroh  res 1, welches sich im Innern des Behälters  befindet, sind Löcher 5 angeordnet, welche  jedoch nur so gross sind, dass die absorbie  rende Masse 4 nicht in das Innere des Aus  puffrohres eintreten und von dort durch die  durchströmenden Gase fortgeschleudert wer  den kann. Damit richtet sich auch die Grösse  dieser Löcher nach der Natur der im Behälter  eingeschlossenen Masse. Die Zahl der Löcher 5      soll so gross sein, dass von der genannten  Masse eine möglichst grosse Fläche der im In  nern des Behälters sich befindlichen Zylin  derfläche des Auspuffrohres 1 eingenommen  wird.  



  An Stelle dieses gelochten Rohrstückes im  Innern des Behälters kann auch ein     zylinder-          förmiges,    entsprechend feinmaschiges Draht  netz verwendet werden. Das hat den Vorteil,       däss    die freien     Durchtrittsöffnungen    vom  Auspuffrohr in den Ringraum durch dieses       rohrförmige    Drahtnetz eine grössere Fläche  bilden.     Nachteilig    kann sich dabei aber unter       Umständen        die    wenig stabile Struktur dieses  Drahtnetzes auswirken. Diese kann immerhin  durch eine starke Verbindung zwischen den  ein- und austretenden Rohrstutzen und den  Behälterböden 3 verstärkt werden.  



  An Stelle von kreisförmigen Löchern 5,  wie diese zeichnerisch dargestellt sind, können  auch Schlitze vorgesehen werden, welche ent  weder in bezug auf das Rohr 1 axial, zirkular  oder schief angeordnet sein können.  



  Die     Wirkungsweise    des beschriebenen und  gezeichneten Schalldämpfers ist folgende-. Die  turbulent strömenden     Auspuffgase    werden  durch das Rohr 1 geführt, wobei durch die  Löcher 5 ein Reibungswiderstand erzeugt       wird,    welcher etwas grösser     ist    als an einer  glatten     Rohrwand.    Das knallartige Geräusch  wird     erfahrungsgemäss    zum grössten Teil von  der Masse     im    Ringraum des Behälters absor  biert.

   Da der Durchgangsweg im Schalldämp  fer für die Gase frei ist, tritt auch nur ein  ganz kleiner Teil der Auspuffgase in den       Ringraum    ein, wobei die Verschmutzung der  darin sich befindlichen Masse auch propor  tional der in diese eintretenden Gasmenge ge  ring ist.  



  Als den Schall absorbierende Massen ha  ben sich besonders zweckmässig Glaswolle und  Asbestfaser erwiesen. Ist die     Zufuhrleitung     zum Schalldämpfer sehr lang, so dass     die    Aus  puffgase bis zum Eintritt in den Schalldämp  fer sich genügend abkühlen können, so können       als    absorbierende Masse auch organische    Stoffe     verwendet    werden,     wozu    sich Kork  schrott als besonders vorteilhaft     erwiesen    hat.  Wenn der Schalldämpfer so ausgebildet wäre,  dass die beiden Böden leicht demontierbar  wären, so hätte er noch den weiteren Vorteil,  dass er gut gereinigt werden könnte.

   Nach  der Demontage würde der Schalldämpfer in  eine Flüssigkeit gelegt, welche fähig wäre, die  Verbrennungsrückstände der Auspuffgase in  der absorbierenden Masse zu lösen und her  auszuschwemmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalldämpfer an Brennkraftmaschinen mit einer den Schall absorbierenden Masse, dadurch gekennzeichnet, dass um einen Teil des Auspuffrohres ein Behälter angeordnet ist, dessen Wand mit dem Auspuffrohr einen Ringraum bildet, der mit der den Schall absor bierenden Masse ausgefüllt ist, und dass das Auspuffrohr im Innern des Behälters mit Öffnungen versehen ist, welche nur so gross sind, dass die absorbierende Masse nicht in das Rohrinnere eintreten kann. UNTERANSPRüCHE 1. Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter konzentrisch zum Auspuffrohr angeordnet ist. 2. Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen im Auspuffrohr aus kreisförmigen Löchern bestehen. 3.
    Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen im Auspuffrohr aus Schlitzen bestehen. 4. Schalldämpfer nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Schlitze in bezug auf das Aus puffrohr axial angeordnet sind. 5. Schalldämpfer nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die Schlitze in bezug auf das Aus puffrohr zirkular angeordnet sind. 6. Schalldämpfer nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich- net, dass die Sehlitze in bezug auf das Aus puffrohr schief angeordnet sind. 7.
    Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der im Innern des Behälters befindliche Teil des Auspuff- rohres aus einem zvlindrischen Drahtnetz besteht.
CH262890D 1949-04-08 1948-04-24 Schalldämpfer. CH262890A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH262890T 1949-04-08

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CH262890A true CH262890A (de) 1949-07-31

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ID=4474588

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CH262890D CH262890A (de) 1949-04-08 1948-04-24 Schalldämpfer.

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CH (1) CH262890A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394887B (de) * 1985-06-19 1992-07-10 Sebring Auspuff Abgasschalldaempfer
AT397694B (de) * 1988-05-06 1994-06-27 Haering Ursel Russabscheider für abgase

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394887B (de) * 1985-06-19 1992-07-10 Sebring Auspuff Abgasschalldaempfer
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