CH261310A - Feuerungsrost. - Google Patents

Feuerungsrost.

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CH261310A
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CH
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grate
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air
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Inventor
A Skokan Vaclav
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A Skokan Vaclav
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/02Arrangement or mountings of fire-grate assemblies; Arrangement or mountings of linings for fire-boxes, e.g. fire-backs 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description


      Feuerungsrost.       Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Re  gulierung des     Verbrennungsvorganges    bei ge  wöhnlichen Öfen, Kesselöfen, Kochherden und  dergleichen eine sehr unvollkommene bzw.  gar keine ist. Die Luftzufuhr wird gewöhn  lich mittels der Aschentür unter dem Rost  geregelt, wenn man dies als Regulierung über  haupt     betrachten    kann.     IIiebei    verschlacken  sieh aber sehr bald die Zwischenräume zwi  schen den einzelnen Rostrippen, so dass der  Rost stets gereinigt werden muss, damit die       Luftzufuhr    ermöglicht wird.

   Die Reinigung  solcher Roste ist aber umständlich, da die       Zwischenräume    zwischen den Rostrippen sehr  eng ausgebildet sind, so dass eine     vollkommene     Entfernung des     Aschenrestes    und der Schlacke  nicht     möglieli    ist. Es ist daher notwendig,  die infolge verminderter     Luftzufuhr    entste  henden Verbrennungsreste aus dem Ofen  innern direkt zu entfernen, was nicht     nur    mit  einer Verunreinigung und Staubentwicklung,  sondern auch mit Zeitaufwand verbunden ist.

    Aus diesen Gründen wird die     Reinigung    des       Rostes    sehr oft     vernachlässigt,    so dass die  Verbrennung des Brennstoffes eine unvoll  kommene ist, da keine andere Regulierung  der Luftzufuhr gewöhnlich vorgesehen ist.  Die erwähnten Nachteile wurden auch nicht  durch .die bekannten Dreh- oder Schüttel  roste beseitigt, durch welche zwar das Her  ausfallen der Asche und     hiedurch    die Reini  gung des Rostes erleichtert werden sollte, es  wurde aber wieder keine Rücksicht auf die       Regulierung    der     Luftzufuhr        zu    dem auf    dem Rost sich befindenden Brennstoff ge  nommen.  



  Es ist bekannt, dass eine gute Verbren  nung erreicht werden kann, 'wenn man den  Rost je nach     dein.    zu verbrennenden Brenn  stoff ausbildet, und es wäre notwendig, für  jede Brennstoffart einen besonderen Rost mit  grösseren oder kleineren Rippenspalten zu  verwenden. Bisher wurden aber nur solche  Roste verwendet, deren Zwischenräume für  die Luftzufuhr wie für Brennstoff sowohl  mit     grobem    als auch mit feinem     'Korn     gleich gross ausgebildet waren.

   Der Brenn  stoff verbrennt hierbei entweder bei unvoll  kommener     Luftzufuhr    (kleine Spalten im  Rost) ' oder bei einem     tlbersehuss    der Luft       (Roste    mit grösseren Luftspalten), welch letz  teres auch ein Durchfallen der kleinen     Brenn-          stoffteil.ehen    zur Folge hat.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein     Feuerungsrost,        mittels    welchem die er  wähnten Nachteile dadurch behoben werden  können, dass unterhalb eines feststehenden  Rostteils mit     Luftzuführungssehlitzen        ein     zweiter Rostteil mit     Luftführungssehlitzen     quer verschiebbar angeordnet ist, durch dessen       Verschiebung    die     Lufteintrittsöffnungen    der       Luftzuführungsschlitze    des obern Rostteils  verkleinert oder vergrössert werden können.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform.     schematisch    dargestellt. Es zeigt       Abb.    1 einen Längsschnitt durch den Rost  samt einem     Teil;    eines Schachtofens     und        Abb.    2      einen Querschnitt nach der Linie A -B ge  mäss     Abb.    1.  



  In einem üblichen Schachtofen 1 mit  einem Schacht 2 ist der feststehende Rostteil  3 mit den Zwischenräumen 4 für die     Luftzu-          fuhr    angeordnet.  



  Gemäss der     Irrfindung    ist unterhalb des  Rostteils 3 ein zweiter Rostteil 5 angeordnet,  dessen schlitzförmige Zwischenräume 4' mit  den Zwischenräumen 4 des obern Rostteils 3  korrespondieren. Wie in     Abb.    2 dargestellt,  ist dieser     zweite    Rostteil 5 unterhalb des  Rostteils 3 in Querrichtung verschiebbar der  art gelagert, dass je nach der     Verschiebung     des Rostteils 5 die     Luftzwführungsselili.tze    4  des Rostteils 3 teilweise geschlossen bzw. ver  deckt oder vollkommen freigegeben werden  können.

   Durch diese     Verschiebung    des Rost  teils 5 werden also die     Lufteintrittsöffnungen     der     Zwischenräume    4 für die     Luftzufuhr        zli     dem Brennstoff vergrössert oder verkleinert,  wobei die Rippen 6 des untern Rostteils 5 als  eine Art von     Verschlussschieber    dienen, so dass       hiedurch    die     Luftzufuhr    einerseits je nach  der     zu    verbrennenden Brennstoffsorte und  anderseits nach der erforderlichen Leistung  des Ofens geregelt     werden    können.  



  Der untere Rostteil 5 liegt     hiebei    dicht an  den     obern        Rostteil    3 an, und damit die Ver  schiebung des untern Rostteils erleichtert       wird,    sind an der untern Seite der einzelnen  Rippen des     obern    Rostteils 3     Ausnehmungen     7 vorgesehen, welche in     Längsrichtung    der  Rippen verlaufen.

   und durch welche die Be  rührungsfläche zwischen den beiden Rostteilen  verkleinert und erreicht wird, dass     allfällige     zwischen die     Rostteile    3     und    5 hineinfallende  Asche beim Verschieben des     untern        Rostteils          herausgedrückt        wird.     



  Da der     untere    Rostteil in     gewissem    Masse vor  der     direkten    Hitze verschont ist     und    mit dem  Brennstoff nicht in     Berührung    kommt, ist es       möglich,    denselben z. B. mittels eines     Hand-          griffes    8 leicht     zn    verschieben. Der verschieb-    bare Rostteil ist     hiebei    in einem besonderen  Rahmen 9, welcher als Träger des Rostteils 3  ausgebildet ist, geführt.  



  Die     Regelung    der     Lufteintrittsöffnungen     der Zwischenräume zwischen den Rippen  eines Rostteils durch     Verschiebung    eines un  terhalb desselben angeordneten zweiten Rost  teils hat sieh insbesondere in höheren Gebäu  den bewährt, wo verschiedene Luftzüge in  dem Kamin herrschen, da durch einfache Ver  schiebung des untern Rostteils die Grösse  jener Öffnungen und     hiemit    die Luftzufuhr  entsprechend dem Luftzug im betreffenden  Stock angepasst werden kann.  



  Ausserdem können die Zwischenräume im  Rost grösser als üblich ausgeführt werden, so  dass die Reinigung des Rostes erleichtert bzw.  nicht so oft     durchgefüllit    werden muss, da       durch    Verschiebung des untern Rostteils die  erwähnten Öffnungen derart vergrössert wer  den können, dass die Asche leicht herausfallen  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fenerimgsrost, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb eines feststellenden Rostteils mit Luftzuführungsschlitzen ein zweiter Rost teil mit Luftführungsschlitzen quer verschieb bar angeordnet ist, durch dessen Verschie bung die Ltüteintrittsöffnungen der Luftzu- führmlgsschlitze des obern Rostteils vergrö ssert oder verkleinert werden können und hie durch die Luftzufuhr in den Feuerimgsratin eingestellt werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE: l.. Feuerungsrost nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Rostteile eng aneinanderliegen. 2. Feuerungsrost nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die untere Seite der Rippen des obern Rostteils mit Längsausnehmiulgen (7) versehen ist.
CH261310D 1947-11-21 1947-11-21 Feuerungsrost. CH261310A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0094455A2 (de) * 1982-05-17 1983-11-23 V.F.M. Verkoop en Fabrikatie van Metaalprodukten Naamloze Vennootschap Rost für die Verbrennung von festen Brennstoffen in häuslichen Öfen, Industrieöfen, Herden usw.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0094455A2 (de) * 1982-05-17 1983-11-23 V.F.M. Verkoop en Fabrikatie van Metaalprodukten Naamloze Vennootschap Rost für die Verbrennung von festen Brennstoffen in häuslichen Öfen, Industrieöfen, Herden usw.
EP0094455A3 (en) * 1982-05-17 1985-05-29 V.F.M. Verkoop En Fabrikatie Van Metaalprodukten Naamloze Vennootschap Grate for the combustion of solid fuels in stoves, furnaces, fires, etc

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