CH261118A - Temperiermaschine zur Behandlung von Schokolademassen. - Google Patents

Temperiermaschine zur Behandlung von Schokolademassen.

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CH261118A
CH261118A CH261118DA CH261118A CH 261118 A CH261118 A CH 261118A CH 261118D A CH261118D A CH 261118DA CH 261118 A CH261118 A CH 261118A
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CH
Switzerland
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chambers
tempering
machine according
mass
cooling water
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Application number
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English (en)
Inventor
Aasted Kai Christian Soph Tech
Original Assignee
Aasted Kai Christian Sophus Dr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/10Mixing apparatus; Roller mills for preparing chocolate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/18Apparatus for conditioning chocolate masses for moulding

Description


      Temperiermaschine    zur Behandlung von     Schokolademassen.       Es ist bereits bekannt,     Schokolademassen     in einer offenen Knetmaschine mit wasserge  kühlten Wänden zu temperieren, und es ist  ebenfalls bekannt,     Temperiermaschinen    für  derartige Massen als geschlossene Schnecken  förderer mit wassergekühlten Mänteln auszu  führen.

   Derartige Maschinen sind aber ziem  lich     voluminös    und erfordern eine verhältnis  mässig grosse Bodenfläche, so dass ihre Ein  ordnung zwischen die andern Bearbeitungs  maschinen, welche von der zu behandelnden  Masse nacheinander durchlaufen werden,  überall da, wo infolge der gegebenen Raum  verhältnisse der vorhandene Raum so weit  gehend als möglich ausgenützt werden muss,  mit Schwierigkeiten verbunden ist. Dieser  Nachteil kann bei entsprechender Ausbildung  durch die vorliegende Erfindung behoben  werden.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Temperiermaschine    zur Behandlung von       Schokolademasse    mit einem geschlossenen, zy  lindrischen     Temperierbehälter    und auf einer  durchgehenden Welle befestigtem Schaber, in  welcher die zu behandelnde Masse an Kühl  flächen entlang geführt wird und bei welcher  der     Temperierbehälter    in mehrere durch Ro  tationsflächen begrenzte Kammern mit was  sergekühlten Seitenwänden geteilt ist, welche  je mindestens eine     Durchbrechung    aufweisen,  wobei der Schaber in eine der Anzahl der  Kammern entsprechende Anzahl Flügel, deren    Form dem Querschnitt der Kammer ent  spricht, aufgeteilt ist.  



  Bei einer solchen     Temperiermaschine    kann  die Summe der durch das Kühlwasser gekühl  ten und die Wärme der zu behandelnden  Masse auf das Kühlwasser überführenden  Flächen im Verhältnis zu ihren äussern Ab  messungen gross sein und deshalb eine ver  hältnismässig kleine Bodenfläche beanspru  chen. Sie lässt sich bei geringen Abmessungen  z. B. auch über einer Maschine anordnen,  welcher sie die zu behandelnde Masse zur wei  teren Behandlung zuführt. Der Verlauf der       Temperierung    sowie die Endtemperatur der  zu behandelnden Masse und damit auch deren  Konsistenz kann bei zweckentsprechender  Ausbildung der     Temperiermaschine    genau  überwacht und reguliert werden.  



  Die wassergekühlten Wände können in  einen zylindrischen Behältermantel eingesetzt  sein. Mit Vorteil besitzt jedoch der     Tempe-          rierbehälter    eine Anzahl gleichartige Ele  mente, welche je aus einer Seitenwand und  einem Teil des zylindrischen Mantels beste  hen, wobei an diesen Elementen Dichtungs  flächen vorgesehen sind, welche es ermög  lichen, diese Elemente flüssigkeitsdicht mit  einander -zu verbinden.  



  Es wird im allgemeinen genügen, die Sei  tenwände durch Wasser zu kühlen. In gewis  sen Fällen, wo zwecks Vergrösserung der  Kühlfläche auch die Kühlung des zylindri-      sehen Mantels des     Temperierbehälters    erfor  derlich erscheint, kann sich der Kühlwasser  raum jedes der Elemente auch in dessen zy  lindrischen Teil erstrecken.  



  Um zu vermeiden, dass die durchgehende  Welle, welche die den Schaber bildenden Flü  gel trägt, festgeklemmt wird, kann zwischen  der Welle     und    den ein zentrales Loch aufwei  senden Seitenwänden, durch welche die Welle  geführt ist, ein     Spielraum    vorhanden sein.  Eine Dichtung kann dann dadurch erreicht  werden, dass die den Schaber bildenden Flü  gel an Büchsen, welche auf der alle Kammern  durchsetzenden Welle z. B. verkeilt sind, be  festigt sind, wobei diese Büchsen auf beiden  Seiten     Dichtungsflächen    aufweisen, die an den  Seitenwänden anliegen und die     Abdichtung     der Kammern bewirken.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform einer     Temperiermasehine     zur Behandlung von Schokoladenasse gemäss  der Erfindung in axialem Schnitt schema  tisch dargestellt.  



       Zwischen    zwei Endböden     12rad    2 sind mit  tels     Spannbolzen    3 sieben, vorzugsweise aus  Gusseisen hergestellte, gleichartige Elemente  flüssigkeitsdicht zusammengespannt, welche  Elemente zusammen mit den Endböden 1 und  2 den geschlossenen, zylindrischen     Temperier-          behälter    bilden, welcher acht flachzylindrische  Kammern 4 enthält, die durch Seitenwände,  welche je     einen        Kühlwasserraum    5 enthalten,  voneinander getrennt sind.  



  Durch diesen     Temperierbehälter    ist eine  Welle 6 koaxial hindurchgeführt, welche in  den Lagern 7 und 8 in den Endböden 1 und 2  gelagert ist und welche durch in der Zeich  nung nicht dargestellte Mittel gedreht wird.  



  Auf der Welle 6 sind durch Schrauben 9  gesicherte Büchsen 10 beispielsweise verkeilt,  welche Flügel 11 tragen, die zum     Reinschaben     der Wände der Kammern 4 dienen. In jeder  einen     Kühlwasserraum    5 enthaltenden     Seiten-          wand    ist eine     Durchbrechung    12 vorgesehen,

    durch welche die Masse von einer Kammer 4  in die anschliessende gelangen     kann.    Die zu       behandelnde    Masse wird von einer in der       Zeichnung    nicht dargestellten Pumpe durch    eine     Leitung    13 aus einem nicht dargestellten  Vorratsbehälter oder einer im Bearbeitungs  gange vorgeschalteten Maschine durch den  Endboden 2 hindurch in die an diesen an  schliessende Kammer 4 geleitet. Beim Eintritt  in diese Kammer 4 hat die Masse z. B. eine  Temperatur von 45  C     und    das diese Kammer  4 kühlende Kühlwasser hat z. B. eine Tempe  ratur von 10  C, so dass eine verhältnismässig  starke Abkühlung der Masse erfolgt.

   Aus der  ersten Kammer 4     wird    die Masse durch die       Durchbrechung    12 in der wassergekühlten  Seitenwand in die nächste Kammer gedrückt,  deren eine Seitenwand z. B. Kühlwasser mit  einer etwas höheren Temperatur besitzt. Unter  ständigem Umrühren durch die Flügel 11 wird  die Masse nun von einer Kammer zur nächst:  .folgenden geführt. In der vorletzten Kammer  4 kann die Masse z. B. eine Temperatur von  32  C haben und durch Kühlwasser von 26  C  der letzten Seitenwand beeinflusst werden, so  dass sie in der letzten Kammer 4, in welcher  sie der Wirkung von Kühlwasser der gleichen  Temperatur ausgesetzt ist, auf z.

   B. 30  C ab  gekühlt     wird.        Dann    fliesst die Masse durch  ein im Endboden 1 vorgesehenes Rohr 15, das  zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten       Einlauftrichter    einer weiteren Verarbeitungs  maschine führt.  



  In jeder Kammer 4 wie auch in jedem       Kühlwasserraum    5 sind Thermometer 16 an  geordnet, so dass der Verlauf der Abkühlung  der Masse in der     Temperiermaschine    genau  überwacht werden kann.  



  Die     Durchbrechungen    12 der     Seitenwände     aufeinander folgender Kammern sind um  180  zueinander versetzt. Es     könnten    in  jeder Wand auch mehrere     Durchbrechungen     vorgesehen sein.  



  Für jeden     Kühlwasserraum    5 ist eine be  sondere Wasserzuleitung 17 mit Mischbatterie  18, mit welch letzterer die Temperatur des  Kühlwassers für den betreffenden Kühl  wasserraum 5 genau eingestellt werden kann,  vorgesehen. Die     Wasserablaufrohre    aller     Kühl-          wasserrälune    5 sind an eine gemeinsame Ab  laufleitung 19 angeschlossen. Es wäre jedoch      auch möglich, das Kühlwasser des ersten       Kühlwasserraumes    5 in den nächstfolgenden  zu leiten und so fort, bis zum letzten Kühl  wasserraum 5, wobei den verschiedenen Kühl  wasserräumen 5 lediglich zur genauen Ein  stellung der Temperatur kleine Mengen war  men oder kalten Wassers zugeleitet werden  könnten.

   Die     Kühlwasserräume    könnten sich  auch in die zylindrischen Teile der den     Tem-          perierbehälter    bildenden Elemente erstrecken  oder diese könnten mit besonderen     Kühlwas-          serräumen    versehen sein.  



  Die Flügel 11 besitzen einen der Quer  schnittsform der Kammern 4 entsprechenden  sehr einfachen Umriss. Die Kammern 4 könn  ten aber auch andern Querschnitt aufweisen,  wobei dann jedoch die Flügel<B>11</B> entsprechend  ausgebildet sein müssten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Temperiermaschine zur Behandlung von Schokolademasse, mit einem geschlossenen, zylindrischen Temperierbehälter und auf einer durchgehenden Welle befestigtem Schaber, in welcher die zu behandelnde Masse an Kühl flächen entlang geführt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass der Temperierbehälter in mehrere durch Rotationsflächen begrenzte Kammern mit wassergekühlten Seitenwänden geteilt ist, welche je mindestens eine Durch brechung aufweisen, wobei der Schaber in eine der Anzahl der Kammern entsprechende An zahl Flügel, deren Form dem Querschnitt der Kammer entspricht, aufgeteilt ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Temperiermaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern flachzylindrisch sind. 2. Temperiermaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass ihr Temperierbehälter meh rere gleichartige Elemente aufweist, welche je aus einer Seitenwand und einem Teil des zylindrischen Mantels bestehen, und welche Dichtungsflächen zwecks flüssigkeitsdichter Zusammensetzung mit den benachbarten Ele menten besitzen. 3. Temperiermaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Kühlwasser raum jeder Seitenwand sich in den zylindri schen Teil des Elementes erstreckt.
    4. Temperiermaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schaber bilden den Flügel an Büchsen sitzen, welche auf der durch alle Kammern durchgehenden Welle verkeilt sind und beidseitig Dichtungsflächen aufweisen, welche an den Seitenwänden der Kammern anliegen und die Abdichtung der Kammern gegen die Welle bewirken.
CH261118D 1946-05-28 1947-10-13 Temperiermaschine zur Behandlung von Schokolademassen. CH261118A (de)

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DK261118X 1946-05-28

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ID=8150265

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CH261118D CH261118A (de) 1946-05-28 1947-10-13 Temperiermaschine zur Behandlung von Schokolademassen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5514390A (en) * 1994-06-03 1996-05-07 Aasted-Mikroverk Aps Method and an apparatus for continuous tempering of chocolate-like masses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5514390A (en) * 1994-06-03 1996-05-07 Aasted-Mikroverk Aps Method and an apparatus for continuous tempering of chocolate-like masses

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