CH258045A - Elektrische Anordnung mit einem zwischen zwei Übertragern geschalteten elektrischen Fühlorgan. - Google Patents

Elektrische Anordnung mit einem zwischen zwei Übertragern geschalteten elektrischen Fühlorgan.

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CH258045A
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Description


  Elektrische     Anordnung    mit einem zwischen zwei     Übertragern    geschalteten  elektrischen     Fühlorgan.       Die Erfindung bezieht sich auf eine elek  trische Anordnung mit einem zwischen zwei  Übertragern     geschalteten        elektrischen    Fühl  organ, dessen     Übertragungsmass    von einer zu       erfassenden    physikalischen     Grösse    so     beein-          flusst    wird,     @dass    bei Speisung des ersten       Übertragers        :

  mit    'einer     Wechselspannung    kon  stanter Amplitude am Ausgang des zweiten  Übertragers eine von der     genannten    Grösse  abhängige     Spannung    auftritt.  



       Bei        derartigen    Anordnungen können       durch    die Wirkung des     magnetischen    Feldes  des ersten Übertragers: auf den zweiten Über  trager beträchtliche     Messfehler        *verursacht     werden. Um dies zu vermeiden,     -wird    nach  der Erfindung vorgeschlagen, elektrische Mit  tel vorzusehen, :durch welche die im zweiten  Übertrager durch das- Feld des ersten     Über-          i:ragers,        induzierte    Spannung wenigstens an  genähert kompensiert wird.  



  Im folgenden werden     Aueführungs.beispie'le     der Erfindung an Hand der Zeichnung erläu  tert, bei denen     es    sich. um Vorrichtungen zur       Messung    des von einer Welle     übertragenen          Drehmomentes    handelt, und zwar zeigt:       Fig.    1     schematisch    den konstruktiven       Aufbau    der Einrichtung,       Fig.    2 das     Schaltschema    der     Einrichtung     nach     Fig.    1, und       Fig.    3 und 4     stellen    weitere Ausführungs  formen dar.

      In den dargestellten Ausführungsformen  soll das von einer in Lagern 11, 12 laufenden  Welle 10 übertragene Drehmoment     gemessen     werden. Die Welle 10 wird von einem Mo  tor 13 über     einen        Antriebsriemen    14 und Rie  menscheiben 15, 16 angetrieben und über  trägt ihrerseits mittels der getriebenen Rie  menscheibe 17 und dem Riemen 18     ein        Dreh-          nio@ment    auf eine nicht dargestellte Belastung.  



       Um,        dae    von der Welle 10 übertragene  Drehmoment zu messen, ist auf ihr ein auf  ihre     Torsion    ansprechendes     Mittel    20 befe  stigt, ;das bei den, beschriebenen Ausführungs  beispielen aus elektrischen     Beanspruchungs-          messern    (im folgenden kurz  Glieder  ge  nannt) besteht, deren Widerstand sich in Ab  hängigkeit von auf sie     ausgeübtem    Druck  bzw.

   Zugkräften ändert.     Vorteilhaft    werden  hierzu vier     Beanspruchungsmesser    der in der  amerikanischen Patentschrift Nr. 2292541 be  schriebenen Art     verwendet;    sie     sind    in     Fig.    2  mit 21, 22, 23, 24 bezeichnet.     Diese        Bean-          spruchungsmesser    bilden die vier Zweige       einer        Wheatstoneschen    Brücke und sind auf  die Welle 10 so     aufgekittet,    dass sie mit einer  Erzeugenden der Welle einen Winkel von 45   bilden.

   Das eine     aus        .diametral    gegenüber  liegenden     Beanspruchungsmessern    gebildete  Paar wird auf Zug, das andere auf     Druck     beansprucht.  



  Diese Anordnung     spricht        praktisch    nur  'auf     Torsiousbeanspruchungen    der Welle an.      Wenn das eine Gliederpaar 21, 23 auf Zug  beansprucht wird, wird das andere 22, 24 auf  Druck     beansprucht,    wobei .der Widerstand  der Glieder 21     und    23 grösser und der Wider  stand :der Glieder 22 und 24 kleiner wird, so       dass    sich die beiden     Wirkungen    addieren und  hierdurch eine grosse Empfindlichkeit der       Wheatstoneschen    Brücke erreicht wird.  



  Das     die        Wheatstonesche    Brücke enthal  tende     Fühlorgan    20 wird von einem ersten       Übertrager    25, 26     gespeist.        Dessen.    ortsfeste       Primärwicklung    25 ist in der Zeichnung als       Ringspule        dargestellt    und wird vorzugsweise  m it der Welle 10- koaxial angeordnet.

   Die in  der     Wicklung    26 induzierte Spannung wird  über     die        Leitungen    28, 29 an das     Fühlorgan     20     gelegt.    Die von diesem     übertragene    Span  nung bzw. die Stromstärke in den     Leitungen     30, 31 ändert sich     entsprechend    der     Wider-          standsänderun.g    der Glieder 21 bis 24.

   Im       Ausgangsstromkreis    ist ebenfalls durch eine       Manschette    oder Nabe 33 eine Wicklung 32  auf der     Welle    10     befestigt.    Im Induktions  bereich der Wicklung 32 ist eine ortsfeste  Wicklung 34 angeordnet, die mit ihr den       zweiten    Übertrager bildet. Die von der Wick  lung 32     in,    der Wicklung 34 induzierte Span  nung kann     .durch    verschiedene Mittel gemes  sen, aufgezeichnet oder zu Steuerungszwecken  verwendet, z. B.     einem    empfindlichen Volt  meter zugeführt werden.

   Beim vorliegenden  Beispiel wird     ein        Röhrenvoltmeter    36     ver-          ivendet.     



  Die Wicklung 25 wird aus irgendeiner       Wechselstromquelle    gespeist. Die beiden  Übertrager 25, 26 und 33, 34 sind durch die       uTelle    10     magnetisch    gekoppelt, was- in der       Fig.    2     schematisch    mit den Doppellinien 10a  angedeutet ist. -Obwohl der     magnetische    Kreis  zwischen .den beiden Übertragern über Luft       geschlossnen    ist, ist das magnetische Feld des       Eingangsübertragers    stark genug, um die  Ausgangsspannung der     Wicklung    34 zu be  einflussen.  



  Um die im zweiten     Übertrager    32, 34  durch das     magnetische    Feld des     ersten    Über  tragers induzierte Spannung zu kompensie  ren, wird bei der     Ausführungsform        nach    den         F'ig.1    bis 3 eine Spule 40     entsprechend:    ange  ordnet und erregt.  



  Im     Ausführung        beispiel    nach     F'ig.1        ist     die Spule 40 zwischen den Übertragern 25,  26     und    32, 34 angeordnet, jedoch kann sie  auch jenseits derselben oder in einem seit  lichen Abstand von der Welle 10 angebracht  werden.

   Die Spule 40 wird vom     Osizillator    38  über ein     Potentiometer    41     gespeist.    Durch  Verschieben des Schleifkontaktes am Wider  stand 41 wird die Stärke der     Erregung    der       Primärwicklung    25     einerseits    und der     Kom-          pensationsspule    anderseits im entgegengesetz  ten Sinne gesteuert.  



  Der     Widerstand    41 wird so eingestellt,  dass die Wirkung des     magnetischen    Feldes  des     Übertragers    25, 26 in der Umgebung des  Übertragers 32, 34 kompensiert wird.  



  Das von .der Spüle 40 erzeugte Feld muss  das vom     Transformator    25, 26 herrührende       kom@enssieren,    also gleiche Grösse, aber ent  gegengesetzte Phase haben. Mit dem einstell  baren Kondensator 42 kann die Phase des  Stromes und     damit    diejenige     .des    magneti  schen Feldes der Spule 40     eingestellt    werden.  Durch     entsprechende        Einstellung    ,der Kapazi  tät 42 und des Widerstandes 41 kann so die       gewünschte        Kompensation    erzielt werden.  



  Vor dem     Auftreten    einer mechanischen       Beanspruchung    ist die Spannung an der Pri  märrichtung 32 Null, weil' die vier Glieder  2'1     bis    24 gleiche     Widerstände    haben. Bei  Belastung der Welle steigt diese Spannung       entsprechend    ihrer     Torsion    an. Das     Röhren-          voltmeter   <B>N</B> kann direkt für     T'orsionsbean-          spruchun'g    oder in mkg geeicht sein.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fi,g.    3  kommen     zwei,        Fühlorgane    210 und     b5    zur     An-          wendung,    wobei :

  das Zusammenwirken des  Eingangsübertragers     2'5,    26 und des Aus  gangsübertragers<B>312,</B> 34 mit dem     Fühlorgau     20 -das gleiche     bleibt    wie in     dem    bereits     be-          schrie'benen-Aueführungsbeis.pied..        Das    zweite       F'ühlorgan    5,5 kann auch zur Messung von  andern     mechanischen        Beanspruchungen,    wie  Schub-, Axial- und     Biegunbkräften,    von       Temperaturänderungen    oder     andern    Verän  derungen,

   die Gegenstand     einer        Untersuchung         eines rotierenden Organs bilden können, die  nen, Der     Ausgang    des     Fühlorga.us        M    ist mit  einem zweiten     Ausgangsübertrager    56, 5 7  verbunden. Die     Komperusationsspule        40@    kann       wegen:        ,der     örtlichen Anord  nung -der Übertrager 32, 34 und 5,6, 57 nicht  gleichzeitig in     bezug    auf beide Übertrager  verwendet werden.

   In den     Zuleitungen    des  Widerstandes 41     wird.    jedoch ein solcher       Schalter    58 vorgesehen,, der es ermöglicht,  in einer     Schaltstelaung    das     magnetische    Feld  in der Umgebung des     Übertrabers    56, 57 und  in der zweiten Stellung     dasjenige    in der       Umgebung    des     Übertragers    3'2, 34 zu kom  pensieren.     Entsprechende    Änderungen der  Kapazität 42 sind     ebenfalls    vorgesehen.

    Durch diese Anordnung kann also (zeitlich  nacheinander) mit einer einzigen Spule das       Magnetfeld    an verschiedenen Orten kompen  siert werden.  



  Die     Kompensationsspsule    kann in der  Umgebung der Ein- oder Ausgangsübertrager  beliebig, z. B. wie die in     F'ig.    3 gestrichelt       angedeutete    Spule 40a, angeordnet sein.  



  Die im     Fühllorgan    20 verwendeten, auf  Zug- und Druckkräfte ansprechenden Wider  stände sind mit vorbestimmten Werten er  hältlich und können .durch Bindemittel mit  der Welle in beliebiger Anordnung verbun  den werden. Die.     Wirksamkeit.der        Wheatstone-          schen    Brücke oder einer     andern    an ihrer  Stelle     verwendeten        abglei,

  chbarenSchaltung          wird    durch     anfäuglieh    bestehende Unter  schiede zwischen den Werten der Wider  stände 21     bis        2'4    oder durch im Laufe der  Zeit auftretende     Grö3enjänderungen    aderselben  nicht. in Frage gestellt.

   Die die Spule 40  enthaltende Schaltung     erlaubt    nämlich vor  jeder     Inbetriebnahme    eine Nacheichung der  M     essstromkreise.    Eine im Anfangszustand       unausgegliohene    Brücke     2(0    kann durch ent  sprechende Einstellung des     Widerstandes.    41  und :der Kapazität 42;     ausgeglichen    und dieser       Zustand    durch Nullstellung des Voltmeters  36 festgestellt werden.  



  Bei -der     A.u        sführungsform    nach     Fig.    4  wird die     :durch    das Feld des ersten     übertra.-          l;ers    im zweiten Übertrager     induzierte    Span-         nung        nieht,durch    eine gleichfalls induzierte,  sondern durch eine ,direkt zugeführte Span  nung kompensiert. In     Fig.    4 sind entspre  chende Teile mit gleichen Bezugszeichen       versehen    wie in den     Fig.    1 bis 3.

   Vom     Oszil-          lator    38 wird der     Primärwicklung    25 Strom       geeigneter    Frequenz, z. B. von 20 000 Hz,       zugeführt.    Die Sekundärwicklung 216 ist. mit  .dem .durch ein     Rechteck        20,    -dargestellten       Fühlorgan        verbunden,    dessen     Ausgangs-          spannung    wieder an der rotierenden     A.us-          gangs.pritmärwicklung   <B>32</B> liegt.  



  Zur     Kompensation    der     induktiven        Wir-          kungdes:    vom     Eingangsübertrager    25, 26 er  zeugten magnetischen Feldes auf den Aus  gangsübertrager 32, 34 sind hier mehrere  Massnahmen vorgesehen. Hierzu dient vor  allem eine am einstellbaren Widerstand 41  abgegriffene Spannung, die über das Volt  meter 36 -der     Sekun:därwicklun.g    des     Aus-          gangsübertragers    zugeführt wird. Die Ka  pazitäten 42 und 69 steuern die     Phase    dieser  Spannung.

   Der bewegliche Kontakt 6,8 und  .die     Kapazität    4,2 werden .so     eingestellt,        da'ss     diese Zusatzspannung von gleicher Grösse und  entgegengesetzter Phase ist wie die von .dem       magnetischen    Feld des Eingangsübertragers  25, 26 induzierte. Anfänglich, vor der Be  lastung der Welle 10,     wird    ein     Oszill.oskop     70 parallel zum     Volftmeter    36 geschaltet, das  zur Einstellung der     Phasenverschiebungsimit-          tel    41, 42 benützt wird.  



  Weiter können um die Welle 10     kurzge-          schlossene    Windungen 71 und 72 vorgesehen  sein. Der in der Welle von dien Spulen 2,5  und 26     erzeugte        magnetische    Fluss wird durch  diese     kurzgeschlossenen    Windungen 71 und  72     teilweise    kompensiert und dadurch seine  Wirkung auf die Spulen     321    und 3'4 weit  gehend     geschwächt.    Um .diesen magnetischen  Fluss zu     verkleinern,

      können     magnetisclhe    Ab  schirmungen 73 und 74 zwischen den     Ein-          und        Ausgangsübertrager    angeordnet sein.  Diese Abschirmungen können aus Eisenoder       einer        ferromagnetis,chen    Legierung bestehen.  Um die Wirkung des     elektrischen    Feldes  möglichst klein zu     ha.'lten,    sind     zusätzlIche          Abschirmungen    75, 76 vorgesehen, Diese be-      stehen aus einem     elektrisch    gut leitenden       Material,    z. B. Kupfer.

   Auf den     den        Ab-          schirmungen    73' und 76     gegenüberliegenden          Spulenfläahen    können zusätzliche     Ab,sGhir-          mungen    77 und 78 aus Kupfer vorgesehen  sein.

   In ähnlicher Weise     können    noch wei  tere     magnetische        Abschirmungen    vorgesehen       werden..    Durch diese     zusätzlichen        Abschir-          mungen    werden die im Ausgangsübertrager  3,2, 34     induzierten    Spannungen auf ein Min  destmass reduziert.  



  Die     Frequenz    der     Wechselstromquelle          wird    vorzugsweise im Bereich von. 60 bis       1!0    000 Hz .gewählt. Die niedrigen     Frequenzen     ergeben einen gleichmässiger     verteiltenFluss     in der Welle 10,

   während     bei    höheren Fre  quenzen     der        Skineffekt    in den     Vordergrund          tritt.    Für die höheren     Frequenzen        kommt     daher vorteilhaft     nichtmagnetisches.        Material          zur        Anwendung.    Sie werden auch für     Dreh-          momentmessungen,        die        vom        Werkstoff    der  Welle     weitgehend    unabhängig sind, verwen  det.

   Der Abstand zwischen     Aden        Übertragern          ist    in den     Figuren    übertrieben gross     b        zeieh-          net,    um eine     -deutlichere    Darstellung zu er  mögliehen. Die Wicklungen 32, 34 des Aus  gangsübertragers     müssen:    nicht unbedingt die  gleichen Dimensionen wie     diejenigen    -des     Ein-          gangsübertragers.    haben.  



  Bei den     'beschriebenen        Me3anordnungen     sind keine     leitenden.        Kontakte    zwischen, um  laufenden und     ortsfesten;    Wicklungen vorhan  den. Demzufolge ist der Aufwand für     In-          standhaltung    nur     gering.    Für sehr hohe       Drehgeschwindigkeiten    empfiehlt sich, in  folge der dann auftretenden.     Zen4rifugal-          kräfte,    möglichst kleine Spulen zu, verwen  den.

   Die     Einriehtung    kann., vorausgesetzt,  dass entsprechende Abdeckungen der Spulen       vorgesehen    sind, auch in korrosiven     Flüssig-          keiten,    z. B. Meerwasser, oder in     eäurehalti-          ger        Atmosphäre        verwendet    werden,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Anordnung mit einem zwi schen zwei Übertragern geschalteten elektri- sehen Fühlorgan, dessen Übertragungsmass von einer zu erfassenden physikalischen Grösse so beeinflusst wird, dass:
    bei .Speisung .des ersten Übertragers mit einer Wechsel- spannung konstanter Amplitude am Ausgang des zweiten Übertragers eine von der ge nannten Grösse abhängige Spannung auftritt, .dadurch gekennzeichnet, dass elektrische, Mit- tel vorgesehen sind,
    durch welche die im zweiten Übertrager durch das Feld des ersten Übertragers induzierte Spannung wenigstens angenähert kompensiert wird. UNTERANSPRüCHE 1.
    Elektris,ch.e Anordnung nach Patentian- spruch, gekennzeichnet durch Mittel, die im zweiten Übertrager eine solche zusätzliche Spannung induzieren, dass die in diesem durch -das Felld des ersten Übertragers indu- zierte Spannung kompensiert wird. 2.
    Elektrische Anordnung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kompensationsmittel mindestens eine weoh- selstromgespeiste Wicklung vorgesehen ist. 3. Elektrische Anordnung nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass. Mit tel zur Einstellung von Amplitude und, Phase des die Kompensationswicklung durchfliessen den Wechselstromes vorgesehen sind. 4.
    Elektrische Anordnung naclh Patent anspruch, gekennzeichnet durch Mittel, die dem zweiten Übertrager eine solche zusätz liche !Spannung zuführen, dass diese die im Übertrager durch das Feld des ersten Über tragers induzierte Spannung kompensiert. 5. Elektrische Anordnung näoh Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ,dem zweiten Übertrager zugeführte Kom pensationsspannung dem Eingangsstromkreis entnommen wird.
    6. Elektrische Anordnung nach Unteran- spruch 5, dadurch gekennzeichnet, @d:ass Mit tel zur Einste düng von Amplitude und Phase der Kompensationsspannung vorgesehen sind. 7.
    Elektrische Anordnung nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Fühlorgan als Vierpol ausgebil det ist, der so abgeglichen ist, dass, sein Übertragungsmass Null ist, wenn die zu mes sende physikalische Grösse Null ist.
    B. Elektrische Anordnung nach Unteran- spruch 7, .dadurch gekennzeichnet, dass die zur Kompensation der im zweiten Übertra ger durch ,das Feld des ersten Übertragers induzierten Spannung -dienenden Mittel zu gleich auch zum Abgleich des Vierpols in der Nullstellung verwendbar sind. 9.
    Elektrische Anordnung nach Unter anspruch 7, zur Messung ,des von einer rotie renden Welle übertragenen Drehmomentes, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Fühlorgan auf Druck- und Zugkmäfte an sprechende Glieder enthält, . die auf der Wedle befestigt sind, 1,0.
    Elektrische Anordnung nach Unter- anspruch <B>9,</B> dadurch ,gekennzeichnet, dass die genannten Glieder aus bei mechanischer Be- ausprueh:ung veränderlichen Widerständen bestehen, die als, Wheatstonesche Brücke ge- sohaltet sind, wobei deren diagonal gegen überliegende Eckpunkte mit je einem der beiden Übertrager verbunden sind. 11.
    Elektrische Anordnung nach Unter anspruch<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, @dass die Übertrager aus je einer ortsfesten und einer drehbaren Wicklung @bestehen, wobei,die mit dem Fühlorgan verbundenen Wieklungen drehbar angeordnet sind.
CH258045D 1945-05-26 1946-05-25 Elektrische Anordnung mit einem zwischen zwei Übertragern geschalteten elektrischen Fühlorgan. CH258045A (de)

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